Genau mein Beutelschema - Sebastian Lehmann - E-Book
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Sebastian Lehmann

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Beschreibung

Ein Hipster kommt selten allein!

Mark, Anfang 30, hat’s nicht leicht: Älterwerden an sich ist schon nichts Schönes, und spätestens wenn man mit Begriffen wie Postironie nichts mehr anfangen kann, weiß man, dass jung die anderen sind. Dann trifft er Christina, eine Frau, die ihm in jeder Hinsicht voraus ist – außer beim Alter. Ihr Werdegang ist schon mit Anfang 20 beeindruckender als Marks typische Berliner Bohème-Karriere, und er muss sich ins Zeug legen, um mit ihr mitzuhalten. Als er einem merkwürdigen Hipster-Schwund in Neukölln auf die Spur kommt, wird endgültig klar, wie hart das Dasein zwischen Nachtleben und Tagträumen sein kann. Schon bald muss er sich entscheiden – zwischen Musikertraum, Brotjob und Frau mit Stoffbeutel ...

"Wahnsinnig und witzig, magisch und real, albern und ernst und dabei eingängig wie ein Hit aus den 90ern." Marc-Uwe Kling.

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Seitenzahl: 266

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Sebastian Lehmann

GENAU MEINBEUTELSCHEMA

Roman

Impressum

ISBN 978-3-8412-0586-5

Aufbau Digital,

veröffentlicht im Aufbau Verlag, Berlin, Juni 2013

© Aufbau Verlag GmbH & Co. KG, Berlin

Die Originalausgabe erschien 2013 bei Aufbau Taschenbuch, einer Marke der Aufbau Verlag GmbH & Co. KG

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.

Umschlaggestaltung und Illustration morgen,Kai Dieterich

E-Book Konvertierung: le-tex publishing services GmbH,www.le-tex.de

www.aufbau-verlag.de

Inhaltsübersicht

Cover

Impressum

Kapitel 1: Quit Playing Games with my Heart

Kapitel 2: It’s My Life

Kapitel 3: How Much Is the Fish?

Kapitel 4: All That She Wants

Kapitel 5: Someone Great

Kapitel 6: Zurück in die Zukunft

Kapitel 7: Keine Angst vorm Hermannplatz

Kapitel 8: Something is happening here, but you don’t know what it is

Kapitel 9: Hier kommt Kurt

Kapitel 10: Die Verwandlung

Kapitel 11: Glory Days

Kapitel 12: Marky Mark feat. Prince Ital Joe

Kapitel 13: Fifteen minutes of fame

Kapitel 14: Married ... with Children

Kapitel 15: Zurück in die Gegenwart

Kapitel 16: All deine Träume werden Wirklichkeit

Kapitel 17: Der unsichtbare Gegner

Kapitel 18: Der Hipster im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit

Kapitel 19: Matrix

Kapitel 20: Du weißt nicht, was du wirklich willst

Kapitel 21: Larger than Life

Danke!

Informationen zum Buch

Informationen zum Autor

»I’m losing my edge to better-looking people with better ideas and more talent. And they’re actually really, really nice.«

LCD Soundsystem

»… ein weiteres gewöhnliches Mysterium, bei dem sich eine Ebene der Existenz vor meinem begriffsstutzigen Blick vorübergehend mit einer anderen kreuzte.«

Jonathan Lethem, Chronic City

1Quit PLAYING GAMES with my Heart

Ich kann nicht glauben, dass sie hier wirklich dieses Lied spielen. Aber die Leute auf der Tanzfläche rasten aus, werfen ihre Hände in die Luft und singen lauthals mit:

»Quit playing games with my heart.«

Ich schaue mich um. Wahrscheinlich waren die alle noch nicht mal in der Schule, als dieses Lied rauskam, ich scheine der Einzige zu sein, der es aus den neunziger Jahren kennt und hasst. Wie alt war ich damals? Sechzehn vielleicht?

»Quit playing Games with my Heart.«

Erinnerungen an meine Schulzeit blitzen auf, Englischstunde bei Mrs. Franzen. Bravo-Starschnitte mit den grinsenden Gesichtern der Backstreet Boys gingen durch die Reihen, und wir Jungs bemalten sie mit Hitlerbärtchen, schließlich verachteten wir Boybands von ganzem Herzen. Aber im Grunde waren wir nur neidisch, weil unsere Angebeteten aus der letzten Reihe Nick Carter viel süßer fanden als uns und lieber mit den Achtzehnjährigen aus der Oberstufe gingen. Hört auf, Spielchen mit meinem Herz zu spielen. Eigentlich war das damals ein Song über mich.

Und jetzt muss ich mir das wieder anhören. Solche Musik hätte ich vielleicht bei Ü30-Partys erwartet, aber nicht in einem illegalen Kellerclub in Neukölln. Inzwischen sind also die neunziger Jahre wieder angesagt. Stecken wir nicht noch mitten im Achtziger-Jahre-Revival? Langsam verliere ich den Anschluss.

»Quit playing Games with my Heart.«

Wie lange dauert dieses Lied denn? Und besteht es nur aus dem Refrain?

Ich gehe zur Bar, die aus einem dilettantisch zusammengezimmerten Holztresen besteht, und bestelle ein Bier.

»Sold out.« Der dürre Barkeeper, der eine lila Federboa trägt, blinzelt mich gelangweilt an. »There’s only Club-Mate-Wodka left«, sagt er in einem hessisch eingefärbten Englisch. Er deutet auf den heruntergekommenen Kühlschrank hinter sich, gefüllt mit unzähligen Flaschen des aufputschenden Teegetränks.

