Frau & Rennrad - Nynke de Jong - E-Book

Frau & Rennrad E-Book

Nynke de Jong

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Beschreibung

Rennradfahren ist der ideale Sport für Frauen ... ... sind Nynke de Jong und Marijn de Vries überzeugt: Du bist an der frischen Luft, hast den Wind in den Haaren und die Sonne auf den Wangen. Unterwegs kannst du mit Freundinnen den neuesten Klatsch und Tratsch besprechen. Du siehst was von der Umgebung, und du wirst ganz schnell besser. Und vor allem: Verabschiede dich schon mal von deiner Cellulitis und begrüße deine wahnsinnig muskulösen braunen Beine und deinen knackigen Hintern. Also haben die beiden - die eine begeisterte Tourenfahrerin, die andere professionelle Radsportlerin - gemeinsam einen höchst unterhaltsamen Ratgeber geschrieben, um anderen Frauen den Einstieg ins Rennradfahren zu erleichtern. In kompakter Form und witzigen Kolumnen beantwortet dieses Buch alle wirklich wichtigen Fragen: Welches Rad ist das richtige für dich? Was brauchst du noch an Zubehör? Was ziehst du am besten an auf deinen Touren? Wie feist du dich vor schmerzhaften Beschwerden an delikater Stelle? Wie besiegst du die Angst vor Klickpedalen, schmalen Reifen und rasenden Abfahrten? Wie behebst du auf die Schnelle eine Reifenpanne? Wie fährst du richtig in der Gruppe und einen echten Berg hinauf? Und schlussendlich: Wie schaffst du es am Tag X, wenn's drauf ankommt, einen Kerl abzuhängen? Marijn de Vries (1978) fährt als Profi im Peloton der Frauen, seit der Saison 2014 für das Team Giant-Shimano. Nynke de Jong (1985) schreibt als Autorin und Kolumnistin u.a. für das Magazin Viva und den Leeuwarder Courant.

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Seitenzahl: 213

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Nynke de Jong & Marijn de Vries

Frau & Rennrad

Handbuch für die Hobbyradsportlerin

Aus dem Niederländischen von Ulrike Nagel

Die Originalausgabe dieses Buches ist unter dem Titel »Vrouw & Fiets. Handboek voor de fietsende vrouw« erschienen bei Uitgeverij L.J. Veen, Amsterdam/Antwerpen, 2011.

© Nynke de Jong und Marijn de Vries - 2011, 2014

Nynke de Jong & Marijn de Vries:

Frau & Rennrad – Handbuch für die Hobbyradsportlerin

Aus dem Niederländischen von Ulrike Nagel.

Mit einem Vorwort von Marcel Kittel.

© der deutschsprachigen Ausgabe: Covadonga Verlag, 2014

Covadonga Verlag, Spindelstr. 58, D-33604 Bielefeld

ISBN-Print 978-3-936973-93-8

ISBN-eBook 978-3-936973-94-5

Alle Rechte vorbehalten. Wiedergabe, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlags.

Umschlagfoto: Femque Schook / Layoutkonzept: Pankra Bildmaterial im Innenteil: Pankra; mit Ausnahme der Porträtfotos von Petra Sitte, Antje von Dewitz und den Berlin Road Girls, die von den jeweiligen Interviewpartnerinnen zur Verfügung gestellt wurden, und des Fotos von Marcel Kittel (Foto Roth, Pulheim).

Covadonga ist der Verlag für Radsportliteratur.

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eBook-Herstellung und Auslieferung: readbox publishing, Dortmundwww.readbox.net

