Frei leben - Reinhard Butschell - E-Book

Frei leben E-Book

Reinhard Butschell

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Beschreibung

Erkenne dich selbst, denn die Welt ist dein Spiegel. Frei leben bietet einen leicht verständlichen Überblick auf die Grundlagen der Energiearbeit, gibt Anleitung und Hilfe zur Heilung deines Emotionalkörpers (deiner seelischen Wunden) und zeigt neue Wege auf um dich von belastenden Fremdenergien zu befreien, deine Lebensthemen zu finden und sie Schritt für Schritt zu lösen. Zahlreiche Übungen helfen dir im Kapitel "Heilung des Mentalkörpers" dein volles Potential und die vielen Gesichter des Egos zu erkennen um frei zu leben. Werde zum Schöpfer deiner Wirklichkeit. Schluss also mit Selbstverurteilung, Selbstanklage, Schuld, Wut, Unfrieden, Mangel, Leere und der ewigen Suche im Außen. Frei leben ist Mutmacher, Bewusstmacher, Wegbegleiter, Anleiter und Herzöffner. Du möchtest mehr Selbstliebe und Liebe finden? Du möchtest mehr (Selbst)Vertrauen, blockierende Glaubenssätze überwinden? Du fragst dich, wie kann ich aus tiefstem Herzen vergeben? Wie findest du mehr inneren Frieden und Dankbarkeit? Wie schaffst du es, wahrhaftig Du selbst zu sein? Wie kannst du Fülle in deinem Leben manifestieren? Lerne erfolgreich Grenzen zu setzen. Frei leben ist (d)ein heilsamer Weg der kleinen Schritte, der deine Sicht auf die Welt und auf dich selbst für immer verändern wird. Was, wenn der Himmel bereits hier auf Erden ist? Frei leben hilft dir dabei, das Leben mit neuen Augen zu betrachten. Alles, was es zu finden gibt auf diesem Weg, bist DU SELBST. Das größte Wunder von allen!

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Seitenzahl: 152

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Inhaltsverzeichnis

TEIL I GRUNDLAGEN DER ENERGIEARBEIT

1. Die Aura

1.1.Die Chakren

1.2 Die vier Schichten der Aura * Bedeutung, Zuschreibungen und Harmonisierungsmöglichkeiten

1.3 Aurareinigungen

2. Energie und Schwingung

2.1 Körperzellen

2.2 Chladni

2.3 Solfeggio Frequenzen

2.4 Schumann Frequenzen

TEIL II DIE HEILUNG DES EMOTIONALKÖRPERS

1. Energiearbeit

1.1 Gott, Schöpfungskraft (ein kurzer Erklärungsversuch)

1.2 Re-Inkarnation

1.3 Der Lichtkörperprozess

1.4 Seelenwegbegleitung

1.5 Was ist Karma?

1.6 Was sind Ahnen/ Ahnenthemen?

1.7 Was ist ein Lebensthema?

1.8 Was ist eine Besetzung bzw. dunkle Energien?

1.9 Was ist eine „Pforte?“ und welche Rolle spielt sie bei Besetzungen?

1.10 Engel/Engelsenergien

1.11 Was ist ein Chakrenclearing?

1.12 Was ist ein Familienthema?

1.13 Was ist das „Innere Kind?“

2. Das Rad der Heilung hat 8 Felder

2.1 Vergebung

2.2 Barmherzigkeit

2.3 Friede

2.4 Selbstliebe

2.5 Liebe

2.6 Dankbarkeit

2.7 Vertrauen

2.8 Hingabe

TEIL III DIE HEILUNG DES MENTALKÖRPERS

1. Das Ego

1.1 Wie ist dieses Ego entstanden?

1.2 Die vielen Gesichter des Egos

1.3 Die Aufgaben des Egoverstandes

2. Der stille Raum (die egofreie Zone)

3. Glaubenssätze erkennen und verändern

4. Gedankenmuster und Prägungen

5. Manifestation

DANKSAGUNG

REINHARD BUTSCHELL

Teil I GRUNDLAGEN DER ENERGIEARBEIT

1. Die Aura

Damit wir einander besser verstehen beschreibe ich als Einstieg kurz die Grundlagen von Energie- und persönlicher Heilarbeit. Es soll das feine Zusammenspiel von manifestem Körper, Geist und Seele veranschaulichen.

