Gefährliche Leidenschaft - Scarlett Draven - E-Book

Gefährliche Leidenschaft E-Book

Scarlett Draven

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Beschreibung

Tabitha lässt sich von ihrer Freundin Pat überreden, den reichen Geschäftsmann Dante Brichaut auf eine einsame Insel zu locken aus Rache, weil er Pats Schwester sitzen gelassen hat.
Doch es läuft alles ganz anders, als Tabitha sich das vorgestellt hat. Plötzlich findet sie sich mit ihm gestrandet vor.

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Veröffentlichungsjahr: 2019

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Scarlett Draven

Gefährliche Leidenschaft

Erotische Liebesgeschichte

mit SM-Touch

Deutsche Erstveröffentlichung Juli 2015

Copyright und Urheberrecht Scarlett Draven März 2015

2. Auflage Mai 2016

Coverabbildung: Aarrttuurr / Fotolia / Adobe Stock

Alle Rechte vorbehalten.

[email protected]

Scarlett Draven

C/o Ursula Donner (Kaiser)

Egerlandstr. 12

96148 Baunach

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

 

 

Kapitel 1

©

Die Entführung

 

 

 

Tabitha

Auf einer Yacht vor Colonel Hill auf Crooked Island in den Bahamas

Meine Freundin Patricia und ich warten auf den Teufel. Zumindest muss Dante Brichaut, der Sohn einer Amerikanerin und eines belgischen Einwanderers, dieser den Gerüchten zufolge sein. Dieser gewissenlose Schuft hat Patricias Schwester Sally sitzengelassen und soll nun die Rechnung dafür bezahlen. Irgendwann muss jemand wie er ja auflaufen.

Ich lebe eigentlich nicht in Miami, sondern mache hier nur öfters Urlaub. Daher war mir dieser Firmenmagnat bisher kein Begriff gewesen. In Miami ist er natürlich bekannt wie ein bunter Hund.

Er hat hier auf Crooked Island etwas zu erledigen gehabt. Soweit ich weiß, hat er hier Verwandte. Ich glaube eine Schwester von ihm wohnt dort. Die Gelegenheit ist günstig, ihn aufs Schiff zu locken, aber es überrascht mich trotzdem, dass er so schnell eingewilligt hat. Er muss doch ahnen, dass es sich um eine Falle handelt, oder hält er sich für unfehlbar und unangreifbar in seiner Arroganz? Das sollte mich nicht wundern, nachdem, was mir meine Freundin über ihn erzählt hat.

Ich fühle mich noch immer unwohl bei der ganzen Sache, denn was Patricia vorhat, ist kriminell. Das lässt sich nicht schönreden. Natürlich hat sie Recht damit, dass man diese Sache nicht auf sich beruhen lassen sollte, aber der Weg ist der falsche. Leider ist mir keine wirkliche Alternative dazu eingefallen.

Außerdem ist es fast unmöglich, sie davon abzubringen, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat. Also bin ich hier, um Schadensbegrenzung zu betreiben. Zumindest hoffe ich, dass ich das kann. Ich weiß ja, wie stur sie sein kann.

Doch ist das nicht der einzige Grund, warum ich hier bin. Das kann ich nur vor mir selbst zugeben: Ich bin neugierig auf Dante Brichaut und frage mich, ob er wirklich so schlimm ist, wie Pat sagt. Jedenfalls soll er auch höllisch attraktiv sein. Nicht, dass das meine Freundin imponieren würde, denn sie hat sich schon immer eher für Frauen interessiert.

Der warme Wind weht mir mein langes, gewelltes, dunkles Haar ins Gesicht. Ich streiche es mir hinter die Ohren. Jetzt im April ist es hier angenehm warm, aber nicht heiß. Das Klima der Bahamas ist ohnehin gemäßigt, auch nachts sinken die Temperaturen selten unter Zimmertemperatur. Mit meinen Jeans und dem knappen Shirt bin ich also angemessen gekleidet. Mit meinen Kurven mache ich eine gute Figur.

Ich erstarre, als ich Schritte vernehme, und wende daraufhin mein Gesicht dem Hafen zu. Sogleich stockt mir der Atem bei diesem Anblick. Dante Brichaut betritt die Yacht mit einer Ausstrahlung, als würde sie ihm gehören. Der Wind zerzaust sein kurzes, mittelbraunes Haar, auf das das Sonnenlicht interessante Reflexe zaubert. Schon seine Haltung imponiert mir. Er strahlt eine gewisse Dominanz aus, die mein Herz flattern lässt. Er trägt Freizeitkleidung: Blue Jeans, ein leichtes schwarzes Jackett und ein weißes Hemd ohne Krawatte. Die obersten beiden Knöpfe sind offen und zeigen gebräunte Haut.

Für den CEO einer Digital Marketing und Software Consulting Firma ist er unerwartet muskulös. Hinzu kommt, dass er mich, obwohl ich für eine Frau groß bin, um fast einen Kopf überragt. In der Hand hält er einen kleinen, silbernen Hartschalenkoffer.