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Drei halb verdurstete Männer schleppen sich mit letzter Kraft nach Fort Aldamo. Sie erzählen, dass sie zu einem Treck gehören, der ohne Wasser in der Wüste liegen geblieben ist. Master Sergeant Finnewacker handelt sofort. Er schickt den zweiten Zug mit Wasser los. Die Männer kehren nicht zum Fort zurück. Stattdessen trifft vom Regiment per Brieftaube eine Warnung ein, dass sich eine Bande von Sklavenjägern im Grenzgebiet herumtreibt. Da gibt es für Finnewacker kein Halten mehr. Auf eigene Faust marschiert er mit einer Handvoll Strafgefangener los, und schon bald stehen sie mit einem Stiefel mitten in der Hölle von Mexiko ...
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Seitenzahl: 128
Veröffentlichungsjahr: 2016
Cover
Über diese Serie
Impressum
Auf eigene Faust nach Mexiko
Vorschau
Titelliste Fort Aldamo
Über diese Serie
Liebe Western-Freunde!
Mit FORT ALDAMO bringt Bastei die erweiterte Neuauflage eines Klassikers von Bill Murphy und Frank Callahan, der in den Jahren 1982 bis 1987 schon einmal gedruckt wurde – allerdings in geteilter Form. Erst erschienen 1982 in der Reihe WESTERN-HIT (WH) 14 Romane, dann startete – parallel zu CAPTAIN CONCHO, wo ein um 15 Jahre jüngerer Sergeant Finnewacker mitwirkt – die eigene Serie mit 44 Heften (1984/85), deren erste vier Bände noch vor den WH-Ausgaben spielten. Anschließend folgten noch einmal fünf Romane im WH (1986/87). Und als die Abenteuer des Master Sergeant Finnewacker dann eingestellt wurden, blieben weitere fünf bereits verfasste Manuskripte unveröffentlicht.
In dieser Sammler-Ausgabe vereinen wir nun alle FORT-ALDAMO-Romane – insgesamt 68 Stück – in chronologischer Reihenfolge! Und illustrieren sie einheitlich mit den Covern des Malers Günter König, der damals etwa zwei Drittel aller Titelbilder beigesteuert hat.
Noch ein Wort zur recht derben, manchmal auch »politisch inkorrekten« Sprache in den Romanen: FORT ALDAMO ist eine Western-Militärserie, die in einem Gefangenenfort weitab der Zivilisation spielt. Die Ausdrucksweise der Soldaten ist dementsprechend zotig und sollte nicht auf die Goldwaage gelegt werden; im Gegenteil macht sie einen Teil des Flairs aus, das FORT ALDAMO auszeichnet. Jeder Leser, der seine Zeit beim Bund absolviert hat, wird uns da zustimmen.
Genießen Sie also die Abenteuer des Haudegens Finnewacker und seiner »Mannschaft«. Wir wünschen viel Lesespaß!
Die ALDAMO-Redaktion
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Günther König / Hertha König
Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam
ISBN 978-3-7325-3496-8
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Auf eigene Faust nach Mexiko
von Bill Murphy
Drei halb verdurstete Männer schleppen sich mit letzter Kraft nach Fort Aldamo. Sie erzählen, dass sie zu einem Treck gehören, der ohne Wasser in der Wüste liegen geblieben ist. Master Sergeant Finnewacker handelt sofort. Er schickt den zweiten Zug mit Wasser los. Die Männer kehren nicht zum Fort zurück. Stattdessen trifft vom Regiment per Brieftaube eine Warnung ein, dass sich eine Bande von Sklavenjägern im Grenzgebiet herumtreibt. Da gibt es für Finnewacker kein Halten mehr. Auf eigene Faust marschiert er mit einer Handvoll Strafgefangener los, und schon bald stehen sie mit einem Stiefel mitten in der Hölle von Mexiko …
Master Sergeant Finnewacker stand am Fenster der Kommandantur und schaute in den weiten, gepflasterten Innenhof der alten Festung, die von den Konquistadoren erbaut worden war. Er sah den Männern zu, die vor dem Pferdestall die Pferde striegelten.
Der Schirrmeister führte die Aufsicht.
Hinter ihm am langen Tisch saß Sergeant Fitzgerald, sein Stellvertreter, der seit Tagen damit beschäftigt war, die Anforderungsliste ans Regiment zusammenzustellen.
Der Sergeant war ein kleiner, kraushaariger Mann von fünfzig Jahren. Er gähnte herzhaft und ließ den Bleistift fallen.
Master Sergeant Finnewacker machte kehrt und schritt an dem langen Tisch vorbei zu seinem Schreibtisch, die Brust gewölbt, vorn in der Jacke das dicke Notizbuch, das ihm aus der Knopfleiste ragte und das bei den Männern der Strafkompanie noch gefürchteter war als er selbst.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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