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Ein Fotograf wächst mit seinen Aufgaben! Suche nach natürlichen Linien! Denke in Schwarz-Weiß! Erzähl mit deinem Bild eine ganze Geschichte! Mit dem Projekt 52 stellt dir Lars Poeck Woche für Woche eine kreative Foto-Aufgabe – zum Lernen und zur Inspiration. Gleichzeitig vermittelt er das nötige Grundlagenwissen. Jede der spannenden Aufgaben fordert dich heraus. Das Ergebnis: Ungewöhnliche Bildausschnitte, neue Perspektiven, fotografische Blicke über den Tellerrand. Der perfekte Ratgeber für alle, die mit Spaß kreative Fotos machen möchten! Erstaunlich verständlich: Von den Foto-Basics zur gelungenen Bildidee.
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Seitenzahl: 125
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Projekt 52: Kreative Inspirationen für dein Fotojahr
Wie nutzt du dieses Buch?
Das tägliche Foto
Ein Mal pro Woche
Durcheinander und bunt gemischt
Ganz wichtig!
Am Anfang steht das Lernen!
Wo fange ich an?
Übung macht den Meister
Dran bleiben und ausprobieren
Was ist mein Stil?
Ist das kreativ oder kann das weg?
Wie entsteht Kreativität?
Schreibe auf, was dir in den Sinn kommt
Ab wann bist du kreativ?
Mindmapping für die Fotoideen
In welcher Lernphase befindest du dich?
Sei dein größter Kritiker
Tipps zum Start für das gelungene Foto
Gibt es unfotogene Eigenschaften?
Vermeide fade Motive
Kontrolliere die Schärfe
Jedes Foto braucht einen Vordergrund
Behalte den Hintergrund im Blick
Schneide keine Füße oder Hände ab
Achte auf die Richtung
Zoome mit deinen Füßen
Was willst du fotografieren?
Achte auf Schatten
Erzeuge Spannung und Neugierde
Vermeide Unordnung und Verwirrung
Fokussiere (dich) auf die Augen
Achte auf den Horizont
Das visuelle Gleichgewicht
Das symmetrische Gleichgewicht
Das asymmetrische Gleichgewicht
Wirkung von Farben in der Fotografie
Das Spiel der Komplementärfarben
Farbe auch mal weglassen
Verwende gezielt starke, intensive Farben
Farbe vor neutralem Hintergrund
Lass eine Farbe dominieren
Weißabgleich auf „automatisch“ stellen
Den roten Faden finden
Der eigene Stil
Vom Einzelbild zur Serie
Storytelling in der Fotografie
Nutze die äußeren Einflüsse
Hauptmotiv: Isoliere dein Hauptmotiv
Diskretion: Halte dich im Hintergrund
Zwischenmenschlichkeit: Halte Ausschau nach Interaktionen
Mimik: Versuche, den Ausdruck einzufangen
Schattenseite: Denke in Schatten und Silhouetten
Denke an Variationen
Die Geometrie der Fotografie
Das Rechteck gibt den Rahmen vor
Licht lesen lernen
Intensität
Weiches Licht
Hartes Licht
Richtung des Lichts
Die Farbe des Lichts
Weniger Klischee - mehr Kreativität
Sei kreativ: Mach es nicht wie alle anderen
Welche Objekte kannst du miteinbeziehen?
