FührungsPerspektiven - Jörg Harms - E-Book

FührungsPerspektiven E-Book

Jörg Harms

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Beschreibung

Hochkarätige Autoren aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft entwickeln mit ihren Beiträgen ein differenziertes Bild zukunftsfähiger Führung. Zu Wort kommen neben vielen bekannten Wirtschaftsführern, wie Franz Fehrenbach, Frank Appel oder Hartmut Jenner, auch der Theologe Hans Küng, der Physiker und Raumfahrer Ernst Messerschmitt, die Politikwissenschaftlerin Gesine Schwan und der Klimaforscher Ernst Ulrich von Weizsäcker.Inhalte:Führungspersönlichkeiten eröffnen neue Perspektiven und berichten aus ihren FührungserfahrungenWerte und Handlungsprinzipien für einen nachhaltigen UnternehmenserfolgKonkrete Umsetzungsbeispiele zukunftsfähiger Führung

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Seitenzahl: 238

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Jörg Menno Harms | Wilfried Mödinger (Hrsg.)
FührungsPerspektiven
Denkanstöße für verantwortliches Handeln
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation
in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten
sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.
Print:
ePUB:
ePDF:
ISBN: 978-3-648-03284-8
ISBN: 978-3-648-03285-5
ISBN: 978-3-648-03543-6
Bestell-Nr.: 01350-0001
Bestell-Nr.: 01350-0100
Bestell-Nr.: 01350-0150
Jörg Menno Harms | Wilfried Mödinger (Hrsg.)
FührungsPerspektiven
1. Auflage 2012
© 2012, Haufe-Lexware GmbH & Co. KG, Munzinger Straße 9, 79111 Freiburg
Redaktionsanschrift: Fraunhoferstraße 5, 82152 Planegg/München
Telefon: (089) 89517-0
Telefax: (089) 89517-290
Internet: www.haufe.de
Produktmanagement: Ulrich Leinz, Berlin
Konzept und Redaktion: Michael Schickerling, schickerling.cc, München
Layout und Satz: Eberhard Wolf, editorials.de, Gauting
Umschlag: RED GmbH, Krailling
Druck: fgb –freiburger graphische betriebe, Freiburg
Alle Angaben/Daten nach bestem Wissen,
jedoch ohne Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit.
Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks,
der fotomechanischen Wiedergabe (einschließlich Mikrokopie)
sowie der Auswertung durch Datenbanken
oder ähnliche Einrichtungen, vorbehalten.
Inhalt
Geleitwort
Vorwort
FührungsMatrix
Handlungsfelder zukunftsfähiger Führung
FührungsPerspektiven
Mut und Wachstum
Erneuerung und Innovation
Einsatz von Ressourcen
Integrität und Glaubwürdigkeit
Orientierung und Werte
5
6
8
12
24
26
36
54
82
100
Führungsaspekte: persönliche, qualitative und methodische Dimension 130
FührungsTrends
Bedeutung zukunftsfähiger Führung
Zukunftsfähige Führung entwickeln und umsetzen
Unternehmenskultur und zukunftsfähige Führung
Orientierung an Person, Ergebnis und Situation
Kompetenzanforderungen und Rollenerwartungen
Führung in der öffentlichen Wahrnehmung
Dynamische Führung und Glaubwürdigkeit
Erfolgreicher Führungswechsel in Familienunternehmen
Leadership 2.0
Zukunftsfähige Führung aus Sicht des mittleren Managements
FührungsInformationen
Initiativen, Leitbilder und Studien
Anhang
Beiträge
Herausgeber und Autoren
Abbildungen
176
180
184
190
202
208
218
224
232
240
244
250
254
265
266
268
271
3
4
Geleitwort
Prof. Dr. Annette Schavan
ist Mitglied des Deutschen
Bundestages und Bundes-
ministerin für Bildung und
Forschung.
