Gelebtes Erwachen E-Book

Hannah Knies

• Herausgeber: epubli
• Kategorie: Ratgeber
• Sprache: Deutsch

Seitenzahl: 144

Veröffentlichungsjahr: 2016

Beschreibung

Parkplatzsuche? Einkaufszettel vergessen? Zeit beschleunigen oder verlangsamen? Kein Problem! Praktische Hilfen für den Alltag – sofort umsetzbar! Das Jahr 2012 ist Geschichte, und wir sind in der Neuen Zeit angekommen. Doch wie geht es jetzt weiter? Wie können wir profitieren von dem, was jetzt möglich ist? Dieses Buch bietet Werkzeuge und Informationen für alle Bereiche unseres Lebens – einfach und praktisch. Viele geistige Freunde haben sich zusammengetan, um uns diesen Werkzeugkasten im Buchformat zur Verfügung zu stellen. Wir bekommen Einblick in unser persönliches Potenzial und erfahren, wie wir leben und ausschöpfen können, was jetzt für jeden von uns möglich ist. Darüber hinaus müssen wir uns nie wieder Gedanken um Parkplätze, Einkaufszettel, Zeit sparen oder beschleunigen machen. Mit vielen Alltagstipps und Übungen, die jeder direkt ausprobieren kann, vermitteln uns unsere Freunde von „da oben“ einen Einstieg in das Leben in der Neuen Zeit. Ganz im Sinne einer barrierefreien Spiritualität braucht es dafür keine spirituelle Vorbildung oder ein bestimmtes Glaubenskonstrukt. Wir sind Menschen, und wir sind hier – das reicht völlig aus, um von den vielen kleinen und großen Hilfsmitteln in diesem Buch zu profitieren. Und dabei spielt es keine Rolle, wie weit wir auf unserem Weg schon gekommen sind. Es gibt gerade jetzt so viel Neues für jeden von uns zu entdecken. Machen wir uns auf die Reise, machen wir uns das Leben leicht!

Leseprobe

Hannah Knies

Gelebtes Erwachen

Für mehr Leichtigkeit im Alltag

Smaragd Verlag

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© Smaragd Verlag, 56269 Dierdorf

Erste Auflage: Januar 2016

© Cover: flas100 - fotolia.com

Umschlaggestaltung: preData

Satz: preData

Printed in Czech Republic

ISBN (epub) 978-3-7375-8431-9

Urheberrechtlich geschützt.

Kopien für private und gewerbliche Zwecke, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung von Smaragd Verlag.

Der Smaragd Verlag gibt keine Gewährleistung oder Garantie hinsichtlich der Angaben in diesem Dokument.

Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

das Jahr 2012 ist Geschichte, und wir sind noch da. Geschafft! Jetzt geht es weiter – bloß wie? Worauf kommt es jetzt an? Wie können wir uns das Leben in dieser aufwühlenden Zeit voller Umwälzungen leichter machen?

Dieses Buch ist eine spannende Lektüre, wenn du einfach nur mehr erfahren willst über diese „Neue Zeit“ und das, was jetzt möglich ist. Es ist aber auch bis obenhin angefüllt mit Tipps und Übungen, die du direkt umsetzen und anwenden kannst. Ganz leicht und alltagstauglich. Du nimmst einfach das heraus, was dich gerade interessiert, und arbeitest damit. Den Rest schaust du dir vielleicht erst einmal aus der Ferne an und greifst darauf zurück, wenn es sich für dich gut anfühlt.

