Fürst Myschkin - Monika Huchel - E-Book

Fürst Myschkin E-Book

Monika Huchel

0,0
9,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Das Künstlerehepaar Monica und Peter Huchel lebte nach dem Krieg gemeinsam in Wilhelmshorst bei Potsdam. 1971 verließen beide die DDR, wohnten zunächst in der Villa Massimo in Rom, später in Staufen im Schwarzwald. Auf all ihren Lebensstationen wurden sie begleitet von ihren Katzen. Ob sie Fürst Myschkin, Bijou, Chéri oder Chichi hießen, sie alle sind nicht fortzudenken aus dem Leben der Huchels. "Umgang mit Katzen als Wechselbeziehung aufgefasst, scheint mir eine hervorragende Schule für gegenseitige Achtung, für Toleranz zu sein. Katzen sind Fremdlinge vom ersten Augenblick an, doch erfüllt ihre lautlose Anwesenheit das Haus mit geheimnisvoll Vertrautem. In diesem scheinbaren Widerspruch offenbart sich viel vom Wesen der Katze."

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 138

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhalt

[Cover]

Titel

Fürst Myschkin: Peter Huchel und seine Katzen

Register

Zu dieser Ausgabe

Autorenporträt

Über das Buch

Impressum

Peter Huchel mit Fürst Myschkin

Fürst MyschkinPeter Huchel und seine Katzen

BijouChériChichiJoujouMinoucheMisiFürst MyschkinNinetteStummelschwanzmutter

London, 16. Oktober (AP) Wer einen Vogel hat – oder irgendein anderes Haustier –, ist körperlich und geistig gesünder als Leute, die keine Haustiere halten. Diese Meinung vertritt der britische Verhaltensforscher James Serpel von der Universität Cambridge. In der jüngsten Ausgabe des »New Scientist« schreibt er, die Vorteile der Haustierhaltung würden kraß unterschätzt und mißverstanden. In Großbritannien werden, so Serpel weiter, 5,7 Millionen Hunde, 5,2 Millionen Katzen und einige Millionen Sittiche, Kanarienvögel, Kaninchen und andere Tiere zum Spielen, Streicheln und Hätscheln gehalten. Die meisten Tierbesitzer sind entgegen einem weitverbreiteten Vorurteil nicht einsame, alleinstehende Frauen, sondern junge Familien mit Kindern. »Haustiere sind höchst vorteilhaft, und es lohnt sich wirklich, sie zu halten«, schreibt Serpel. Sich mit seinem Tier zu unterhalten und es zu streicheln senke den Blutdruck und lockere nervöse Anspannungen und Depressionen. Leute mit verschiedensten Leiden, von Herzkrankheiten bis Alkoholismus, könnten ohne große Kosten behandelt werden, wenn man ihnen ein Haustier zum Umsorgen gebe. Der Verhaltensforscher zitiert auch eine Studie in einer amerikanischen Nervenanstalt, wo durch Tiertherapie die Zahl der Selbstmordversuche und der Gebrauch von Beruhigungsmitteln auf die Hälfte zurückgegangen sei. Klinische Versuche in den Vereinigten Staaten hätten deutlich gezeigt, daß bei der Behandlung psychischer Leiden Haustiere besonders wirkungsvoll seien. »Die Liebe, Achtung und Anerkennung anderer hat die Macht, die Gesundheit wiederherzustellen, und in einigen Fällen können Haustiere in dieser Hinsicht wirkungsvoller sein als Menschen«, meint der Wissenschaftler.

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.10.1983

Peter Huchel mit Frau Mucke

Aufs schwimmende Nebelhauptder Eichesetzt sich die Krähe.Der Katzenbalken ist leer.

Peter Huchel

Gewiß, es gibt viel zu viele Katzen auf der Welt. Und zuwenig Menschen, die sich ihrer annehmen. Eine »natürliche« Auslese findet noch durch die auf den Landstraßen dahinrasenden Autos statt, durch Fänger, die die Tiere zu Versuchszwecken an Institute verkaufen, durch Gift und Fallen in Nachbars Garten. In Rom sah ich eines Tages in den Grünanlagen bei der Cestius-Pyramide, nahe dem evangelischen Friedhof, viele größere und kleinere Gehege. Die Stadtverwaltung hatte sie eingerichtet und Pfleger bestellt, die sich um die Katzen und deren Nachwuchs kümmerten. Das ist der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Denn im Park des Vatikans zählte ich an die neunzig Katzen, die sich klein, mager, buntscheckig und lebensgierig in der Sonne räkelten; vom Forum Romanum, wo sich hinter jedem Stein mindestens eine Katze sonnt, will ich gar nicht erst reden.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!