Froschschenkel und Gänsefedern - Charlie Richards - E-Book

Froschschenkel und Gänsefedern E-Book

Charlie Richards

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Beschreibung

Als die Wünsche eines jungen Mannes die Pläne seines Partners durchkreuzen, muss er sich etwas einfallen lassen, um einen Kompromiss zu finden. Devon Gateman ist seit fast drei Jahren in einer Beziehung mit seinem viel jüngeren Partner Jake Lewis. Weihnachten steht vor der Tür und er möchte das Fest zu etwas Besonderem machen. Er bringt eine lebende Gans mit nach Hause und will ein ganz besonderes Weihnachtsessen zubereiten. Mit ein bisschen besonderer Überredungskunst überzeugt Devon seinen Geliebten, das Tier anzunehmen ... zumindest für ein paar Tage. Zuerst ist Jake geschmeichelt, dass Devon eine Gans mit nach Hause gebracht hat. Er weiß, dass sein Mann die besten Absichten hat. Leider bleibt die Versorgung des Tiers eine Woche lang an ihm hängen. In dieser Zeit beginnt Jake, die schnatternde, knöchelbeißende, terrierähnliche Wach-Gans zu mögen. Dann ereignen sich Geschehnisse, die Jake erkennen lassen, dass er das Vertrauen seines seltsamen neuen Freundes nicht brechen kann. Kann er sich eine Alternative für das Festmahl einfallen lassen, die genauso besonders ist? Ein homoerotischer Liebesroman für Erwachsene mit explizitem Inhalt. Jeder Band dieser Reihe geht auf die romantische Beziehung eines anderen Paares ein. Um die gesamte Handlung sowie die Geschichte aller Figuren zu erfahren, empfiehlt es sich, alle Bände in der Reihenfolge ihres Erscheinens zu lesen. Länge: rund 14.000 Wörter

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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Froschschenkel und Gänsefedern

Als die Wünsche eines jungen Mannes die Pläne seines Partners durchkreuzen, muss er sich etwas einfallen lassen, um einen Kompromiss zu finden.

Devon Gateman ist seit fast drei Jahren in einer Beziehung mit seinem viel jüngeren Partner Jake Lewis. Weihnachten steht vor der Tür und er möchte das Fest zu etwas Besonderem machen. Er bringt eine lebende Gans mit nach Hause und will ein ganz besonderes Weihnachtsessen zubereiten. Mit ein bisschen besonderer Überredungskunst überzeugt Devon seinen Geliebten, das Tier anzunehmen ... zumindest für ein paar Tage.

Zuerst ist Jake geschmeichelt, dass Devon eine Gans mit nach Hause gebracht hat. Er weiß, dass sein Mann die besten Absichten hat. Leider bleibt die Versorgung des Tiers eine Woche lang an ihm hängen. In dieser Zeit beginnt Jake, die schnatternde, knöchelbeißende, terrierähnliche Wach-Gans zu mögen.

Dann ereignen sich Geschehnisse, die Jake erkennen lassen, dass er das Vertrauen seines seltsamen neuen Freundes nicht brechen kann. Kann er sich eine Alternative für das Festmahl einfallen lassen, die genauso besonders ist?

Ein homoerotischer Liebesroman für Erwachsene mit explizitem Inhalt. Jeder Band dieser Reihe geht auf die romantische Beziehung eines anderen Paares ein. Um die gesamte Handlung sowie die Geschichte aller Figuren zu erfahren, empfiehlt es sich, alle Bände in der Reihenfolge ihres Erscheinens zu lesen.

Länge: rund 14.000 Wörter

CHARLIE RICHARDS

Froschschenkel und Gänsefedern

Carry Me: Halte mich 10

Eine weihnachtliche Kurzgeschichte

Ein homoerotischer Liebesroman für Erwachsene

ME AND THE MUSE PUBLISHING

www.meandthemuse.com

Copyright © der englischen Originalausgabe „Frog Legs and Goose Feathers“: Charlie Richards

Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe und veröffentlicht von:

Me and the Muse Publishing – Sage Marlowe

Hohenstaufenring 62, 50674 Köln, 2025

Copyright © Cover Design: Sinfully Sweet Designs

Übersetzt von: Sage Marlowe

URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZT:

Dieses Buch darf ohne vorherige eindeutige schriftliche Zustimmung des Urheberrechtsinhabers in keinerlei Form, weder ganz noch auszugsweise, vervielfältigt und / oder vertrieben werden. Dies beinhaltet auch die elektronische und fotografische Vervielfältigung sowie zukünftig entwickelte Methoden. Ebenso ist die kostenlose Weitergabe dieses Buches, beispielsweise über sogenannte File-Sharing Sites ausdrücklich untersagt.