Was du hier in Händen hältst, ist eine Werkbank. Oder eine Schatzkiste. Oder ein Medizinschränkchen. Je nachdem, was du gerade brauchst. Du musst weder spirituell vorgebildet sein, noch einer bestimmten Glaubensrichtung folgen, um den Inhalt in Anspruch nehmen zu können. Du bist Mensch, und du bist hier – das reicht völlig aus. Ich bin selbst noch gar nicht so lange spirituell „unterwegs“ und weiß daher noch sehr gut, wie es sich anfühlt, mit diesen Dingen das erste Mal in Berührung zu kommen. Alles ist irgendwie „spooky“ und schwer zu greifen, und deshalb soll es hier einfach sein. Das habe ich mir von meiner geistigen „Family“ ausdrücklich gewünscht. Denn das hier habe nicht ich geschrieben – auch wenn mein Name auf dem Umschlag steht und ich am Laptop gesessen und getippt habe –, sondern viele meiner geistigen Freunde haben sich zusammengetan und mir Kapitel für Kapitel in die Hände diktiert. Das Ergebnis liegt nun vor dir.

Wie ist das mit diesen Botschaften von „da oben“? Neben dem gedruckten Text kommt immer auch viel liebevolle und direkt spürbare Energie mit. Wundere dich also nicht, wenn dieses Buch schon beim Lesen der ersten Zeilen etwas mit dir macht, du vielleicht ein Kribbeln spürst, eine Wärme, eine liebevolle Präsenz… Das sind die „Autoren“, die in jede Zeile, in jedes Wort kleine Energiepakete eingewebt haben, die sich sozusagen öffnen, wenn du sie liest. Ganz einfach und ohne ein Zutun deinerseits. Absolut wohlwollend und wohltuend. Und auch mit einer gehörigen Portion Humor und Augenzwinkern. Aber das wirst du selbst feststellen, wenn du anfängst zu lesen.

So bleibt mir nur, mich für deine Neugier und deinen Mut zu bedanken und dir viel Spaß, viele Aha-Erlebnisse und tiefes Eintauchen zu wünschen. Genieße dieses Geschenk, das du dir gemacht hast, koste es aus. Und wenn du magst, schreibe mir. Ich freue mich über jeden Erfahrungsbericht!

Alles Liebe und eine spannende Reise wünscht dir

Hannah Knies

Gelebtes Erwachen (Elohim)

Es grüßen euch die ELOHIM vom Goldenen Strahl, und wir bringen viel Liebe mit von dort, wo wir herkommen. Es gibt einiges zu erzählen, zu berichten, und wir könnten uns ausschweifend darüber ergehen, wie besonders diese Zeit ist, und welches Glück ihr habt, hier zu sein – aber das habt ihr alle schon zur Genüge gehört, nicht wahr? Ihr wisst es, ahnt es, habt es zum Teil bereits verstanden. Und so soll es hier nicht darum gehen, Zeitqualitäten und ihre Hintergründe zu beschreiben, zumindest nicht hauptsächlich.

Was ihr braucht, sind praktische Handlungsanweisungen für alle Lebensbereiche. Teilweise konkreter, als ihr erwartet hättet. Ja, wir können das. Wir sehen euch in der Gänze eurer Göttlichkeit und in allen Belangen, die euch umtreiben und euer tägliches Leben und Sein formen und beeinflussen.

Die Unterweisung beginnt JETZT. Also lehnt euch entspannt zurück, macht es euch gemütlich und lauscht unseren weisen Worten. Wir sprechen voller Liebe zu euch und wünschen uns nichts mehr, als dass ihr erkennt, dass alles gut ist, wie es ist. Doch dazu benötigt ihr ein paar Werkzeuge, helfende Hände sozusagen, die euch halten, wenn ihr über eure täglichen Stolpersteine klettert. Und genauso soll es sein für euch, wenn wir jetzt beginnen, euch zu unterrichten.

Ihr beginnt, aus einem langen, tiefen Schlaf zu erwachen. „Ach, darum sind wir so müde“, mag jetzt der eine oder andere von euch einwerfen. Nun ja, im Grunde habt ihr Recht. Nur kommt eure Müdigkeit weniger vom Erweckungsprozess, sondern vielmehr von den Dingen, die geschehen, weil ihr erwacht seid. Als Folge, nicht als Konstrukt an sich. Müdigkeit ist für viele von euch ein großes und gewichtiges Thema. Schlaf – Ah, allein das Wort lässt eure Gliedmaßen und Augenlider schwer werden, nicht wahr?

