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EIN BRUTALER ZEITKRIEG IST IM GANGE, aber die Menschheit ist dazu bestimmt, sich der galaktischen Gemeinschaft anzuschließen. In »Galaktische Föderationen & Kosmische Räte« schildert der US-Bestsellerautor Michael E. Salla die Missionen und den Aufbau der außerirdischen Gruppen und Organisationen, die in den Zeitkrieg verwickelt sind, der verdeckt um uns herum wütet – und berücksichtigt dabei die neuesten Erkenntnisse von Elena Danaan, dem weltweit bekannten Medium der Galaktischen Föderation. Was derzeit geschieht, markiert den Beginn einer äußerst positiven Entwicklung, den Beitritt der irdischen Menschheit zur kosmischen Völkergemeinschaft. WIE ES ZUM ZEITKRIEG KAM: Nach dem Aufkommen einer galaktischen Tyrannei 350 Jahre in der Zukunft informierte eine Gruppe von Außerirdischen, die als Andromeda-Rat bekannt ist, die Galaktische Föderation und andere freiheitsliebende außerirdische Organisationen über die Bedrohung, die von den gegenwärtigen Ereignissen auf Erde, Mond und Mars ausgeht. Geheime Vereinbarungen zwischen Nazi-Deutschland und den Draco-Reptiloiden hatten zur Geburt der Dunklen Flotte geführt, die zur Eroberung der Galaxis beitrug. Seitdem streben verschiedene außerirdische Organisationen danach, die Ereignisse auf der Erde zu steuern, um die galaktische Tyrannei in der Zukunft zu verhindern oder herbeizuführen. Beide Seiten setzen Zeitreise-Technologien ein, um wichtige Personen, Ereignisse und Entwicklungen zu beeinflussen. Agenten beider Seiten sitzen in Schlüsselpositionen, um den Aufbau geheimer Technologien rasch voranzutreiben. Jetzt erleben wir die Endphase dieses jahrzehntelangen Krieges, in dem mehrere Zeitlinien miteinander konkurrieren, koexistieren und konvergieren. Endlich erfahren wir die Agenda der vielen außerirdischen Gruppen und Organisationen auf unserem Planeten. Deutsche Erstausgabe. Mit einem zusätzlichen Nachwort des Autors über Weltraumarchen. Farbbilder im eBook! MICHAEL E. SALLA ist Experte für Weltpolitik, Konfliktlösung und amerikanische Außenpolitik. Er unterrichtete an Universitäten in den USA und Australien und wird weltweit gefeiert für seine Verdienste um die Exopolitik, das Studium der der Hauptakteure, Institutionen und politischen Prozesse beim geheimen Umgang der Regierungen unserer Welt mit Außerirdischen und fremden Zivilisationen.
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Veröffentlichungsjahr: 2024
MICHAEL E. SALLA
Ein brutaler Zeitkrieg ist im Gange, aber die Menschheit ist dazu bestimmt, sich der galaktischen Gemeinschaft anzuschließen.
Aus dem Amerikanischen vonMarion Zerbst & Helge Friedrichsen
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Amerikanische Originalausgabe:
Galactic Federations, Councils & Secret Space Programs
Deutscher Erstdruck im AMRA Verlag
Telefon: + 49 (0) 61 81 – 18 93 92
Kontakt: [email protected]
Herausgeber & Lektor
Michael Nagula
Einbandgestaltung
Guter Punkt
Covermotiv
Rene McCann
Layout & Satz
Birgit Letsch
Druck
Tschechien
ISBN Printausgabe 978-3-95447-644-2
ISBN eBook 978-3-95447-645-9
Copyright © 2022-2024 by Michael E. Salla, M.A., Ph.D.
US edition published by Exopolitics Institute, Dandridge, TN.
German edition published by Arrangement with the Author.
Diese Enthüllungs-Buchreihe umfasst bisher folgende Titel:
1. Geheime Weltraumprogramme & Allianzen mit Außerirdischen • 2. Das Geheime Weltraumprogramm der U.S. Navy & Die Allianz mit den Nordischen • 3. Antarktis – Die verbotene Wahrheit • 4. Die Geheime Geschichte der U.S. Space Force • 5. Der Aufstieg des Roten Drachen • 6. Space Force. Unsere Star-Trek-Zukunft • 7. Galaktische Föderationen & Kosmische Räte – weitere Titel in Vorbereitung
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Wir möchten unsere Leser darauf hinweisen, dass der Autor und der Verlag viel Liebe und finanziellen Aufwand in die Entstehung dieses Buches gesteckt haben und auf einen entsprechenden Rückfluss durch den Verkauf angewiesen sind. Deshalb ist die nicht genehmigte Verbreitung dieses Buches durch digitale Medien, auch auszugsweise, untersagt und strafbar. Wir bitten Sie herzlich darum, durch die Wahrung der Rechte den persönlichen Einsatz von Autor und Verlag wertzuschätzen.
Für all die mutigen Kontaktpersonen, die Spott, Zensur und Repressalien ausgesetzt waren, weil sie die Wahrheit über ihre persönlichen Begegnungen mit außerirdischen Besuchern gesagt haben.
Einleitung
Teil 1
Anfänge der Zusammenarbeit mit den Menschen
1Das Ashtar-Kommando
George van Tassel•Washington-Überflüge im Jahr 1952•Ashtar-Kommando, Robert Oppenheimer und die Atomwaffenfrage•Die Botschaft von Vrillon•Elena Danaan über das Ashtar-Kommando•Fernwahrnehmung des über dem Jupiter schwebenden Ashtar-Kommando-Stützpunkts
2Die Galaktische Föderation der Welten
Daniel Fry und die Galaktische Föderation•Eisenhower und »Atome für den Frieden«•Val Thor, die Galaktische Föderation und Präsident Eisenhower•Geleaktes DIA-Dokument aus dem Jahr 1989, in dem es um ein mögliches Abkommen mit der Galaktischen Föderation geht•Elena Danaan über die Galaktische Föderation der Welten•Das Farsight-Institut und die Galaktische Föderation
3Die Konföderation der Planeten oder Galaktische Konföderation
Gabriel Green, Robert Renaud & die Konföderation der Planeten•Südamerikanische Kontaktpersonen & die Konföderation der Planeten•Das Gesetz des Einen & die Konföderation der Planeten
4Der Rat der Neun
Puharich und die CIA•Phyllis V. Schlemmer und der Rat der Neun•Der Rat der Neun, das Gesetz des Einen & die vierundzwanzig Ältesten•Gene Roddenberry, der Rat der Neun & Massenlandungen auf der Erde/Rückkehr der Neun
5Die Intergalaktische Konföderation: vierundzwanzig außerirdische Zivilisationen
Gene Roddenberry und die vierundzwanzig Zivilisationen•Ein französischer Kontaktler & die Intergalaktische Konföderation•Außerirdische führen zweiundzwanzig genetische Experimente durch
6Der Andromeda-Rat
Billy Meier und der Hohe Rat von Andromeda•Professor Hernandez und die Andromedaner•Alex Collier und der Andromeda-Rat•Weitere Berichte von Kontaktlern über die Andromedaner
Teil 2
Entscheidung über das Schicksal der Menschheit
7Die Jupiter-Vereinbarungen: das »Jalta« unseres Sonnensystems
Die Artemis-Abkommen und die Jupiter-Konferenzen & Vereinbarungen•Welche Rolle spielten fortschrittlich denkende Unternehmensleiter bei den Jupiter-Vereinbarungen?•Galaktische Organisationen bei den Jupiter-Konferenzen•Die USA werden schon seit Jahrzehnten auf ihre Führungsrolle in der Erdallianz vorbereitet
8Haben Mars und Phobos gerade einen planetarischen Befreiungskrieg durchgemacht?
Einführung in die neuere Marsgeschichte•Randy Cramer und Corey Goode auf dem Mars•Die Befreiung von Mars und Phobos•Die große Schlacht auf Phobos
9Der Exodus der Dunklen Flotte und des Tiefen Staates aus der Antarktis
Kabaleführer reisen in die Antarktis, um sich der Erdallianz und der Galaktischen Föderation zu unterwerfen•Die Intergalaktische Konföderation der globalen Eliten kapituliert in der Antarktis
10Die Befreiung des Mondes
11Die Galaktische Föderation hilft der Menschheit beim Aufbau einer Sternenflotte
Die multinationale Sternenflotte & das Weltraumprogramm der Navy
12Treffen mit der Intergalaktischen Konföderation und dem Rat der Neun
Die Flotte der Intergalaktischen Konföderation erreicht Ganymed und Jupiter•Kontakt mit dem Rat der Neun & Roddenberrys Star-Trek-Zukunft
13Mit der Ankunft einer Flotte der Intergalaktischen Konföderation werden uralte Weltraumarchen aktiviert
Die Weltraumarche auf dem Mond steht mit einer Arche unter dem Atlantik in Verbindung•Die Arche im Wostok-See•Die Weltraumarche in der Ukraine•Wie viele Weltraumarchen gibt es auf der Erde?