Der Mensch ist mehr als nur sein physischer Körper. Er ist multidimensional. Der physische Körper ist von einem messbaren Energiefeld umgeben, der Aura. In diesem Energiekörper (der Aura) des Menschen befinden sich Energiewirbel – die Chakren. Aura und Chakren bedingen einander, sie sind untrennbar miteinander verbunden. Die Chakren verbinden auch die einzelnen Schichten der menschlichen Aura.

Die Aura ist das Spiegelbild unseres Bewusstseins, unseres Denkens, Empfindens und Handelns, sie ist das Ergebnis der Energie, die wir durch unsere Gedanken und durch unser Fühlen in unseren Zellen produzieren. Die Aura ist also das, was viele Menschen als Ausstrahlung eines Menschen bezeichnen und wahrnehmen. Manche Menschen besitzen eine hohe Strahlkraft, sie haben ihre inneren Themen, Fremdenergien und inneren Konflikte gelöst, sie sind achtsam und bewusst und erhöhen dadurch beständig ihr inneres Leuchten. Sie denken positiv, haben eine positive Grundeinstellung und strahlen das auch aus.

Im besten Fall fließt unsere Energie durch die feinstofflichen Energiebahnen ungehindert und frei. Es entsteht Harmonie und Kraft. Die von den Körperzellen produzierte Energie fließt durch die feinstofflichen Energiebahnen, die unseren Körper wie ein Netzwerk durchziehen und die in der östlichen Tradition des Yoga – Nadis – genannt werden.

Das Wort Nadi stammt aus dem Sanskrit und bedeutet Röhre oder Kanal. In der chinesischen Medizin werden diese Nadis – als Meridiane bezeichnet.

Die drei Hauptenergiebahnen beziehungsweise Nadis sind Sushumna, Ida und Pingala. Manche Nadis bringen Energie zu den Organen und damit zum physischen Körper, andere wiederum bilden die Verbindung zwischen den angenommenen Chakren und transportieren die Lebensenergie (Prana) in die feinstofflichen Organe.

1.1.Die Chakren

Die Chakren sind trichterförmige Energiewirbel im Energiefeld des Menschen. Sie bilden sich drehende Energiezentren und sind die Verbindung zwischen dem physischen und dem feinstofflichen Körper.

Die 7 Hauptchakren sind beginnend von unten nach oben das Wurzelchakra, das Sakralchakra, das Solarplexus Chakra, das Herzchakra, das Halschakra, das Stirn – oder dritte Auge Chakra und das Kronenchakra.

Wo befinden sich die Hauptchakren?

Diese Energiezentren sind entlang der Wirbelsäule an verschiedenen Stellen des Körpers angeordnet. Sie sehen wie kleine Wirbelstürme aus.

Das Kronenchakra befindet sich in der Mitte des Schädeldaches und ist nach oben ausgerichtet.

Stirn-, Hals-, und Herzchakra sind trichterförmig sowohl nach vorne als auch nach hinten gerichtet.

Das Solarplexuschakra befindet sich ungefähr unter dem Rippenbogen, etwa eine Handbreit über dem Bauchnabel, das Sakralchakra etwa eine Handbreite unter dem Nabel. Beide Chakren sind ebenfalls trichterförmig nach vorne und hinten entlang der Wirbelsäule ausgerichtet.

Das Wurzelchakra weist trichterförmig nach unten und befindet sich zwischen den Beinen.

Den Chakren sind Farben und Themen/Gefühle zugeordnet.