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Alle in diesem Buch vorkommenden Personen und Handlungen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit zu realen, lebenden oder verstorbenen Personen ist rein zufällig. Sofern Namen real existierender Personen, Orte und Marken verwendet werden, geschieht dies in einem rein fiktiven Zusammenhang.

Bitte beachten:

Einige unserer Titel enthalten Hinweise auf und Beschreibungen sexueller Handlungen, die möglicherweise eine Gefährdung körperlicher und geistiger Gesundheit darstellen können. Mit der Beschreibung solcher Praktiken erheben wir keinen Anspruch auf deren tatsächliche Durchführbarkeit und übernehmen keine Verantwortung für etwaige Verletzungen oder Schäden, die bei der Nachstellung solcher oder vergleichbarer Handlungen entstehen. Generell raten wir unseren Lesern davon ab, potenziell gefährliche Sexualpraktiken ohne entsprechende Sicherheitsvorkehrungen und Anleitung durch Personen mit ausreichender Sachkenntnis durchzuführen.

Es kommt nicht darauf an, was unter dem Weihnachtsbaum liegt, sondern wer um ihn herum steht.

~Charlie Brown

A Charlie Brown Christmas

Kapitel 1

Jake Lewis wippte mit dem Kopf, während er das Weihnachtslied mitsang. Er lehnte sich auf dem Fahrersitz nach vorne und schaute angestrengt durch die Windschutzscheibe. Die Dunkelheit und der starke Schneefall erschwerten ihm die Sicht nach vorne.

„Füüüüüüünf goldene Ringe!“ Jake spürte, wie die Räder seines Jeeps ein wenig durchdrehten und klappte vor Schreck den Mund zu. Er biss die Zähne zusammen und klammerte sich am Lenkrad fest. Als Jake spürte, wie die Reifen auf dem frisch gefallenen Schnee wieder Halt fanden, lehnte er sich erneut in seinen Sitz zurück und fing wieder an mitzusingen – allerdings nur leise, denn sein Hauptaugenmerk lag immer noch auf der Straße und darauf, sicher nach Hause zu kommen.

„Am siebten Weihnachtstage ... meine Fresse, das ist ein Schneesturm, du Penner. Fahr langsamer“, schnauzte Jake, als er sah, wie ein Auto vor ihm über die vierspurige Kreuzung schlitterte. Kopfschüttelnd wartete er und beobachtete, wie der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug wiedererlangte und davonbrauste. Jake begann, die Kreuzung zu überqueren. „... sieben schwimmende Schwäne, sechs eierlegende Gänse, füüüüüüüünf ...“

Jake bog in die Einfahrt des Hauses ein, in dem er mit seinem Partner Devon Gateman wohnte. Nachdem er den Knopf gedrückt hatte, um das Garagentor zu öffnen, lächelte er. Als er sah, dass Devons BMW schon drinnen stand, wusste er, dass sein großer, dunkelhäutiger Liebhaber ihm zuvorgekommen war.

Jake war nicht wirklich darüber erstaunt. Devon arbeitete weniger als fünfzehn Minuten von ihrem Haus entfernt als Chiropraktiker und hatte seine eigene Praxis. Das bedeutete, dass er seine Arbeitszeiten selbst bestimmen und bei Bedarf anpassen konnte – zum Beispiel, wenn ein Schneesturm aufzog.

Jake war in seinem letzten Jahr am College und hatte nicht annähernd so viel Glück. Egal, ob es schneite oder nicht, seine Vorlesungen am Nachmittag hatten trotzdem stattgefunden. Da Jake darauf hinarbeitete, Bestnoten für seinen Abschluss als Bachelor of Science zu bekommen, konnte er seine Biologievorlesung nicht ausfallen lassen.

Nachdem er seinen Jeep abgestellt hatte, griff Jake nach dem Riemen seiner Tasche. Er öffnete seine Tür und stieg aus dem Fahrzeug. Als Jake die Tür schloss, warf er sich die Tasche über die Schulter. Mit den Schlüsseln in der rechten Hand eilte er mit federndem Schritt zur Tür.