14Exopolitik und neue Enthüllungen in den 2020er Jahren
Nachwort zur deutschen Ausgabe:Die Aktivierung der Weltraumarchen geht einher mit dem Erwachen der Menschheit
Danksagung
Abbildungen & Tafeln
Michael E. Salla
Register
Vor nun schon zehn Jahren schrieb ich ein Buch über Galaktische Diplomatie. Es hieß Galactic Diplomacy: Getting to Yes with ET Civilizations und handelte davon, wie man mit außerirdischen Zivilisationen ins Gespräch kommt. Darin analysierte ich insgesamt neunzehn außerirdische und »innerirdische« Zivilisationen. Sie waren von verschiedenen Kontaktpersonen und Whistleblowern beschrieben worden, die unmittelbare Erfahrungen mit diesen technologisch hochentwickelten Wesen gemacht hatten. Ich untersuchte all die Zivilisationen und richtete meine Aufmerksamkeit dabei vor allem auf Augenzeugenberichte über Begegnungen mit Außerirdischen, die wichtigsten Aktivitäten dieser Zivilisationen und ihren allgemeinen Einfluss auf unsere menschliche Welt. Meine Ausführungen waren zwar nicht lückenlos, doch ich war überzeugt davon, dass die von mir analysierten außerirdischen Zivilisationen die wichtigsten waren, über die die Menschheit zum jetzigen Zeitpunkt unserer Geschichte informiert sein sollte. Freilich bin ich damals nicht der Frage nachgegangen, welchen Organisationen diese und andere außerirdische Zivilisationen angehörten. Damals lagen mir einfach noch nicht genügend verlässliche Daten vor, um mir ein schlüssiges Bild von den wichtigsten außerirdischen Organisationen machen zu können, die mit der Menschheit in Kontakt stehen. Das hat sich erst vor kurzem geändert.
Es gibt immer mehr vertrauenswürdige Informationen darüber, dass unsere außerirdischen Besucher in verschiedenen Vereinigungen organisiert sind, die sich nicht unbedingt immer einig sind. Einige dieser Organisationen stehen sich gegenseitig freundlich gegenüber und kooperieren miteinander, andere nicht. Manche dieser Vereinigungen sind sogar miteinander verfeindet und waren früher in galaktische Kriege verwickelt, die sich über Jahre, Jahrzehnte oder sogar noch länger hingezogen haben. Es gibt ziemlich eindeutige Beweise dafür, dass diese Feindseligkeiten zwischen verschiedenen außerirdischen Organisationen auch auf die Erde übergegriffen haben: Viele Nationalstaaten wurden in Stellvertreterkriege zwischen diesen außerirdischen Gruppierungen hineingezogen.
Um das alles noch verwirrender und komplizierter zu machen, haben diese Stellvertreterkriege, die sich mindestens bis zur Zeit des Zweiten Weltkriegs zurückverfolgen lassen, auch eine wichtige zeitliche Komponente, denn diese außerirdischen Besucher verfügen über neuartige Technologien, mit deren Hilfe sie in der Zeit zurück und vorwärts reisen können – so einfach, wie es für uns Menschen derzeit möglich ist, uns zwischen verschiedenen Orten auf der Erde hin und her zu bewegen. Laut Augenzeugenberichten, die ich im vorliegenden Buch zitieren werde, hat dieser Zeitkrieg gravierende Konsequenzen gehabt: Verschiedene außerirdische Organisationen haben dadurch eine starke Motivation entwickelt, in das Leben der Menschheit einzugreifen, um eine zukünftige galaktische Tyrannei zu verhindern, die sich auf den jetzigen Zeitpunkt unserer historischen Entwicklung auf der Erde zurückführen lässt.
Das Buch ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil analysiere ich die wichtigsten außerirdischen Organisationen, die mit der Menschheit in Kontakt stehen, wobei diese Ausführungen jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Ich konzentriere mich dabei in erster Linie auf die Organisationen, die für uns am relevantesten sind und für die es die besten Belege in Form von Augenzeugen- und Insiderberichten gibt. Und was am allerwichtigsten ist: Ich richte mein Hauptaugenmerk auf außerirdische Organisationen, die den größten positiven Einfluss auf die langfristigen Interessen der Menschheit ausüben und bei denen im Großen und Ganzen davon auszugehen ist, dass sie uns freundlich oder neutral gegenüberstehen. Die schwierigere Aufgabe, die wichtigsten Eigenschaften »unfreundlicher« außerirdischer Organisationen zu identifizieren, deren Geschichte und Aktivitäten viel schwerer zu durchschauen sind, überlasse ich zukünftigen Forschern. Mein geschätzter Kollege Richard C. Hoagland hat einmal gesagt, dass in den Regierungsbehörden, die mit dem Thema UFOs und Außerirdische zu tun haben, »auf jeder Ebene andere Lügen erzählt werden«. Das gilt vor allem dann, wenn es sich um unfreundliche außerirdische Organisationen handelt, zum Glück aber nicht so sehr, wenn es um freundliche oder neutrale Gruppierungen geht.
Ich beschreibe in diesem Bericht über die verschiedenen außerirdischen Organisationen, die mit der Erde in Kontakt stehen oder sie überwachen, also nur die sprichwörtliche Spitze des Eisbergs. Unter der Oberfläche liegt noch sehr viel mehr, das zukünftige Forscher ergründen müssen. Meine Ausführungen im ersten Teil des Buches werden dem Leser jedoch einen ausreichenden Überblick über die außerirdischen Organisationen bieten, die für die Entwicklung der Menschheit zu diesem Zeitpunkt unserer Geschichte die wichtigste Rolle spielen.
In Teil zwei beschreibe ich, wie Geheime Weltraumprogramme auf die Einmischungen dieser freundlichen außerirdischen Organisationen reagiert haben, die einen tiefgreifenden Einfluss auf die menschlichen Angelegenheiten sowohl auf der Erde als auch in unserem Sonnensystem ausgeübt haben. Das hat zu einem planetarischen Befreiungsprozess geführt, der immer noch im Gang ist, wobei Geheime Weltraumprogramme die Hauptzuständigkeit für die Angelegenheiten in unserem Sonnensystem übernommen haben. Einfach ausgedrückt hat das Eingreifen freundlicher außerirdischer Organisationen und der Rückzug unfreundlicher Gruppen (wobei beides unter Aufsicht neutralerer außerirdischer Vereinigungen abgelaufen ist, die als eine Art galaktischer Schiedsrichter fungieren) zu einem tiefgreifenden Wandel in den Angelegenheiten der Menschheit geführt. Endlich liegt eine Star-Trek-Zukunft für uns Menschen in greifbarer Nähe, und nichts wird uns davon abhalten, in diese kühne neue Zukunft einzutreten.
Ihr und euer
Michael E. Salla
Ihr wisst jetzt, dass wir hier sind und dass es mehr Wesen auf eurer Erde und um sie herum gibt, als eure Wissenschaftler zugeben. Wir machen uns große Sorgen um euch und euren Weg zum Licht und werden alles tun, was wir können, um euch zu helfen. Habt keine Angst, versucht nur, euch selbst zu erkennen und in Harmonie mit eurem Planeten Erde zu leben.
– Vrillon, Galaktisches Ashtar-Kommando –
Die ersten öffentlichen Erwähnungen einer außerirdischen Organisation, die die Erde besuchte, stammen von dem berühmten Kontaktler George van Tassel, der im Jahr 1952 darüber berichtete. Heute ist diese Organisation aus dem Weltraum allgemein als »Ashtar-Kommando« bekannt – benannt nach ihrem mutmaßlichen Anführer, Kommandant Ashtar. Er stellte zusammen mit zahlreichen Untergebenen und anderen Außerirdischen unbekannter Zugehörigkeit eine direkte telepathische Kommunikationsverbindung zu van Tassel her. Van Tassel besaß damals einen privaten Flughafen in der Nähe des Giant Rock, eines großen, freistehenden Felsblocks bei Landers, Kalifornien, mitten in der Mojave-Wüste, der auf ein Gewicht von fünfundzwanzigtausend Tonnen geschätzt wird. Zuvor hatte van Tassel als Mechaniker in der Luftfahrtindustrie gearbeitet, zweiundzwanzig Jahre lang, für große Unternehmen wie Douglas Aircraft, Howard Hughes und Lockheed Aircraft. Seine Kontakte begannen Anfang der 1950er Jahre mit telepathischen Botschaften; später – im Jahr 1953 – erlebte er seinen ersten physischen Kontakt mit einem Außerirdischen namens Solganda. Van Tassel ist vor allem als Organisator der Giant Rock Conventions bekannt, die im Jahr 1954 begannen und bis 1977 andauerten. Dabei handelte es sich um große UFO-Kongresse – die größten jemals veranstalteten Konferenzen zu diesem Thema. Sie fanden in van Tassels Haus mit angegliedertem Flughafen in der Mojave-Wüste statt. Erstaunlicherweise kamen zu jeder seiner Giant Rock Conventions an die elftausend Menschen.
Alle führenden UFO-Forscher und Kontaktpersonen der damaligen Zeit besuchten diese bahnbrechenden Kongresse, deren rasch wachsende Popularität die amerikanischen Behörden sehr beunruhigte. Vor allem das FBI gab sich große Mühe, van Tassel und die Besucher der Giant Rock Conventions in Verruf zu bringen, indem es sie als kommunistische Sympathisanten brandmarkte, die einen Umsturz der US-Regierung planten. Dokumente, die im Rahmen des Gesetzes über die Informationsfreiheit, des Freedom of Information Act (FOIA), freigegeben wurden, bestätigen, dass das FBI an diesen Diffamierungsversuchen beteiligt war. In einem Bericht eines ungenannten FBI-Spezialagenten vom 4. August 1954 heißt es:
»Die Untertassengruppen scheinen eine weitere Methode zu sein, um Gelder für die Kommunistische Partei zu sammeln. Sobald sie von der kommunistischen Untersuchungsgruppe ausgewählt wurden, werden die Mitglieder dieser Gruppen weiter indoktriniert. Der Giant Rock Airport etwa fünfundzwanzig Kilometer nordwestlich von Joshua Tree in Kalifornien wäre hervorragend geeignet, um sie aus dem Verkehr zu ziehen.