Johann Wolfgang von Goethe formulierte einst den Rat: »Behandle
die Menschen so, als wären sie, was sie sein sollten, und du hilfst
ihnen zu werden, was sie sein können.« Das sichere Gespür ins-
besondere für Fähigkeiten und Talente anderer ist ein besonderes
Merkmal vorbildlicher Führung. Führungskräfte müssen in unse-
rer vielgestaltigen, schnelllebigen Welt das Wesentliche erkennen,
das Neue wahrnehmen, die entstehende Fülle schätzen, den Zusam-
menhalt stärken und für gemeinsame Werte eintreten.
Führungskräfte in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik stehen
in der Pflicht, ihr Denken und Handeln abzuwägen und Entschei-
dungen nicht nur in der Verantwortung vor ihren Mitmenschen zu
treffen, sondern auch im Blick auf zukünftige Generationen. Bei
all dem wird immer wichtiger, politische, soziale und kulturelle
Ordnungen im transnationalen Kontext zu begreifen. Wer führt,
muss motivieren, Vertrauen schaffen, Stabilität verkörpern und
zu Entscheidungen stehen. Beispielhafte Leitung sorgt für klare
Ausgangsfragen, gegenseitige Achtung der Gesprächspartner, faire
Diskussionen und klare Resultate.
Ich danke Ihrer Initiative sowie allen, die sich in unserer Gesell-
schaft für vorbildliche Führung einsetzen und jungen Menschen
Orientierung geben. Der nachwachsenden Generation von Spitzen-
kräften in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik wünsche ich bei
ihren bedeutenden Aufgaben alles Gute und viel Erfolg.
Prof. Dr. Annette Schavan
5
Vorwort
Korruptionsskandale, Missmanagement, Plagiatsfälle, frustrierte
Mitarbeiter, ignorante Entscheidungsprozesse, Spitzengagen – keine
Frage: In der öffentlichen Wahrnehmung haben Führungskräfte
in Wirtschaft, Wissenschaft oder Politik an Glaubwürdigkeit und
damit Vertrauen eingebüßt. Dabei führen sie mit großem persönli-
chem Engagement erfolgreich Unternehmen und Institutionen der
Zivilgesellschaft.
Doch Führung steht vor der Bewährungsprobe: Globale und ge-
Prof. Jörg Menno Harms und
Prof. Dr. Wilfried Mödinger
sind die Herausgeber von
FührungsPerspektiven.
sellschaftliche Veränderungen erfordern tatkräftige Reformen, hohe
Investitionen und umfassende Innovationen, die ohne die Mitwir-
kung von Belegschaften und Gesellschaft nicht machbar sein wer-
den. Auch angesichts knapper werdender Ressourcen und Talente
kommt einer zukunftsfähigen Führung große Bedeutung zu.
Handlungsfelder und Fähigkeiten der Führung in Wirtschaft
und Zivilgesellschaft sind wegen vieler bekannt gewordener Ma-
nagementfehler ein aktuelles Thema in der Gesellschaft, dessen sich
die Medien intensiv annehmen. Welche Positionen vertreten dabei
Führungspersönlichkeiten aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft?
Und wie bewerten diese die Bedeutung von Führung in den nächs-
ten Jahren? Worauf wird es ankommen? Welche Perspektive geben
die Führungskräfte für eine zukunftsfähige Führung?
Wir haben ausgewählte Führungspersönlichkeiten eingeladen,
ihre Bewertung von zukunftsfähiger Führung in kurzen persönli-
chen Statements vorzustellen. Gefragt wurden erfahrene Führungs-
kräfte aus der Wirtschaft aus unterschiedlich großen Unternehmen
sowie aus Wissenschaft, Politik und öffentlicher Verwaltung. Die
Reaktion auf unser Anliegen war überaus positiv, sodass wir über
fünfzig Statements in nur zwölf Monaten erhalten haben. An dieser
Stelle danken wir allen beitragenden Führungspersönlichkeiten
für ihre vorbildliche Mitwirkung. Ihre Statements haben wir den
6
Hauptaussagen folgend bestimmten Handlungsfeldern der Führung
zugeordnet, auch wenn die jeweiligen Ausführungen eine Mehr-
fachzuordnung erlauben würden. Unser Ziel war es, interessante,
erkenntnisreiche, nachdenkenswerte Aussagen zu einzelnen Aspek-
ten zukunftsfähiger Führung zusammenzubringen.