Inhalt

Vorwort von Marcel Kittel

Einleitung

1.    Kurbel & Kettenblätter

Alles über den Kauf deines ersten Rennrads

2.    Helm & Hose

Die richtige Kleidung fürs Rennrad

Interview Petra Sitte

3.    Energieriegel & Trinkflaschen

Essen und Trinken auf dem Rad

Interview Leontien van Moorsel

4.    Muskelkater & Wehwehchen

Alles über deinen Körper und dein Rad

5.    Windschattenfahren & Attackieren

Ein wenig Rennrad- und Peloton-Etikette

Interview Berlin Road Girls

6.    Kettenfett & Reifenheber

Reifen reparieren und Fahrrad putzen

7.    Unterwegs

Und jetzt endlich raus auf die Straße

Danksagung

Vorwort

von Marcel Kittel

Es gibt nichts Schöneres, als sich sein Rennrad zu schnappen und eine Runde zu drehen. Schon, als ich mit zwölf, dreizehn Jahren die allerersten Ausfahrten mit meinem Vater unternahm, habe ich es gleich gespürt: Radfahren gibt mir ein Gefühl von Freiheit. Ich war sofort gepackt vom Radsportfieber. Und diese Faszination, diese Freude am Rennradfahren, ist bis heute ungebrochen.

Es ist für mich immer noch das Gefühl der großen Freiheit. Auf dem Rad, da kann ich tun und lassen, was ich will. Ich kann fahren, wohin ich will. Ich bin draußen an der frischen Luft und kann die Natur genießen. Ich finde es großartig, durch schöne Landschaften zu fahren und mich wieder in einen Radtouristen zu verwandeln. Als Profi liebe ich natürlich auch den Wettkampf: das Tempo; der Kampf um entscheidende Reifenbreiten; die totale Erschöpfung, die im Ziel von dir abfällt… Ich liebe es, im Training manchmal –ganz allein, ohne jede Ablenkung – wirklich vollkonzentriert zu arbeiten. Und ebenso liebe ich es aber auch, bei langen Ausdauereinheiten mal wieder mit den Kumpels zusammen loszuziehen, irgendwo anzuhalten, um einen Kaffee zu trinken und die Sonne zu genießen. Wie gesagt: Das Rennrad, das ist die unbegrenzte Freiheit. Es bietet dir so viele Möglichkeiten.

Umso mehr freut es mich, dass mir während meiner Trainingsfahrten in den letzten Jahren immer mehr Rennradfahrer begegnen, die diese Leidenschaft teilen. Ist doch toll, dass so viele Menschen den schönsten Sport der Welt für sich entdecken. Menschen mit ganz unterschiedlichen sportlichen Ambitionen und körperlichen Voraussetzungen. Menschen jeden Alters und auch beiderlei Geschlechts. Natürlich sind die Männer unter den Rennradfahrern noch in der Mehrheit, aber immer häufiger auch sehe ich Frauen, die mit ihrem Mann oder Freund zusammen eine Tour machen. Oder reine Frauengruppen auf gemeinsamer Trainingsausfahrt. Ich finde das eine wunderbare Sache. Die Zeit der Männerdomäne Radsport ist echt vorbei. Die Ressentiments, die es im Profi-Peloton früherer Tage vielleicht noch gegen Frauen auf dem Rennrad gegeben haben mag, waren einfach blödsinnig. Denn alles, was so toll ist am Rennradfahren, gilt uneingeschränkt auch für Frauen.

Es gibt beim Radfahren auch gar nicht so viele Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Sehr viele Mädels bringen richtig Druck auf die Pedale und können in der Gruppe bestens mithalten. Wenn bei einer Trainingsausfahrt Frauen dabei sind, fallen einem höchstens die klassischen Unterschiede auf, wie man sie auch abends in der Kneipe erlebt: Die Themen, worüber geredet wird, sind anders.

Persönlich finde ich sogar, dass gerade im Profibereich viele Männer von den Mädels noch etwas lernen können. Seit ich für Giant-Shimano fahre, haben wir regelmäßig Teamtreffen oder Trainingslager zusammen mit unserem Frauenteam. Das sind jedes Mal tolle, lustige Erlebnisse in angenehmer Atmosphäre. Und was ich dabei auch gelernt habe: Viele der Frauen in unserem Team bringen eine unglaublich starke Motivation mit, leben wirklich voll und ganz für ihren Sport.

