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Ein besonderes Buch, das den Leser durch den Dating-Dschungel der Ungewissheit, Hilflosigkeit und Emotionalität führt. Humorvoll geschrieben - mit Fallbeispielen und vielen wissenswerten Hintergrund-Informationen und pädagogischen Hilfestellungen. Ein Buch der besonderen Art, das Bloggerin und Autorin Heike Führ aus eigenen und gesammelten Erfahrungen schonungslos offen geschrieben hat. Es zeigt den verworrenen Dschungel auf, mit all seinen verwinkelten Pfaden und den Herausforderungen und Komplexitäten des modernen Datings. Es beinhalt definitiv keine unnützen Tipps, sondern es nimmt den Leser mit auf die Reise des großen Datens und dem Kampf um Verbindlichkeiten! Es deckt Kurioses ebenso auf, wie das ganz Gewöhnliche. Außergewöhnlich sind die vielen kleinen mutmachenden Texte, die die Autorin als Trost und Mitgefühl für besondere Wohlfühlmomente beigefügt hat. Emotional, hinreißend ehrlich, witzig und heiter: ein MUSS im Dating-Dschungel, um sich selbst nicht abwertend zu behandeln und die Kontrolle über die eigenen Gefühle zu behalten.
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Seitenzahl: 241
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Hinweis
Für dieses Buch wurde sehr sorgfältig recherchiert allerdings ist es kein wissenschaftliches Fach- oder Lehrbuch. Alle angegebenen Informationen wurden nach bestem Wissen und Gewissen zusammengetragen und weitergegeben.
Das Buch und seine Inhalte sollen dem Leser dazu verhelfen, eine Hilfe zur Selbsthilfe zu finden und eigenverantwortlich den eigenen Erfahrungshorizont zu erleben und zu erweitern. Es stellt trotz der ausführlichen Hintergrundinformationen immer nur eine Orientierungshilfe dar und kann niemals den Besuch eines Arztes ersetzen, wenn man professionelle Hilfe benötigt.
VORWORT
DATING
Dating-Profil
Dating – was ist das?
Was mach endloses Daten mit uns?
Liebeskummer
Die Trennung
Vertrauen
Loslassen
DATING&MORE
Sex und Daten
Dating-Burnout
Freundschaft Plus
Unterschiedliche Typen
WISSENSWERTES
Narzissmus
Selbstzweifel
Positives Denken
Nimm Dich selbst ernst
Einsamkeit
Selbstzweifel beim Daten
Selbst-Achtung und Selbstwertgefühl
Kränkungen
Erniedrigungen
Kompromissbereitschaft
Bedürftigkeit
Definition „Inneres Kind“
Selbstliebe
Akzeptanz
Unterschiedlichkeiten annehmen
Bindungsstörungen
Der vermeidende Bindungstyp
Dates ohne Dating-Portal
BONUS
„Der Sprung in der Schüssel“
„Seelen-Vampire“
INTERVIEWS/STORYTELLING
ZUSAMMENFASSUNG
Motivation
SCHLUSSWORT
DANKE
Der Begriff „Dating-Dschungel“ ist eine herrliche Metapher, die die oft unübersichtliche, herausfordernde und manchmal auch frustrierende Welt des modernen (Online)-Datings beschreibt.
Stelle es Dir wirklich einfach wie einen Dschungel vor: Es gibt unzählige Möglichkeiten, da so viele Dating-Apps, Websites, Veranstaltungen und Möglichkeiten angeboten werden, um Menschen kennenzulernen, dass es überwältigend sein kann, den richtigen Weg zu finden.
Diese enorme Vielfalt und Unvorhersehbarkeit zeigen auf, dass man auf die unterschiedlichsten „Typen“ von Menschen treffen kann, die ganz unterschiedliche Absichten und Erwartungen haben können.
Manche sind auf der Suche nach einer ernsthaften Beziehung, andere nach etwas Lockeren, wieder andere haben ganz andere Ziele.
Es lauern Hindernisse und Gefahren, denn es gibt unter den Datenden die sogenannten „Raubtiere“! Dies sind Menschen mit unehrlichen Absichten (z.B. Ghosting, Catfishing, Lügen). Dann gibt es noch „verirrte Pfade“ – Dates, die nirgendwohin führen oder Zeitverschwendung sind.
Und manchmal fühlt es sich an, als müsste man sich ständig beweisen und von der besten Seite zeigen, um in dieser „Wildnis“, diesem Dschungel, einen Partner zu finden. Außerdem ist jeder gleichzeitig auf den Plattformen auf der Suche nach einem passenden Partner und somit können die Konkurrenz und der Druck enorm groß sein.
Aber was macht nun das moderne Dating zum „Dschungel“?
