Fürsten-Roman 2621 - Katrin Korff - E-Book

Fürsten-Roman 2621 E-Book

Katrin Korff

0,0
1,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Henriette Fürstin von Barentin ist am Ende ihrer Kräfte: Erst letztes Jahr ist ihr Mann, Fürst Maximilian verstorben, und jetzt muss sie sich nach einem tödlichen Autounfall auch von ihrem Sohn Rüdiger verabschieden. Ohne weiteren männlichen Nachkommen stehen der Fortbestand des Fürstenhauses und des damit verbundenen Weingutes vor dem Aus, und das letzte Kapitel einer traditionsreichen Familiengeschichte scheint geschrieben. Obwohl - einen Ausweg gäbe es noch, wie die Fürstin sehr wohl weiß. Aber dafür müsste sie nicht nur ihre eigene Hartherzigkeit und ihren Standesdünkel überwinden, sondern sich auch einer bitteren Erinnerung aus ihrer Vergangenheit stellen, die sie um nichts in der Welt wieder hervorholen wollte ...


Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 108

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhalt

Cover

Es war einmal ein Liebestraum ...

Vorschau

Impressum

Es war einmal ein Liebestraum ...

Wie auf Umwegen das Glück nach Schloss Barentin zurückkehrte

Von Katrin Korff

Henriette Fürstin von Barentin ist am Ende ihrer Kräfte: Erst letztes Jahr ist ihr Mann, Fürst Maximilian verstorben, und jetzt muss sie sich nach einem tödlichen Autounfall auch von ihrem Sohn Rüdiger verabschieden. Ohne weiteren männlichen Nachkommen stehen der Fortbestand des Fürstenhauses und des damit verbundenen Weingutes vor dem Aus, und das letzte Kapitel einer traditionsreichen Familiengeschichte scheint geschrieben.

Obwohl – einen Ausweg gäbe es noch, wie die Fürstin sehr wohl weiß. Aber dafür müsste sie nicht nur ihre eigene Hartherzigkeit und ihren Standesdünkel überwinden, sondern sich auch einer bitteren Erinnerung aus ihrer Vergangenheit stellen, die sie um nichts in der Welt wieder hervorholen wollte ...

»Was soll das?« Teresa von Gilbach blickte den Mann, der ihr am Schreibtisch gegenübersaß, irritiert an.

»Nur eine harmlose Frage, Komtess.«

»Aber ich verstehe kein Wort von dem, was Sie sagen.«

»Das wiederum verstehe ich nicht«, entgegnete der Anwalt geschmeidig und ließ die junge Frau nicht aus den Augen. »Oder sagen wir so, ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass ausgerechnet Sie keine Ahnung davon haben, wie es jetzt weitergehen soll.«

»Wie was weitergehen soll?«, fragte sie ratlos und schüttelte unwillig den Kopf mit den dunklen Haaren, die ihr bis auf die Schultern ihres schwarzen Blazers fielen.

Vielleicht lag es an diesem tristen Kleidungsstück, dass ihr Gesicht so blass wirkte, trotz der vielen kleinen Sommersprossen auf dem schmalen Nasenrücken und den ausgeprägten Wangenknochen. Nur die großen, leuchtend blauen Augen gaben diesem jungen Gesicht einen Hauch von Farbe.

»Wie die Linie der Fürstenfamilie von Barentin weitergehen soll«, versuchte der Anwalt, ihr auf die Sprünge zu helfen, aber Teresa schüttelte ganz entschieden den Kopf.

»Sie wissen so gut wie ich, dass es keinen Erben mehr für den Titel gibt, seit Fürst Rüdiger tot ist.« Sie seufzte kummervoll. »Das ist ein schreckliches Unglück, das über meine Tante hereingebrochen ist, manchmal denke ich, dass das alles gar nicht wahr sein kann. Wie bei einem schlimmen Albtraum. Verstehen Sie, was ich damit meine, Doktor?«

»Ich verstehe Sie sehr gut, Komtess.« Er nickte ihr herzlich zu, denn er schätzte sie sehr. Schade, dass sie so viel jünger war als er. Fast dreißig Jahre Altersunterschied waren einfach zu viel. »Leider ist der Albtraum Wirklichkeit geworden. Dennoch muss überlegt werden, wie es weitergehen soll. Mit dem Besitz, dem Weingut, dem Titel.«

Ludwig Schneider blickte die Komtess so vieldeutig fragend an, dass sie sich überfordert fühlte und dementsprechend abwehrend reagierte.