Lass Menschen in dein Foto
Überdenke deine Fotoidee
Jahres- und Tageszeiten
Jede Jahreszeit hat ihren Charakter
Die fotografischen Tageszeiten
Lerne deine Kamera kennen - es ist gar nicht so kompliziert
Blende
Die Blende regelt die Lichtmenge
Die Blende regelt die Tiefenschärfe
Kleine Blende für Landschaftsaufnahmen und den weiten Blick
Belichtungs- und Verschlusszeit
Eine kurze Belichtungszeit für schnelle Momente, eine lange für langsame
Fotos, ohne zu verwackeln
Das Stativ für lange Belichtungszeiten
ISO
Ein hoher ISO-Wert lässt das Bild rauschen
Kameraprogramme
Programmautomatik (P)
Blendenautomatik (TV oder S)
Zeitautomatik (AV oder A)
Manueller Modus
52 Fotoaufgaben
Das natürliche Licht
Suche nach Linien
Der natürliche Rahmen
Weniger ist mehr
Raus aus der Mitte
Geh auf Augenhöhe
Geh nah ran
Fotografiere den Moment
Lichtspuren sichtbar machen
Mit Offenblende und Bokeh
Bildpaare und Bildfolgen
Blindflug
Spiegelungen und Reflexionen
Fülle den Ausschnitt
Denke abstrakt
Freelensing
Der harte Anschnitt
Licht und Schatten
Denke in Kreisen
Kleine Welten
Emotionale Architektur
Aus der Froschperspektive
Low-key – die dunkle Seite
Tiefe und Ebenen
Der Sog der Bildmitte
Struktur und Textur
Leere und negativer Raum
Kreative Unschärfe
Das Porträt
Denke in Schwarz-Weiß
Die blaue Stunde
Muster und Wiederholung
Dynamik und Bewegung
Das erzählende Porträt
Food Photography
Ich-Perspektive
Dramatisches Licht
Den Vordergrund gestalten
Wenn der Tag anbricht
Suche nach Rechtecken
Lens Flare und Gegenlicht
Die Serie und das Projekt
Asymmetrisches Gleichgewicht
Innen und außen
Das Tierporträt
Foto-Essay
Eine Farbe
Alt und vergessen
Ein Gegenstand – viele Perspektiven
Minimalismus
Das Gegenteil
Das kleine Helferlein
Nach dem Foto ist vor dem Foto: 5 einfache Tipps zur Bildbearbeitung
1. Die Welt begradigen: der Horizont
2. Unwichtiges raus: klare Schnitte setzen
3. Die richtigen Farben: der Weißabgleich
4. Farben und Kontraste: anpassen
5. Der Blick für das Wesentliche: die Augen
Zum Abschluss: Kreative Fotospiele
Mit jedem Schritt ein Foto
Projekt A – Z
Fotos nach Thema
Schnitzeljagd
Nur ein Foto
(D)Ein Tag in Bildern
Zehn Bilder am Zehnten
Big Five
Du im Badezimmer – für Minuten
24 Mal auf der Stelle
10 zu 1
Die 5 Elemente
Auf einen Spaziergang
Alle Wege führen zum Ziel
Ein Wort zum Schluss
Register
Hast du Lust auf dein persönliches Projekt 52? In diesem Buch findest du jede Menge fotografische Spielideen, verpackt in 52 kreative Fotoprojekte. Warum 52? Ganz einfach! Für jede Woche gibt es ein neues Projekt – ein ganzes Jahr lang! Damit locke ich dich aus der Komfortzone. So macht das Fotografieren richtig Spaß!
Fordere deine Kreativität heraus und lass uns neue Bereiche der Fotografie entdecken. Die Ideen sind sowohl für Fotoeinsteiger als auch für ambitionierte Fotografieamateure geeignet. Es liegt an dir, wie und in welcher Reihenfolge du die Projekte angehst.
Auf meinem Fotoblog www.ig-fotografie.de habe ich weitere Tipps für dich.
Herzlichst
Lars
PS: Wenn du mir zeigen willst, wie du eine der Aufgaben angegangen bist oder selbst Ideen für Aufgaben hast, dann schreib mir eine E-Mail an [email protected]. Ich freue mich drauf!
Selfie mit DSLR
ISO 100 | 85 mm | f/5,6 | 1/160 s (mit Blitz)
Die 52 Projekte und fotografischen Spielideen machen Lust, jeden Tag deine Kamera in die Hand zu nehmen. Du wirst merken, wie die tägliche Routine dich weniger über die Technik nachdenken lässt und stattdessen mehr und mehr Kreativität zutage fördert.
Du findest für jede Woche eine neue Inspiration und Herausforderung. Diese kannst du am Wochenende oder immer mal zwischendurch angehen. Die Themen ergänzen sich. Von Aufgabe zu Aufgabe lernst du hinzu, um mit deiner Fotografie zu wachsen.
