Fluchtversuch einer Sklavin - Rodrigo Thalmann - E-Book

Fluchtversuch einer Sklavin E-Book

Rodrigo Thalmann

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Beschreibung

Sandra hat sich von ihrem Freund, einem Arzt, zu hartem SM überreden lassen. Weiter und weiter hat er es getrieben und ihren Körper seinen Wünschen nach umgeformt. Sie ist 24/7 in seinem Dungeon, den er extra für sie eingerichtet hat. Doch heute soll der große Tag sein, an dem sie ihm eröffnen will, wieder ein normales Leben zu führen...

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Seitenzahl: 111

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Fluchtversuch einer

Sklavin

Gefangengehalten von ihrem Freund

Roman

RODRIGO THALMANN

MARLISA LINDE

Ein Thalmann-Buch

Nr. THE19

Copyright © 2020-2023 Rodrigo Thalmann

Blog: rodrigo-thalmann.blogspot.com, E-Mail: [email protected]

Coverbild: Wolfgang Eckert, modifiziert von R.Thalmann. Die Originalgrafik steht in keinem Zusammenhang mit dem Roman. Umschlaggestaltung:  DeSign4U Taguig City, Metro Manila, Philippines

BOD E-Book: Auflage 1 : 2023Der Roman ist 2020 unter dem Titel „Fluchtversuch einer Quad-Amputierten“ erschienen und war außerdem Teil des vergriffenen Storybandes „Amputiert und Zwangsverheiratet“

Alle Rechte vorbehalten.

Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand, Norderstedt

ISBN: 9783748172994

Über dieses Buch

Sandra hat sich von ihrem Freund, einem Arzt, zu hartem SM überreden lassen. Weiter und weiter hat er es getrieben und ihren Körper seinen Wünschen nach umgeformt. Sie ist 24/7 in seinem Dungeon, den er extra für sie eingerichtet hat. Doch heute soll der große Tag sein, an dem sie ihm eröffnen will, wieder ein normales Leben zu führen...

INHALT

Über dieses Buch

Fluchtversuch einer Sklavin

Auszug aus „Sklavin Null“.

HINWEIS AN VERSTÖRTE LESER

ÜBER DEN AUTOR

Fluchtversuch einer Sklavin

Sklavin M

Gut, ich kann mir denken, was sie jetzt sagen wollen. Dass es zu spät ist, dass ich mir das überlegt habe. Dass ich jetzt nicht mehr zurück kann. Zu verformt, zu umgewandelt. Einmal auf diesen Weg festgelegt, gibt es kein Zurück. Aber all das hilft mir jetzt nicht weiter.