»Darf ich Sie darauf hinweisen, dass die Lösung dieser Probleme nicht in meine Zuständigkeit fällt, Herr Doktor Schneider?«

»Meine liebe Komtess!«

»Ich bin nicht Ihre liebe Komtess«, fauchte sie gereizt zurück. »Wenn Sie noch länger so um den heißen Brei herumreden wollen, dann ist es besser, wenn Sie jetzt gehen. Im Gegensatz zu Ihnen habe ich nämlich noch eine Menge zu tun.«

»Kein Grund zur Aufregung, Komtess«, versuchte der Anwalt, sein Gegenüber zu beschwichtigen. »Ich wollte mich nur ganz allgemein erkundigen, wie es Fürstin Henriette inzwischen geht.«

»Das fragen Sie meine Tante am besten selbst«, meinte Teresa zurückhaltend und langte geschäftig nach einem Stapel Geschäftspapiere. »Der Butler wird Ihnen sagen, wann meine Tante Sie empfangen kann.«

»Danke für den Hinweis, Komtess Teresa.«

Doktor Ludwig Schneider, seit vielen Jahren der Rechtsberater der Fürsten von Barentin und länger mit den Interna dieser Familie vertraut, als die reservierte Komtess an Jahren zählte, nahm den verdienten Rauswurf mit einem Schmunzeln zur Kenntnis. Er erhob sich mit gemessenen Bewegungen von seinem Platz, griff nach dem Aktenkoffer mit dem eingebauten Laptop und verließ mit einem höflichen Gruß das Büro.

Teresa hatte keine Ahnung, davon war er überzeugt. An wen konnte er sich noch wenden? Natürlich an die Haushälterin des Schlosses, Katharina Steinbach und an ihren Mann Leo, der das Amt des Butlers versah. Es gab so gut wie nichts, was die beiden treuen Bediensteten nicht wussten, denn sie standen schon lange Jahre in den Diensten des alten Fürstenpaares. Dennoch widerstrebte es dem Anwalt, das arglose alte Dienerpaar auszufragen. Diese Bedenken plagten ihn allerdings nicht, als ihm in der Eingangshalle des Schlosses die andere Nichte der Fürstin begegnete.

»Guten Tag, Prinzessin.« Er verbeugte sich tief, weil er wusste, dass sie darauf Wert legte. »Ich hatte keine Ahnung, dass Sie noch im Schloss sind. Sprachen Sie nicht davon, dass Sie am letzten Wochenende zurück nach Wien fahren wollten?«

Prinzessin Lisamarie von Bürgenstein warf den Kopf mit den weißblond gefärbten Locken in den Nacken und reckte ihre kleine Nase hoch in die Luft, was sie ausgesprochen hochmütig aussehen ließ.

»Unser Chauffeur wird mich morgen abholen«, erklärte sie huldvoll und ließ ihre kalten dunklen Augen mit geübtem Kennerblick über die ansehnliche Erscheinung des stattlichen Anwalts wandern. »Ich bin nach der Beerdigung noch ein paar Tage hiergeblieben, damit sich wenigstens einer von der Familie um die bedauernswerte Fürstin kümmert.«

Ludwig Schneider nickte verständnisvoll. »Das ist eine Einstellung, die Ihnen Ehre macht, Prinzessin«, behauptete er mit ernster Ergriffenheit, in die sich allerdings ein höchst unpassender spöttischer Unterton einschlich. »Wobei mir gerade einfällt, dass Ihre Cousine Teresa ja auch noch hier ist.«

Die Nase der Prinzessin ruckte noch ein Stücken höher.

»Ich sprach von adeliger Familie, Herr Doktor Schneider«, korrigierte sie hochmütig und mit besonderer Betonung des Wortes, auf das es ihr ankam, »nicht von einer Arbeitskraft des fürstlichen Weingutes, deren Mutter nur einen einfachen Grafen geheiratet hat.«

»Ach ja!« Dem Juristen sträubten sich die Nackenhaare, als er dieses dünkelhafte Geschwätz hörte. Aber da er es schon von Berufs wegen gewohnt war, seine Gedanken und Empfindungen strikt für sich zu behalten, neigte er nur bekümmert den Kopf und spielte stattdessen die Rolle, die von ihm verlangt wurde. »Dafür hat Ihre Mutter ja ganz weit hinauf in den österreichischen Hochadel geheiratet, Prinzessin.«

»Da sagen Sie was Wahres, Doktorchen«, bestätigte Lisamarie gönnerhaft von oben herab. »Die Tochter eines Erzherzogs zu sein, das bedeutet schon was, oh ja!« Sie seufzte vor Behagen, wie immer, wenn sie sich in ihrer Herkunft sonnte. »Von den Dreien hat meine Mutter sich wirklich am besten verheiratet. Da kommt nicht mal Tante Henriette mit, die Älteste der drei Schwestern, die ja nur Fürstin geworden ist. Na ja, und Teresas Mutter kann man glatt vergessen.«

»Sie sagen es«, beeilte sich Herr Schneider, ihr zuzustimmen. »Diese Überlegungen werden vielleicht bei der Nachfolge des Fürsten eine Rolle spielen, meinen Sie nicht auch, Prinzessin?« Er schwieg bedeutungsvoll und blickte sie wachsam an.