Die Gruppe, die am Giant Rock Airport gerade ein sogenanntes College of Universal Wisdom errichtet, lehrt und befürwortet meiner Meinung nach den Umsturz der US-Regierung durch die Veröffentlichung von Literatur, die auf subtile Weise der kommunistischen Indoktrination dient. Als Tarnorganisation könnte sie erhebliche finanzielle Mittel für die Kommunistische Partei aufbringen.«1
Trotz der unbegründeten Anschuldigungen, die das FBI erhob, um die UFO-Bewegung in Verruf zu bringen, waren deren Kongresse ein Riesenerfolg – eine bemerkenswerte Leistung van Tassels, der die Konferenzen auf der Grundlage seiner eigenen Kontakterfahrungen organisierte. Er wusste, wie wichtig diese Informationen über Außerirdische für die allgemeine Öffentlichkeit waren, und wollte ein öffentliches Forum schaffen, in dem auch andere Kontaktpersonen über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse berichten konnten.
Abb. 1. Zeitungsanzeige der ersten Giant Rock Convention.
Van Tassel hatte erstaunliche Informationen über eine neue Technologie zu bieten, die er entwickelt hatte: das Integratron, das in einem zweistöckigen halbkugelförmigen Gebäude untergebracht war. Das Integratron war mit Hilfe von Außerirdischen entworfen worden und erfüllte verschiedene Funktionen wie beispielsweise Heilung und Verjüngung. Es war so konzipiert, dass Menschen durch den Einsatz von Klangschwingungen in den Genuss von Heilung, Regeneration und anderen positiven Effekten kommen konnten. Leider hat van Tassel das Integratron nie ganz fertiggestellt. Er starb unter mysteriösen Umständen und nahm die Geheimnisse für die Fertigstellung und Inbetriebnahme dieses Bauwerks mit ins Grab. Trotzdem ist es teilweise noch in Betrieb und zieht nach wie vor Besucher an, die es an seinem Standort in der Nähe des Giant Rock besichtigen.
Gegen Ende des Jahres 1952, nachdem van Tassel mehrere Kontakte mit Außerirdischen erlebt hatte, ging er an die Öffentlichkeit und veröffentlichte ein Büchlein mit dem Titel I Rode a Flying Saucer (»Ich flog mit einer Fliegenden Untertasse«). Darin beschrieb er seine Kommunikation mit Außerirdischen, die dem Ashtar-Kommando angehörten, und erläuterte, wie er schwingungsmäßig darauf eingestimmt wurde, die ersten telepathischen Mitteilungen dieser Wesen zu empfangen:
»Man muss sich auf jede Schwingung oder Übertragung einstimmen, um sie auf intelligente Art und Weise empfangen zu können. Bei dem Vorgang, mich in diese ›Wellenlängen einzuwählen‹, steht mir offenbar eine Wellenlänge zur Verfügung, die sich immer wieder auf mich als ›Empfänger‹ einstellt. Ich war aus Erfahrung vorsichtig geworden, weil ich festgestellt hatte, dass viele dieser Schwingungen mein ›Gefäß‹ – meinen physischen Körper – ›verbrennen‹ konnten. Diese besondere Schwingung ist außergewöhnlich stark, und durch die Mithilfe, die ich von ihrer Quelle erhielt, ist es mir in vielerlei Hinsicht gelungen, mich nach und nach an diese starke Energie zu gewöhnen. Als ich so weit war, mich ohne körperliche Probleme oder Missempfindungen auf diese Intelligenz einzustellen und ihre Botschaften zu empfangen, gaben mir die Wesen dieser Schwingung folgende Informationen.«2
Abb. 2. George van Tassel mit einem Modell des Integratons.
Van Tassel sagt, er habe telepathische Botschaften von Wesenheiten erhalten. Sie behaupteten, Außerirdische zu sein, die sich in einer Weltraumstation aufhielten. Was seine angeblichen telepathischen Mitteilungen so beachtenswert macht, ist die verblüffende Richtigkeit mehrerer Vorhersagen, die ihm dabei übermittelt wurden.
Sein Buch beginnt mit einer Mitteilung, die er am 6. Januar 1952 erhielt und in der ihm mehrere Wesen vorgestellt wurden, die behaupteten, sich in einer Raumstation namens Schare aufzuhalten, rund 115.850 Kilometer über der Erde, von der aus kleinere Fliegende Untertassen unseren Planeten besuchen würden. Am 7. März 1952 erhielt van Tassel folgende Botschaft: »Grüße aus den Reichen von Schare. Achtet in den Monaten Mai bis August genau auf euren Himmel.«3 Damit sagten ihm die Außerirdischen für den kommenden Sommer eine auffallende UFO-Aktivität voraus.
Einen Monat später, am 6. April, erhielt van Tassel eine weitere Botschaft: »Euer Pentagon wird bald viel zu vertuschen haben. Wir werden diesem Globus ein wenig Aufregung bescheren. Ich hoffe, sie fangen uns nicht vorher ab.«4 Damit spielten die Außerirdischen von ihrer Weltraumstation aus – 115.850 Kilometer über der Erde – darauf an, dass sie vorhatten, sensible US-Militäreinrichtungen zu überfliegen und auf diese Weise unseren ganzen Planeten auf die Existenz außerirdischen Lebens aufmerksam zu machen. Außerdem übermittelten sie dem US-Militär/Pentagon damit auch eine versteckte Warnung: Sie sollten nicht versuchen, das Raumschiff abzufangen. Und was genau geschah dann im Sommer 1952, nachdem van Tassel diese Ankündigung zukünftiger Ereignisse erhalten hatte?
An drei aufeinanderfolgenden Wochenenden, beginnend am 12./13. Juli, gefolgt vom 19./20. Juli und schließlich am 26./27. Juli, ereigneten sich die berühmten UFO-Überflüge von Washington, D.C. Es kam nicht nur zu Sichtungen über dem Luftraum von Washington, sondern auch über anderen Städten und ländlichen Regionen der Ostküste. Die UFOs flogen in Formation und sorgten für große internationale Aufregung (engl. »buzz«), genau wie van Tassels Kontakte es einige Monate zuvor prophezeit hatten. Es stellt sich jedoch die Frage, wie viele dieser Fliegenden Untertassen wirklich von der Raumstation Schare kamen und zur Gruppe der Außerirdischen gehörten, die mit George van Tassel kommunizierte, und wie viele von der feindseligen Gruppierung außerirdischer Besucher stammten, vor denen das Ashtar-Kommando gewarnt hatte.
In einer Botschaft vom 27. April 1952 hatte der Repräsentant des Ashtar-Kommandos nämlich gesagt:
»Lasst euch nicht verwirren von Dingen, die eure Leute am Himmel sehen und die ihr als Feuerbälle, Fliegende Untertassen und zigarrenförmige Objekte bezeichnet. Die zigarrenförmigen Objekte sind Raumschiffe von einem Nachbarplaneten, und bei den Feuerbällen handelt es sich, wie ihr wisst, um Raumschiffe aus Blaau [dem galaktischen Sektor, in den sich unser Sonnensystem hineinbewegt]. Unsere sogenannten Untertassen kommen von Schare … Einige der zigarrenförmigen Raumschiffe führen ihre Expeditionen nicht in friedlicher Absicht durch, und wir haben nicht nur euren Globus, sondern auch sie genau im Blick. Wir werden ein Auge auf sie haben, und das wissen sie auch.«5
Van Tassels Feststellung, dass es zwei konkurrierende Gruppen von Aliens gab, die die Erde besuchten und große Bevölkerungszentren überflogen, sollten wir unbedingt im Gedächtnis behalten.