Ich habe das ganze letzte Jahr verbracht, mir so etwas selbst zu sagen. Habe versucht, mich zu beruhigen und auf meinem Weg weiterzumachen. Wenn es denn das letzte Jahr war, denn mein Herr sagt mir nie das Datum, maximal vielleicht den Wochentag. Und auch da führt er mich in die Irre und sagt mir gestern, dass Sonntag sei und dann folgt am nächsten Tag gleich der Donnerstag, wenn Sie wissen, was ich meine. Er will seine kleine Sklavin kirre machen, da habe ich keine Zweifel. Wieso ich nicht selbst nachsehe, fragen Sie? Nun, ich bin nicht in der Lage, Fernsehen, Zeitung, Internet, Radio oder diese neuen Smartphone-Dinger zu bedienen, die andere Leute zur Verfügung haben. Mit den Smartphones käme ich auch gar nicht zurecht, schließlich bin ich seit 2005 ...Extremsklavin. Wenn man das so nennen will. Das Jahr weiß ich noch. Jetzt haben wir ja 2010, glaube ich. Damals hatten wir alle noch Klapphandys und nur die neuesten hatten so ein bisschen Grafik dabei. Und ich habe keinen Zugang zu Computern oder anderen technischen Geräten und mein Herr gibt mir auch keine Zeitung. Telefon? Nein, das auch nicht. Er hat nur seine Handys und die haben alle eine Nummernsperre, da komme ich nicht dran. Abgesehen davon, dass mir so etwas streng verboten ist. Verboten-verboten sozusagen. Ich meine, wenn ich ihm mal nicht schön genug einen blase oder ihm die Füße nicht genug lecke, das sind so kleinere Vergehen. Da striemt er mit dann halt den Arsch bis es blutet. Das ist ja auch verständlich. Da habe ich ja nicht mal was dagegen und sehe ein, dass das sein muss. Gut, anfangs dachte ich mal, er schlägt nicht ganz so hart zu, denn diese Schläge, die bleibende Spuren hinterlassen wollte ich anfangs nicht. Und auch nicht die Rohrstockschläge auf die Pussy und die Tittenfolter. Dass alles tagelang oder gar wochenlang entzündet ist und er mir manchmal Salben, Tabletten und Injektionen dagegen geben muss. Aber über solche Peanuts wollen wir gar nicht reden. Da sind wir schon lange drüber hinaus. Ich meine, ein Safeword habe ich schon seit dem Jahre ... 2006 eben ... nicht mehr. Nein, halt, 2005. Er ist derjenigen, der bestimmt, wann ich wie hart und wo geschlagen und anders gefoltert werde. Das sehe ich ja auch ein. Habe ich ihm damals doch zugesagt, dass ich „richtig seine Sklavin“ sein werde und nicht nur so eine Fick-und-Fertig-Sklavin. Will sagen eine, die die Sklavin nur beim Sex spielt. Nein, er hat damals klar gemacht, dass er so eine Zicke nicht haben will. Und ich habe eingewilligt. Ich hatte damals sowieso psychische Probleme und als ich meinen Herrn, den ich damals noch Frank genannt habe, im Internetforum kennengelernt habe, da hat er sich halt meiner angenommen. Und so vergingen die Jahre und... und er hat mir bald gesagt, dass ihm das so nicht reicht. Dass wir meinen Körper verändern müssten, wie es ihm gefällt. Und dass ich so besser handhabbar wäre. Dass ich ihm andernfalls zu viele Probleme machen würde, die er nach einem Tag harter Arbeit nicht haben kann. Oh, wie ich damals geflennt habe. Ich kann mich noch genau dran erinnern. Wie er mich schließlich vor die Wahl gestellt hat, entweder meine Koffer gleich am nächsten Morgen zu packen oder ab sofort „richtig“ seine Sklavin zu sein. Sein vollständiger Besitz. Dass er mit meinem Körper machen kann, was er will. Auch langfristige... Modifikationen. Medizinisch nicht notwendige Operationen. Wenn er es für richtig hält. Ohne dass ich dazu auch nur einen Piep sagen kann.

Heulend und hundeelend habe ich schließlich eingewilligt. Ich meine, er hatte ja damals schon all mein Geld und meine Papiere und ich hatte weder Freunde, noch Kontakt zur Restfamilie noch Geld oder Wohnung. Er gab mir damals das erste Mal diese Tabletten, die alles leichter machen. Die dieses Säuseln im Kopf erzeugen. Bis ich jetzt über die Jahre wieder klarer denken kann. Habe mich wohl gewöhnt an das Zeug, denke ich. Und immerhin sind meine bipolaren Anfälle, die ich in der Zeit vor meiner Sklavinnen-Existenz hatte, verschwunden. Abgelöst durch die beruhigende Mattigkeit der Tabletten von meinem Herrn.

So... das war vor fünf Jahren denke ich mal. Denn obwohl ich es eigentlich nicht soll, habe ich doch versucht, die Tage und Monate und Jahre zu zählen. Denn ein bisschen normaler Mensch wollte ich irgendwo noch bleiben, auch wenn ich damals dachte, dass ich die strenge Führung durch meinen Herrn schon brauchen würde. Wegen meiner psychischen Probleme halt. Geld und Wohnung waren ja auch weg, weil ich lange arbeitslos war und so war es auch das Beste für mich, bei ihm als Sklavin unterzukommen. Und klar, dass er mich betäuben musste, damit ich ihm nicht so viel Probleme gemacht habe. War ja auch Heilung für mich.