»Natürlich!« Plötzlich trat sie ganz nah an ihn heran, fasste mit beiden Händen an die Revers seines Jacketts und flüsterte mit beschwörender Stimme: »Hören Sie gut zu, Schneider. Es soll Ihr Schaden nicht sein, wenn Sie meine Tante dahingehend bearbeiten, dass endlich dieses verstaubte Hausgesetz geändert wird.«

»Was für ein Gesetz meinen Sie, Prinzessin?«

»Tun Sie doch nicht so scheinheilig, Mann«, fuhr sie ihn wegen seiner offenkundigen Begriffsstutzigkeit erbost an. »Sie wissen so gut wie ich, dass der Fürstentitel bisher nur an männliche Nachkommen vererbt werden kann. Was kompletter Schwachsinn ist, denn wenn ein Fürst heiratet, kriegt seine Frau den Titel doch sowieso automatisch.«

»Das stimmt«, bekräftigte der Jurist und überlegte, was er an dieser jungen Frau am wenigsten leiden konnte: Ihren Dünkel? Ihre Habgier? Oder ihr schlechtes Benehmen, das einer Prinzessin absolut unwürdig war? Unwillkürlich verglich er sie mit ihrer Cousine Teresa. Was für ein Unterschied!

»Außerdem leben wir schließlich nicht mehr im Mittelalter, sondern im einundzwanzigsten Jahrhundert«, spann Lisamarie den einmal angefangenen Faden eifrig weiter. »Auf den europäischen Königsthronen werden demnächst mehr Frauen als Männer sitzen. Tante Henriette sollte sich endlich dazu entschließen, mich zu adoptieren, damit ich Rüdigers Nachfolge antreten kann.«

Ludwig Schneider räusperte sich verhalten. »Haben Sie mit der Fürstin schon einmal darüber gesprochen, Prinzessin?«

»Einmal? Was denken Sie denn? Jeden Tag habe ich ihr gesagt, dass das die einzige Möglichkeit ist, das alles hier auch hochzuhalten. Aber sie wissen ja, wie die alte Frau ist: Stur wie ein Panzerwagen.« Lisamarie ließ ein verächtliches Schnauben hören. »Aber ich bin auch stur. Jawohl!«

Dieser Aussage musste der Anwalt leider uneingeschränkt zustimmen. An Hartnäckigkeit stand Lisamarie ihrer Tante nicht nach, an Kaltschnäuzigkeit war sie ihr vielleicht sogar überlegen, vor allem jetzt nach dem schweren Verlust, den Fürstin Henriette hatte hinnehmen müssen. Ganz abgesehen davon, dass die Prinzessin nur halb so alt war und vor körperlicher Robustheit und entsprechender Gesundheit nur so strotzte.

»Lassen Sie mich mit der Fürstin darüber sprechen, Prinzessin«, bot der Anwalt zuvorkommend an. »Wenn das alte Hausgesetz geändert werden soll, kann das nur über das Gericht erfolgen. In dem Bereich kenne ich mich aus.«

Sie warf ihm einen hinterhältigen Blick zu. »Werden Sie auf meiner Seite stehen, Doktor?«

»Auf wessen Seite sollte ich sonst stehen, Prinzessin?«, gab er ausweichend zurück, während er gleichzeitig auf seine Armbanduhr schaute. »Allmächtiger! Ich komme zu spät zu meinem nächsten Termin.« Eine tiefe, beinahe devote Verbeugung folgte. »Wenn ich Ihnen einen Rat geben darf: Fahren Sie zurück nach Wien, Prinzessin! Sobald sich etwas Neues ergibt, melde ich mich bei Ihnen.«

»Ich weiß nicht.« Lisamarie war sichtlich unentschlossen. »Sollten wir nicht besser beide zusammen meine Tante bearbeiten?«

»Auf keinen Fall. Sie wissen doch, dass Fürstin Henriette sich grundsätzlich nicht in die Enge treiben lässt.«

Und ob Lisamarie das wusste! Sie zog eine Grimasse, als sie an die unerfreulichen Auseinandersetzungen mit ihrer halsstarrigen Tante zurückdachte. Vielleicht würde es tatsächlich besser sein, zunächst von der Bildfläche zu verschwinden.