In meinem Buch Antarktis – Die verbotene Wahrheit habe ich über ein Geheimes Weltraumprogramm (GWP) der Deutschen geschrieben, das während des Zweiten Weltkriegs in der Antarktis ins Leben gerufen wurde.6 Kurz zusammengefasst, war der deutsche Stützpunkt in der Antarktis in Kooperation mit einer Gruppe sehr aggressiver, nichtmenschlicher, reptiloider Außerirdischer errichtet worden, sogenannter »Draconer«, die den Deutschen bei der Entwicklung ihrer abtrünnigen Kolonie und ihrer Flotten Fliegender Untertassen geholfen hatten. Laut William Mills Tompkins, einem »Insider«, der an einem geheimen Spionageprogramm der U.S. Navy beteiligt war, das die führenden Luft- und Raumfahrtunternehmen Nazi-Deutschlands mit seinem Spionagenetz infiltriert hatte, gehörten die außerirdischen Besucher, die Nazi-Deutschland halfen, zum sogenannten Draco-Imperium, das sich später als interstellare Organisation entpuppte, die die Herrschaft über unsere Galaxis anstrebte.7
Es gab auch menschenähnliche Außerirdische, die mit dem Draco-Imperium verbündet waren und über noch höherentwickelte Fliegende Untertassen verfügten als die Deutschen. Diese Gruppe half den Deutschen, die von Admiral Richard Byrd (1888-1957) geleitete Operation Highjump der U.S. Navy im Februar 1947 zu einem Misserfolg zu machen. Erst vor kurzem – im Jahr 2021 – führte das Farsight-Institut ein Remote-Viewing-Experiment mit fünf Weltklasse-Fernwahrnehmern durch, die zum ersten Mal Einblicke in diese Gruppe wie Menschen aussehender Außerirdischer gaben, welche in Kooperation mit den Draconern Admiral Byrds Navy-Task-Force besiegt hatten.8 Nach Angaben der Remote Viewer stammten diese humanoiden Außerirdischen aus dem Sternsystem Alcyone und waren, wie ich gleich noch erläutern werde, dem Ashtar-Kommando feindlich gesinnt. Später im Jahr 1947 führte das deutsche GWP Flüge über US-Territorium durch, was bei der politischen und militärischen Führung der USA große Besorgnis hervorrief. Das führte dazu, dass die Eisenhower-Regierung Mitte der 1950er Jahre Vereinbarungen mit den Deutschen und ihren außerirdischen Verbündeten traf, wie ich in Antarktis – Die verbotene Wahrheit ausführlich beschrieben habe.
Es ist anzunehmen, dass die Fliegenden Untertassen, die an den drei aufeinanderfolgenden Wochenenden im Juli 1952 gesichtet wurden, von mindestens zwei verschiedenen Gruppierungen stammten, die miteinander zerstritten waren und sogar darum konkurrierten, wer als Erster eine Vereinbarung mit der US-Regierung treffen würde. Bei den Formationen Fliegender Untertassen an jenen aufeinanderfolgenden Wochenenden könnte es sich also um verschiedene außerirdische Raumschiffe gehandelt haben – nicht nur um Vertreter des der Menschheit freundlich gesinnten Ashtar-Kommandos, sondern auch um antarktische Raumschiffe von Deutschen und deren feindseligen außerirdischen Verbündeten, die ganz andere Absichten verfolgten, wie ich in Antarktis, die verbotene Wahrheit beschrieben habe. Wie diese unterschiedlichen Gruppen von Raumschiffen ihre Überflüge über Washington, D.C., und andere Städte in den USA und weltweit miteinander koordinierten, ist eine wichtige Frage, die noch erforscht werden muss.
Aufgrund der Mitteilungen van Tassels wissen wir auf jeden Fall, dass einige dieser Raumfahrzeuge zu einer außerirdischen Organisation gehörten, die er »Ashtar-Kommando« nannte. Hier eine Botschaft, die van Tassel am 18. Juli 1952 – einen Tag vor dem zweiten Überflug von Washington, D.C. – erhalten hat:
»Gegrüßt seid ihr Wesen von Shan [Erde]. Ich grüße euch in Liebe und Frieden. Meine Identität ist Ashtar, Kommandant des Quadra-Sektors, Patrouillenstation Schare, alle Projektionen, alle Wellen. Grüße … Der Zweck dieser Organisation besteht in gewissem Sinne darin, die Menschheit vor sich selbst zu retten. Vor einigen Jahren eurer Zeit drangen eure Kernphysiker in das ›Buch des Wissens‹ ein. Sie entdeckten, wie man das Atom spaltet und explodieren lässt … Wir sind nicht besorgt wegen der Explosion von Plutonium und U-235, dem Uran-Mutterelement, denn dieses Atom ist ein inaktives Element.
Wir sind aber sehr besorgt wegen eures Versuchs, das Wasserstoffelement zur Explosion zu bringen … Es geht uns nicht um den Wunsch des Menschen, den Krieg auf diesem Planeten, Shan, fortzusetzen. Wir sind besorgt über die bewusste Entschlossenheit der Verantwortlichen, die Menschheit auszulöschen und diesen Planeten in Schutt und Asche zu legen … Diese Verhältnisse traten in diesem Sonnensystem früher schon einmal auf, und dabei wurde der Planet Luzifer in Stücke gerissen.«9
An dieser Stelle sollte hervorgehoben werden, dass van Tassel Ashtars Nachricht einen Tag vor den beiden Überflügen von Washington, die am Abend des 19. Juli 1952 begannen, an die U.S. Air Force schickte. Sie wurden in den Medien am häufigsten beschrieben. Wir wissen nicht, welche Gruppierung für den ersten, weniger öffentlichkeitswirksamen Überflug am 12. Juli verantwortlich war. Der Hauptüberflug – jedenfalls derjenige, den das Ashtar-Kommando durchführte – begann am 26. Juli. Später brachte van Tassel diesen Überflug mit der »großen Aufregung« in Verbindung, von der das Ashtar-Kommando gesprochen hatte:
»Ist es ein Zufall, dass ein Brief, den ich auf Bitte der UFO-Wesen in der Nachricht vom 18. Juli an das Air Force Intelligence Command geschickt habe, in deren Händen war, als die ›Aufregung‹ einsetzte? Ich kann nicht nachvollziehen, wie die Ankunft des Briefes, die ›Aufregung‹, der Verweis auf das Pentagon und die erwartete Reaktion Zufall gewesen sein soll? Ich denke, dass die UFO-Wesen es darauf anlegten, von der Air Force für authentisch gehalten zu werden. Die Empfangsbestätigung zeigte, dass die Air Force den Brief am 22. Juli 1952 erhielt. Die ›Aufregung‹ erfolgte am 26., 27. und 28. Juli.«10
Van Tassels Schreiben war eingetroffen. Auf eine entsprechende Nachfrage unter Verweis auf den Freedom of Information Act bestätigte das Air Force Office of Special Investigations (OSI) den Erhalt seines Schreibens am 31. Juli 1952.11
Abb. 3. Bestätigung des FBI darüber, dass das Air Force Office of Special Investigations das Schreiben von George van Tassel erhalten hat. Die deutsche Übersetzung lautet: »105-445-39, Datum vom 31. Juli 1952, betreffend Einzelpersonen und G. W. VAN TASSEL, bestätigt, dass der Detachment Commander des OSI, March Air Force Base, Kalifornien, einen Brief der in Großbuchstaben genannten Person mit dem Titel ›Brotherhood of Cosmic Christ‹ erhielt, in dem versucht wird, Fliegende Untertassen zu erklären, und in dem es heißt, dass die in Großbuchstaben genannte Person mit den Wesen aus einer anderen Welt, die sie betreiben, Kontakt hatte.«
In van Tassels Korrespondenz mit der U.S. Air Force wird eindeutig auf das letzte der drei Wochenenden Bezug genommen, an denen die Fliegenden Untertassen Washington, D.C., überflogen – jenes Wochenende, an dem das Ashtar-Kommando unterwegs war. Daraus lässt sich ableiten, dass an den beiden vorangegangenen Wochenenden (12./13. und 19./20. Juli) untertassenförmige Raumfahrzeuge anderer Gruppierungen über Washington hinwegflogen waren, darunter der deutschen Antarktis-Kolonie, auch bekannt als die Dunkle Flotte, und ihrer außerirdischen Verbündeten. Die Raumschiffe der Dunklen Flotte und ihrer Verbündeten wurden losgeschickt, um die Truman-Regierung einzuschüchtern, damit sie zu ungünstigen Bedingungen in ein Abkommen einwilligt – im Grunde kapituliert.12 Die Flotte des Ashtar-Kommandos hingegen wurde vermutlich entsandt, um die Truman-Regierung zu beruhigen und ihr zu versichern, dass es eine Alternative zur Kapitulation vor den Forderungen der Deutschen in der Antarktis gab.
Van Tassels Botschaft vom 18. Juli 1952 zeigt deutlich, dass die Funktionäre des Ashtar-Kommandos sehr besorgt über die Entwicklung thermonuklearer Waffen durch die Truman-Administration waren, denn hinsichtlich ihrer Zerstörungskraft stellten diese Waffen einen Quantensprung gegenüber den Spaltbomben dar, die mit dem Ziel der Beendigung des Zweiten Weltkriegs auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen worden waren. Bezeichnenderweise war der Zusammenhang zwischen außerirdischen Besuchern und der Entwicklung von Atomwaffen durch die Menschheit bereits zuvor in einem geleakten Entwurf eines für Präsident Truman bestimmten Strategiepapiers vom Juni 1947 erörtert worden, das Dr. Robert Oppenheimer, der Vater der Atombombe, und Albert Einstein gemeinsam verfasst hatten. Der als streng geheim eingestufte Entwurf trug den Titel Relationships with Inhabitants of Celestial Bodies (»Beziehungen zu Bewohnern von Himmelskörpern«). Darin erklärten Oppenheimer und Einstein:
»Und nun zu der letzten Frage, ob das Vorhandensein himmlischer Astroflugzeuge [celestial astroplanes] in unserer Atmosphäre eine direkte Folge unserer Atomwaffentests ist.
Das Vorhandensein nicht identifizierter Raumfahrzeuge, die in unserer Atmosphäre umherfliegen (und sich möglicherweise sogar dauerhaft in Umlaufbahnen rund um unseren Planeten bewegen), wird von unserem Militär jetzt doch als Tatsache akzeptiert.