Wir wollen in FührungsPerspektiven eine Standortbestimmung zur
zeitgemäßen Führung vornehmen sowie Perspektiven aufzeigen,
was zukunftsfähige Führung ausmacht und wie sie konkret umge-
setzt werden könnte. Wir sind uns der Schwierigkeit unseres Un-
terfangens durchaus bewusst. Doch richtige Führung und Durch-
führung war und ist der Erfolgsfaktor jeder Organisation. Es lohnt
sich also, die entscheidenden Handlungsprinzipien zukünftiger
Führung zu suchen, zu verstehen und im Alltag auch einzusetzen.
Jörg Menno Harms
Wilfried Mödinger
7
Führu
M
8
Matrix
ungs
9
Handlungsfelder
zukunftsfähiger Führung
Grundlage für die Beschreibung
der Handlungsfelder sind unter anderem
die Statements zur zukunftsfähigen
Führung. Die sechs Handlungsfelder
haben wir in einer FührungsMatrix
geordnet. Damit werden die
Anforderungen an die Führungsperson,
ihre Fähigkeiten und an den Einsatz von
Führungsmethoden deutlich.
Handlungsfelder
zukunftsfähiger
Führung
J ö r g Me n n o Ha rms | Wi l f r i e d Mö d i n g e r
FührungsMatrix
Mut und Wachstum
Führung braucht Mut und den Willen, Wachstum zu fördern. Um einen
Schritt in die Zukunft zu gehen, gibt es in Unternehmen Führungs-
instrumente wie strategische Planung, Machbarkeitsstudien, Risikoma-
nagement oder Controlling, mit denen das unternehmerische Handeln
absichert werden kann. Doch es geht um weit mehr als Instrumente zur
Absicherung: Es geht um das mutige Handeln an sich und um das För-
dern von Wachstum.
Wirtschaftliches Wachstum wird heute von großen Teilen unserer Ge-
sellschaft als legitimes Ziel infrage gestellt. Das absehbare Ende irdischer
Ressourcen steht dabei im Mittelpunkt der Kritik. Verantwortliche und
zukunftsfähige Führung erfordert daher Antworten und neue Lösungen,
denn im »age of less« steht einem materiellen Weniger ein Mehr an Wis-
sen, Erfahrungen und Inhalten gegenüber.
Auf diese Wirkungszusammenhänge muss die Öffentlichkeit deut-
licher hingewiesen werden. Eine entsprechende Wissensvermittlung
wird zur Führungsaufgabe. Karl-Heinz Paqué, Mitglied der Bundestags-
Enquetekommission »Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität«, meinte
deshalb: Die Wachstumskritik schießt »ihre Pfeile vor allem auf eine be-
stimmte Art von Wachstum, nämlich das ›quantitative‹ Wachstum, also
auf jene Nutzung von neuem Wissen, die nur dazu führt, dass immer
mehr vom Gleichen produziert wird. Gerade diese Art von Wachstum ge-
hört aber in hoch entwickelten Industrienationen längst der Vergangen-
heit an. Denn hier besteht der Großteil der Zunahme der Wertschöpfung
aus Verbesserungen der Qualität und Vielfalt der Güterwelt bis hin zur
Entwicklung ganz neuer Produkte.«1
Erneuerung und Innovation
Den Unternehmen muss heute immer schneller Neues einfallen; dies
gilt ganz besonders im Hinblick auf Kundenlösungen und Produktivität.