Zum einen ist es so, dass zu den altenergetischen Konstrukten auch gehörte, Schlaf zu begrenzen und zu limitieren. Warum war das so? Klare Antwort: So hieltet ihr euch von eurer Göttlichkeit fern, und das mehr oder weniger bewusst. „Das ist doch total verrückt!“, hören wir euch rufen, und das mag euch auch so scheinen, doch lasst uns tiefer blicken. Wir lüften den Schleier und lassen euch einen Blick hinter die Kulissen erhaschen, damit ihr versteht. Es war eure Absicht, in diesem Konstrukt aus drei Dimensionen, auf diesem Planeten, der euch alle hält, Erfahrungen zu sammeln. Dazu mussten gewisse Voraussetzungen erfüllt sein. Und dieser „Sicherheitsabstand“ zu eurer wahren Macht und Größe gehörte für viele Leben und Existenzen dazu. Wie funktionierte das nun genau?

Schlaf ist göttlich, ist Verbindung. Schlaf ist Arbeit auf den unterschiedlichsten Existenzebenen. Die direkten Ausläufer, was ihr tut, wenn ihr schlaft, sind eure Träume. Ihr könnt euch teilweise sogar minutiös daran erinnern, was ihr geträumt, also im Schlaf auf anderen Ebenen getan habt. Ihr lebt im Schlaf eure wahre Macht und Größe, schaut bei eurer geistigen Familie vorbei, erneuert Bündnisse, schließt Verträge, haltet Planeten, erschafft sogar ganze Universen mit. Einige, die diese Zeilen lesen, sind direkt beteiligt, ein Universum zu erschaffen, in dem sie später existieren und wirken werden.

Du weißt JETZT, wenn du dazugehörst. Alles „einfach so“ im Schlaf. Diese Traumarbeit, dieses multidimensionale Wirken, wird in eurem Körpersystem und so in euren Zellen, in eurer DNS gespeichert. Das lässt euch stark werden, wachsen und euch die Möglichkeiten auskosten, die euch euer göttlicher Funke bietet. Doch das wolltet ihr über viele Äonen von Existenzen nicht. Ihr hattet den Pakt mit GAIA, auf niedere Schwingungsebenen herunterzutransformieren und so eine Weile zu existieren. Um das erfüllen und leben zu können, war es auch notwendig, euch ein Stück weit vom Schlaf abzuhalten. Das äußerte sich in vielen kulturellen und spirituellen-religiösen-kirchlichen Speicherungen als Sinnbild für Schlaf: „Müßiggang ist aller Laster Anfang“, „Der frühe Vogel fängt den Wurm“, „Wer schläft, verschläft sein Leben“, „Schlafen kann ich, wenn ich tot bin“, „Auf der faulen Haut liegen“. Schlafende Faulpelze in Märchen, denen es übel ergeht. Gebete zu allen möglichen und unmöglichen Tages- und Nachtzeiten in Klöstern und spirituellen Zentren. Die Industrialisierung mit ihrer Fließbandarbeit, Wechselschichtsystemen und Nachtschichten. Ultrapräzise Atomuhren, die euch mahnten, dass jede Sekunde kostbar ist und zählt.

Erinnert ihr euch an die grauen Herren aus der Geschichte „Momo“? Geschrieben von einer sehr weisen Seele, die euch so ein Synonym, eine wunderbare Metapher für die Sinnlosigkeit des Zeit-Sparens gab. Des Sich-vom-Schlaf-Abhaltens. Abstand zur Göttlichkeit. Wir sehen, ihr versteht.

