Gelegenheit macht Triebe - Das Blockhaus - Sam Danielson - E-Book

Gelegenheit macht Triebe - Das Blockhaus E-Book

Sam Danielson

0,0

Beschreibung

Ein Urlaub auf einer winterlichen Blockhütte bringt Jake und die Freundinnen wieder zueinander. Auch die Vermieterin Sarah und ihr Nachbar mischen jetzt kräftig bei den erotischen Zusammentreffen mit.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 85

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhalt

Gelegenheit macht Triebe - Das Blockhaus

Widmung

I

II

III

IV

V

VI

VII

VIII

Epilog

Impressum

Gelegenheit macht Triebe - Das Blockhaus

Ich bin Sam Danielson. 

Dies ist nur ein Pseudonym, welches ich als Autor gewählt habe.  Ich lese selber erotische Geschichten und Romane und bin darüber zum Schreiben gekommen. Nachdem ich viel positive Resonanz auf die online veröffentlichten Geschichten bekommen hatte, wagte ich 2014 den Schritt und und konnte Dank BoD.de mein erstes Buch herausbringen. 

Da Erotik im Kopf beginnt, beziehungsweise unser Gehirn unsere größte erogene Zone ist, lege ich in meinen Geschichten Wert darauf, eine gewisse "situative Erotik" zu vermitteln. Dieses Kopfkino soll im besten Fall den Leser anregen und seine Fantasie aufblühen lassen. Den reinen Akt beschreiben, kann ja jeder. 

Widmung

Für meine Frau.

Vielen Dank für die nützlichen Hinweise und die vielen „Anregungen“! Ich bin froh, dass du mich mit allem so unterstützt. Gemeinsam schaffen wir alles!

I

Die Kälte drang ihm bis in die Knochen. Schon eine Weile blies ihm nun der beißend kalte Schnee ins Gesicht. Hinzu kam, dass mittlerweile die Dämmerung eingesetzt hatte. Um sich besser gegen die Flocken zu schützen, kniff er seine Augen zusammen, was seine Sicht noch mehr behinderte. Inzwischen war Jake völlig erschöpft von dem Anstieg und dem Gepäck, welches er für eine Woche in den Bergen geschultert hatte.

Seit mehreren Monaten freute er sich nun schon auf das Wiedersehen mit Vanessa und Alex. Mittlerweile waren zwei Jahre vergangen als er die Beiden das letzte Mal gesehen hatte. Damals hatte er auf einer karibischen Insel einen Neuanfang gewagt und war, wie es der Zufall wollte, für das Erste in dem Poolhaus seines damaligen Chefarztes untergekommen. Dort hatte er dann die hübsche Tochter Alex und ihre ebenso bezaubernde Freundin Vanessa kennengelernt. In einem erlebnisreichen Wochenende waren sich die drei näher gekommen und hatten eine unvergessliche und erotische Zeit verbracht.

Leider war ihm nur eine kurze Zeit auf der Insel vergönnt gewesen, denn er konnte eine lukrative Stelle als Oberarzt in seiner Heimat nicht ausschlagen. So hatte er schweren Herzens die Karibik und die schönen Frauen hinter sich gelassen. Umso überraschter war er gewesen, als die Frauen vor einigen Wochen einen Skiurlaub vorgeschlagen hatten, um sich wieder zu treffen und die Erinnerungen an die gemeinsame Zeit aufzufrischen.

Hier war er also beim Aufstieg zur gebuchten Berghütte und stapfte durch den tiefen Neuschnee. In seinen Vorbereitungen hatte der Weg nach oben gar nicht so weit ausgesehen. Aber der steile Anstieg und der plötzlich einsetzende Schneesturm hatten ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht. Erneut fragte er sich nun, ob es vielleicht doch keine so gute Idee gewesen war, eine solch abgeschiedene und schwer zugängliche Hütte gewählt zu haben. Auch war er sich unsicher, ob er am Fuß des Berges auch den richtigen Weg eingeschlagen hatte.

Wie sollten die beiden Frauen diese Tortur meistern, wenn sie wie geplant morgen zu ihm stießen? Zu seinem Glück war er immer noch halbwegs durchtrainiert, sonst hätte er schon auf halber Höhe aufgeben müssen. Inzwischen war er durch den Schnee völlig durchnässt und zitterte am ganzen Körper. Langsam machte ihm die Kälte richtig zu schaffen und er bekam es mit der Angst zu tun, hier draußen zu erfrieren. Um sich abzulenken, dachte er an die warmen Tage am Strand und freute sich auf eine schöne Zeit mit den Mädels.

Im Dämmerlicht erblickte er endlich etwas am Wegesrand. Vor ihm war im Schneegestöber eine alte Blockhütte aufgetaucht. Leider brannte hier keine Lampe und er hatte Schwierigkeiten zu erkennen, ob dies nun das ersehnte Ziel war. Der Pfad schien zwischen dem Hang und der Hütte weiterzuführen. Durch zusammengekniffene Augen versuchte er, Details der Hütte zu erkennen und auszuschließen, dass er sich verlaufen hatte.