Solange sie dabei den Regeln eines offenen Wettbewerbs folgen, werden
13
1 Karl-Heinz Paqué:
»Das Wesen des Wachstums«,
Frankfurter Allgemeine Zeitung,
13. Oktober 2011.
FührungsMatrix
auch die knappen Ressourcen wirtschaftlich richtig genutzt, denn Ange-
bot und Nachfrage von knappen Wirtschaftsgütern bestimmen den Preis
am Markt.
Alles Neue beginnt meist mit einer wachsenden Unzufriedenheit
über den Status quo und mit einer Suche nach dem Besseren, auf allen
Gebieten. Wettbewerb ist dabei eine mächtige Triebfeder. Neues entsteht
aber auch dann, wenn das Geld knapp wird und wenn – um die Not
abzuwenden – Veränderungen not-wendig werden. Und je freiheitlicher
und risikofreudiger es bei dieser Erneuerung zugeht, umso besser sind
dann die Erfolgsaussichten. Länder und Unternehmen, die sich dieser
Einstellung konsequent hingeben, sind heute auf den Spitzenplätzen der
Weltwirtschaft anzutreffen.
Die nicht versiegende Erfindungsstärke einfallsreicher Menschen
stärkt das Wirtschaftswachstum, erhöht die Produktivität, erzeugt oder
sichert die Arbeitsplätze. Aber Spitzenleistungen vergehen schnell.
Unternehmen müssen deshalb klare Vorstellungen entwickeln, wie ihre
Produkte und Dienstleistungen durch den Einsatz neuer und entwickel-
ter Technologien verbessert werden können, bevor es ihre Wettbewerber
tun.
Neue Technologien werden zukünftig allen weltweit fast zeitgleich
zur Verfügung stehen. Was man jedoch aus ihnen machen kann, wird
dabei immer wichtiger werden. Fantasie und soziale Vorstellungskraft
sind gefordert, um zu sehen, wie Technologien im neuen Kontext nutzbar
und einsetzbar sind. Vorstellungsvermögen und Kreativität werden somit
zugleich mit fachlichem Wissen unsere strategisch bedeutenden Ressour-
cen werden.
Starke Veränderungen in den Organisationen und Betrieben sind oft
traumatisch für alle Betroffenen. Aber die Fähigkeit und Bereitschaft,
Veränderungen mitzugestalten und auszuhalten, sind heute und morgen
entscheidend, vor allem für Führungskräfte. Dazu gehört auch, dass,
wo notwendig, Arbeitsplätze hierzulande abgebaut oder ins Ausland
ausgelagert werden. Richard von Weizsäckers Zitat, es könne nicht gut
gehen, wenn »Volks-Wirtschaft« am Ende bedeute, dass die Wirtschaft
auswandere und das Volk zurückbleibe, sollte alle Verantwortlichen zum
14
FührungsMatrix
aktiven Verändern der Gründe veranlassen, die zum Auswandern führen!
Firmenzusammenbrüche oder die Abwanderung ganzer Branchen an
günstigere Standorte sind zwar elementarer Teil des Marktprozesses,
wenn aber die Politik versucht, in die Kalküle der Unternehmen einzu-
greifen und notwendige Anpassungen zu verzögern, so kommt es eben
irgendwann später zu den notwendigen Korrekturen. Diese sind meist
noch teurer und Grund für die inzwischen gesunkene Wettbewerbsfähig-
keit der Unternehmen.
Leider wird in Deutschland nicht deutlich genug gesagt, welchen
starken Veränderungen unsere Wirtschaft und unser Staat in Zukunft
ausgesetzt sein werden. Unklare Furcht vor Veränderungen und Risi-
koscheu sind die Folge. Auf lange Sicht sind aber nur die Arbeitsplätze
sicher, die einen wirklichen Wert für Kunden und Bürger erzeugen oder
die Produktivität erhöhen.