Lange Rede kurzer Sinn, alles war eigentlich okay. Nur waren die Schmerzen doch groß und die Entstellungen meines Körpers so extrem, dass ich heute eigentlich schwerbehindert bin. Aber gut, dieses Mittel und vielleicht auch die strenge Zucht durch meinen Herrn haben mir eine innere Ruhe gegeben, die ich vorher nicht hatte. Aber jetzt habe ich eigentlich eine neue Idee. Jetzt? Ob ich weiß, welches Jahr ist? Aber klar, 2010 wie gesagt, oder? Fünf Jahre bin ich also Extremsklavin bei Doktor Müller gewesen, wie er sich nennt. Wenn das sein richtiger Name ist. Denn seine Wohnung habe ich immer nur mit verbundenen Augen betreten dürfen. Er müsse sich halt schützen, hat er gesagt.

Nun war ihm neulich ein Kassenbon aus der Hosentasche gefallen. Von Rewe, auf dem 2020 stand. Der 25.09.2020, ich werde es nie vergessen. Aber da falle ich nicht drauf rein. Das ist sicher nur so ein Verwirrspiel von ihm, mit dem er mich durcheinanderbringen will. Als ich seine Extremsklavin geworden war, war ich jedenfalls gerade 18 geworden. Also bin ich heute 23. Gut, wenn 2020 wirklich stimmen würde, was eigentlich nicht sein kann, wäre ich schon 33. Sicher müsste ich das ungefähr im Spiegel absehen können, wie sehr ich gealtert bin, sagen Sie? Nun, ich habe tatsächlich einen Spiegel, den ich ihm Folterzimmer immer mal benutzen kann. Aber sehen Sie, die vielen Martern haben sich schon in meinem Gesicht eingegraben. Ich kriege kaum etwas zu essen, werde laufend geschlagen und anderweitig gefoltert, da kriegt man schon ein paar Sorgenfalten und tiefe Ringe unter die Augen, wenn Sie verstehen, was ich meine. Entschuldigen Sie mein Kichern. Gut, die gebrochene Nase und der mehrfach gebrochene Kiefer werden da auch mein Gesicht verändert haben. Ich sehe halt ein bisschen wie die Kerkerpflanze aus, die ich bin. Eine Sklavin, mit der man einen Neuzugang gehörig erschrecken könnte. Mein Herr hat mir ja gesagt, dass er eine Neue hat und dass die meine Mit-Sklavin werden soll. Oder Sklavenschwester. Und deswegen habe ich ja auch meine Idee.

Also, die geht so. Weil mein Herr dann ja bald eine neue, jüngere Sklavin hat, braucht er mich ja nicht mehr. Die neue ist auch eine mit psychischen Problemen, die er in den Foren eingefangen hat, also alles wie gehabt. Und da mich ja nun die mir verabreichten Drogen nicht mehr so duhn machen wie anfangs, da müsste es doch gehen, dass ich nur noch die Drogen von ihm kriege. Ich meine, ohne noch seine Sklavin zu sein. Denn die Drogen machen mich ja ruhig und haben meine bipolare Störung besiegt. Medikamente sind es also, keine richtigen Drogen. Aber was weiß schon eine dumme Sklavin?

Also werde ich ihm meinen Vorschlag unterbreiten, den ich ehrlich gesagt genial finde. Werde mich gehorsam vor ihm niederlassen, devot zu Boden gucken und ihm in der mir beigebrachten hörigen Sprechweise meinen genialen Plan unterbreiten. Genial wie der Plan ist, wird es bestimmt zustimmen. Gleich nachher, wenn er kommt. Ach so ja. Mein Name ist übrigens Monika. Glaube ich wenigstens. Oder Marika? Miranda? Melissa? Ich weiß, ich weiß. Seinen eigenen Namen sollte man wirklich wissen. Aber kurz nachdem er mich bei sich aufgenommen hat, hat mir mein Herr zusätzlich Elektroschocks am Kopf gegeben. Mehrere Wochen ging das so und ich musste immer wieder einen bewusst falschen Namen sagen, wenn er mich gefragt hat, wie ich heiße. Sonst gab es noch mehr Elektroschocks. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich eigentlich ... Monika heiße. Aber wenn man wochenlang Miranda und dann die nächsten Wochen Melissa sagen muss, selbst unter Elektrofolter, dann verwirrt sich doch so einiges. Oder waren diese mit M beginnenden Namen ein Scherz von ihm, weil ich eigentlich ganz anders hieß? Gott, ich kriege wieder Kopfschmerzen, wenn ich so viel überlege.