Du kennst einige der Herausforderungen schon? Stell dich ihnen erneut – jede Fotoaufgabe verändert sich je nach Zeit und Wissensstand. Oder du springst zwischen den Aufgaben hin und her und suchst dir immer neue Herausforderungen. Vielleicht kommst du auch auf Projektideen, dann schick mir diese gerne zu!
Denk daran: Alle Fotos in diesem Buch dienen dir als Inspiration. Es geht nicht darum, diese Bilder nachzufotografieren. Ich möchte dich motivieren, deine eigenen Ideen zu entwickeln.
Ein Treppenhaus um 90 Grad gedreht. Ich zeige dir, wie ich meine Fotoideen angegangen bin. Genau das ist es: ausprobieren, rumprobieren, Spaß haben an dem Weg. Fotografiere nicht nach – probiere dich aus!
ISO 250 | 72 mm | f/5 | 1/250 s
Vor einigen Jahren habe ich mir das Fotografierenlernen auf meine Vorsatzliste geschrieben. Ich wollte verstehen, was diese Fotogrundbegriffe ISO, Tiefenschärfe, Blende & Co. eigentlich bedeuten. Nicht mehr so viel über Technikkrams stolpern, sondern einfach ein gutes Foto machen, das hatte ich mir vorgenommen.
Heute findest du auf meinem Fotoblog www.ig-fotografie.de eine spannende Sammlung der Entwicklungsschritte – von Anfängerfehlern zu kompakten Lerntipps, Links und immer neue Herausforderungen auf dem Weg zum besseren Foto.
In den Jahren habe ich gelernt, dass man die Fotografie nicht von heute auf morgen lernt. Man stellt sich neuen Projekten und lernt stetig hinzu. Aber dazu benötige ich immer neue Herausforderungen. Und genau solche Projekte findest du in diesem Buch!
„Welches meiner Fotos mein Favorit ist?Das, welches ich morgen machen werde.“
Imogen Cunningham, US-amerikanische Fotografin
Meine erste digitale Spiegelreflexkamera (DSLR) war die Canon EOS 550D. Ein toller Einstieg! Wobei eine teure Kamera nie der Grund für bessere Fotos ist. Denn das Foto machst immer noch du und nicht deine Kamera. Um genau das zu lernen, habe ich mir damals passende Kamerahandbücher zugelegt und vor allem aber viel ausprobiert. Ein Handbuch klingt nach viel Technik und ein bisschen uncool. Ist es auch – aber extrem hilfreich! Es erklärt deine Kamera von Grund auf. Wofür sind welche Knöpfchen? Was kann welche Funktion? Nun klicke ich wie im Schlaf im manuellen Modus durch ISO-Wert, Blende, Belichtungszeit, Intensität der Blitzsteuerung usw.
Kamerahandbücher zu lesen klingt nach viel Technik und ein bisschen uncool. Aber es ist extrem hilfreich! Denn zum Fotografierenlernen gehört, die Knöpfe an meiner Kamera zu verstehen!
Auch wenn ich mittlerweile selbst Fotoworkshops gebe, besuche ich immer noch sehr gerne Workshops anderer Fotografen. Die Themen sind bunt gemischt – von klassischen Volkshochschulkursen über geführte Fototouren durch Berlin bis zu Fotoreisen mit professionellen Fotografen. Los gehen diese Kurse oft mit kleinen Einführungsrunden. „Warum seid ihr hier?“, fragt der Referent. „Um wieder mal regelmäßiger zu fotografieren, man kommt ja sonst nie dazu“, entgegnen dann viele der Teilnehmer.
Schade, denn viele haben Technik im Wert von einigen Tausend Euro vor sich liegen. Warum braucht es einen Kurs, um einen Grund zum Fotografieren zu haben? Die besten Motive liegen doch so nah!
