Fotokarten. Fotografieren lernen - Lars Poeck - E-Book

Fotokarten. Fotografieren lernen E-Book

Lars Poeck

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Beschreibung

• 30 Fotokarten für Hobbyfotografen – so macht Fotografieren lernen Spaß! • Tolle Mini-Workshops, inspirierende Bildideen und wertvolle Profi-Tricks! • Mit praktischer Buchschraube: Alle Karten lassen sich einzeln entnehmen und neu sortieren! Fotokarten: Die neue und leichte Art, Fotografieren zu lernen Von den Basics zur gelungenen Bildidee – in diesem Fotokarten-Set hat Fotograf Lars Poeck eine 25-Tage-Challenge für kreative Fotografie zusammengestellt. In spannenden Fotoaufgaben vermittelt er Grundlagenwissen zur Motivauswahl, zu Bildgestaltung, Format und Kameraeinstellungen. Am wichtigsten aber: Er liefert Inspirationen für ausgefallene Aufnahmen und kreative Fotoideen – vom Spiel mit Licht und Linien über ungewöhnliche Perspektiven bis hin zum einfallsreichen Einsatz von Farben und Schatten. Ob zuhause oder unterwegs: mit diesem Kartenset gelingen bald richtig gute Fotos, die begeistern. Besonders praktisch: Dank der Buchschraube können die Karten ganz einfach individuell zusammengestellt werden: einzelne Fotoaufgaben lassen sich schnell entnehmen oder neu sortieren. Auswahl der Foto-Challenges: Finde dein Hauptmotiv Suche das Licht Magie der Linien Finde den Rahmen Platzierung im Drittel Perspektivspiel Kontraste Offenblende und Bokeh Ebenen und Tiefenwirkung Hoch- oder Querformat Erzähle eine Geschichte

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 39

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SO FUNKTIONIEREN DIE FOTOKARTEN

Schnapp dir eine der Fotokarten und lass dich von der Bildidee und den Tipps inspirieren! Mit den 25 kreativen Fotoaufgaben erhältst du jede Menge Fotowissen – von den Basics zur gelungenen Bildidee. Einfach nachmachen, lernen und verstehen! Praktisch: Du kannst die Buchschraube lösen und die Karten einzeln entnehmen oder neu sortieren.

 

 

 

DER AUTOR

Lars Poeck gehört zu den beliebtesten Fotoratgeber-Autoren Deutschlands – dennoch bezeichnet er sich nach wie vor als ambitionierter Amateur. Genau das macht ihn für seine Leser so wertvoll – und deshalb hat er so viele Fans unter den Hobbyfotografen. Über 80000 Fotografiebegeisterte verfolgen monatlich seinen Blog www.ig-fotografie.de. Seine herausragenden Tipps und Anregungen inspirieren dabei nicht nur Einsteiger, sondern auch Fortgeschrittene und Fotoclub-Freunde.

 

 

ÜBUNGSKARTE

DER KRITISCHE BLICK

In den folgenden Tagen beschäftigen wir uns intensiv mit deiner Fotografie. Vorab möchte ich dir ein paar Übungsfragen mit an die Hand geben.

ÜBUNG FÜR DEN KRITISCHEN BLICK:

1.Stimmen der Fokus und die Schärfe?

2.Hat dein Foto einen Vordergrund?

3.Stört etwas im Hintergrund und wird nicht von Reizen überflutet?

4.Sind Füße oder Hände ungewollt abgeschnitten?

5.Stimmt die Lauf- oder Fahrtrichtung?

6.Hast du gezoomt und stimmt die Bildqualität?

7.Ist dein Hauptmotiv klar erkennbar?

8.Sind ungewollte Schatten im Bild?

9.Macht dein Foto neugierig?

10.Stimmt die Ausrichtung des Horizontes?

FAZIT DES TAGES

Nimm dir die 10 Fragen zur Hand und trainiere deinen kritischen Blick. Das kannst du sowohl mit bereits fotografierte Fotos machen, als auch mit neuen Motiven, die du im Rahmen dieser Challenge fotografierst. Auch sind diese Übungsfragen super, um Fotos namhafter Fotografen und bekannte Aufnahmen zu studieren.

ISO 400 | 500 mm | f6,3 | 1/400 s

FOTOAUFGABE

Suche dir einige Fotos im Internet, die dich faszinieren. Studiere zum Beispiel Fotos von Robert Frank, Annie Leibovitz, Richard Avedon, Steve McCurry, Cindy Sherman oder Henri-Cartier Bresson.Nimm dir die Übungsfragen zur Hand und gehe die einzelnen Punkte durch. Nun schau dir einige deiner alten und auch neuen Fotos an. Was hast du bereits beachtet? Was fehlt deinem Foto? Versuche, die Aufgabe so objektiv wie möglich anzugehen.

GRUNDLAGEN

BELICHTUNGSZEIT

•Die Belichtungszeit (auch Verschlusszeit genannt) bestimmt, wie lange Licht auf deinen Kamerasensor fällt. Sie regelt, ob zu viel, zu wenig oder ausreichend Licht für eine korrekt belichtete Aufnahme vorhanden ist.

•Faustregel: Wähle mindestens den Kehrwert deiner Brennweite (Brennweite von 50 mm, mind. 1/50 s oder schneller) als Belichtungszeit.

•Ab einer Belichtungszeit von 1/50 s oder länger empfehle ich dir ein Stativ.

ISO

•ISO beschreibt die Empfindlichkeit des Sensors. Je höher der ISO-Wert, desto empfindlicher reagiert der Sensor (es kommt zum Bildrauschen).

•Die rauschärmsten Ergebnisse erzielst du mit klein(st)er ISO-Zahl (i. d. R. mit ISO 100).

•Viele Kameras haben eine Auto-ISO-Funktion. Prüfe bei Nutzung wie hoch dein Wert geht und stelle notfalls ein Limit ein (im Kameramenü). So kann der ISO-Wert nicht ausreißen.

FAZIT DES TAGES

Schnelle Motive wie den Flügelschlag eines Vogels fotografierst du mit kurzer Belichtungszeit (z. B. 1/500 s), um Momente wie Wasser oder Autolichter verschwimmen zu lassen, wählst du eine lange Belichtungszeit (z. B. 1/10 s). Für längere Belichtungszeiten benötigst du ein Stativ, damit dein Motiv nicht verwackelt. Halte den ISO-Wert so niedrig wie möglich, um ein Rauschen auf deinen Bildern zu minimieren. Sollte bei niedrigem ISO-Wert zu wenig Licht auf dein Foto kommen, verlängere ggf. die Belichtungszeit oder öffne die Blende.

A: 1/1600 s, B: 1/500 s, C: 1/10 s, D: 15 s

GRUNDLAGEN

BLENDE

•Mit der Blende bestimmst du die Tiefenschärfe – also wie viel deines Fotos verschwommen und wie viel scharf ist.

•Möchte ich z. B. mein Motiv im Vordergrund scharf zeigen und den Hintergrund verschwimmen lassen, fotografiere ich mit einer großen Blende (z. B. f2). Das passt toll zu Porträtfotos.

•Kleinere Blendenzahlen sorgen für eine größere Öffnung. Somit kommt mehr Licht in kürzerer Zeit (Belichtungszeit) durch die Öffnung.

•Bei Landschaftsfotos, die durchgängig scharf sein sollen, fotografiere ich mit größeren Blendenwerten, also kleiner Blende (z. B. f11). Dadurch minimierst du die Öffnung, es gelangt weniger Licht in gleicher Belichtungszeit auf den Sensor.