Und wir stehen vor neuen Herausforderungen und noch mehr Verän-
derung. »Wir werden in einer schnell getakteten, sehr individualisierten
Gesellschaft leben, die hohe Anforderungen an jeden einzelnen Mitarbei-
ter, aber insbesondere an Führungskräfte stellt. Da Wachstum im Westen
sich nicht mehr automatisch durch eine wachsende Bevölkerung ergibt,
wird die Fähigkeit zur Innovation zum zentralen Wettbewerbsfaktor –
sowohl was technische, aber auch was ›soziale Innovationen« betrifft.
Die wachsende Dynamik erzeugt zusätzliche Spannung auf der Ebene
der Organisation sowie ganz individuell und persönlich für Manager und
Mitarbeiter. In diesem Spannungsfeld zu leben und zu arbeiten, sich in
wechselnden Kontexten und Bedingungen immer wieder neu orientieren
und flexibel agieren zu können, Sicherheit im Umgang mit Unsicherheit zu
erlangen, all dies sind wesentliche Zukunftsskills für die Führungskräfte
von morgen.«2
Was beim Erneuern stärker gelernt und gelehrt werden sollte, ist das
rechtzeitige Anpassen unseres Verhaltens auf veränderte Situationen.
Wenn es die neue Situation erfordert, müssen Führungskräfte ihr Verhal-
ten – nicht ihre Ziele – ändern. Wer in neuen Situationen altes Füh-
rungsverhalten anwendet, wird seiner Führungsaufgabe nicht gerecht,
wird zum »Verwalter« – ein Schicksal, das leider viele, vor allem junge
15
•2 Signium International,
Zukunftsinstitut (Hg.):
Unternehmensführung 2030.
Innovatives Management für
morgen, Signium International,
2012.
FührungsMatrix
Führungskräfte erleiden. Sie zeigen zwar durch viel Verbaldynamik Ver-
ständnis für veränderte Situationen, verfallen aber in eine fatale Verhal-
tensstarre, weil sie nicht gelernt haben, mit starken Veränderungen um-
zugehen. Natürlich müssen Veränderungsprozesse aktiv geführt werden,
auch gegen Widerstände. Dabei muss eine vertrauensvolle Führung die
von Veränderungen Betroffenen mitnehmen, um Sicherheit zu geben – und
das als Vorbild, nicht als Abbild!
Einsatz von Ressourcen
Wachstum und Ressourcen: Beides gehört eng zusammen. Ressourcen
sind Rohstoffe, aber auch Produktionsbedingungen wie Klima, soziale
Gerechtigkeit oder ganz allgemein das Vertrauen als eine wesentliche
Grundlage für unternehmerisches Handeln. Vertrauen entsteht zwischen
Menschen, zwischen Management und Mitarbeitern, zwischen Unter-
nehmen und Kunden sowie mit der Öffentlichkeit.
Die grundlegende Anforderung an ein zukunftsfähiges Ressourcen-
3 Carl von Carlowitz: Sylvicultura
oeconomica, Braun, 1713.