Es braucht nicht viel, um Fotothemen zu finden. Ein Besuch meines Vaters beim Friseur des Dorfes, in dem ich aufgewachsen bin, reicht für eine Vielfalt an tollen Fotomotiven!
ISO 640 | 40 mm | f/7,1 | 1/80 s
Ich zwinge mich – nein, ich fange anders an: Ich freue mich, mir mindestens zwei Mal pro Woche Zeit zum Fotografieren zu nehmen. Entweder gehe ich einfach los und fotografiere mich durch die schönsten Fotolocations in Berlin oder, wenn das Wetter nicht mitspielt, probiere ich drinnen Neues aus.
Es gibt auch viel tolle Fotoideen für drinnen. Und wenn es nur der Wassertropfen im Waschbecken ist. Hauptsache, viel ausprobieren!
ISO 800 | 80 mm | f/5,6 | 1/40 s (mit Blitz)
WIE LERNE ICH FOTOGRAFIEREN?
Wichtig ist für mich: dranbleiben, immer weiter lernen, die Kamera ausprobieren, raus aus dem Automatikmodus, Bilder kontrollieren – was war gut, was kann ich noch nicht?
Denn zum Fotografierenlernen gehört, regelmäßig zu fotografieren. Immer wieder – egal was!
„Was fotografierst du so?“, ist eine ebenfalls gern gestellte Frage in Workshops. „Immer das, wonach mir ist!“, müsste ich eigentlich sagen. Landschaften, Sonnenuntergänge, Porträts, Tiere (übrigens super, wenn man noch zu schüchtern ist, um Menschen zu fotografieren!), Kaffeetassen, Häuser, Pflanzen, Makro, in Schwarz-Weiss, in Farbe, mit zu viel Licht, zu wenig, genau richtigem Licht. Aber meine größte Leidenschaft liegt in der Porträtfotografie. Denn da habe ich mit Menschen und Charakteren zu tun.
Mein Neffe Neo, wie er aus dem Wohnzimmerfenster schaut. In einem Fotokurs über Porträtfotografie habe ich gemerkt, dass meine größte Leidenschaft im Fotografieren von Gesichtern liegt.
ISO 160 | 85 mm | f/2,8 | 1/320 s
Zum Fotografierenlernen gehört, seinen Stil zu entwickeln. Aber das braucht Zeit.
Ich weiß, dass ich noch viel lernen will und dass es für mich noch viel zu fotografieren und zu entdecken gibt! Daher: dranbleiben!
Gerade zu Anfang mag es sich wie ein Zufall anfühlen, wenn dir ein gutes Foto gelingt. Du hast wenig Kontrolle über die Komposition und es fällt dir schwer zu verbalisieren, was genau bei dem Foto wirklich gelungen ist. Dafür braucht es Übung - aber keine Angst. Denn genau diese Entdeckungsreise macht großen Spaß, glaub mir!
TIPPS, UM DAS FOTOGRAFIEREN ZU LERNEN:
• Stress dich nicht und hab Geduld mit dir!
• Hab Spaß an dem, was du tust und was du fotografierst!
• Strebe (mal einige Zeit) nicht permanent nach Likes, Lob und Anerkennung.
• Fotografiere wieder und wieder und setze dir kleine Ziele – wie zum Beispiel regelmäßige Fotoaufgaben.
• Stelle dich Herausforderungen, auch wenn du noch nicht weißt, wie du sie lösen sollst. Der Weg ist das Ziel!
Es gibt viele coole Ideen für neue Fotos. Habe ich eine, will ich sofort zur Kamera greifen und loslegen. Ich suche immer wieder nach Inspiration und Tipps für mehr Fotokreativität. Hin und wieder aber klappt gar nichts, und alles dreht sich im Kreis. Dann fotografiere ich immer das Gleiche oder fühle mich uninspiriert. Aber gibt es eine Mindestzahl „guter Bilder“, damit mein Tag oder meine Woche erfolgreich ist?
Es ist gut, sich zu motivieren und sich neue Aufgaben vorzunehmen, eine Technik zu üben (was nichts mit Kreativität zu tun hat). Aber es ist nicht gut, sich unter Druck zu setzen. Das schadet der Kreativität und auch dem Spaß an der Fotografie.