Hinsichtlich der Fragen, ob die Vereinigten Staaten weiterhin Spaltbomben testen und Fusionsvorrichtungen (Wasserstoffbomben) entwickeln oder ob sie ein Abkommen zur Abrüstung und zum Ausschluss von Waffen treffen werden, die zu zerstörerisch sind …, waren die Klagen der Philosophen, die Bemühungen der Politiker und die Konferenzen der Diplomaten zum Scheitern verurteilt und haben nichts bewirkt.«13
Das Oppenheimer-Einstein-Papier ist ein dokumentarischer Beweis dafür, dass das US-Militär bereits im Jahr 1947 wusste, dass unidentifizierte Raumfahrzeuge, auch »Fliegende Untertassen« genannt, von hoch oben in der Erdumlaufbahn auf unseren Planeten hinabstiegen. Also waren höchstwahrscheinlich ein oder mehrere große Mutterschiffe in der Erdumlaufbahn entdeckt worden – einschließlich des großen Ashtar-Kommando-Mutterschiffs Schare, das in einer Höhe von 115.850 Kilometern über der Erde schwebte.
Wichtig ist, dass das Ashtar-Kommando thermonukleare Waffen mit der Zerstörung eines Planeten namens Luzifer in Verbindung brachte, dessen Überreste sich jetzt im Asteroidengürtel befinden. Wir kennen diesen Planeten vielleicht eher als Maldek oder Tiamat. Zur damaligen Zeit gab es keine wissenschaftlichen Daten, die darauf hindeuteten, dass der Asteroidengürtel aus Überresten eines explodierten Planeten bestand. Erst Jahrzehnte später, im Jahr 2000, verfasste Dr. Thomas van Flandern, Astronom am US Naval Observatory in Washington, D.C., eine wissenschaftliche Abhandlung mit dem Titel The Exploded Planet Hypothesis (»Die Hypothese vom explodierten Planeten«).14 In dieser Abhandlung geht es hauptsächlich darum, dass van Flandern zahlreiche wissenschaftliche Daten gefunden hatte, die für die Hypothese sprechen, dass es im Asteroidengürtel einst einen Planeten gegeben hatte, von dem heute nur noch Asteroidentrümmer übrig sind. Van Flanderns Untersuchungen sprechen sehr für die Richtigkeit der Botschaften, die van Tassel uns vom Ashtar-Kommando überbracht hat.
Ende der 1940er Jahre begann innerhalb der US-Regierung eine heftige Debatte über die Sinnhaftigkeit der Entwicklung thermonuklearer Waffen. Am 28. Oktober 1949 legte der Allgemeine Beratungsausschuss der Atomenergiekommission einen Bericht vor, in dem er sich sowohl aus moralischen als auch aus technischen Gründen gegen ein Sofortprogramm zum Bau einer Wasserstoffbombe aussprach.15 Der Vorsitzende dieses Beratungsausschusses, Dr. Robert Oppenheimer, war, wie bereits im Oppenheimer-Einstein-Papier dargelegt, ein entschiedener Gegner der Wasserstoffbombenentwicklung. In einem Bericht von Oppenheimers Allgemeinem Beratungsausschuss aus dem Jahr 1949 wurden weitere Forschungsarbeiten zur Entwicklung von Wasserstoffbomben aus moralischen Gründen verurteilt:
»Die Tatsache, dass der Destruktivität dieser Waffe keine Grenzen gesetzt sind, macht ihre bloße Existenz und das Wissen um die Möglichkeit ihrer Entwicklung zu einer Gefahr für die ganze Menschheit. Sie ist zwangsläufig etwas Böses, egal aus welchem Blickwinkel man sie betrachtet. Daher sollte der Präsident der Vereinigten Staaten der amerikanischen Öffentlichkeit und der Welt unbedingt mitteilen, dass wir es aus grundlegenden ethischen Prinzipien heraus für falsch halten, die Entwicklung einer solchen Waffe einzuleiten.«16
Wie der Bericht aus dem Jahr 1949 deutlich macht, gab es eine heftige Debatte über die Entwicklung thermonuklearer Waffen, die die Wissenschaftler und die politischen Berater der USA spaltete. Doch dann ereignete sich etwas sehr Wichtiges auf der Welt, das bei der Beilegung dieser Meinungsverschiedenheit eine entscheidende Rolle spielen sollte – der Tod des sowjetischen Diktators Josef Stalin am 5. März 1953.
Stalins Tod scheint eine weitere genaue Vorhersage des Ashtar-Kommandos gewesen zu sein, die van Tassel weitergeleitet hat. In einer Botschaft vom 11. April 1952 wurde ihm mitgeteilt: »Auf eurem Globus wird es zum Tod eines der wichtigsten politischen Führer kommen, und das wird zu großen Auseinandersetzungen führen.«17 Stalins Tod sorgte in der Tat für Verwirrung in der Sowjetunion und auf der ganzen Welt, denn es gab keinen designierten Nachfolger, und hochrangige sowjetische Führer konkurrierten miteinander um die oberste Führungsposition. Das wirkte sich auf wichtige Entscheidungen aus, zum Beispiel darüber, ob die Entwicklung thermonuklearer Waffen vorangetrieben werden sollte oder nicht und ob die Sowjets bei der Verwaltung solcher Waffen mit den Vereinigten Staaten zusammenarbeiten sollten.
Im Jahr 1977 führte eine wichtige Entwicklung dazu, dass das Ashtar-Kommando auf der ganzen Welt bekannt wurde, als eine am 26. November ausgestrahlte Fernsehsendung von einer unbekannten dritten Seite unterbrochen oder gehackt wurde. Es begann damit, dass eine mutmaßliche Mitteilung des Ashtar-Kommandos an den unabhängigen Fernsehsender ITV in Großbritannien übermittelt wurde und die normale Nachrichtensendung unterbrach. Statt der Nachrichten hörten die Zuschauer plötzlich Folgendes:
»Hier spricht [Vrillon] ein Repräsentant des galaktischen Ashtar [-Kommandos]. Schon seit vielen Jahren seht ihr uns als Lichter am Himmel. Wir sprechen jetzt in Frieden und Weisheit zu euch, so wie wir auch früher schon zu euren Brüdern und Schwestern auf diesem eurem Planeten Erde gesprochen haben. Wir kommen, um euch vor dem Schicksal eurer Rasse und eurer Welt zu warnen, damit ihr euren Mitmenschen erklärt, welchen Weg ihr einschlagen müsst, um die Katastrophen zu vermeiden, die eure Welt bedrohen und die Wesen auf unseren Welten um euch herum.
Diese Botschaft übermitteln wir euch, um euch an dem großen Erwachen teilhaben zu lassen, das stattfindet, wenn der Planet ins neue Zeitalter des Wassermanns eintritt. Dieses neue Zeitalter kann eine Ära großen Friedens und der großen Weiterentwicklung für eure Rasse sein – aber nur, wenn eure Herrscher auf die bösen Kräfte aufmerksam gemacht werden, die ihr Urteilsvermögen überschatten können. Seid jetzt still und hört zu, denn so eine Chance kommt vielleicht nicht wieder. Viele Jahre lang haben eure Wissenschaftler, Regierungen und Generäle unsere Warnungen missachtet; sie haben weiter mit den bösen Kräften dessen experimentiert, was ihr Kernenergie nennt. Atombomben können die Erde und die Wesen, die in euren Schwesterwelten leben, in Sekundenschnelle zerstören. Die Abfälle der Atomkraftwerke werden euren Planeten für viele Jahrtausende vergiften. Wir, die wir den Weg der Evolution bereits viel länger gehen als ihr, haben das schon lange erkannt – dass die Atomenergie immer gegen das Leben gerichtet ist. Es gibt keine friedlichen Anwendungsmöglichkeiten dafür. Ihr Einsatz und ihre Erforschung müssen sofort eingestellt werden, sonst lauft ihr alle Gefahr, zerstört zu werden. Alle Waffen des Bösen müssen beseitigt werden.
Die Zeit der Konflikte ist nun vorbei. Die Rasse, zu der ihr gehört, kann zu den höchsten Ebenen der Evolution aufsteigen, wenn ihr euch als dessen würdig erweist. Ihr habt nicht viel Zeit, um zu lernen, in Frieden und Wohlwollen zusammenzuleben. Kleine Gruppen überall auf dem Planeten lernen das gerade; sie sind dazu da, das Licht des beginnenden neuen Zeitalters an euch alle weiterzugeben. Es steht euch frei, ihre Lehren anzunehmen oder abzulehnen; doch nur diejenigen, die lernen, in Frieden zu leben, werden in die höheren Dimensionen der spirituellen Evolution aufsteigen.
Hört nun die Stimme von Vrillon, einem Repräsentanten des galaktischen Ashtar-Kommandos, der zu euch spricht. Ihr solltet euch auch bewusst machen, dass es in eurer Welt viele falsche Propheten und Führer gibt. Sie saugen euch eure Energie aus – die Energie, die ihr Geld nennt –, setzen sie für böse Zwecke ein und geben euch als Gegenleistung dafür nur wertlosen Schrott. Euer göttliches inneres Ich wird euch davor schützen. Ihr müsst lernen, auf eure innere Stimme zu achten, die euch sagen kann, was Wahrheit und was Verwirrung, Chaos und Unwahrheit ist. Lernt, auf die Stimme der Wahrheit in eurem Inneren zu hören! So könnt ihr euch selbst auf den Weg der Evolution führen. Das ist unsere Botschaft an euch, unsere lieben Freunde. Wir beobachten euch schon seit vielen Jahren bei eurer Weiterentwicklung, so wie auch ihr unsere Lichter an eurem Himmel beobachtet habt.
