2,49 €
Als unweigerlich geborener Vertreter der Generation Y (englisch: "Why") stelle ich mir die alles entscheidende Frage für die Gestaltung des beruflichen Alltags. Der moderne Arbeitgeber mit mangelhafter geistiger Umnachtung ist im zivilisierten Europa Mangelware. Ebenso ernüchternd scheint die Antwort auf die Frage "Warum gehen wir überhaupt arbeiten?". Ein Essay voller Ironie, Sarkasmus, Metaphern, Sophismen, Vulgarismen und nackten Wahrheiten. Wer darüber nicht schmunzeln kann, darf sich selbst angesprochen fühlen. Wer sich selten angesprochen fühlt, sollte lieber zu Alternativliteratur greifen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 16
Veröffentlichungsjahr: 2018
Der Genuss des Humors setzt höchste geistige Freiheit voraus.
Christian Friedrich Hebbel
Gastwort
Warum gehen wir überhaupt arbeiten?
Was kann ich tun, um die Mitarbeiter zu demotivieren?
2.1 Demotivation der Belegschaft in 5 Schritten
Wer braucht denn Sozialkompetenz?
Verantwortung haben nur die Anderen.
von Nicolaus Johann Georg von Ruff,
Geschäftsführer, Historiker, Literat
Eine kleine Rezension als Vorspann Die „Belle Étage“ als Ziel der Glückseligkeit. Belle!
Beruhigend und schadenfroh zugleich, dass die Erkenntnisse der Generation „Y“, denen der Generation A-Z in der bisherigen Zeit des Übergangs von der agrarischen zur industriellen Produktionsweise gleichen, bis auf den „populistischen“ Unterschied, das heutzutage Jeder, so er will, nackt herumlaufen kann und auch darf, vergleichsweise alles sagen kann, natürlich immer noch (vgl. A-Z) nicht zu jeder Zeit, nicht an jedem Ort und nicht zu Jedermann/frau.
Alles beim Alten?
Nicht ganz. Wir befinden uns in einem höheren und global risikoreicheren Level als die Generationen A-Z, doch immer noch, aus der Sichtweise sozial fiskal kompetenter Führer/-innen, im alltäglichen Ringen um die Domestizierung der Menschen und Einordnung selbiger in ein, von fiskalen Notwendigkeiten geordnetem und sich jederzeit ändernden Kastensystem (vgl. mehr Geld für tun, als für nichts tun; Agenda 2010). Zumindest was Laufbereitschaft, Status und Arbeitsteilung betrifft. Wenn gleich auch/immer noch eine Heirat, und das unabhängig von den Geschlechtern, verheerende soziale und fiskale Auswirkungen für alle Beteiligten haben kann.
Die Prinzipien der Regulierung dieses Systems sind gelernt und nicht zwingend logisch, für den Einzelnen kaum nachvollziehbar und so macht wohl jeder zu viel denkende Mensch jene, aufmüpfig beschriebene Phasen durch, um am Ende vielleicht doch ausschließlich, an sich selbst, an sein persönliches „Betriebsergebnis“ zwangsweise denken zu müssen.
Die „Belle Étage“ -, hier als wohltuende Wortschöpfung, - ein lohnendes Ziel. Doch wo ist diese? Wer suchet, der findet. Optional, wird empfohlen, nicht in der Führungsetage eines Wertschöpfungskettchens. „Mir san vom Woid dahoam, da Woid is sche!“