In unserer Energiearbeit waren diese Farben aber nicht immer deckungsgleich mit den gängigen Lehren, das hat aber keine Bedeutung für die Klärung (Clearing) der Chakren.

Chakren und ihre Zuordnungen

Wurzelchakra

Überleben, Instinkte, Urvertrauen, Stabilität, Durchsetzungsfähigkeit

Sakralchakra

Sexualität, Gefühle, Kreativität, Begeisterung, Erotik

Solarplexuschakra

Wille, Macht, Verarbeitung von Erlebnissen/Gefühlen, Persönlichkeit

Herzchakra

Beziehung, Liebe, Mitgefühl, Herzenswärme, Heilung, Barmherzigkeit

Halschakra

Ausdruck, Kommunikation, Inspiration, Offenheit

Stirnchakra

Wahrnehmung, Intuition, Erkenntnis, Willenskraft

Kronenchakra

Spiritualität, Bewusstsein, universelles Bewusstsein, Erkenntnis

Laut westlicher Reikilehre werden meist vier Schichten der Aura definiert.

Diese vier Schichten werden als

der Ätherkörper,

der Emotionalkörper,

der Mentalkörper und

die spirituelle Aura (Kausalkörper) bezeichnet.

Die Energie der Aura wiederum wird beeinflusst durch diese verschiedenen Schichten und dies alles hat direkte Auswirkungen auf den physischen Körper.

Auch der physische Körper ist reine, aber stark abgesenkte Schwingung, sodass du mit deinen Sinnesorganen den Körper als fest wahrnehmen kannst. Alles ist miteinander fein verwoben.

1.2 Die vier Schichten der Aura * Bedeutung, Zuschreibungen und Harmonisierungsmöglichkeiten

Der Ätherkörper

ist ein Schwingungsfeld, das nur wenige Zentimeter über den manifesten Körper hinausragt. Er trägt alle Informationen des Körpers und seiner Organe wie eine „Sicherungskopie“. Er ist, wenn du so willst, dein Bauplan, die Blaupause. Wird ein Organ entfernt, oder ein Körperteil amputiert, so ist dieses fehlende Körperteil in der Sicherungskopie, dem Ätherkörper noch vorhanden. Hellsichtige Menschen können dies auch so wahrnehmen. Phantomschmerzen (schmerzender Finger, obwohl bereits amputiert) kommen aus diesem Schwingungsfeld.

Der Emotionalkörper (Schmerzkörper)

Laut gängiger Lehrmeinung überragt der Emotionalkörper den physischen Körper um 20-30 cm und durchdringt sowohl den Ätherkörper als auch den physischen Körper. Hier sind all unsere Emotionen, Gefühle, Traumata, die kleine Seele, das innere Kind (kindliche nicht erlöste Emotionen) beheimatet.

Das Göttliche in einem Menschen (auch als göttlicher Kern bezeichnet) nennen die Lichtwesen „Überseele oder göttlichen Funken“.

Die „Kleine Seele“ ist der Schmerzkörperanteil, der auch das innere Kind enthält. Sie kann sich teilen, abspalten (bei schweren Traumata – ein Teil geht ins Licht, um eine sehr belastende Situation zu überstehen) und trägt die Verwundungen von allen früheren Leben im Schmerzkörper mit. Am Ende der letzten Inkarnation kehrt auch die kleine Seele vollständig ins Licht zurück, wenn alles durchlebt, erlebt, durchlitten und geheilt wurde. Dann wird sie eins mit dem Licht in sich, gelöst und rein, pure Liebe, bereit für die Ewigkeit.

Der Schmerzkörper ist in Schichten aufgebaut, sind also Lebensthemen in einer Schicht des Emotionalkörpers gelöst, können sie dir oft Jahre später in einer tiefer liegenden Schicht noch einmal begegnen. Auch hier dürfen diese Themen durch Annahme gelöst werden. (Gerd Bodhi Ziegler – spiritueller Lehrer)

Durch jede Emotion werden Enzyme und Hormone im Körper ausgeschüttet. Diese lösen sich auf, werden feinstofflich und sammeln sich dann im Emotionalkörper an. Ob wir jemanden als angenehm wahrnehmen, liegt an den Schwingungsinformationen im Emotionalkörper.