Master Frank

Nachdem ich, ein sicher noch attraktiver End-Vierziger von sportlichem Körperbau und in berufstypisches Ärzte-Weiß gekleidet, nach Hause gekommen bin, gönne ich mir erst einmal eine ausgiebige Dusche. Danach tausche ich mein Weiß gegen Schwarz, aber nur in Form eines langen, seidigen Bademantels, der vorne locker mit einem Gürtel zusammengehalten wird. Dann geht es runter in den Keller. Befriedigt bleibe ich kurz auf der Kellertreppe stehen, die totale Ruhe genießend. Es scheint so, als ob ich allein in der abgelegenen, kleinen Villa am Waldrand lebe. Als ob hier niemand weiter lebt. Geschweige denn eine End-Zwanzigerin, die nun schon seit sage und schreibe zehn Jahren bei mir ist. Oder Anfang Dreißig ist sie vielleicht schon. Nicht so wichtig. Eine junge Frau, psychisch gestört, die ihn ihrem alten Leben sicher längst durch Fabrikation von Chaos und Lärm aufgefallen wäre. Doch nun, eingehegt und zur gehorsamen Lustsklavin erzogen und umgeformt im wahrsten Sinne des Wortes, produziert sie keinen einzigen Laut. Ich mache mir eine gedankliche Notiz, dass dieser Zustand auch nach der Aufnahme der „Zweitsklavin“, die die nächsten Tage kommen wird, bestehen bleiben soll. Völlige Ruhe soll herrschen im Haus und kein Geräusch zu hören sein, das ich nicht selbst produziert habe. Selbst wenn dann zwei junge Frauen mein Häuschen bevölkern. Mit der zweiten, die ich mir auch mit einem Mix aus Medikamenten und psychologischer Konditionierung und einer gehörigen Portion Geborgenheits-Fesselsex vorbereitet habe, ist es ein ähnliches Thema wie mit der bipolaren Erstsklavin, die jetzt im Keller in ihrem Verlies sitzt. War „Sklavin M“, wie ich sie nenne, schon ein nervöses Hemd, so ist die neue, die vielleicht „Sklavin W“ heißen wird, ein noch schwierigerer Fall mit ihren andauernden Wahnvorstellungen. Richtig schizophren ist die Neue. Aber auch da wirken die Drogen Wunder. Oder ich nenne sie „Sklavin C“ wegen ihrem Vornamen. Ist ja auch nicht so wichtig.

Der große Keller mit den nicht benötigten Möbeln und allerlei Krimskrams lässt einiges Licht durch die Kellerfenster herein. Doch scheinbar ist der Keller hier zu Ende, abgesehen von der Tür eines zum Gästezimmer umgebauten Raumes. Sonst gibt es noch Heizungskeller und Vorratskeller und dann eben diesen große Abstellraum hier. Sollte jemals jemand von ihrer mit M, die eigentlich Sandra hieß, entfremdeten Familie nach ihr suchen lassen, so würde jede Inspektion dieses Kellers keinerlei Verdachtsmomente ergeben. Niemand würde den Schaltkästen an der Rückwand Beachtung schenken, die die üblichen grau lackierten Türen haben und hinter denen sich sicher die üblichen Sicherungen und vielleicht Wasserrohre mit Handrädern verbergen, wie sich in fast jedem Keller zu finden sind. Ich öffne den unteren, größten und man sieht in der Tat eine Rückwand mit zwei daumendicken, roten Rohren und einem kleinen Handrad an einem. Ich greife hinein und nehme die ganze Rückwand mitsamt den Rohrattrappen hinaus. Jetzt liegt eine kleine, Safe-artige Stahltür mit elektronischem Zahlenschloss vor mir. Das alles hat mich viel Zeit und Bastelei gekostet. Kurz 9669 eingetippt als Hommage an Stattmischhumor und schon lässt sich die schwere Tür surrend aufdrücken und ich kann auf allen Vieren hindurch. In das Verlies, das meine M beherbergt und bald auch Sklavin W. Ach ja, das M steht für „Milchkuh“, der dicken Brüste meiner Erstsklavin halber und sie glaubt in ihrem Wahn, tatsächlich Marlene oder Magda oder so etwas zu heißen. Weil ich ihr das eingetrichtert habe über Wochen unter der Folter. Schon witzig, dass sie nicht mal mehr ihren Namen weiß.