Er konnte es nicht nur kaum erwarten, Devon zu sehen – selbst nach fast drei Jahren schien seine Liebe zu diesem wunderbaren Mann jeden Tag größer zu werden – sondern er liebte auch die Feiertage. Sie hatten vor, an diesem Abend den Weihnachtsbaum zu schmücken. Als Jake die mannshohe Garagentür öffnete, die in die Waschküche führte, konnte er bereits die Weihnachtslieder durchs Haus schallen hören.

Jake grinste und genoss die beruhigenden Klänge von Elvis Presley, der davon sang, an Weihnachten traurig zu sein. Er schüttelte den Kopf und gluckste leise vor sich hin. Es war eine Überraschung, dass Devon heimlich in den King verknallt war, aber da Jake den Großteil seiner Musik mochte, machte ihm das nichts aus.

Nachdem er seine Turnschuhe ausgezogen hatte, streifte Jake seinen Mantel, seine Mütze und seine Handschuhe ab und hängte sie zum Trocknen auf. Er summte das Lied mit, als er den Raum verließ und die Küche betrat. Dort stellte er seine Tasche auf den Tresen und kramte darin herum, bis er den Plastikbehälter fand, in dem sich sein Mittagessen befunden hatte. Er öffnete ihn, spülte ihn aus und stellte ihn dann in den Geschirrspüler. Nachdem er den Beutel, den er für seine Essiggurken benutzt hatte, ausgespült hatte, stellte er ihn zum Trocknen kopfüber in das Abtropfgitter.

Jake schaute sich um und stellte überrascht fest, dass Devon noch nicht aufgetaucht war. „Devon?“, rief er, schnappte sich seine Tasche und ging durch das Esszimmer in Richtung Treppe.

Er hatte gerade seinen Fuß auf die erste Stufe gesetzt, als er Devon zurückrufen hörte: „Bist du das, Jake?“

Aber das war nicht der Grund, warum Jake innegehalten hatte. Er legte den Kopf schief und starrte auf das Babygitter, das vor der offenen Flügeltür stand, die zu Devons Arbeitszimmer führte. Jake kratzte sich am Kopf, stellte seine Tasche auf der Treppe ab und ging dann in diese Richtung.

Als er den abgesperrten Raum erreichte, klappte Jake vor Schreck die Kinnlade herunter. Der Schreibtisch seines Geliebten war zur Seite geschoben worden und alle Bücher, die sich in den unteren drei Regalfächern befunden hatten, waren darauf gestapelt. Auf dem Boden waren Zeitungen ausgebreitet und in der Ecke stand ein Kinderplanschbecken. Handtücher umgaben die wassergefüllte Plastikschale, wahrscheinlich um zusätzliche Stabilität zu bieten und verschüttetes Wasser aufzusaugen.

Jakes Blick blieb jedoch auf dem Tier haften, das seelenruhig aus einer Hundenapf-ähnlichen Schüssel Spinat und Kopfsalat fraß.

„Devon?“, rief Jake, wobei sich Verwunderung mit Besorgnis mischte. „Warum ist eine Gans in deinem Büro?“

Gott, was für eine seltsame Frage.

Jake hörte Devons langsamen, etwas unbeholfenen Gang, als sein Geliebter die Treppe herunterkam. Sein Mann hatte Jahre bevor sie einander kennengelernt hatten, einen Autounfall gehabt und sein Knie und sein Oberschenkel waren stark vernarbt. Das schränkte Devons Beweglichkeit zwar manchmal ein, aber Jake fand nicht, dass es dem Mann an irgendetwas fehlte.

Trotzdem konnte Jake seine Aufmerksamkeit nicht von der Gans abwenden. Als er gerufen hatte, riss das Tier den Kopf hoch. Es fing an zu schnattern und kam auf Jake zu, sodass er ein paar Schritte zurückwich.

Er wusste nicht, wie weit eine Gans schnappen konnte oder ob sie stark genug war, um durch das Gitter zu kommen. Verdammt, sie könnte auch über die Absperrung fliegen, soweit Jake wusste. Immerhin war es ein Vogel.

„Hallo, Schatz“, begrüßte Devon ihn und schlang seine Arme von hinten um Jake. Er neigte seinen Kopf und rieb mit seinem weichen Ziegenbart an Jakes Hals. „Willkommen zu Hause.“

---ENDE DER LESEPROBE---