Für die Woche hatte er das Ferienapartment in einer großen Blockhütte ausgesucht. Auch hier war ihm eine glückliche Fügung entgegengekommen. Er konnte sich vom letzten Klassentreffen erinnern, dass seine Klassenkameradin Sarah nicht kommen konnte, weil sie zu ihrem Großvater in die Berge gezogen war. Dort verdiente sie nun Geld, indem sie Ferienwohnungen vermietete. Kurzum hatte er mit ihr Kontakt aufgenommen. Sarah war erfreut, ihn mal wieder zu Gesicht bekommen zu können und hatte ihm die Wohnung im Obergeschoss ihrer Blockhütte angeboten. Auf der Webseite war die Wohnung mit einer modernen Einrichtung zu bestaunen gewesen. Sogar eine Außensauna war vorhanden.

Um sich zu vergewissern, dass er hier richtig war, ging er den Weg noch einige Meter weiter. Zu seinem Glück stellte er fest, dass dieser in einer Baumgruppe zu enden schien. Etwas unsicher war er sich trotzdem und ging zurück zum Haus. Völlig unterkühlt hämmerte er kurz entschlossen gegen die Eingangstür. Minuten endlosen Wartens folgten. Jake stapfte ungeduldig im Schnee auf der Stelle umher um sich warm zu halten. ‚Was sollte ich tun, wenn hier niemand vor Ort ist’ schoss es ihm noch durch den Kopf.

Endlich hörte er leise Schritte. Nach einem kurzen Herumdrehen des Schlüssels, öffnete sich langsam die schwere Holztür. Drinnen war es fast stockdunkel. Als sich die Tür weiter öffnete, konnte er eine junge Frau erkennen, die sich gegen die Kälte in einen dicken Mantel gehüllt hatte. Einen kurzen Moment brauchte es, bis Jake im Halbdunkeln seine Schulfreundin Sarah erkennen konnte.

„Komm schnell rein!“, warf sie ihm kurz zu und zog ihn hinter sich in das Haus. „Sonst wird es hier noch kälter als es eh schon ist.“, fuhr sie fort und schob ihn weiter in den Wohnbereich. Erst jetzt viel ihm auf, dass sie eine Taschenlampe in den Händen hielt. Ebenso war es hier drinnen nicht wie erhofft wohlig warm. Er konnte sogar seinen Atem in der kalten Luft wahrnehmen. „Ww-wa-waassss iss-ss dd-de-de-dennn hier losss?“, fragte Jake bibbernd, als er seine Mütze von seinem dunkel-blonden Lockenkopf absetzte.

„Heute Morgen ist der Strom ausgefallen und deswegen ist auch das Heizaggregat nicht angesprungen.“, gab sie ihm zu verstehen. „Dadurch ist es hier bitterkalt. Und ich Dösel hab auch keine Streichhölzer oder ein Feuerzeug, um mir den Kamin anzumachen.“, erklärte sie weiter. „Dd-dasss ha-hab-bennnn wir gl-gleich.“, sagte er und setzte seinen Wanderrucksack ab. Mit eisigen und halb tauben Fingern kramte er ein Feuerzeug hervor.

Er blickte sich um und suchte nach dem Kamin, der ein wohlig warmes Feuer versprach. Im Licht der Taschenlampe erblickte er eine durchaus modern möblierte Blockhütte. In der Ecke erspähte er endlich den offenen Kamin und stellte zu seiner Zufriedenheit fest, dass hier bereits alles für ein Feuer vorbereitet lag. Schnell hatte er die Flammen entfacht und hielt seine Hände an die knisternden Scheite. Neben ihn tauchte auch Sarah auf und versuchte ebenfalls sich die Hände zu wärmen.

* * * * *

Zufrieden blickte er seine Gastgeberin an. Das letzte Mal hatten sie sich zur Abschlussfahrt gesehen. Damals war sie zwar hübsch, aber etwas fülliger gewesen. Durch Freunde hatte er zu verstehen bekommen, dass sie in ihn verknallt gewesen war. Aber der Beginn der Studienzeit hatte sie getrennte Wege einschlagen lassen. Jetzt stellte Jake fest, dass sie deutlich schlanker geworden war. Ihre Gesichtszüge mit den markanten Wangenknochen voller Sommersprossen, großen Lippen und blauen Augen waren geradezu modelltauglich. Sie war nur einige Zentimeter kleiner als Jake und hatte ihre rotblonden Locken hoch gesteckt. An der Seite liefen ihre Haare wie ein Stirnband in einem Zopf nach hinten. „Schön dd-d-ich w-wieder zu sehen.“, brachte er jetzt immer noch bibbernd hervor und rieb sich seine Hände, die durch die ausstrahlende Wärme zu brennen begannen. „Ich freu mich auch, dich wieder zu sehen.“, entgegnete sie ihm mit einem einnehmenden Lächeln.