Ihr wisst jetzt, dass wir hier sind und dass es mehr Wesen auf eurer Erde und um sie herum gibt, als eure Wissenschaftler zugeben. Wir machen uns große Sorgen um euch und euren Weg zum Licht und werden alles tun, was wir können, um euch zu helfen. Habt keine Angst, versucht nur, euch selbst zu erkennen und in Harmonie mit eurem Planeten Erde zu leben. Wir vom galaktischen Ashtar-Kommando danken euch für eure Aufmerksamkeit. Wir verlassen nun eure Existenzebene. Möget ihr von der höchsten Liebe und Wahrheit des Kosmos gesegnet sein.«18
Das war eine ganz erstaunliche Botschaft – nicht nur dem Inhalt nach, sondern auch hinsichtlich ihrer Übereinstimmung mit dem, was van Tassel der Menschheit zwanzig Jahre zuvor mitgeteilt hatte. Die Erwähnung von Raumschiffen des Ashtar-Kommandos, die am Himmel zu sehen gewesen waren, der Anbruch eines neuen Zeitalters für die Menschheit, die große Gefahr, die von Atomwaffen ausgeht – all das waren Themen, die van Tassel auch vorher schon in seinen Büchern und Vorträgen ausführlich behandelt hatte.
Für die meisten britischen ITV-Zuschauer waren die Aussagen der Vrillon-Botschaft völlig neu: dass es eine Organisation namens Ashtar-Kommando gab, die ihre Raumschiffe über den irdischen Himmel fliegen ließ und unsere nationalen Führer vor den Gefahren von Atomwaffen gewarnt hatte, aber ignoriert worden war. Van Tassels frühere Kommunikationen mit dem Ashtar-Kommando kannten nur einige wenige Menschen in Großbritannien, die entweder die Giant Rock Conventions oder andere UFO-Veranstaltungen besucht oder seine Bücher gelesen hatten. Hier eine kurze Zusammenfassung dessen, was nach dieser Ausstrahlung geschah:
»Der Fernsehsender entschuldigte sich bei seinen Zuschauern für die Störung und tat die ganze Angelegenheit öffentlich als Schwindel ab. Bald berichteten alle britischen Medien über diesen Vorfall, und er begann die Aufmerksamkeit der internationalen Medien zu wecken. Das Unternehmen ITV, dessen Sendung durch diese Botschaft unterbrochen worden war, suchte lange und gründlich nach dem Schuldigen; vielleicht war es irgendein Witzbold oder ein findiger Techniker, dem es gelungen war, die Geräte des Senders zu hacken. Leider ist es diesen Leuten jedoch nicht gelungen, den Schuldigen ausfindig zu machen. Sie fanden lediglich heraus, dass das Signal an die Antenne des Hannington-Senders auf dem Connington Hill gesendet worden war, der nach Berkshire und North Hampshire ausstrahlt. Und die Signalquelle war ziemlich klein gewesen und hatte sich irgendwo in der Nähe der Antenne befunden.«19
Es ist ganz klar, dass diese geheimnisvolle dritte Partei – das galaktische Ashtar-Kommando – die ITV-Sendung gekapert hatte, um zu testen, wie die Zuhörer darauf reagieren würden. Natürlich war die offizielle Reaktion sehr vorhersehbar: Hochrangige nationale Sicherheitsbeamte – im Allgemeinen als Kabale, Illuminati oder Tiefer Staat bezeichnet – vertuschten den Vorfall und sorgten dafür, dass die Massenmedien ihn als Schwindel abtaten.
Ein berühmter britischer Forscher, John Reppion, wies darauf hin, dass sich die Vrillon-Botschaft grundlegend von den Streichen unterschied, die früher schon US-Fernsehsendern gespielt worden waren, was seiner Meinung nach für ihre Echtheit sprach.20
Trotz der vielen Debatten über ihre Authentizität scheint es am plausibelsten zu sein, dass die Botschaft von Vrillon ein Test war, um zu sehen, wie die Menschheit auf direkte Mitteilungen von einer außerirdischen Organisation – dem Ashtar-Kommando – reagieren würde. Die Reaktion der Mainstream-Medien zeigte eindeutig, dass der Tiefe Staat sehr wohl in der Lage war, die Wirkung von Botschaften des Ashtar-Kommandos, die sich direkt an die Erdbevölkerung wendeten, auf geschickte Weise zu neutralisieren.
Der gesamte Vrillon-Vorfall hat deutlich gezeigt, dass alternative Wege zu einer unmittelbaren Kommunikation entwickelt werden mussten, wenn die Menschheit die Wahrheit über außerirdische Besucher und deren jahrzehntelange Vertuschung durch die nationalen Sicherheitsverantwortlichen erfahren sollte.
Eine neuere glaubwürdige Quelle über das Ashtar-Kommando ist Elena Danaan, die ebenso wie van Tassel mit Außerirdischen in Kontakt stand. Danaan arbeitete zwanzig Jahre lang als professionelle Archäologin, bevor sie diesen Beruf aufgab, um ihre medialen, schamanischen und intuitiven Fähigkeiten zu entwickeln. Im Jahr 2019 begann sie regelmäßig körperliche Begegnungen mit humanoiden Außerirdischen zu erleben. Diese hatten ihr als neunjährigem Kind bei einer Entführung durch Greys das Leben gerettet. Über diese Kontakterfahrungen berichtet sie in ihrem Bestseller Ein Geschenk der Sterne.21 Darin beschreibt sie die Ursprünge des Ashtar-Kommandos und dessen Beziehung zu zwei anderen außerirdischen Organisationen, dem »Draconian [alias Ciakahrr] Empire«, sprich dem Draco-Imperium, sowie der Galaktischen Föderation der Welten, auf die ich im nächsten Kapitel noch eingehen werde.
Das Wichtige an Danaans Buch ist, dass sie darin eine klare Vorstellung von den außerirdischen Gruppierungen vermittelt, mit denen das Ashtar-Kommando bei dem Versuch konkurrierte, Einfluss auf die Angelegenheiten der Menschheit zu nehmen.
»Aufgrund starker Unterwanderung und Korruption durch Agenten des Ciakahrr-Imperiums spaltete sich eine hauptsächlich aus Humanoiden bestehende Rebellenfraktion vom Ashtar-Kollektiv ab und schlug sich auf die Seite der Galaktischen Föderation der Welten. Die militärisch versierten Ashtar-Separatisten wurden von der Galaktischen Föderation der Welten gebeten, ihr bei ihren Operationen im terranischen System zu helfen. Der Außenposten wurde auf dem Planeten Jupiter eingerichtet. Um sich vom Ashtar-Kollektiv zu unterscheiden …, nahmen die Ashtar-Separatisten den Namen ›Galaktisches Ashtar-Kommando‹ an. Sie sind nicht in einem bestimmten System stationiert, sondern halten sich in einem großen, ständig in Bewegung befindlichen Mutterschiff auf.«22
Danaans Informationen geben uns eine klare Vorstellung von den Ursprüngen des Ashtar-Kommandos: Es handelt sich um eine Splittergruppe einer anderen, größeren Organisation – des »Ashtar-Kollektivs«, das in einem anderen Sonnensystem gegründet worden war. Offenbar war das Ashtar-Kommando nicht damit einverstanden, dass das Ashtar-Kollektiv mit dem Draco-Imperium kooperierte. Daraufhin kamen die Ashtar-Separatisten in unser Sonnensystem und arbeiteten mit einer anderen großen außerirdischen Organisation – der Galaktischen Föderation der Welten – zusammen, um von einer in der Atmosphäre des Planeten Jupiter errichteten Raumstation aus militärische Aufgaben zu erfüllen.
Laut den Originalbotschaften von George van Tassel aus dem Jahr 1952 operierte die Raumstation Schare in einer Höhe von ziemlich genau 115.850 Kilometern über der Erde. Da er diese Botschaften fünf Jahre vor dem Start von Sputnik empfing, der offiziell das Satellitenzeitalter auf der Erde einleitete, wäre es durchaus plausibel, dass die Raumstation Schare zum Jupiter zurückkehren musste, um nicht entdeckt zu werden. Außerdem könnten bei ihrer Rückverlegung auch die in den 1950er Jahren zwischen den wichtigsten Regierungen der Erde und verschiedenen außerirdischen Gruppierungen getroffenen Vereinbarungen eine Rolle gespielt haben.
Was Danaans Behauptungen von denen anderer Kontaktpersonen unterscheidet, die mit dem Ashtar-Kommando in Verbindung standen, ist ihr Bericht, im Oktober 2020 in physischer Gestalt zum Mutterschiff des Ashtar-Kommandos gebracht worden zu sein, das hoch oben in der Jupiter-Atmosphäre schwebte.