Online-Dating: Obwohl es viele Vorteile bietet, können die riesige Anzahl an Profilen und die Oberflächlichkeit mancher Interaktionen sehr entmutigend sein. Es erfordert viel Zeit und Energie, Profile zu erstellen, Nachrichten zu schreiben und Dates zu arrangieren, oft mit ungewissem Ausgang.
Außerdem ist es nicht immer einfach herauszufinden, was die andere Person wirklich sucht. „Situationships“ (beziehungslos-verbindliche Beziehungen, die zwischen einer normalen Partnerschaft und einer Affaire liegen) und unverbindliches Dating sind verbreitet und können zu Verwirrung und Herzschmerz führen.
Ghosting und Desinteresse sind leider keine Seltenheit mehr: Das plötzliche Abbrechen des Kontakts ohne Erklärung ist oft eine gängige Erfahrung und kann sehr verletzend sein.
Und dann gibt es noch das Dating-Burnout: Die ständige Suche, Ablehnung und das Gefühl, sich immer wieder neu präsentieren zu müssen, kann zu Erschöpfung und Frustration führen.
Liebe LeserInnen, dieses Buch entstand aus einer tiefen Dating-Frustration heraus und mit all meinen Erlebnissen in verschiedenen Dating-Portalen!
Wie alle meine Bücher soll es Menschen helfen, die auch komische, merkwürdige oder auch wirklich schlechte Erfahrungen gemacht haben!
Schon während meiner Anfangszeit beim Online-Daten kam mir immer der Spruch über die Lippen: „Dazu könnte ich ein Buch schreiben!“, aber es fehlte mir der Schwung und auch noch einige Erfahrungen. Nun nach einigen Jahren des Datens (immer mit Pausen) und um viele viele Erlebnissen reicher, bringe ich meine Erfahrungen und Gedanken aufs Papier und schreibe wie gewohnt auch immer mit einem schmunzelnden Auge!
Denn wenn ich eins gelernt habe während dieser Zeit, dann ist es, die Dinge bloß nicht zu ernst zu nehmen, da man/frau sonst wirklich irgendwann leiden könnte.
Was ich auch gelernt habe ist, dass man ein sehr großes Selbstvertrauen und ein gutes Maß an Selbstbewusstsein braucht, um in diesem Dating-Dschungel einigermaßen gut zu überleben.
Denn das, was man alles erlebt, kann einen in den Grundmauern erschüttern, zu Selbstzweifeln und Komplexen führen.
Da ich zum Glück sehr gute Freunde habe, die mir immer wieder sagten, dass ich völlig ok sei und bitte nicht an mir zweifeln solle, habe ich das alles gut überstanden, aber einige Blessuren sind geblieben und ich bin nun wirklich reicher an abstrusen Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Menschen.
Ich blickte in tiefe Abgründe menschlicher Natur, erlebte Betrug, Fake und Lügen, aber auch anständige Dating-Partner, mit denen ich aber keine Beziehung führen konnte, da der sogenannte „Funke“ nie übergesprungen ist.
Also alles, was die Menschheit so bietet, kann man auf Dating-Portalen finden - von angenehm bis wirklich abartig!
Ich danke hier schonmal all Jenen, denen ich in Ruhe und Frieden begegnen durfte: Ihr habt meine Welt nicht erschüttert, sondern es hat aus verschiedenen Gründen einfach nicht gepasst.
Ich habe aber auch Menschen kennengelernt, auf die ich sehr sehr gerne verzichtet hätte! Männer, die mein Leben nicht bunter, sondern trauriger gemacht haben und wie ein Tornado durch mein Leben gestürmt sind, ungeachtet dessen, welche Schäden sie hinterlassen haben.
Ich habe Männer mit schweren psychischen Störungen (von Psychosen, Narzissmus oder Borderline und noch einigem anderen Absonderlichkeiten) kennengelernt und mich oft gefragt, warum ich nicht schon zu Beginn auf mein Bauchgefühl gehört habe und dadurch leider auch so einiges mitmachen musste…
Ich habe Lebenseinstellungen erlebt, die mich definitiv nicht bereichert haben!!!!
Ich habe soooo viel erlebt, dass es tatsächlich für ein kleines Buch ausreicht!
Ich habe Verwerfliches erlebt, bin auf Lügengespinste hereingefallen, wurde gestalkt (zum Glück nur kurz) und habe mich selbst neu kennengelernt – nicht immer schön, denn ich wurde in Situationen gebracht, die mich überforderten und ich auch einmal ausrastete, indem ich mein Gegenüber so anschrie, wie ich in meinem ganzen Leben noch niemand jemals angebrüllt hatte. Man lernt neue Seiten an sich kennen und kann dies zur Reflektion nutzen und als Chance der Veränderung ansehen.
Man erlebt sich auch in all den Tiefen, der Verzweiflung und Wut oder Ohnmacht.
