Friedrichs Sanssouci und andere Schlossgeschichten - Lars Franke - E-Book

Friedrichs Sanssouci und andere Schlossgeschichten E-Book

Lars Franke

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Beschreibung

Der Name Friedrich der Große steht für Schlösser wie Sanssouci, Küstrin, Rheinsberg oder Schönhausen. Dort wurde sein Freund Hans Hermann von Katte enthauptet, dorthin 'verbannte' er seine Gemahlin, Königin Elisabeth Christine, dort starb er und wurde zum Inbegriff preußischer Historie. Autor Lars Franke hat zahlreiche bekannte und vor allem weniger bekannte Schlossgeschichten der Hohenzollern recherchiert und niedergeschrieben. Entstanden ist ein unterhaltsames Abbild der preußischen Dynastie vor, mit und nach Friedrich dem Großen. Und so fehlen natürlich auch Namen wie Königin Luise, Kaiser Wilhelm I. und Wilhelm II. nicht – illustre Geschehnisse eingeschlossen.

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Seitenzahl: 108

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Lars Franke

Friedrichs Sanssouci und andere Schlossgeschichten

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

1. Auflage 2013 (entspricht der 1. gedruckten Auflage von 2012) © Steffen Verlag Steffen GmbH, Erich-Weinert-Straße 138, 10409 Berlin Tel.: (030) 41935008, www.steffen-verlag.de, [email protected]

1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2013

ISBN 9783942477444

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titel

Impressum

Übersicht der Orte

Die »Hütten« der Hohenzollern – Vorwort

Der Philosoph von Sanssouci – Potsdam

Lenné wirft das Handtuch – Potsdam-Babelsberg

Residenzschloss und Familiengrab – Berlin-Charlottenburg

Ein schwarzer Tag im Leben des Friedrich II. – Küstrin

Die Rache der Friederike Luise – Bad Freienwalde

Hausarrest für einen König – Berlin-Friedrichsfelde

Der Prinz und sein Italien – Berlin-Glienicke

Erst Burg, dann Schloss und später eine Glashütte – Alt Grimnitz

Der Soldatenkönig greift zur Feder – Groß Schönebeck

Eine weiße Frau und die Bilder der Cranachs – Berlin-Grunewald

Ein Stück Oberbayern in der Mark – Hubertusstock am Werbellinsee

Ein König und ein Kaiser als Denkmalschützer – Lehnin

Die Spielwiese eines Kronprinzen – Königs Wusterhausen

Ein Barockschloss wird zum Gefängnis – Berlin-Köpenick

Das Atelier eines Königs – Kossenblatt

Jagdschloss, Lustschloss, Prinzenresidenz – Oranienburg

Schloss oder Gefängnis? – Berlin-Niederschönhausen

Ein Prinz auf der Flucht – Berlin-Wannsee

Ein Wochenende mit den Kindern – Paretz

Die Sorgenkinder des Prinzen – Rheinsberg

»Lustbarkeiten« und Pulverdampf – Berlin-Spandau

Der »Kuhhandel« um ein Bistum – Storkow

Auf einen Kaffee mit dem König – Potsdam-Sanssouci

Dreiunddreißig Dörfer und drei Schlösser – Wildenbruch (Swobnica)

Übersicht der Orte

Alt Grimnitz

Bad Freienwalde

Berlin - Charlottenburg

Berlin - Friedrichsfelde

Berlin - Glienicke

Berlin - Grunewald

Berlin - Köpenick

Berlin - Niederschönhausen

Berlin - Spandau

Berlin - Wannsee

Groß Schönebeck

Hubertusstock am Werbellinsee

Königs Wusterhausen

Kossenblatt

Küstrin

Lehnin

Oranienburg

Paretz

Potsdam

Potsdam - Babelsberg

Potsdam - Sanssouci

Rheinsberg

Storkow

Wildenbruch (Swobnica)

Die »Hütten« der Hohenzollern

Vorwort

Ein marodes Land ist besser als gar kein Land. So etwas oder so etwas Ähnliches könnte Friedrich von Hohenzollern durch den Kopf gegangen sein, als ihm Kaiser Sigismund die Mark Brandenburg als Lehen übertrug. Das war Anno 1415 auf dem Konzil zu Konstanz. Aus dem Burggrafen von Nürnberg wurde zwei Jahre später der Kurfürst von Brandenburg.

Kaum irgendwo anders im Heiligen Römischen Reich gab es ein Fürstentum, dass so sehr hinter der neuen Zeit zurückgeblieben war wie das Land um Elbe und Oder, Havel und Spree – politisch, wirtschaftlich, kulturell.

Wer allerdings vermutet hatte, die Herrschaft der Hohenzollern sei nicht mehr als eine Randglosse der Geschichte, der sollte sich gründlich geirrt haben. Ein halbes Jahrtausend mischte das Haus Hohenzollern in Sachen Europa mit. Erst die Revolution von 1918 zog einen Schlussstrich.

Mit Schlössern und Schlösschen haben die Hohenzollern in ihrem einstigen Stammland Berlin-Brandenburg eindrucksvolle Spuren aus Stein hinterlassen. Friedrich der Große und sein Potsdamer Sanssouci sind Kunst- und Geschichtsfreunden in der ganzen Welt bekannt. Dieser Friedrich, der das Königreich am Rande von Europa zur Weltmacht führte, gilt schlechthin als der Bauherr des preußischen Rokoko. Oder da ist sein Vater, der »Soldatenkönig« Friedrich Wilhelm I., belächelt wegen seiner krankhaften Leidenschaft für alles Militärische. Er ist als Kulturbanause in die Geschichte eingegangen, hat sich aber durchaus um die märkischen Jagdschlösschen verdient gemacht. Erinnert werden soll an König Friedrich Wilhelm IV., ein Pionier des Denkmalschutzes und ein leidenschaftlicher Mittelalter-Verehrer. Zu den bauenden Hohenzollern gehörte Kaiser Wilhelm I. Der Monarch war felsenfest der Auffassung, die Qualität von Entscheidungen hänge davon ab, wo sie getroffen werden. Das war für ihn sein Lieblingsschloss Potsdam-Babelsberg.

Zu zwei Dutzend »Hütten« der Hohenzollern führt das Buch. Im 300. Geburtsjahr von Friedrich dem Großen erzählt es Geschichten über Geschichte. Einen Platz verdient hätten auch die Schlösser Charlottenhof und Cecilienhof in Potsdam oder Sonnenburg in der heute polnischen Neumark. Der Leser sollte aber auch wissen: Vieles hat sich gewiss so wie beschrieben zugetragen. Aber nicht nur einmal wird die Phantasie den vielen Chronisten Pate gestanden haben. Ja, es ist nicht völlig ausgeschlossen, dass mit dieser oder jener Episode versucht wurde – bewusst oder unbewusst – die Historie im Sinne der Herrscherfamilie Hohenzollern »zurechtzubiegen«.

Land und Bund, Städte, Landkreise und Gemeinden, unzählige private Spender und vor allem die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten haben dafür gesorgt, dass ein wichtiges Stück »Geschichte zum Anfassen« uns und den kommenden Generationen erhalten bleibt. Ihnen ist dieses Buch gewidmet. Ein Buch, das nicht für den Bücherschrank gedacht ist, sondern für die Hosentasche und als »Gehhilfe« zu den Häusern der Hohenzollern.

Lars Franke

Tafelrunde von Friedrich II. von Preußen (Mitte) in Sanssouci mit Voltaire (links)

Friedrich II. von Preußen in Sanssouci

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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