Nun erwacht ihr also und verringert so den Abstand zu eurem wahren Sein. Und was geschieht? Ihr werdet müde. So unendlich müde. Immer wieder und sehr oft. Aber was glaubt ihr denn, was sonst passieren sollte? Ihr habt so lange nicht geschlafen, und eure Körpersysteme lechzen danach, tief und erholsam zu schlafen, um alles erledigen zu können, was an Transformationsarbeit, Kalibrierung, Vorbereitung und Einstimmung, Konstruktion und Destruktion auf allen Ebenen zu erledigen ist. Schlaf ist so wichtig, gerade jetzt, in dieser Zeit, in der ihr alle noch in diesem, sich ein letztes Mal aufbäumenden, um sich schlagenden, altenergetischen Konstrukt lebt. Und doch spürt ihr und begreift, was möglich ist, und deshalb ist es so wichtig, ausreichend zu schlafen. Ihr habt den Spagat gewagt, und ihr haltet ihn. Sorgt gut für euch, indem ihr euch den Ausgleich schafft und schlaft.

Ihr werdet feststellen, dass, wenn ihr dem Bedürfnis einmal konsequent nachgebt, ihr gar nicht so lange schlafen müsst. Es mag sich für euch anfühlen, als wärt ihr zum Umfallen müde und würdet für Stunden, Tage, Wochen schlafen, wenn ihr nur erst die Augen zumacht –, und dann stellt ihr fest, dass ihr nach zwanzig irdischen Minuten erwacht und frisch und ausgeruht seid.

Vertraut ihr uns? Wollt ihr es einmal ausprobieren? Wir haben jetzt so viel über Schlaf gesprochen und blicken in eine gähnende Runde mit müden Gesichtern. (Schmunzeln) So lasst uns schlafen. Kurz und erholsam.

Lege dafür JETZT die Hand auf dein Herz, schließe die Augen und lass dich hinwegtragen... Sei versichert, dass wir dich wecken werden und du nach wenigen Minuten wieder erwachst, frisch und ausgeruht. Nimm dir JETZT die Zeit dafür.

Einige von euch mussten gerade das Buch vom Boden auflesen, weil es ihnen im Schlaf aus der Hand gerutscht ist. Wie geht es dir jetzt? Wie fühlst du dich? Hängt die Schwere noch in den Knochen, oder sind Leichtigkeit und Frieden eingekehrt? Ein schönes Gefühl, nicht wahr?

Und so lautet die erste Quintessenz unserer Unterweisung in diesem Kapitel: Schlafe. Gib diesem Bedürfnis nach, wann immer es nötig und dir möglich ist. Nähere dich so ein Stück deiner Göttlichkeit und lebe, was und wer du wirklich bist. Sei liebevoll mit dir und schlafe.

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Anmerkung der Autorin:

Als ich anfing, mich mit dem Thema des ausreichenden Schlafes zu befassen, fiel es mir offen gestanden sehr schwer, mich darauf einzulassen und meinem Bedürfnis nach Schlaf konsequent nachzugeben. Ich komme aus einer Arbeitswelt, in der man nicht einfach den Kopf auf die Tischplatte legen kann, um kurz zu ruhen. Und doch wäre es so wichtig, dass das möglich ist, denn ich habe genau die Erfahrung gemacht, die eben beschrieben wurde: Je konsequenter ich meinem Schlafbedürfnis nachging, desto weniger irdische Zeit brauchte es, bis ich wieder wach war und mich erholt und frisch fühlte.

Jede Schlafsequenz empfinde ich mittlerweile als kleine Heilsitzung, in der gerade abgeschlossene Lebens- oder Erkenntnisabschnitte abgerundet werden, sich neue Ideen und Impulse formen oder ich mit Kraft versorgt werde, die ich für den nächsten Schritt brauche, der ansteht. Mittlerweile bin ich tief und fest mit meinem Höheren Selbst verbunden und spüre über diese Verbindung genau, wann es Zeit ist, kurz zu ruhen.

Es ist wirklich eine heilsame Sache, zu schlafen. Ich kann es nur jedem wärmstens empfehlen.

***

Gelebtes Erwachen im Alltag (Elohim)

Wir sind die ELOHIM vom Goldenen Strahl. An dieser Stelle soll Anafiel für uns sprechen.