»Ich schreibe Ihnen kurz auf, wie Sie mich erreichen können«, sagte sie noch und kritzelte schon zwei endlos lange Telefonnummern, ihre E-Mail-Adresse und einen Faxanschluss auf einen zerknitterten Zettel, den sie aus ihrer Manteltasche gezogen hatte.

»Danke, Prinzessin. Sie hören von mir«, versicherte Ludwig Schneider überaus glaubhaft, verbeugte sich erneut, bat um Entschuldigung, dass er dieses hochinteressante Gespräch nicht länger fortsetzen könne, und hatte bereits die Türklinke in der Hand. »Jetzt muss ich mich aber sputen. In meinem Büro in Würzburg wartet ein Haufen Arbeit auf mich.«

Schnellen Schrittes verließ er das Schloss, setzte sich in seinen Sportwagen und fuhr den Hauptweg durch den Park und ein Stück durch die Weinberge, bis er die Bundesstraße erreichte. Dort stand er erst einmal im Stau, wie so oft auf dieser Strecke. Aber darüber konnte er sich an diesem kühlen Märznachmittag nicht ärgern, weil sein Kopf mit den widersprüchlichsten Informationen angefüllt war, die zunächst sortiert werden mussten.

»Ich wette, die hochnäsige Lisamarie weiß auch nichts von früher. Und wenn doch, dann wird sie nicht eher Ruhe geben, bis sie die Fürstin weichgeklopft hat«, murmelte er nachdenklich vor sich hin, während er den Wagen ein paar Meter weiterrollen ließ. »Wobei es allerdings besonderer Kunstfertigkeit bedarf, die hartgesottene Fürstin zu erweichen.«

Seine Gedanken schweiften ab. Solange Ludwig Schneider Fürstin Henriette von Barentin kannte, hatte er noch nie erlebt, dass diese adelsstolze und hochmütige Frau sich aus der Fassung bringen ließ. Die alte Fürstin war aus einem harten Holz geschnitzt: hart gegen andere, aber mindestens ebenso hart gegen sich selbst.

Eine Frau ohne Herz. Das hatte er die Leute oft über sie sagen hören. Er war geneigt, der allgemeinen Meinung zuzustimmen.

Er hatte sie noch nie weinen sehen, nicht beim Tod ihres Mannes, des alten Fürsten Maximilian, der vor gut einem Jahr seinem Herzleiden erlegen war, aber auch nicht jetzt, als ihr einziger Sohn Rüdiger vor zwei Wochen bei einem von ihm selbst unter erheblichem Alkoholeinfluss verursachten Verkehrsunfall tödlich verunglückt war.

»Wahrscheinlich kann sie gar nicht weinen. Entweder weiß sie nicht, wie das geht, oder sie erlaubt sich nicht, Tränen oder Trauer zu zeigen«, überlegte er sinnend. »Dennoch bin ich fest davon überzeugt, dass sie verzweifelt ist. Verzweifelt und todunglücklich, dass mit Rüdigers sinnlosem Tod die Fürstenfamilie sang- und klanglos verlöschen wird.«

Der Anwalt wusste genau, dass der Fürstin dieser Gedanke unerträglich sein musste. Das war ihr wunder Punkt.

»Die Prinzessin ist nicht dumm. Sie wird an genau diesem Punkt ansetzen, an dem ihre Tante verletzlich und angreifbar ist.«

Der Gedanke daran und die Vorstellung, was sich daraus für die Zukunft ergeben könnte, war Ludwig Schneider einfach unerträglich. Da er mit den Geschichten aus der Vergangenheit der Familie von Barentin bestens vertraut war, wusste er, dass es noch eine andere Möglichkeit gab, die die störrische alte Dame in ihrem verwunschenen Schloss allerdings von selbst niemals in Betracht ziehen würde. Er würde sich gut vorbereiten müssen, um ihr diese Möglichkeit schmackhaft zu machen, wobei ihm gleichzeitig bewusst war, dass das verdammt schwierig werden würde, wenn es nicht sogar unmöglich war.

»Vielleicht sollte ich Teresa vorher einweihen?«

Er verwarf die Idee so rasch, wie sie aufgekeimt war. Fürstin Henriette würde ihm mit Sicherheit auf der Stelle im Zorn ihr Mandat entziehen, wenn er Geheimnisse ausplauderte, die niemand wissen sollte. Immerhin war sie eine seiner besten Klientinnen. Ganz abgesehen von der Reputation, die der klangvolle und angesehene Name des Fürstenhauses von Barentin für seine Kanzlei bedeutete, seit sein verstorbener Vater von Fürst Maximilian zum Rechtsberater der Familie ernannt worden war. So etwas setzte man nicht leichtfertig aufs Spiel.