Ich bin seit 2020 Witwe meines geliebten Seelenpartners und wurde 20 Jahre zuvor von meinem ersten Mann, mit dem ich 23 Jahre zusammen war, „glücklich“ geschieden. Das heißt, ich war nach dem Tod meines Mannes sehr unfreiwillig Single und hatte obendrein noch mit Trauer zu kämpfen.
Als ich mich bereit fühlte, startete ich frohgesinnt mit dem Online-Daten und mittlerweile sind es gut vier lange Jahre über die ich berichten kann (mit Unterbrechungen).
Da ich einen großen und sehr unterschiedlichen Freundeskreis habe und noch dazu als Bloggerin und Referentin viel mitbekomme, habe ich festgestellt, dass es mit dem Daten nicht nur mir so geht.
Und ich möchte auch nicht schlecht über „die Männer“ reden, denn ich weiß von vielen Männern, dass sie das Gleiche auch mit Frauen erleben. Vielleicht gibt es en paar geschlechtsspezifische Unterschiede, aber beide Seiten geben sich da wohl nicht viel und erleben im Großen und Ganzen die gleichen Dinge, die gleichen Emotionen und machen ähnliche Erfahrungen.
Deshalb ist dieses Buch auch kein „Frauenbuch“, sondern ebenfalls für Männer interessant. Da ich aber aus eigener Erfahrung schreibe, fühlt es sich vielleicht so an, als ob die Männer schlechter dabei wegkämen - dafür entschuldige ich mich schon jetzt. Da ich aber nur Männer date, kann ich auch nur darüber berichten!
Übrigens: aufs Gendern verzichte ich im Buch, da ich flüssig schreiben möchte….
Ich habe für dieses Buch auch unzählig viele Menschen (Männer und Frauen) interviewt und stelle einen Teil davon hier ebenfalls ein.
Wichtig ist mir, dass sich die Leserin, der Leser, hier wiederfinden kann und sich im Dating-Dschungel nicht so alleine fühlt.
Denn das wurde mir bei allen Interviews klar: Das Daten, das nicht zum Ziel führt, macht etwas mit diesen Menschen und nicht wenige zweifeln an sich.
Damit dieses Zweifeln aufhört schreibe ich dieses Buch. Wir alle sind ok und wenn wir auf sehr eigenwillige und/oder gestörte Persönlichkeiten treffen, dürfen wir dieses Problem gerne bei diesen Menschen lassen und es uns nicht hinzuholen.
Niemand ist frei von Fehlern oder Eigenarten – auch wir selbst nicht. Aber es muss einfach passen, wenn man auf ein Gegenüber trifft. Nicht nur beim Daten!
Gut ist, wenn man/frau genau weiß, was man/sie will und auch, was man nicht will.
Trotzdem können wir scheitern oder einfach nicht das finden, nach dem wir suchen.
Ich habe in einem Profil gelesen, dass „er“ seine Erwartungen heruntergeschraubt hätte, weil ja hier nur „Mist“ zu finden wäre. Dieser Mann schickte mir ein Herzchen und ich fragte ihn dann, ob ich einer seiner heruntergeschraubten Vorstellungen entspräche…. Ich bekam keine Antwort!
Ich werde in diesem Büchlein von vielen Erfahrungen und Erlebnissen vieler Menschen berichten (inklusiv meiner eigenen) und teile es in bestimmte Bereiche ein, greife auch psychologisch geprägte Themen auf und benutze die einfache freundlich zugewandte und beim Daten übliche Anrede „Du“!
Ich wünsche Dir viel Lesevergnügen, Wiedererkennen und Aufmunterung!
Herzlichst,
Heike Führ
Zwei Anmerkungen:
Ich bin seit 1994 an Multiple Sklerose (MS) erkrankt und da dies nicht unerheblich ist, wird es auch ein Kapitel geben, in dem ich Daten mit „Handicap“ aufgreife.
Und natürlich bin ich ebenso wenig fehlerfrei wie andere Menschen und drücke in den folgenden Kapiteln nur meine Erfahrung aus. Es geht mir definitiv nicht um das Bewerten – jeder Mensch hat seine Daseinsberechtigung, aber ich begegnete wirklich merkwürdigen Männern und das war teilweise extrem heftig und so beschreibe ich es auch. Aber ohne mich als „Gutmensch“ zu betrachten!
Zur Einführung ein Text, den ich auf meinem Blog veröffentlichte und der alle Themen grob anspricht:
Wahrheiten?
Wollt Ihr das?
Ich habe lange überlegt, ob ich darüber berichten soll oder nicht….
Ein pikantes Thema!!!
Pikant?
Yes:
Nicht gewählter Single-Status ist doof!
Online-Dating: darüber könnte ich mehre Bücher gleichzeitig füllen und würde mich den Angeboten betroffener Singles, die sich gerne alle interviewen lassen würden, gar nicht mehr hinterherkommen!