Ich bin ANAFIEL und begleitete viele von euch über lange Zeiten. Ich kenne euch gut und freue mich, nun zu dieser Runde sprechen zu können. In dieser Zeit des Erwachens gibt es viele Dinge, die man beachten und mit denen man sich beschäftigen kann. In diesem Kapitel soll es um ganz praktische Dinge gehen, mit denen ihr euer Leben erleichtern und spielerischer gestalten könnt. Dabei geht es nicht darum, in Albernheiten abzudriften oder vor lauter Spiel aus dem Fokus zu geraten. Nein, vielmehr geht es darum, in Leichtigkeit und Freude zu erkennen und anzunehmen, wozu ihr göttliche Wesen bereits in der Lage seid. Jetzt und ganz konkret.

Beim Einkaufen

Erwachen bedeutet „gelebte Göttlichkeit“. Greifbar und erlebbar könnt ihr in eurem dreidimensionalen Leben bereits multidimensionale Werkzeuge benutzen und so den Alltag leichter und spielerischer erleben.

Ein Beispiel:

Ihr steht im Supermarkt und habt den Einkaufszettel vergessen. Zu Hause wartet die hungrige Familie, und ihr wisst, dass ihr nur jetzt die Gelegenheit zum Einkaufen habt. Was tut ihr? Nun, ihr könntet die Ratio einschalten, das Großhirn aktivieren, alle eure Zellen anspannen und mit Logik und „gesundem Menschenverstand“ konstruieren, was ihr brauchen könntet. Warum fragt ihr nicht uns? Unsere Partnerin, durch die wir hier sprechen, hat irgendwann damit begonnen, sich durch den Supermarkt „schubsen“ zu lassen, um bestimmte Dinge leichter zu finden.

Vor allem, wenn ihr in einer Einkaufsgelegenheit unterwegs seid, die ihr noch nicht kennt, habt ihr Menschen Schwierigkeiten, euch zu orientieren und geratet unter Stress, wenn die Dinge nicht dort zu finden sind, wo ihr sie erwartet. Nun, unsere Partnerin löste das Problem für sich so, dass sie eines schönen Tages einfach mitten im Gang stehenblieb und dachte (und damit hatte sie dieses Gebet schon an uns abgegeben): „Warum lasse ich mich von meinen geistigen Begleitern nicht einfach dorthin führen, wo ich finde, was ich gerade suche?“ Es ging um Desinfektionstücher. Und schwupp: Sie spürte unsere Präsenz, und wir schickten sie langsam und behutsam auf die Reise durch die Gänge. Für sie war körperlich ein sanftes Schieben und Ziehen spürbar, sodass sie wusste, in welche Richtung sie laufen sollte. Keine dreißig irdischen Sekunden später stand sie vor dem Regal an der Stelle, wo die Tücher deponiert waren, die sie kaufen wollte. Diese Begebenheit als Beispiel.

Eine andere Möglichkeit ist folgende: Fragt doch einfach mal bei uns nach, wenn ihr bestimmte Dinge kaufen wollt und nicht sicher seid, ob der Supermarkt eures Vertrauens sie im Sortiment hat. Unsere Partnerin tat es – natürlich nicht, ohne zuerst den Kopf einzuschalten und zu zweifeln, als wir ihr mitteilten, was sie suche, sei ausverkauft und an diesem Tag nicht zu erwerben. Sie ging trotzdem los und kam mit leeren Händen nach Hause. Mittlerweile gibt sie mehr auf unsere Worte. (Schmunzeln).

Eine dritte Möglichkeit löst euer Einkaufzettel-Problem. Wie wäre es, es völlig der Weisheit der Geistigen Welt zu überlassen, was ihr benötigt? Wenn ihr also ohne Zettel im Supermarkt steht, fragt uns doch einfach, was ihr braucht. Wir werden es euch mitteilen, und ihr könnt erkennen, wie nahe wir euch und eurem Leben sind. Eine wunderbare Möglichkeit, die euch noch näher in das Gespür eurer Göttlichkeit und Weisheit bringt, ist, alle diese Fragen und Aufgaben eurem Höheren Sein, eurem Höheren Selbst zu überlassen. Viele von euch sind so weit, es zu nutzen, doch einige von euch möchten lieber mit Engeln, geistigen Wesenheiten und Präsenzen kommunizieren und so ihre Göttlichkeit erfahren. Tut es so, wie es sich für euch am besten anfühlt.