Der Emotionalkörper kann durch Auradiagnose, durch hellsichtige Menschen wahrgenommen werden. Die Aura zeigt aber immer nur eine Momentaufnahme des emotionalen Zustandes eines Menschen. Bei zornigen Menschen habe ich viele Rotanteile wahrgenommen, bei traurigen Menschen „graue Wolken“ im Energiefeld. Auch dazu später noch mehr im Kapitel „Emotionalkörper heilen“.

Der Mentalkörper

durchdringt ebenfalls alle anderen feinstofflichen Körper und kann sich unendlich ausdehnen. Unsere Gedanken führen zu Emotionen, die Emotionen führen zu Handlungen und unsere Handlungen zu Ergebnissen. So sind wir Schöpfer unserer Wirklichkeiten. Je mehr Bewusstsein entsteht, desto geringer der Anteil an unbewussten (durch Lebensthemen entstandenen) Gedanken, desto besser können wir die Welt, in der wir leben wollen, herbeiführen.

Auch hier ist die Voraussetzung für die Qualität unserer Gedanken, unser Bewusstsein und die vorherige Lösung und Heilung all unserer Lebensthemen.

Der Mentalkörper dehnt sich immer an jene Orte oder zu jenen Personen aus, an die du denkst. Du denkst zum Beispiel an eine Freundin, einen Freund, mit dem du schon lange keinen Kontakt mehr hattest, wie durch Zauberei ruft dieser Freund dich plötzlich an, das ist Resonanz, – entstanden durch die Ausdehnung deines Mentalkörpers.

Achte auf deine Gedanken, denn sie formen deine Wirklichkeit.

Wie du deinen Mentalkörper reinigen und heilen kannst ist im Kapitel „Mentalkörper heilen“ ausführlich mit Übungen beschrieben.

Der Kausalkörper

auch spirituelle Aura genannt, umhüllt und schützt als letzte Schicht alle anderen feinstofflichen Körper. Er wird von hellsichtigen Menschen oft als „Gewebe“ aus goldenen Lichtstrahlen oder Gitternetzlinien wahrgenommen.

Auch ich habe diese spirituelle Aura als goldene Gitternetzlinien und ihre Verbindung zum Quantenfeld (der Schöpfungsenergie) durch das Kronenchakra wahrgenommen. Der Kausalkörper kann eine Ausdehnung von bis zu einem Meter um deinen Körper erreichen und ist jener Ort des Seins, an dem du frei von deinem Körper und deiner Persönlichkeit (Ego, Verstand) als reines Bewusstsein existierst.

Während du schläfst, löst sich dein Bewusstsein vom Körper und tritt in die spirituelle Aura ein. Ich habe diese Ebene in unserer Energiearbeit und bei außerkörperlichen Erfahrungen als „Seelenraum“ beschrieben. Die Verbindung mit dem Seelenraum/dem Kausal- aber auch Schmerzkörper von Klienten ist während der Chakrenclearings (siehe – unsere Heilarbeit) jederzeit ohne räumliche Verbindung möglich.

Meine Geistführerin nannte diesen Ort auch den goldenen Raum, oder den stillen Raum tief in uns.

In diesem „Seelenraum“ findet die Verbindung mit deinem göttlichen Ursprung und der geistigen Welt statt.

Hier sind Channelings und geistiges Heilen (Energiearbeit) möglich.

Dem Kausalkörper ist das Kronenchakra zugeordnet. Diese Ebene ist kein reines Schwingungsfeld, es geht über die Schwingungsebene hinaus und besteht nach dem Tod weiter, löst sich und wird in spätere Inkarnationen mitgenommen. So kann es immer wieder auch zu „Rückerinnerungen“ an frühere Leben kommen.