MS! Diese zwei Buchstaben. Diese Buchstaben, die das Leben eines Menschen von jetzt auf gleich auf den Kopf stellen! Und mit MS daten….
Pikant? JA!
Aber lasst mich eins vorwegnehmen: ich hatte zum Glück noch nie ein Problem, wenn ich (übrigens immer beim ersten Date!) von meiner MS erzählte.
Aber eins nach dem anderen.
Zu meiner Geschichte:
1985 verheiratet, zwei Kinder.
1994 MS, milder Verlauf!!!
2003 glücklich geschieden.
2007 glücklich verheiratet.
2020 traurig verwitwet.
Es bleibt mir unser Seelenhund Smiley und auch dieser süße Fratz könnte Bücher schreiben!
Gut, zwei Kinderbücher hat er bereits geschrieben!
Was er so alles mitbekommen hat, meine Hochs und Tiefs, meine Verzweiflung, Wut, Fassungslosigkeit und Trauer und auch meine tiefste Freude, Liebe, Genuss und Sonnenschein.
Zurück zum Single-Dasein:
Zwei Mal war ich also MIT MS Single vor den beiden großen Partnerschaften. (Und zigmal danach).
2 x unkompliziert und mein verstorbener Mann machte mir sogar mitten in einem Schub einen Heiratsantrag. Das hat mir immer viel bedeutet, weil es so viel aussagt!
Auch mein erster Mann lief nicht davon, sondern unsere kompletten Familien kümmerten sich um mich und uns alle! Dankbarkeit!
Liebe ist etwas Schönes, wenn man sie erfahren darf und geben kann!
Zum zweiten Mal in meiner MS-Karriere wurde ich also Single und dies sehr sehr unfreiwillig!
Natürlich habe ich in der ersten Zeit nach dem Todmeines Mannes überhaupt nicht an eine neue Beziehung gedacht, aber irgendwann kam dieses vertraute Gefühl in mir hoch: ich möchte nicht mehr alleine sein, auch wenn ich sehr gerne alleine bin (besonders Zuhause). Aber mein Leben wollte ich teilen. Teilen mit einem Mann, der ebenfalls den Wunsch nach Bindung verspürt…
Und hier fängt schon ein Problem an: Wunsch nach Ver-Bindung!
Viele Männer wollten nur eine sexuelle Verbindung, unverbindlich und frei.
Passt nicht zu mir. Punkt!
Andere brachten dermaßen große Altlasten (unbearbeitet) mit, dass meine MS ein Winzling dagegen war.
Wieder andere suchten eine Pflegerin oder eine Mutter. Passt nicht zu mir. Punkt!
Psychisch wirklich tiefgreifend gestörte Menschen oder auch ganz banal: wir passten einfach nicht zusammen. All das erlebte ich – unfreiwillig.
MS und Single
Aber eins muss ich allen Männern, die ich kennenlernte lassen: die MS, meine MS, hat sie nie abgeschreckt.
Auch dass ich einen Hund habe (mittlerweile sogar betagt und er braucht deshalb große Aufmerksamkeit), war niemals ein Problem. Aber auch das hilft nicht, wenn es nicht funkt oder andere Schwierigkeiten einer für mich sinnvollen Beziehung im Wege stehen…
Wann sage ich, dass ich MS habe?
DAS ist die riesengroße Frage, aber für mich war sie schnell geklärt:
Ich bin ein Gefühlsmensch, sehr empathisch und sensibel. Deshalb stand für mich fest: beim ersten Date, spätestens wenn nach meinem Beruf gefragt wird, „oute“ ich mich.
Denn: hier hat das Gegenüber die faire Möglichkeit sich „aus der Affaire zu ziehen“, ohne dass es großer Worte bedarf. Das erste Treffen ist sowieso ein Kennenlernen und Beschnuppern.
Und ich konnte dann jeweils das Thema abhaken: erklärt, erläutert, ehrlich und authentisch: nun kann ich mich auf das Date und den dahintersteckenden Menschen konzentrieren.
Meist war es dann so, dass - da ich das angeboten habe - im Laufe der Zeit viele Fragen aufkamen, die ich natürlich gerne beantwortete, oder auch mal auf meinen Blog oder meine Bücher verwies. Das hat einigermaßen geklappt - beim einen besser, beim anderen schlechter bis allerdings auch gar nicht!
Es ist so unfassbar, was man für Erfahrungen sammelt und welches Bild leider manche Menschen verkörpern.
Allerdings habe ich in etlichen Gesprächen auch schon herausgehört, dass es den Männern beim Daten nicht anders geht als den Frauen: gefakte, falsche oder uralte Profilbilder, die Größe, Alter und Beruf stimmen nicht und so weiter.