management besteht darin, dessen Folgen langfristig und ganzheitlich
zu betrachten. Eine solche Denkweise findet man bei Carl von Carlowitz
(1645–1714), der als Erfinder des ökonomischen Prinzips des Nachhaltig-
keitsmanagements gilt. Von Carlowitz war ein einflussreicher Berater von
August dem Starken in Sachsen, einem der damals wichtigsten Montanre-
viere Europas. Um die Schmelzhütten zu befeuern, wurden große Mengen
Holz benötigt, doch der Raubbau an den Wäldern im Erzgebirge drohte
den Holznachschub zu gefährden. 1713 verfasste von Carlowitz das Schlüs-
sel- und Standardwerk Sylvicultura oeconomica, oder haußwirthliche Nachricht
und naturmäßige Anweisung zur wilden Baum-Zucht. Darin grenzte er die
Schöpfung nicht wie in der späteren Naturschutzromantik vom weltlichen
Handeln ab, sondern bezog sie in das Wirtschaften ein, indem er feststell-
te: »Zwar kann man aus dem Verkauf von Holz in kurzer Zeit ziemlich viel
Geld heben. Aber wenn die Wälder erst einmal ruiniert sind, so bleiben
auch die Einkünfte daraus auf unendliche Jahre zurück, sodass unter dem
scheinbaren Profit ein unendlicher Schaden liegt.«3
16
FührungsMatrix
Der Kardinalfehler, den von Carlowitz schon damals erkannt und vermie-
den hatte, ist heute noch derselbe: Unternehmerischem Handeln, bei dem
Gewinne privatisiert und die Kosten durch Ressourcenverbrauch externali-
siert beziehungsweise sozialisiert werden, ist nur kurzfristig Erfolg beschie-
den. Zukunftsfähiges Wirtschaften sorgt dafür, dass Einsatz und Erhalt von
Ressourcen in einem ausgeglichenen Verhältnis stehen.4
Damit werden die
Herausforderungen an ein zukunftsfähiges Ressourcenmanagement von den
Ursachen her und nicht mit Blick auf ihre Wirkung gelöst.
Das Ressourcenmanagement steht zuweilen in Widerspruch zu den all-
gemeinen Entscheidungstheorien der Betriebswirtschaftslehre, bei der rein
rationale, ökonomisch begründete Entscheidungen im Vordergrund stehen.
Aber entspricht das überhaupt den Anforderungen, die an zukunftsfähiges
Wirtschaften gestellt werden? Die Ansprüche an eine Führungskraft mit
Blick auf ihre Entscheidungsgrundlagen sind nicht trivial. Sie verlangen
gerade beim Einsatz von Ressourcen ein Umdenken: weg von einer aus-
schließlich abstrahierten, mathematischen Entscheidungsfindung hin zu
einem Modell, bei dem auch die Erfahrung und die Weisheit einer Füh-
rungskraft zählen.
Dass sich diese Betrachtung vielleicht auf eine ganz natürliche Art
der Weiterentwicklung durchsetzt, macht die zweite Perspektive des
Ressourcenmanagements deutlich: Der Einsatz von Ressourcen unter-
liegt heute einer kommunikativen sozialen Kontrolle durch Medien und
soziale Netzwerke. Es gibt viele Beispiele, welche die Auswirkungen
auf das unternehmerische Verhalten deutlich machen. So werden zum
Beispiel in der Tourismusbranche Standards für nachhaltigen Tourismus
definiert, deren Umsetzung durch Internetplattformen wie Holidaycheck
und andere kontrolliert werden.5
Eine der wichtigsten Ressourcen unternehmerischen Handelns sind
Mitarbeiter, was der Fachbegriff »Human Resource Management« zum
Ausdruck bringt. Ein Beispiel für zukunftsfähiges, wirkungsvolles
Ressourcenmanagement von Mitarbeitern war die Verlängerung der
Kurzarbeitszeit von sechs auf zwölf Monate während der Finanz- und
Wirtschaftskrise in 2008. In Verbindung mit zusätzlichen Qualifizie-
rungsangeboten wurde dadurch verhindert, dass Mitarbeiter mit ihrem
17
4 Siehe Georg Müller-Christ:
Sustainable Management.
Copies with the Dilemma of
Resource-Oriented Management,
Springer 2011.
5 Weitere Beispiele bei
www. greenpeace.de oder
www.attac.de.
FührungsMatrix
Wissen kurzfristig entlassen wurden. Experten sind sich einig, dass dies
einer der Gründe war, dass die deutsche Wirtschaft gestärkt aus dieser
Krise hervorging.
Jetzt gilt es, ein zukunftsfähiges Ressourcenmanagement jenseits der

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