Gedichte meiner Wesens-Ahnen, die ich vereinzelt sterben ließ - Jonas Stefan Rütten - E-Book

Gedichte meiner Wesens-Ahnen, die ich vereinzelt sterben ließ E-Book

Jonas Stefan Rütten

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Beschreibung

Dieses Sammelwerk aus lyrischen Einblicken ist ein Repräsentant gebündelter Gefühlswelten, die ich als Jugendlicher bisher erlebt habe. Dabei trage ich vergangene "Wesens-Ahnen" im Verlauf meiner Persönlichkeitsentwicklung zu Grabe und erwecke Unerahntes zum Leben.

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EPUB

Seitenzahl: 25

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Meinem Peet, der das Feuer entfachte und Anika, meiner Mentorin, welche die Macht der Sprache zu schätzen weiß.

Inhalt

Präambel

Zyklus Gram

Zur Kindheit zu sagen

Angenommen ich werde hingenommen

Aussichten auf Einsichten

Weisheiten

Zyklus Liebe

Vorfälle von Rückfällen

Die Liebe erhebt sich zum Sieg

Ein kleines 'Wer ist er?'

– Präambel –

Die Dinge sind so. Und das Gegenteil

auch.

Das Leben und mein vice versa.

Eine jede Sache ist ein Gegenteil von

einem Teil. Und unsere Wirklichkeit

spielt sich zwischen diesen Balustraden ab.

Das ist nicht unendlich viel. Es stellt sich

nur die Frage, wie oft dieser Abstand

reflexiv und neuartig im Geiste des

einzelnen begangen wird.

Denn wie oft ist ein Mangel eine

Möglichkeit und wie oft der Auslöser

auch die Auswirkung?

Was für Shakespeare zwischen Sein und

Nichtsein liegt, ist die ganze Fülle der

Wahrheiten, die dieses Buch enthält.

Dieses lebensphilosophische Prinzip zieht

sich durch das ganze Traktat. Man könnte

auch sagen:

Die Jungfräulichkeit meiner Lyrik

liegt nicht nur im 'noch nie',

sondern auch im 'noch mal'.

Und das nicht nur manchmal.

_______________

Dieses Werk beschreibt den Weg aus der

Dunkelheit, durch Krisenepisoden, in eine

neue Welt.

– Zyklus Gram –

Titellos.

Diese Art von Gefühl,

Wenn jeder seiner Wege geht

Und alles noch im Wirrwarr steht

Und keiner weiß, woran ihm ist

Und jeder weiß, wo keiner ist

Und alle suchen, was sie nur

höchst persönlich

und ganz allein zu finden

vermögen,

sobald sie es verstehen.

Wir laden ein.

Wir geben aus.

Wir stecken ein.

Und springen ab.

Wenn Freude käme endlich an!

Oh Freiheit steckt uns alle an.

Sind wir es doch!

Sind sie es doch!

Die Mehrheit sucht,

keiner findet,

alle schreien.

Und keiner kommt nur jemals an.

Uns bleiben die Hoffnung und ihr Bann.

Sein und Schein

Des besten Leib

Im hager trunk'nen Liebesnest.

Die kalten,

kühnen

Tage des Geistes,

Tage des Frustes.

Am Herzen trieft die Maske der

Leidenschaft.

________________

Es ist an der Zeit

erkannt zu haben,

dass ausreichend Belege

beweisen könnten,

dass nichts und wieder nichts

absolut ist.

Absolut gar nichts...

Siegreich waren die Mühen nicht,

Der Erfolg lag stets im Gleichgewicht.

Doch Tag ein Tag aus erschöpft sich die

Hoffnung auf reges Glück.

Und Stille.

Man muss sich einfach mal „gehen lassen“.

Ist das eine Kunst oder eine folgenschwere

Notwendigkeit?

Das Leben ist der Tropfen

des Wassers

willkürlich

Struktur

gezielt geformt im Sinne der Anpassung.

_________________

Einmal auf die Bande der Wissenschaft

geschlagen

kann ich nichts mehr tun, ohne alles zu

hinterfragen.

Wäre ich doch bloß ungebildet geblieben

oder mit der

Kraft versehen,

zugunsten eines schönen Lebens auf die

Notwendigkeit

von Sinn und Zweck zu verzichten.

Doch Neugier mag der mutigste

Umgang mit Furcht sein.

– Zur Kindheit zu sagen –

Der Zögling wächst heran;

Erfreut sich aller Erfolge

strahlt und hofft

der Zukunft entgegen

und wird geschubst und getreten

vom stinkenden Stiefel

der widerwärtigsten Realitäten.

Der Erwachsene muss gelernt haben,