Damit der Spaß erhalten bleibt, helfen mir Aufgaben wie diese, die ich hier im Buch aufgeschrieben habe. Auf inspirierende Weise sammle ich Ideen im Kopf und versuche, sie umzusetzen – motiviert, aber nicht unter Druck!
„Kreativität ist allgemein die Fähigkeit, etwas vorher nicht Dagewesenes, Originelles und Beständiges, Neues zu kreieren.“ So lautet die Definition auf Wikipedia. Aber wie entsteht Kreativität? Das Problem: Ich kann sie niemals erzwingen. Aber ich kann ihr auf die Sprünge helfen! Dazu helfen dir oft erst einmal ein Blatt Papier und ein Stift.
Mein Fotoblog hat mit einem Notizbuch angefangen. Ich habe begonnen, mir Dinge und Fotoideen aufzuschreiben. Heute noch notiere ich mir oft Fotoideen oder speichere sie digital auf meinem Smartphone ab. Sei immer vorbereitet, neue Ideen aufschreiben oder speichern zu können, um sie später einmal ausprobieren oder weiterdenken zu können. Dazu empfehle ich dir Apps wie Evernote oder Wunderlist. Die Einfälle kommen unverhofft – auf dem Weg zur Arbeit oder unter der Dusche.
Vielleicht fragst du dich, wie du etwas in einem Foto erschaffst oder sichtbar machst, was vorher so nicht da war? Ab wann ist man kreativ? Wann ist man nicht kreativ? Für mich hat Kreativität immer viel mit der eigenen Idee zu tun.
Ein Tag, an dem mir nichts einfallen wollte. Und so habe ich einfach begonnen, Texturen zu fotografieren. Diese habe ich anschließend zu einer Collage zusammengefügt.
Einige Techniken dazu zeige ich dir in den 52 Aufgaben. So ist z. B. die Technik des Gegenteils (s. Aufgabe 51) eine gute Hilfe. Eine tolle Methode ist die Kombinationsmethode: Dinge kombinieren und sich einfach darauf einlassen, was als Idee dabei herauskommt.
Neue Bildideen finden: Was passiert, wenn ich Graffiti mit Porträt verbinde?
ISO 100 | 57 mm | f/4 | 1/80 s
Hast du schon mal Kreativtechniken ausprobiert? Zum Beispiel das Mindmapping? Dazu brauchst du ein Blatt Papier und einen Stift: In die Mitte schreibst du deine Bildidee oder den Hauptbegriff, der mit deiner Fotoidee oder deinem Thema zu tun hat. Von diesem zentralen Begriff ausgehend notierst du spontan jedes Wort, das dir dazu einfällt. Diese werden mit einer Linie mit dem Hauptbegriff verbunden.
Dein Hauptbegriff ist zum Beispiel „Porträtfoto“. Dazu fällt mir ein: Gesicht, Augen, Augen geschlossen … Oder: Gesicht, wegdrehen, Rücken, von - hinten fotografieren … So kommst du auf viele neue Ideen für deine Fotos.
Die Linie muss weder gerade sein noch sonst einer Regel unterliegen. Dir fallen zu den neuen Begriffen sicher weitere Wörter ein. So ergeben sich sehr schnell ganz viele Einfälle rund um deine Idee.
ISO 64 | 30 mm | f/6,4 | 1/35 s
Wir befinden uns oft in einer Komfortzone. In der kennen wir alles, nichts macht uns Angst oder Sorge oder löst Stress aus. Dann gibt es die Lernzone. In der befindest du dich womöglich, wenn du dieses Buch liest – du lernst Neues, bist aufgeschlossen und interessiert, etwas dazuzulernen. Und dann gibt es die Stresszone. In der geht es zu wie bei den Neandertalern: Angriff, weglaufen oder tot stellen. In dieser Zone bist du als Fotograf manches Mal, wenn du auf einem Shooting bist und nervöse Kunden hast und die Technik nicht so will wie du …