»Als ich neben Thor Han stand und unseren Abstieg in die Jupiter-Atmosphäre beobachtete, lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Von nun an würden meine Gedanken vom Sicherheitssystem des Ashtar-Kommandos überwacht werden … Der Abstieg schien eine Ewigkeit zu dauern; und obwohl wir furchterregende Stürme, heftige Winde und bedrohliche, gigantische Wolken durchquerten, glitt das Raumschiff leicht und mühelos dahin. Durch den dichten ockergelben Nebel begannen sich die Strukturen des Außenpostens von Ashtar abzuzeichnen … Das alles wirkte sehr bedrohlich. Ich wusste zwar, dass es sich dabei lediglich um eine militärische Einrichtung handelte, doch ihr Ruf war wohlbekannt.
Unter dem Schutz einer riesigen Kuppel erstreckte sich die Jupiterstadt mit ihren glitzernden Straßen, Brücken und Gebäuden über eine enorme Fläche. Dabei handelte es sich tatsächlich um das Raumschiff, das vor sehr langer Zeit hier gelandet war, als die Galaktische Föderation der Welten um Hilfe zum Schutz unseres Sonnensystems gebeten hatte … Wir begannen unseren Sinkflug auf der Höhe der hohen Gebäude; unser Raumschiff glitt zwischen silbernen Türmen hindurch nach unten, bis wir den Eingang eines Tunnels erreichten … Dann bewegten wir uns mit großer Geschwindigkeit durch einen Korridor, der zu niedrigeren Ebenen führte, und kamen schließlich in einer großen, imposanten, lichtdurchfluteten Halle heraus. Die hohen Gebäude bestanden aus Glas und Metallstrukturen.
Was für ein gigantischer Ort! Eine richtige Stadt! Ich spürte, wie sich Thor Hans Hand um die meine schloss. Komm schon, sagte er hastig, der Kommandant wartet auf mich … Ich folgte ihm, und mir war, als würde ich durch einen Traum wandern. In der Halle standen verschiedene Module elegant aussehender Gebäude, die nicht den Gesetzen der Schwerkraft unterworfen waren.«23
Danaans Besuch in dem schwebenden Stützpunkt des Ashtar-Kommandos ist der erste Augenzeugenbericht von jemandem, der sich dort aufgehalten hat. Ihr Erlebnis bestätigt die Berichte von van Tassel und anderen Kontaktpersonen, dass das Ashtar-Kommando tatsächlich existiert und über ein riesiges Mutterschiff verfügt, von dem aus es die Erde überwachen und mit ihr in Kontakt treten kann.
Auf Danaans Erlebnisse und Behauptungen bezüglich des Ashtar-Kommandos wurde Dr. Courtney Brown aufmerksam, der Gründer des Farsight-Instituts, das sich auf Fernwahrnehmung, sogenanntes Remote Viewing, spezialisiert hat. Dieses Institut organisiert regelmäßig Projekte zu bestimmten »blind targets«, blinden Zielen, und arbeitet dabei mit Teams aus erfahrenen Remote Viewern zusammen. Am 17. Dezember 2021 veröffentlichte Dr. Brown die Ergebnisse eines seiner Remote-Viewing-»Weltraumprojekte«, bei dem die angebliche Existenz eines »Ashtar-Kommandos« und die Frage untersucht wurde, ob es über eine in den Wolken des Planeten Jupiter versteckte schwebende Basis verfügt.24 Die Ergebnisse dieser Remote-Viewing-Sitzungen, die nach wissenschaftlichen Blindprotokollen durchgeführt wurden, bestätigen Elenas wichtigste Behauptungen über das Ashtar-Kommando.
Dr. Brown veröffentlichte eine Presse- und Videomitteilung, in der er die Ziele dieser Remote-Viewing-Sitzungen und die untersuchten Targets vorstellte. Er erklärte, warum er für Teil eins seines Projekts gerade dieses Target ausgewählt hatte:
»Neuere Informationen von einigen Autoren, die nicht mit Farsight in Verbindung stehen, scheinen darauf hinzudeuten, dass es ein planetarisches Kollektiv namens Ashtar-Kollektiv gab, das sich aus verschiedenen Spezies zusammensetzte, und dass dieses Kollektiv von Reptiloiden infiltriert wurde – den gleichen Reptiloiden, über die wir hier bei Farsight erfahren haben und die für unsere heutige Erde eine solche Heimsuchung sind. Das Ashtar-Kommando soll sich von diesem Kollektiv abgespalten und eine sehr fähige militärische Gruppierung gebildet haben, die über Einrichtungen verfügt, welche sich derzeit in den Jupiterwolken befinden. So lauten jedenfalls einige Behauptungen, die von anderen Personen im Zusammenhang mit dem Ashtar-Kommando aufgestellt worden sind.
Wenn eine solche Einrichtung in den Jupiterwolken existiert, dann würde sie offensichtlich über die technologischen Fähigkeiten verfügen, die man braucht, um in einem solchen Umfeld gefahrlos zu überleben. Die extrem feindliche Umgebung würde ihr sogar Vorteile bieten, zum Beispiel ein hohes Maß an Schutz, den eine militärische Einrichtung dort genießen würde. Es wäre schwierig, diese Anlageohne Hilfe zu finden. Jede Annäherung an diese Einrichtung würde bemerkt werden, und die Raumschiffe vieler Spezies wären vielleicht nicht einmal in der Lage, die dort herrschenden atmosphärischen Bedingungen zu überleben und einen Angriff zu starten. Aus unserer Sicht ist es also durchaus plausibel, dass eine solche Anlage in den Jupiterwolken existieren könnte.«25
Dr. Brown ging zwar nicht darauf ein, welche Autoren über diese militärische Einrichtung des Ashtar-Kommandos sprechen, doch mit ziemlicher Sicherheit meinte er damit unter anderem Elena Danaans und meine Berichte über den Stützpunkt und über die Beteiligung des Kommandos an angeblichen geheimen Vereinbarungen im Juli 2021. Auf diese Jupiter-Vereinbarung werde ich in einem späteren Kapitel noch genauer eingehen.
In seiner Presseerklärung und einem Video erklärte Dr. Brown, dass die Remote-Viewing-Sitzungen unter Anwendung streng wissenschaftlicher Blindprotokolle durchgeführt wurden, bei denen den Fernwahrnehmern nichts über das Projekt oder das spezifische Target gesagt wird: Sie erfahren lediglich, dass es ein numerisches Target (zum Beispiel T1) oder ein alphanumerisches Subjekt (zum Beispiel SA) gibt und dass sie dieses per Remote Viewing ermitteln sollen. Dieses wissenschaftliche Protokoll beugt dem Problem des »Frontloading« vor. Das bedeutet, dass die Fernwahrnehmer ihre eigenen Urteile und Vorurteile in die Sitzungen einbringen, wenn sie die Targets im Voraus kennen.
In den Sitzungen selbst veranschaulichte einer der Remote Viewer, Aziz Brown, der Sohn von Courtney Brown, die Wichtigkeit dieser Verblindung: Er erklärte, wie er sich ein Urteil über das Target gebildet hatte und feststellte, dass dieses die Sitzung sofort beeinflusste – so lange, bis er seine Prämisse bewusst zurücknahm. Das zeigt, wie wichtig streng wissenschaftliche Blindbedingungen bei Remote-Viewing-Sitzungen sind, damit die Fernwahrnehmer sich nicht von Vorurteilen und Voreingenommenheiten beeinflussen lassen, die sich auf die Ergebnisse der Sitzung auswirken würden.26 Leider behaupten viel zu viele Personen – einige davon mit großer öffentlicher Anhängerschaft –, Targets per Remote Viewing wahrnehmen zu können, ohne sich dabei wissenschaftlichen Blindprotokollen zu unterwerfen. Dadurch entsteht sehr viel Frontloading, was die Treffsicherheit ihrer Ergebnisse und die allgemeine Glaubwürdigkeit des Remote Viewing als Instrument zur Informationsgewinnung erheblich beeinträchtigt.
Nach diesen Sitzungen, an denen bis zu vier geschulte, sehr erfahrene Fernwahrnehmer des Farsight-Instituts teilnahmen, veröffentlichte Dr. Brown seine Schlussfolgerungen zu dem Projekt:
»Was das erste Target betrifft, so wollten wir einfach wissen, ob so etwas wie das Ashtar-Kommando in den Jupiterwolken tatsächlich existiert. Unseren Daten zufolge existiert es. Dabei scheint es sich um eine geheime Einrichtung zu handeln, die nicht mit der Erdbevölkerung kommuniziert. Ich persönlich bezweifle stark, dass irgendjemand im Ashtar-Kommando Informationen an menschliche Empfänger auf der Erde weiterleitet. Es ergibt keinen Sinn, mit den Bemühungen der Orioner und Reptiloiden konkurrieren zu wollen, die die menschliche Bevölkerung durch Verbreitung falscher Informationen manipulieren. Wenn sie Interesse daran hätten, auf einer persönlicheren Ebene mit der Menschheit in Kontakt zu treten, würden sie sich näher an der Erde aufhalten und nicht in den Jupiterwolken verstecken. Soweit wir erkennen können, handelt es sich bei diesem Kommando in erster Linie um eine militärische Organisation.«27
Aus diesen Schlussfolgerungen von Dr. Brown lassen sich einige wichtige Erkenntnisse ableiten. Erstens: Das Ashtar-Kommando existiert tatsächlich und verfügt über einen Stützpunkt in der oberen Jupiter-Atmosphäre. Zweitens betrachtet Dr. Brown die Aussage, dass Mitglieder des Ashtar-Kommandos direkt mit den Menschen auf der Erde kommunizieren, mit Skepsis. Drittens: Das Ashtar-Kommando ist in erster Linie eine militärische Organisation.