Was das soll, frage ich mich schon immer. Denn spätestens beim ersten Treffen fliegt doch eh alles auf!
So hatte ich jetzt schon zwei Mal ein Date mit einem vermeintlich flotten junggebliebenen Mann ausgemacht und es erwartete mich ein jeweils alternder, einmal sogar fast seniler Mann!
Ein 63-Jähriger, der sich für 57 ausgibt. Ein Mitte-60-Jähriger, der ein Foto von vor 15 Jahren als Profilbild hatte und wirklich, glaubt mir: nicht nur die Haarfarbe hat sich verändert! Es saßen mir quasi völlig fremde Menschen gegenüber, deren Stimme ich vom Telefonieren schon kannte und die mir vertraut war, aber sie passte nicht mehr zu dem dort sitzenden Mann im Verhältnis zu seinem Profilbild.
Dass mal locker 30 Kilo mehr auf den Hüften sitzen, musss man ja nicht erwähnen. Auch nicht, dass das einst volle dunkle Haare nun mehr als licht – oder gar nicht mehr vorhanden ist. Dass der ach so sportliche Typ nun kaum noch laufen kann….
Alles völlig ok, wenn man sich ehrlich, echt und authentisch beschreibt.
Ich bin chronisch krank, habe auch ein paar Kilos zu viel und einige Falten ergattert und bin körperlich beeinträchtigt. Aber ich stelle mich doch nicht als supersportliche junge Frau dar! Warum auch? Das bin ich gar nicht und ich möchte mein Gegenüber weder beschwindeln noch täuschen.
Ein Mann stellte sich als ZEHN Jahre älter heraus, als das Alter, das er angab. Das Date beendete ich ganz schnell, denn das fand ich dreist und mit solch einem nicht wahrheitsliebenden Menschen möchte ich nichts zu tun haben.
Wo bleibt das gute alte Vertrauen? Die Echtheit? Das wahre Miteinander?
Wohin sind Anstand, Ehrlichkeit und Bescheidenheit geflogen? Was ist passiert, dass es mittleerweile scheinbar im Internet nur noch um „schneller, jünger, besser, reicher“ geht?
Mich macht das unendlich traurig!
Wo sind die wahren Werte geblieben?
Und manchmal datet man jemanden und erkennt ihn (sehr selten) auf Anhieb! Wow, er hat echte reale Fotos auf seinem Profil! KRASS!!!
Und leise keimt Hoffnung auf Normalität auf…
Wie lange kann man als nicht selbstgewählter Single noch diese Hoffnung aufbringen, halten und immer wieder hervorholen??? Wie oft und wie lange noch???
Wie oft will und kann man sich noch verabreden und jedes Mal aufs Neue eine gewisse Aufregung und Hoffnung verspüren um dann wieder und wieder enttäuscht zu werden?
Ich bin ehrlich: ich hatte einige Dates mittlerweile: manche habe ich schon nach dem ersten Treffen beendet, andere nach kurzer Zeit, andere nach drei oder mehreren Wochen…. Und jedes Mal wieder lässt man sich auf jemanden ein, erzählt von sich und muss genau aufpassen, was und wieviel man preisgibt.
Jedes Mal aufs Neue vorm Spiegel stehen, sich herausputzen und ZUSÄTZLICH noch hoffen, dass die MS an diesem Tag des Dates Ruhe gibt, in dem Moment des Treffens nicht vorlaut hervorprescht oder unnötige Kapriolen spielt. Das kostet Nerven – und nicht wenige! Das zehrt an den Nerven, es nimmt Dir die Lust auf das nächste Date.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der „Dating-Dschungel“ die komplexe und oft mühsame Natur der modernen Partnersuche beschreibt. Mit den richtigen Strategien und einer gesunden Einstellung kannst Du Dich jedoch in dieser „Wildnis“ zurechtfinden und vielleicht sogar Deinen „Traumpartner“ entdecken.
Jeder Suchende gibt (je nach Art des Portals) Bilder und Infos von sich preis, sowie sein Alter, Größe, Beruf, Statur und so weiter. Dann gibt es noch Fragen, die man beantworten kann und man erstellt auch einen individuellen Text, wenn man mag.
Klar ist für mich: Wenn jemand eine sportliche Frau sucht, bin ich raus. Dieses Profil klicke ich gar nicht erst an. Meine MS limitiert mich und zwar gehörig.
Ich kann keine weiten Strecken mehr mit dem Auto fahren – das heißt, der neue Mann sollte im nahen Umfeld leben.
Ich kann keine Wanderungen mehr machen, kein Volleyball mehr spielen, nicht mehr Skifahren, kein Bergwandern mehr bewältigen… All das, was ich früher wirklich gerne und gut konnte!
Aber was ich kann:
ich kann ICH sein.
Ich. Heike.
Mit all meinen Stärken und mit all dem, was ich geben kann.
