5,49 €
Dieses Sammelwerk aus lyrischen Einblicken ist ein Repräsentant gebündelter Gefühlswelten, die ich als Jugendlicher bisher erlebt habe. Dabei trage ich vergangene "Wesens-Ahnen" im Verlauf meiner Persönlichkeitsentwicklung zu Grabe und erwecke Unerahntes zum Leben.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 25
Veröffentlichungsjahr: 2015
Meinem Peet, der das Feuer entfachte und Anika, meiner Mentorin, welche die Macht der Sprache zu schätzen weiß.
Präambel
Zyklus Gram
Zur Kindheit zu sagen
Angenommen ich werde hingenommen
Aussichten auf Einsichten
Weisheiten
Zyklus Liebe
Vorfälle von Rückfällen
Die Liebe erhebt sich zum Sieg
Ein kleines 'Wer ist er?'
Die Dinge sind so. Und das Gegenteil
auch.
Das Leben und mein vice versa.
Eine jede Sache ist ein Gegenteil von
einem Teil. Und unsere Wirklichkeit
spielt sich zwischen diesen Balustraden ab.
Das ist nicht unendlich viel. Es stellt sich
nur die Frage, wie oft dieser Abstand
reflexiv und neuartig im Geiste des
einzelnen begangen wird.
Denn wie oft ist ein Mangel eine
Möglichkeit und wie oft der Auslöser
auch die Auswirkung?
Was für Shakespeare zwischen Sein und
Nichtsein liegt, ist die ganze Fülle der
Wahrheiten, die dieses Buch enthält.
Dieses lebensphilosophische Prinzip zieht
sich durch das ganze Traktat. Man könnte
auch sagen:
Die Jungfräulichkeit meiner Lyrik
liegt nicht nur im 'noch nie',
sondern auch im 'noch mal'.
Und das nicht nur manchmal.
_______________
Dieses Werk beschreibt den Weg aus der
Dunkelheit, durch Krisenepisoden, in eine
neue Welt.
Titellos.
Diese Art von Gefühl,
Wenn jeder seiner Wege geht
Und alles noch im Wirrwarr steht
Und keiner weiß, woran ihm ist
Und jeder weiß, wo keiner ist
Und alle suchen, was sie nur
höchst persönlich
und ganz allein zu finden
vermögen,
sobald sie es verstehen.
Wir laden ein.
Wir geben aus.
Wir stecken ein.
Und springen ab.
Wenn Freude käme endlich an!
Oh Freiheit steckt uns alle an.
Sind wir es doch!
Sind sie es doch!
Die Mehrheit sucht,
keiner findet,
alle schreien.
Und keiner kommt nur jemals an.
Uns bleiben die Hoffnung und ihr Bann.
Sein und Schein
Des besten Leib
Im hager trunk'nen Liebesnest.
Die kalten,
kühnen
Tage des Geistes,
Tage des Frustes.
Am Herzen trieft die Maske der
Leidenschaft.
________________
Es ist an der Zeit
erkannt zu haben,
dass ausreichend Belege
beweisen könnten,
dass nichts und wieder nichts
absolut ist.
Absolut gar nichts...
Siegreich waren die Mühen nicht,
Der Erfolg lag stets im Gleichgewicht.
Doch Tag ein Tag aus erschöpft sich die
Hoffnung auf reges Glück.
Und Stille.
Man muss sich einfach mal „gehen lassen“.
Ist das eine Kunst oder eine folgenschwere
Notwendigkeit?
Das Leben ist der Tropfen
des Wassers
willkürlich
Struktur
gezielt geformt im Sinne der Anpassung.
_________________
Einmal auf die Bande der Wissenschaft
geschlagen
kann ich nichts mehr tun, ohne alles zu
hinterfragen.
Wäre ich doch bloß ungebildet geblieben
oder mit der
Kraft versehen,
zugunsten eines schönen Lebens auf die
Notwendigkeit
von Sinn und Zweck zu verzichten.
Doch Neugier mag der mutigste
Umgang mit Furcht sein.
Der Zögling wächst heran;
Erfreut sich aller Erfolge
strahlt und hofft
der Zukunft entgegen
und wird geschubst und getreten
vom stinkenden Stiefel
der widerwärtigsten Realitäten.
Der Erwachsene muss gelernt haben,