Ich kann mich noch gut erinnern, wie es war, als ich selbst die noch unbekannte Welt des Radsports für mich entdeckte: Das erste vom Vater gekaufte Rennrad, mit dem ich dann auch meine ersten Rennen gefahren bin. Ein blauer Stahlrahmen von Veto mit gelbem Lenkerband. Meine Campagnolo-Schaltung, schon damals mit Schalthebeln am Lenker. Die Grundausstattung, Trikot und Hose, gestellt vom Verein. Fruchtschnitten als Marschverpflegung in der Trikottasche. Dieser grässliche Specialized-Helm, mit dem ich so blöd aussah, dass mich die Kumpels noch heute damit aufziehen. Die Erfahrung, dass eine Hose mit gutem Polster den Unterschied macht zwischen einem blutigen Hintern und beschwerdefreien Stunden im Sattel…

Ich hatte das Glück, in einer echten Radsport-Umgebung aufgewachsen zu sein. Von meinem Vater, der damals noch selbst Radrennen fuhr, und im Verein habe ich alles gelernt, was ich wissen musste. Andere haben dieses Glück vielleicht nicht. Da ist es gut, wenn jemand da ist, der ein wenig Starthilfe leistet: der dir erklärt, wie alles funktioniert, worauf du beispielsweise beim Rad- und Kleidungskauf achten musst und wie sich die schlimmsten Anfängerfehler vermeiden lassen. Genau das tun Marijn, meine Teamkollegin bei Giant-Shimano, und Nynke in ihrem Handbuch für die (angehende) Hobbyradsportlerin. Die beiden geben dir alle essenziellen Infos für den gelungenen Einstieg ins Rennradfahren an die Hand. Und das glücklicherweise nicht bierernst, sondern mit viel Witz und auf eine Weise, die den Spaß am Radfahren immer großschreibt.

Das ist vielleicht das Tollste an »Frau & Rennrad«. Dieses Buch macht richtig Lust, sofort aufs Rennrad zu steigen. Sogar mir als Kerl. Ich bin dann mal weg … schnell eine Runde drehen.

Marcel Kittel, im Mai 2014

Marcel Kittel (* 1988) ist einer der bekanntesten deutschen Radprofis. Der frühere Junioren-Weltmeister im Zeitfahren zählt inzwischen als Sprinter zu den Besten der Welt. Bei der Tour de France 2013 gewann er gleich vier Etappen und eroberte das Gelbe Trikot. Auch bei den beiden anderen großen Landesrundfahrten, durch Italien und Spanien, hat er schon Etappensiege auf dem Konto. In der Saison 2014 fährt er – genau wie Marijn – für das niederländische Team Giant-Shimano.

Einleitung

Dieses Buch ist speziell für Frauen. Und für Männer, die finden, dass ein Buch über Frauen und Rennräder eigentlich Unsinn ist – »weil ich dir doch auch erzählen kann, welches Rad du kaufen musst, Schatz« –, die aber heimlich am liebsten sofort mit dem Lesen anfangen würden. Noch bevor du damit anfangen konntest. Genau wie sie auch heimlich immer in deinen Frauenzeitschriften blättern. Auf der Toilette, damit du es nicht siehst. Das finden wir gar nicht schlimm. Macht nur euer Ding, Männer, vielleicht lernt ihr ja sogar noch was.

Frauen fahren nämlich anders Fahrrad als Männer. Wir unterhalten uns gerne unterwegs, haben keine Lust, bei jedem Ortseingangsschild zu sprinten und wollen unsere Zeit erst recht nicht in Internetforen verbringen, um herauszufinden, welche Räder und welche Rahmen die besten sind. Wir möchten Tipps und Erklärungen, aber keine ellenlangen Erläuterungen über die Qualität von Ritzelpaketen. Fahrradfahrende Männer und vor allem die Verkäufer in Radsportgeschäften führen jedoch leider schnell technische Monologe. Das schreckt uns ab. Radfahren ist schwer, denken wir dann. Sich die ganzen technischen Begriffe merken und dann auch noch genau wissen müssen, wie alles funktioniert? Auf dünnen Reifen unterwegs sein, mit den Füßen in die Pedale klicken? No way, das ist nichts für mich. Zu viel Schiss und außerdem zu kompliziert.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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