Seine erste Schlussfolgerung ist sehr wichtig, denn sie bedeutet, dass es zusätzlich zu den anderen außerirdischen Organisationen, die Dr. Brown und seine Remote-Viewing-Teams in früheren »Weltraumprojekten« identifizierten – die Galaktische Föderation der Welten, das Draco-Imperium der Reptiloiden, die Allianz der Orioner (Greys) und das Dominion – darüber hinaus noch eine weitere außerirdische Organisation gibt, die unser Sonnensystem und die Angelegenheiten der Menschheit überwacht.28
Abb. 4. Zeichnung von Elena Danaan, die sie im Inneren des Ashtar-Kommando-Stützpunkts zeigt. Aus We Will Never Let You Down (2021).
Und was noch wichtiger ist: Die Ergebnisse der Remote-Viewing-Sitzungen bestätigen die erstmals von Elena Danaan aufgestellten Behauptungen, dass das Ashtar-Kommando über eine riesige Stadt oder Basis verfügt, die hoch oben in der Jupiter-Atmosphäre schwebt.29 Wie Dr. Brown zu bedenken gab, würde dieser Stützpunkt eine geheime Operationsbasis für Aktivitäten in unserem gesamten Sonnensystem und auch auf der Erde selbst darstellen.
Zweitens steht Dr. Brown Aussagen von Personen, die erklären, in telepathischer Verbindung mit Mitgliedern des Ashtar-Kommandos zu stehen, sehr skeptisch gegenüber. Wie bereits erwähnt, war der erste Mensch, der behauptete, telepathisch mit dem Ashtar-Kommando zu kommunizieren, George van Tassel (1952), gefolgt von Trevor James Constable (1958) und vielen anderen.30
In unserer Zeit gibt es gleich mehrere Personen, die von sich sagen, dass sie mit dem Ashtar-Kommando in telepathischem Austausch stehen, und Dr. Brown weist zu Recht darauf hin, dass viele dieser Behauptungen vermutlich lediglich auf einen Trick von Außerirdischen zurückzuführen sind, die sich als Mitglieder des Ashtar-Kommandos ausgeben, um ihre eigenen Interessen zu fördern.
Gilt seine Skepsis auch den Kontakterlebnissen und telepathischen Botschaften von Elena Danaan? Zur Beantwortung dieser Frage möchte ich darauf hinweisen, dass Danaan behauptet, tatsächlich physisch zum Stützpunkt des Ashtar-Kommandos gebracht worden zu sein. Sie habe ihn mit eigenen Augen gesehen und dort sogar Mitarbeiter dieses Kommandos getroffen. Zweitens stand Danaan in telepathischem Austausch mit Vertretern der Galaktischen Föderation der Welten, die ihr Informationen über die militärische Einrichtung des Ashtar-Kommandos gegeben haben. Sie behauptet nicht, mit dem Ashtar-Kommando selbst in Verbindung zu stehen, geschweige denn, Informationen von Mitarbeitern dieses Stützpunkts zu channeln.
Drittens enthüllt Dr. Brown, dass es sich bei dem Ashtar-Kommando um eine militärische Organisation handelt. Das stimmt mit George van Tassels ursprünglichen Channelings von verschiedenen Mitarbeitern des Ashtar-Kommandos (einschließlich Ashtar selbst) überein. In ihren beiden Büchern Ein Geschenk der Sterne und Wir werden Sie nie im Stich lassen beschreibt Danaan die Ursprünge des Ashtar-Kommandos und seine militärischen Funktionen in unserem heutigen Sonnensystem.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Remote-Viewing-Projekt des Farsight-Instituts die Richtigkeit der neuesten Behauptungen von Danaan über die Existenz eines Ashtar-Kommandos bestätigt, von dem man weiß, dass es seit Beginn der 1950er Jahre in die Angelegenheiten der Menschheit eingreift. Daher kann man mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass es sich beim Ashtar-Kommando um eine tatsächlich existierende außerirdische Organisation handelt, die sich zurzeit hoch oben in der Jupiter-Atmosphäre befindet, und dass dieses Kommando eine wichtige Rolle dabei spielt, was die Menschheit auf dem Weg zu ihrem galaktischen Erwachen erwartet.
1FBI Records, The Vault, George van Tassel, https://vault.fbi.gov/george-van-tassel/george-van-tassel-part-01-of-01/view; p. 56 (aufgerufen am 02.01.2022).
2George van Tassel, I Rode a Flying Saucer (New Age Publishing 1952); pp. 16-17.
3George van Tassel, I Rode a Flying Saucer (New Age Publishing 1952); p. 19.
4George van Tassel, I Rode a Flying Saucer (New Age Publishing 1952); p. 20.
5George van Tassel, I Rode a Flying Saucer (New Age Publishing 1952); p. 23.
6Michael E. Salla, Antarctica’s Hidden History: Corporate Foundations of Secret Space Programs, Exopolitics Consultants 2018. – Dt. Ausgabe: Antarktis – Die verbotene Wahrheit; AMRA Verlag, Hanau 2020.
7Michael E. Salla, The US Navy’s Secret Space Program & Nordic Extraterrestrial Alliance, Exopolitics Consultants 2017. – Dt. Ausgabe: Das Geheime Weltraumprogramm der U.S. Navy & Die Allianz mit den Nordischen. AMRA Verlag, Hanau 2019.
8Siehe Michael E. Salla, »Nazis and Reptilians in Antarctica – Uncovering the Truth through Remote Viewing«; https://exopolitics.org/nazis-and-reptilians-in-antarctica/ (aufgerufen am 02.01.2022).
9George van Tassel, I Rode a Flying Saucer (New Age Publishing 1952); p. 23.
10George van Tassel, I Rode a Flying Saucer (New Age Publishing 1952); p. 20.
11FBI Records, The Vault, George van Tassel, https://vault.fbi.gov/george-van-tassel/george-van-tassel-part-01-of-01/view; p. 122 (aufgerufen am 02.01.2022).
12Näheres über die Dunkle Flotte, die von den Nazis in der Antarktis mit Hilfe der Reptiloiden gebaut und unterhalten wurde, findet sich in Len Kastens Buch Dark Fleet, The Secret Nazi Space Program and the Battle for the Solar System (Bear & Company 2020). – Dt. Ausgabe: Die Dunkle Flotte. Das Geheime Weltraumprogramm der Reptiloiden und die Schlacht um das Sonnensystem. AMRA Verlag, Hanau 2021.
13Majestic Documents, »Relationships with Inhabitants of Celestial Bodies«; https://majesticdocuments.com/pdf/oppenheimer_einstein.pdf (aufgerufen am 02.01.2022).
14Thomas van Flandern, »The Exploded Planet Hypothesis«; https://www.bibliotecapleyades.net/sumer_anunnaki/esp_sumer_annunaki23.htm (aufgerufen am 02.01.2022).
15Näheres hierzu finden Sie auf https://famous-trials.com/oppenheimer/2699-oppenheimer-s-testimony-on-his-opposition-to-h-bomb (aufgerufen am 02.01.2022).
16»Oppenheimer’s Testimony on His Opposition to H-Bomb«; https://famous-trials.com/oppenheimer/2699-oppenheimer-s-testimony-on-his-opposition-to-h-bomb (aufgerufen am 02.01.2022).
17George van Tassel, I Rode a Flying Saucer (New Age Publishing 1952); p. 21.
18Siehe »Vrillon: A Message from the Ashtar Galactic Command«; https://www.strangerdimensions.com/2014/04/25/vrillon-message-ashtar-command/ (aufgerufen am 02.01.2022).
19Nancy Thames, »Original Vrillon message from 1977«; https://timefordisclosure.com/original-vrillon-message-from-1977/ (aufgerufen am 16.11.2021).
20Nancy Thames, »Original Vrillon message from 1977«; https://timefordisclosure.com/original-vrillon-message-from-1977/ (aufgerufen am 16.11.2021).
21Elena Danaan, A Gift from the Stars: Extraterrestrial Contacts and Guide of Alien Races, Amazon Book & Kindle, September 2020. – Dt. Ausgabe: Ein Geschenk der Sterne. Kontakte mit Außerirdischen und Sammlung von Alien-Rassen. Amazon Book & Kindle, September 2021.
22Elena Danaan, A Gift from the Stars: Extraterrestrial Contacts and Guide of Alien Races, Amazon Book & Kindle, September 2020; pp. 104/105. – Dt. Ausgabe: Ein Geschenk der Sterne. Kontakte mit Außerirdischen und Sammlung von Alien-Rassen. Amazon Book & Kindle, September 2021.
23Elena Danaan, We Will Never Let You Down: Encounters with Val Thor and Journeys beyond Earth, mit einem Vorwort von Laura Eisenhower, Amazon Book & Kindle, September 2021; pp. 38-41. – Dt. Ausgabe: Wir werden Sie nie im Stich lassen. Begegnungen mit Val Thor und Reisen jenseits der Erde. Amazon Book & Kindle, November 2022.
24Die vollständige Liste der »Celestial Projects« von Farsight, einschließlich »The Ashtar Command and Bases on Venus«, ist einsehbar auf https://farsight.org (aufgerufen am 02.01.2022).