„Du musst ja völlig durchgefroren sein.“, stellte sie mitleidig fest und richtete sich vom Kamin auf. „Deine Klamotten sind ja total durchnässt. Da wirst du wohl oder übel erst mal raus müssen, sonst wirst du dich nie aufwärmen können.“, fuhr sie fort. Also begann er, sich zögerlich aus seinen Sachen zu schälen. „Stell dich nicht so an, sonst erfrierst du hier wirklich noch!“, forderte sie ihn auf, als sie feststellte, dass es ihm zu wiederstreben schien, sich vor ihr zu entblößen.

Ihrem einleuchtenden Hinweis folgend, fuhr er fort, bis er nur noch in seiner Unterhose vor ihr stand. Obwohl der Kamin begonnen hatte, eine wohlige Wärme auszustrahlen, zitterte er am ganzen Leib. Es war noch immer unglaublich kalt im Raum. „I-I-Ich hole sch-schnell ma-mal t-t-trock-ckene S-S-Sachen aus m-meinem R-Rucks-s-s-sack!“ bibberte Jake und hatte Schwierigkeiten, dabei nicht mit den Zähnen zu klappern.

Etwas unschlüssig schaute sie ihm jetzt in die Augen. „Ich habe eine andere Idee, wie wir uns schnell aufwärmen können. Was hältst du davon, wenn wir unsere Körperwärme nutzen um uns gegenseitig zu wärmen?“, erkundigte sie sich schüchtern. „Du als Arzt müsstest doch wissen, dass so etwas in Notlagen am schnellsten hilft.“, stellte sie weiter fest. Erst jetzt viel es Jake auf, dass auch Sarah trotz ihres Mantels ähnlich unter der Kälte zu leiden schien.

„Körperwärme?“, platzte es aus ihm heraus. Einen kurzen Moment schaute er zweifelnd in Richtung Sarah, welche weiter schüchtern nickte. „Wir sind doch erwachsene Menschen und kennen uns schon von Kindertagen. Was ist schon dabei?“, versuchte sie die Situation weiter zu entschärfen. Mittlerweile waren ihm auch alle Mittel recht, wieder auf Normaltemperatur zu kommen und er nickte seine Zustimmung bekundend. „Ich geh schnell mal ein paar Decken holen. Du kannst ja schon mal das Sofa vor den Kamin schieben. Dort können wir uns dann hinlegen und gegenseitig aufwärmen.“, schlug sie weiter vor.

Damit war sie im Nebenzimmer verschwunden und kam ein paar Augenblicke später mit ein paar dicken Daunendecken wieder. Jake hatte inzwischen das Sofa zurechtgerückt und schaute jetzt abwartend zu seiner Gastgeberin, welche die Decken auf das Sofa geworfen hatte. „Ich weiß, dass die Situation eigenartig ist. Aber du wirst auch deine nassen Unterhosen ausziehen müssen.“, forderte sie ihn mit ernster Miene auf und hielt ihm ein Handtuch entgegen.

Dies ließ er sich nicht zweimal sagen, zog seine klammen Boxershorts aus und rubbelte sich mit dem Handtuch trocken. Dabei hielt er seinen Intimbereich ständig bedeckt, um die prekäre Situation nicht noch eigenartiger zu machen. Sarah hatte die Taschenlampe beiseitegelegt und begann sich ebenfalls auszuziehen. Nur der Kamin war jetzt noch als Lichtquelle im Raum und sorgte für ein schwach flackerndes Licht.

Aus dem Augenwinkel konnte Jake nur ein paar verstohlene Blicke auf ihren Körper erhaschen. Er war unter die dicken Decken geschlüpft und wartete auf Sarah, die sich jetzt auch ihres Tops entledigte. Trotz der schlechten Beleuchtung konnte er feststellen, dass sie wirklich bedeutend schlanker war, als zu Abiturzeiten. Jake versuchte, nicht direkt hinzustarren, konnte aber im Geheimen noch einen flüchtigen Blick auf ihre wohlgeformten Brüste erhaschen. Sich beeilend, legte sich Sarah zu ihm und zog die Decken über sich.

Mehr als er den Anblick ihres C-Körbchens genossen hatte, stellte er jetzt aber die wohlige Wärme fest, die ihr Körper ausstrahlte. Da sie sich vor ihn gelegt hatte, umschlang er sie mit seinen Armen, um eine maximale Kontaktfläche zum Austausch der Wärme zu erreichen. Dabei berührte sein Arm wie beiläufig den unteren Ansatz ihrer weichen Brüste. Sarah schien das nicht weiter zu stören, denn sie rückte mit ihrem Hinterteil immer weiter in seine Richtung.