Aber in dieser oberflächlichen Zeit: wer sieht das??? Wer sieht das wirklich? Wer guckt hinter die MS-Fassade, wer möchte mich wirklich sehen????
Wer möchte sich heutzutage noch auf eine Beziehung auf Augenhöhe einlassen, wenn er den schnellen Sex doch auch ohne Verpflichtungen bekommen kann???!!!
Aber warum möchten viele Männer (oder auch Frauen) diese wundervolle „Beziehungs-Kiste“, wie es manche abwertend nennen, nicht mehr?
Warum nicht?
Und warum ist man dann nicht ehrlich – zu sich und anderen und schreibt in seinem Profil, dass man KEINE feste Beziehung sucht!?
Ich habe in meinen Dating-Profilen immer stehen (wie traurig eigentlich), dass ich weder One-Night-Stands noch „Freundschaft Plus“ suche. Naiv dachte, dass das eine klare Ansage sei. Naiv!
Ich hatte aber immerhin bis jetzt das Glück, dass immer ich diejenige war, die sich für die jeweilige Trennung entschieden hat. Denn ich weiß nun, nach vielen Fehl-Versuchen auch, was ich will und nicht will. Das macht es aber nicht einfacher, denn als starke Frau aufzutreten scheint auch nicht immer so gefragt zu sein!
Sich bei all dem Wirrwarr, all den Verwicklungen, Lügen und kleinen Unwahrheiten noch immer zu daten, ist fast schon blöd. Ich habe mehrmals je eine lange Pause gemacht und hatte dann doch mal wieder mal das Bedürfnis verspürt zu „suchen“!
Gibt es eigentlich noch die Normalos? Die, die eine feste Beziehung wollen, mit Liebe, Respekt, Wertschätzung, Neugierde und Achtung auf Augenhöhe? Mit Vertrauen und gutem Willen, mit Freude und Gelassenheit, mit positiver Aufregung und Schmetterlingen im Bauch?
Wo sind die, die nicht bindungsgestört (oder vermeidende Männer) sind; wo sind die, die keine Psychosen oder Alkoholprobleme haben, die keine schweren psychischen Beeinträchtigungen haben; die junggeblieben sind und sich auf das wundervolle Abenteuer Liebe einlassen möchten?
Ich finde sie einfach nicht! Gibt es sie denn noch?
Und nicht falsch verstehen: ich habe kein Problem mit Männern, die ebenfalls beeinträchtigt sind oder andere Erkrankungen haben, aber schwere Psychosen oder ähnliches – das geht halt gar nicht!
Und wenn man als geschulte Pädagogin mit psychologischem Hintergrundwissen so manch einen Profiltext liest, fragt man sich, wo ihn Derjenige wohl abgeschrieben hat, da er sich in einem späteren Satz wieder völlig widerspricht!
Wo sind sie, die normalen Menschen, die einfach eine liebevolle Beziehung suchen, in der Beeinträchtigungen nicht so eine große Rolle spielen, da man andere Werte hat???
Und mal ganz ehrlich: ich bin 62 Jahre alt und das Alter in der Partnerwahl regelt sich ja so „plus/minus“ von selbst. Und: jeder Mensch in diesem Alter hat irgendwelche körperlichen Probleme: das Herz, Diabetes, Bandscheiben, Potenzprobleme und und und!
Kann man doch drüber reden, oder nicht?
Wo aber ist auch diese wertvolle Kommunikation geblieben??? Irgendwo auf der Strecke…. ist sie geblieben…Irgendwo im Nirgendwo und übrig bleibt meist ein Fake oder ein nicht ganz so ehrliches Handeln.
Traurige Wahrheit nach vielen Jahren des Datings.
Und auch noch so eine Sache: wenn mich ein Mann anschreibt mit „Hallo Süße, ich kann Dich verwöhnen“, tut mir ausnahmsweise der Profil -Wisch nach links „nope“, nicht leid. Das ist armselig!
Und überhaupt: ein, zwei Sätze sollte man auch anständig und einigermaßen fehlerfrei schreiben können, oder?
OMG, es ist wirklich heftig…. Und ich mittendrin – ich wollte das nie und wäre so gerne noch glücklich mit meinem verstorbenen Mann zusammen! Und noch dazu hätte es mir auch ehrlich gesagt niemals SO schwierig vorgestellt.
Und wer mir allzu schlaumeierisch sagt, ich solle doch das Online-Dating lassen und auf schöne Weinfeste gehen – dem lächle ich entweder nur mild zu oder erzähle, wie ich letztens auf dem Kopfsteinpflaster mit flachen Schuhen hängengeblieben, ausgerutscht und Tische umwerfend so gar nicht aufgefallen bin! ☺
Meine Knie sind vom Sturz noch immer aufgeschürft, denn diese Ameisen-Knochen, die überall herumliegen, machen es uns MS’lern nicht gerade einfach…!