Lebst du gedanklich ausschließlich in der manifesten Welt, gibst du oft den äußeren Umständen die Schuld an deinen Problemen, so errichtest du mit deinen Gedanken und Vorstellungen Trennlinien, die deinen Zugang zum alles verbindenden Informationsfeld (Quantenfeld) verblassen lassen.

Durch Meditationen mit Mantramusik kannst du deine Schwingung wieder entsprechend erhöhen, die Chakrenmeditation - direktes Ansprechen des Kronenchakras – kann harmonisierend auf den Kausalkörper wirken.

Aber dazu später noch mehr im Kapitel „Mentalkörper“.

Überseele/göttlicher Kern

Der goldene Raum ist ein Raum der Stille, der völligen Wunschlosigkeit und des inneren Friedens tief in unserem Energiekörper verborgen. Viele Geschichten in den Mythen vergangener Kulturen deuten auf diesen Raum in uns. Er ist die immerwährende Verbindung mit der Schöpfungskraft, ein Raum der voll bedingungsloser Liebe ist und hell in uns strahlt.

Dies wird auch als Überseele, oder göttlicher Kern bezeichnet, er ist die Schöpfungskraft in uns.

Durch Meditationen, Atemtechniken, Yoga und andere Praktiken kannst du versuchen, diesen Raum in dir zu betreten, um dich eins zu fühlen mit der Schöpfung.

Dieser Zustand des Verbunden seins, der Stille, des tiefen Friedens nennt man Samathi.

Übung – Chakrenmeditation

Vorbereitung

Sorge zunächst für ein ungestörtes Umfeld. Vergewissere dich, ob dein Handy auf lautlos und die Türklingel ausgeschaltet ist.

Ich reinige immer zuerst gedanklich den Raum, in dem ich mich befinde. Dazu bitte ich die Engel der Reinigung, den Raum von störenden Energien zu reinigen.

Wem die Vorstellung, Engel um Hilfe zu bitten, nicht angenehm ist, der kann auch mit getrocknetem weißem Salbei (gibt´s bei Kräuter- und Handwerksmärkten, in Esoterikläden) räuchern. Wenn du auch das nicht zur Verfügung hast, dann genügt auch ein Räucherstäbchen, oder eine andere „Vorstellung“. Zum Beispiel kannst du dir auch eine Lichtdusche vorstellen, die den Raum reinigt.

Nun mach es dir bequem, ich höre beim Meditieren sehr gerne Mantramusik von Deva Premal, aber auch hier gibt es ein umfangreiches Angebot (ich nutze Amazon Music).

Anleitung:

Sitz aufrecht in bequemer Haltung, schließe die Augen. Atme mehrmals tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Folge dabei deinem Atem. Du wirst merken, wie du langsam zur Ruhe kommst. Nun richte deine Aufmerksamkeit auf dein Kronenchakra, öffne und verbinde dich bewusst mit dem Quantenfeld, dem höheren Sein. Stell dir vor, wie sich dein Kronenchakra langsam dreht und bei jeder Drehung öffnet sich dieser trichterförmige Energiewirbel wie eine Blüte mehr und mehr. Verwurzle dich auch tief mit der Erde, die dich trägt. Stell dir tatsächlich vor, dass du in der Erde tiefe Wurzeln hast.

Jetzt richte deine Aufmerksamkeit auf die Gedanken, die sich zeigen. Fühlst du die Unruhe in deinem Kopf? Nimm die Gedanken wahr, stoppe sie und lass sie weiterziehen. Ich stelle mir dabei die Gedanken wie Wolken vor, die am Himmel dahinziehen.

Am Anfang wirst du dich immer wieder durch Gedanken ablenken lassen, wirst der entstehenden Geschichte folgen und dich dabei ertappen, dass du alles andere als ruhig und still in dir bist. Dann sei milde mit dir, belächle die Unruhe und stoppe erneut die Geschichte.