Wenn ihr mit der Geistigen Welt Kontakt aufnehmen wollt, tut es einfach. Denkt an uns. Ihr müsst keine Namen nennen. Wir begleiten euch auf Schritt und Tritt und wissen, wer von uns für eure Gebete der richtige Ansprechpartner ist. Wollt ihr lieber mit eurem Höheren Sein arbeiten, geht das am einfachsten über eure Intuition, euer Bauchgefühl. Mit mehr Übung werdet ihr vielleicht auch eine Präsenz spüren, eine leise Stimme hören, so, wie es für euch in dem Moment angemessen ist.

Wir alle hier ehren euren Weg und möchten euch diese abwechslungsreiche Reise so angenehm wie möglich gestalten. Wir wünschen uns von Herzen, dass ihr uns euch dienen lasst. In der Inanspruchnahme unserer Dienste, in der Kontaktaufnahme mit eurem Höheren Selbst erkennt ihr eure Göttlichkeit. Und über das Anwenden dieser gerade beschriebenen Alltagstipps erkennt ihr, dass Göttlichkeit mitten im Leben stattfindet, mitten im Leben IST. Beim Schuheanziehen und Zähneputzen genauso wie beim Einkauf im Supermarkt. Geht einkaufen und nehmt uns mit. Das wird ein Spaß!

Erschaffen von Realitäten als Alltagshilfe

Göttlichkeit bedeutet Schöpferkraft. Ihr alle seid Schöpfer, ihr alle seid Gott, ein Stück von Gott sozusagen, Abspaltungen von der Quelle, die sich durch euch erfährt. Also werft das kirchliche Dogma über Bord, Gott wäre weit weg und könne nur durch Selbstkasteiung und allerlei Rituale in düsteren Gemäuern unter Zuhilfenahme diverser Werkzeuge erreicht werden. Ihr seid Gott. Das ist Fakt. Warum also beginnt ihr nicht zu erschaffen, was euch guttut? Fangt an!

Auch hier ist es wieder euer persönlicher Alltag, den ihr euch spielerisch erleichtern könnt. Nehmen wir einmal das Thema Parkplatzsuche. Viele von euch leben in Ballungsräumen und sind auf einen fahrbaren Untersatz angewiesen. Noch, möchten wir hinzufügen, denn die Zeiten, in denen man Dreck schleudernde Vehikel zur Fortbewegung einsetzt, sind in der Beendigung begriffen. Es wird nicht mehr allzu lange dauern. Doch für die jetzige Zeitschiene, in der ihr euch bewegt, ist es ein notwendiges Übel und leidiges Thema, einen Abstellplatz für euren Blechcontainer zu finden. Erschafft euch einen! Wie? Ganz einfach: Fokussiert und haltet im Bewusstsein, welchen Parkplatz ihr schon habt, bevor ihr anfangt, zu suchen. Glaubt daran, indem ihr euch einfach in der Überzeugung wiegt, es wäre schon so. Und dann haltet Ausschau. Nehmt die Möglichkeit an, die euch geboten wird. Und es wird eine geben, ganz sicher. Ihr habt sie erschaffen. „Wie ist das möglich?“, hören wir einige unter euch fragen. Nun, dies auszuführen würde ganze Bücher füllen. Für diesen Moment ist es nur wichtig für euch, anzunehmen und zu verinnerlichen, dass ihr es könnt. Ihr könnt es. Punktum. Die Frage ist nur, ob ihr es weise zu eurem Wohlergehen nutzt, oder ob eure Schöpferkraft sich sozusagen selbst überlassen bleibt und Wege geht, die ihr nicht bewusst beeinflusst, sondern mit euren Gedanken füttert und so manifestiert, was ihr in vielen Fällen eigentlich versucht, zu vermeiden.