Langes Stehen auf einem Fest? Ein Unding!
Lange auf einer Bank der Bierzeltgarnitur sitzen: geht selbst kurz ohne Lehne gar nicht.
An einer Schlange für Getränke anstehen? Ein No-Go mit MS!
Mit dem Auto irgendwo hinfahren und dann nach ein paar Stunden (hahahahaha) wieder heimfahren: gemeingefährlich – also absolut nicht machbar!
Tanzen gehen: ich lache nur: wer möchte einen ständig stolpernden, mal angespannten, mal schlaffen MS-Körper im Arm halten??? Wer möchte sich auf der Tanzfläche mit einem MS`ler blamieren?
Niemand!!!!
Bei lieben Freunden im Garten sitzen: das ist mir am Allerliebsten, denn dort fühle ich mich gut aufgehoben und liebevoll umsorgt: Nur, dort kommt nicht mein Traumprinz hereingeschneit und sagt: „DU bist es, Du und keine andere!“
Also doch Online-Dating?
Dann bekommt man immer wieder Mails von angeblichen amerikanischen Männern, die auf einer einsamen Bohrinsel leben und dringend Geld brauchen…
Nöö, will und brauch ich nicht, diese Fakes.
Aber einfach mal in den Arm genommen zu werden, vom Tag zu erzählen, gemeinsam Pläne zu schmieden und sich ein gemeinsames Leben aufzubauen – gibt es das noch? Mit Verbindlichkeit, Absprachen und gegenseitiger Fürsorge?
Sind denn alle Singles zu egoistischen Arschlöchern mutiert?
Also: weitermachen! Oder doch nicht?
Naja, solange noch das Premium-Abo bezahlt ist...
Danach: nichts wie weg von diesen Portalen und auf den Prinzen warten!
Und so ganz „nebenbei“ Selbstfürsorge betreiben, das eigene Leben genießen, sich mit allen Sinnen darauf einlassen, das eigene Zuhause als Nest zu gestalten und dann festzustellen: Zuhause ist`s einfach soooo schön und wo soll ich hier noch einen Mann unterbringen?
Na denn, dann gibt es wohl doch einmal ein Buch zum Dauerthema DATING: Erfahrungsberichte von Männern und Frauen habe ich mittlerweile zur Genüge!
Und ja, ich hätte noch so viel zu erzählen!
Und doch hatte ich Glück, dass ich noch nichts wirklich Furchterregendes erlebt und mich auch immer rechtzeitig verabschiedet habe…
Das ist allerdings nur ein fader Trost…!
Aber wie immer nehme ich das alles mit HUMOR, mache das Beste daraus und sammle Stoff für meine Blog- und Büchertexte! Das Leben ist so vielfältig und der „liebe Gott hat doch einen großen Tiergarten!“ Wunderlich ist er und auch nicht mehr das, was es mal war!
Vielleicht werden wir aber auch alle etwas wunderlich mit der Zeit!
Mit einem zwinkernden Auge grüße ich Dich und bin gerade ein recht glücklicher Single….
Und ach ja: die Kündigungen der Dating-Portale sind alle raus! Und tschüss!
Dating bedeutet eigentlich „Kennenlernen im öffentlichen Raum, um herauszufinden, ob man zusammen passt zwecks einer Ehe oder Beziehung“. Solche Treffen werden heutzutage umgangssprachlich auch im deutschen Sprachraum als „Dates“ bezeichnet.
Man könnte es auch so ausdrücken: Dating ist eine Probezeit, in der zwei Menschen herausfinden, ob sie ihre Beziehung in Richtung einer dauerhafteren Beziehung vertiefen möchten. In diesem Sinne bezeichnet „Dating“ die Zeit, in der Menschen in der Öffentlichkeit zusammen sind.
Die Dating-App:
Das Problem mit Dating-Apps (sowie dem Internet an sich) ist, dass sie sehr schnell und einfach zu verwenden sind, ihnen aber eine gewisse Authentizität bei der Interaktion mit anderen fehlt.
Und da sind wir auch schon mitten in der „Schwierigkeit“ des unsichtigen Dating-Dschungels.
Biografien können irgendwo abgeschrieben sein, Profilbilder können Fakes sein und alle Informationen können der Unwahrheit entsprechen.
Und man weiß wirklich nie, wer hinter einem Profil steckt – Worte und Bilder sind „geduldig“!
Gleichzeitig sagen viele Nutzer, dass es insgesamt deutlich schwieriger geworden ist, im „realen Leben“ jemanden kennenzulernen! Also ein unüberschaubarer Dschungel auf allen Ebenen!