Mehr und mehr wird es dir in den Meditationen gelingen in absolute innere Stille zu kommen. Irgendwann wirst auch du die starke Anbindung an deinen Kausalkörper wahrnehmen, an dieses reine „Sein“, an die stille Präsenz in dir. Schon der Weg dorthin wirkt reinigend und stärkend. Sei geduldig mit dir selbst.

Manchmal ist es hilfreich, deine Aufmerksamkeit auf etwas im Außen (eine Kerze, einen Baum, ein Bild) zu konzentrieren, um die Gedanken zur Ruhe zu bringen.

1.3 Aurareinigungen

durch hellsichtige oder hellfühlige Menschen können dir dabei helfen, deinen Energiekörper von Fremdenergien und Anhaftungen zu befreien.

Symbole wie die Blume des Lebens wirken harmonisierend.

Yoga ist ebenfalls ein Weg zur Stärkung des Kausalkörpers/der spirituellen Aura.

Ich beschreibe dann im Kapitel „Mentalkörper – Heilung“ Übungen, die auch deinen Kausalkörper stärken. Durch Vergebungsrituale, die Entzauberung des Egoverstandes, Achtsamkeit, Barmherzigkeit und Selbstliebe wird die spirituelle Aura für dieses und kommende Leben gestärkt.

Wie merkst du, dass deine Aura belastet ist?

Aurabelastungen oder Verunreinigungen mit Fremdenergien zeigen sich durch andauernde Müdigkeit, ein inneres Beben, Rastlosigkeit oder Unruhe in der Herzgegend.

Auch Albträume, gefühlte innere Kälte, innerer Schüttelfrost, ein Gefühl „beobachtet“ zu werden sind Hinweise auf eine Aurabelastung mit fremden Energien.

Auch wir bieten Aurareinigungen an. Weitere Informationen findest du auf unserer Homepage

www.engeldasein.at

Ablauf unserer Aurareinigung

Nachdem wir einen Termin vereinbart haben, setzt oder legst du dich zu diesem Zeitpunkt bequem bei dir zu Hause auf einen guten Platz und sorgst für eine entspannte Atmosphäre. Wir verbinden uns mit dir/deiner Aura über eine Lichtbrücke. Dadurch entsteht ein Sog, der Auraverunreinigungen von dir abzieht. Durch meine Hellsichtigkeit kann ich Seelen, Energiefelder oder auch Besetzungen erkennen. Diese Energien werden durch eine Lichtsäule oder Lichtspirale in die verschiedenen Dimensionen zurückgesandt.

Was ist Reiki?

Reiki ist ein spirituelles Konzept, die Bezeichnung Reiki ist ein Kunstwort das von Usui Mikao aus den japanischen Silben rei – Geist, Seele und ki (dem chinesischen Qi) – Lebensenergie gebildet wurde. Reiki wird in westlichen Publikationen als universelle Lebensenergie bezeichnet, die in allem, was lebt vorhanden ist.

Wenn wir vom Universum und allem, was existiert sprechen, dann sprechen wir von Schwingungen und Frequenzen. Positive Gedanken erzeugen in uns positive Schwingungen, negative Erlebnisse oder Gedanken entsprechend negative Schwingungen.

Sensible Menschen können solche Schwingungen auch in Räumen wahrnehmen. Wenn zum Beispiel bevor man einen Raum betritt, darin gestritten wurde, kann diese Schwingung noch für sensitive Menschen wahrnehmbar sein.

2. Energie und Schwingung

2.1 Körperzellen

Körperzellen produzieren eine ganze Menge Energie – sie sind kleine Kraftwerke. Hierzu gibt es schon sehr viel an Forschung und Erkenntnissen. Unser Körper produziert Energie im Gehirn, im Herzen, in den Organen und Sinnesorganen zum Beispiel. In jeder Körperzelle findet man Mitochondrien, diese kleinen Superstars stellen den Treibstoff für unseren Körper her. Egal ob Fett- oder Kohlenhydratstoffwechsel – alles wird von den Mitochondrien in ATP (Adenosintriphosphat) umgewandelt. In fast jeder Körperzelle sind zwischen 1000 und 2000 Mitochondrien. Ohne den Treibstoff ATP würde im Körper gar nichts funktionieren. Mitochondrien bekommt man ausschließlich von der Mutter vererbt.