„Healthy Dating“ (= gesundes Dating) bedeutet, in Verbindungen zu investieren, in denen alle Beteiligten sich wohl, wertgeschätzt und respektiert fühlen. Hierfür ist eine offene und ehrliche Kommunikation entscheidend, die bereits online beginnt und zwar mit der Erstellung eines authentischen ehrlichen Dating-Profils.
Wie läuft Dating ab?
Für die Dauer der Kennenlernphase gibt es keinen zeitlichen Rahmen. Manche Paare wissen schon nach wenigen Tagen, dass sie sich verstehen und zusammengehören. Andere Paare nehmen sich einige Wochen, ein halbes Jahr oder noch länger Zeit.
Da dies so individuell ist, ist es wichtig, dass sich keiner einem Druck ausgesetzt fühlt. Man kann auch einige Dinge offen ansprechen und dabei schon feststellen, wie der Partner reagiert.
Trotz allem sind die Dating-Plattformen zur Nummer Eins unter den Orten geworden, an denen Paare sich heute kennenlernen können. Auch für Berufstätige, die wenig Zeit haben ist diese Form des Datens reizvoll. Außerdem ist es dadurch möglich, Kontakt zu Menschen zu finden, die man sonst nicht getroffen hätte.
Dating:
Nicht immer bedeutet ein Profil auf einem Dating-Portal auch, dass sich derjenige eine feste Beziehung wünscht, auch wenn man vielleicht selbst auf der Suche danach ist!
Manche Portale bieten deshalb eine Auswahl an Möglichkeiten an, wie zum Beispiel: „Ich suche eine feste ernsthafte Beziehung“, „Nichts Festes“, „Offen für Neues“, „Ich suche Freundschaften“, und so weiter…
Wenn dies ehrlich ausgefüllt würde, hätte man eigentlich schon eine „Marschrichtung“!
Leider fängt hier oft schon die Unwahrheit an: viele Suchende wissen, dass es sich besser macht, den Wunsch nach einer „festen Partnerschaft“ anzugeben und dann doch darauf zu hoffen, dass erst einmal nur Sex dabei herausspringt. Das habe ich leider mehrfach erlebt, obwohl ich in meinem Profil immer darauf hinweise, dass ich keine One-Night-Stands und auch keine „Freundschaft Plus“ suche.
Freundschaft Plus
Freundschaft Plus bedeutet, sich auf jemanden emotional einzulassen, der „nett“ ist und mit dem man seine sexuellen Bedürfnisse befriedigt – ohne sich dabei final entscheiden zu müssen oder auf eine Beziehung einzulassen.
Trotzdem richtet man sich natürlich erst einmal an den Profilangaben.
Wenn jemand keine feste Beziehung sucht, ist das für mich ein Aus-Kriterium, da ich definitiv eine feste Partnerschaft suche. Das kann natürlich je nach Wunsch und Individualität jeder für sich entscheiden.
Hat man die ersten Kriterien schon im Auge, kommt es natürlich auch auf die Optik und das Alter an.
Ein Foto sollte aussagekräftig sein, deutlich und natürlich ohne Sonnenbrille (was leider alles oft missachtet wird). Ganz grenzwertig finde ich Profile ohne Bild oder mit einer Landschaftsaufnahme, oder einer fragwürdigen Text-Grafik!
Natürlich ist es nicht einfach, sich so öffentlich zu präsentieren, denn Missbrauch gibt es in diesem Bereich zu Hauf!
Aber wenn man sich auf solche Portale begibt, dann gehört eine gewisse Transparenz dazu, denn man möchte ja seinem Gegenüber etwas von sich vermitteln.
Da mein Name leicht zu ergoogeln ist und ich gerne erst einmal ein Gespräch mit einem möglichen Partner haben möchte (besonders wegen meines MS-Outings), gebe ich einen anderen Vornamen an, was sowieso sehr Viele tun. Das kann man beim ersten Schriftverkehr klarstellen und damit hatte ich auf beiden Seiten noch nie Probleme.
Wenn man sich von einem Foto angezogen oder angesprochen fühlt, ist das schon einmal der erste Schritt. Man ist nicht oberflächlich, wenn man auf ein Foto reagiert oder eben auch nicht reagiert. Denn ein Foto ist sozusagen die Eintrittskarte, die wichtig ist!
Jeder Mensch hat gewisse Vorstellungen von einem Partner. Sich komplett festzulegen, ist sicherlich äußerst schwierig, aber wenn ein Mann nun beispielsweise mit blonden Frauen sogar nichts anzufangen weiß, ist das doch ok und umgekehrt genauso.
Natürlich kommt es nicht nur auf die Optik an – das wissen wir alle! Hinter jedem Gesicht steckt ein individueller Mensch mit besonderen Eigenschaften und die kann man auch ergründen!
Ich habe vielen Männern, die nicht so ganz meinem Typ entsprachen, trotzdem eine Chance gegeben - aus genau diesem Grund.