Die kleinen Stars stellen überall im Körper die notwendige Energie zur Verfügung, daher auch der Begriff „Kraftwerk – Zelle“. Ohne sie könnte das Herz nicht schlagen, die Nerven nicht Energie leiten (feuern) und es gäbe kein Leben.

Das Gehirn steuert mittels elektrischer Impulse viele Vorgänge in unserem Körper. Hier sind wir also wieder bei den Energiebahnen – feinstofflich (Nadis) und körperlich (Nervenbahnen). Unser Körper benötigt eine Menge Energie und produziert diese auch, durchschnittlich 100 kWh pro Jahr. (das entspricht etwa 200 Gipfelbesteigungen eines 3000m Berges und zurück ins Tal). Wir stehen also sprichwörtlich unter Strom und Spannung. Allein unser Gehirn benötigt 20 Watt pro Stunde. In Ruhe produziert ein menschlicher Körper in etwa 100 Watt, während eines Trainings bis zu 400 Watt.

Warum halte ich mich mit Energie auf? Weil Energie einer der Botenträger und Signalüberbringer in unserem Körper ist.

Die Zusammenhänge zwischen mentaler Ausrichtung, gespeicherten nicht verarbeiteten Emotionen und körperlichen Beschwerden sind in vielen Werken bereits bestens dokumentiert. Ist der feinstoffliche Energiefluss blockiert, hat das Auswirkungen auf unser seelisches, geistiges und körperliches Befinden.

Keiner dieser Teile kann existieren ohne Einfluss auf die anderen Teile zu nehmen. Wenn die Seele schweigt, beginnt der Körper zu sprechen. Psychosomatische Erkrankungen sind die Folge.

Beispiel:

Ich hatte einen Moment im Leben, wo mir alle scheinbaren Sicherheiten genommen waren.

Finanziell war es eng, gesundheitlich hatte ich Herausforderungen, Stagnation in der Arbeit und unsichere Wohnsituation.

Mein Ego flüsterte mir Schauergeschichten in mein Ohr.

„Ich finde keine passende Wohnmöglichkeit mehr, in wenigen Monaten bin ich mittellos, es gibt keinen Ausweg mehr.“

Auf diese Gedanken folgte eine starke Emotion, ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit.

Ich fühlte eine „Tonne“ Gewicht auf meinen Schultern, ein weiteres Gefühl war Schwäche und ich zitterte innerlich. Alle Energie schien aus mir abgeflossen zu sein.

Es kommt also durch Egostimmen (Dramaqueen), ungelöste Lebensthemen (Filter) und daraus resultierenden Gedanken zu einer Koppelung von Mentalkörper und Emotionalkörper. Diese Koppelung erzeugt je nach Qualität der Gedanken positive oder negative Energieaufladung in unserem Körper.

Die Zelle selbst produziert reine Energie, für die Ladung sind unsere Gedanken entscheidend.

Wir selbst schöpfen also Energie oder „ziehen uns den Stecker“ und fühlen uns dann ohnmächtig, ausgeliefert, verloren – je nach aktiviertem Lebensthema.

Kurz noch zum Thema Schwingungen,

bevor wir uns dem Weg in dein Inneres widmen. Der japanische Doktor Masaru Emoto hat Wasser mit unterschiedlichen Worten (Hass, Liebe, Krankheit, Harmonie) „besprochen“ und damit in Schwingung versetzt. In den Büchern „Die Botschaft des Wassers“ und „Die Antwort des Wassers“ ist der Einfluss des gesprochenen Wortes und von Gedanken auf die Struktur des Wassers anschaulich dokumentiert.