»Okay, then I’ll take one«, sage ich, und der Barkeeper stellt eine große Mate-Flasche vor mich auf den Tresen, ich muss etwas abtrinken, er füllt mit Wodka auf, schüttelt die Flasche kurz und händigt sie mir aus. Sofort nehme ich einen großen Schluck. Ich wünschte, ich wäre jetzt so richtig betrunken, aber wahrscheinlich kann man sich diese Musik nicht einmal schön trinken. Ich dachte, in Neuköllner Clubs spielen sie nur komplizierten Elektro oder deepen Tech-House. Aber nein. Außer man würde »It’s My Life« von Dr. Alban als Elektro bezeichnen.

Die Tanzenden sehen auch nicht gerade so aus, als würden sie zu Hause solch schreckliche Chart-Mucke aus dem vorletzten Jahrzehnt hören. Sie tragen ausgelatschte Bauernstiefel, hautenge Röhrenjeans und ausgeleierte Oversize-T-Shirts mit Brustausschnitten, die beinahe bis zum Bauchnabel reichen, außerdem kleine Wollmützen und riesenhafte Rundschals, obwohl es hier im Keller bestimmt dreißig Grad sind. Ihr wichtigstes Utensil hängt ihnen lässig über der Schulter: ein Stoffbeutel, bedruckt mit grotesk-lustigen Sprüchen, wie zum Beispiel »Du hast keine Angst vorm Hermannplatz« oder »Deine Kinder sind hässlich und dumm. Ich hasse dich, geh doch zurück nach Prenzlberg und trink Bionade, bis du kotzen musst«. Frauen und Männer unterscheiden sich kein bisschen. In Neukölln wurde das dritte Geschlecht erfunden: das Hipster.

»Du tanzt ja gar nicht«, sagt jemand hinter mir, aber in diesem Moment beginnt gerade der schreckliche Neunziger-Trash-Hit »Coco Jamboo« von Mr. President.

»Die Musik«, stammle ich, drehe mich um und schaue einer mir völlig unbekannten, aber ziemlich gutaussehenden Frau in die pastellblauen Augen. Sie trägt ausgelatschte Bauernstiefel, hautenge Röhrenjeans und ein riesiges Oversize-T-Shirt. Auf ihrem Stoffbeutel steht: »Shut up and sleep with me.« Das irritiert mich kurz, aber ich nehme es als gutes Omen.

»Was ist mit der Musik?«, fragt sie und fährt sich mit der Hand durch ihren hellblond gefärbten Undercut.

»Scheißmusik«, präzisiere ich. Ich sollte langsam anfangen, richtige Sätze zu bilden. Schon wieder muss ich an meine Englischlehrerin Mrs. Franzen denken, wie sie mich immer ermahnte: »Please answer in a whole sentence.«

»Als das Lied rauskam, war ich gerade sechs.« Sie lächelt mich an.

Erschrocken weiche ich einen Schritt zurück. Vielleicht sollte ich mir erst mal ihren Ausweis zeigen lassen, bevor das hier weitergeht.

»Dann bist du noch ziemlich jung?«, rufe ich ihr ins Ohr.

Jetzt lächelt sie nicht mehr.

»Ich bin einundzwanzig Jahre alt, habe letztes Jahr mein Kommunikationsdesign-Studium mit einem Bachelor of Arts abgeschlossen und arbeite jetzt bei Universal als A&R-Managerin.«

Das ist ja schrecklich. Mit einundzwanzig habe ich damals vor zehn Jahren mein Studium ja erst angefangen. Wahrscheinlich verdient dieses junge Ding auch noch doppelt so viel wie ich.

Ich versuche zu lachen, als hätte sie gerade einen Witz gemacht, aber ich ahne schon, dass das ihr purer Ernst war.

»Mir kommt es immer so vor, als seien die Neunziger gerade erst vorbei«, sage ich, werde allerdings von einem ohrenbetäubenden Chor unterbrochen: der Anfang des uralten Hits »Happy People« von Marky Mark.

Meine junge Gesprächspartnerin hüpft sofort los und macht dabei hysterische Armbewegungen. Das sieht ein bisschen lächerlich aus, aber auch ziemlich happy. Dann hört sie zum Glück wieder auf, beugt sich vor und schreit mir ins Ohr: »Wie heißt du?« Dabei kann ich ihren Atem riechen. Er riecht nach Rauch und Club Mate mit einer Note Wodka.

»Ich heiße Marky Mark«, sage ich.

Ich kann mich übrigens grundsätzlich nicht beherrschen, jeden schlechten Witz zu machen, der sich aufdrängt. Aber meine junge Gesprächspartnerin lächelt zum Glück.

»Mein Name ist Christina Aguilera. Vielleicht wollen wir was trinken an der Bar? Was meinst du, Marky?«

Ich überlege, einen Witz über sie als »Genie in a Bottle« zu machen, beherrsche mich aber gerade noch. Christina Aguilera zieht mich durch die Menschenmenge zur Bar und bestellt auf Englisch zwei Wodka-Shots beim hessischen Barkeeper. Wir stoßen an und exen die kleinen Plastikbecher. Sie verzieht kurz ihr Gesicht, und das sieht natürlich wahnsinnig niedlich aus.

»Warum tanzt du denn nicht, Marky?«, fragt sie. »Das ist doch deine Musik.«

»Genau deswegen. Außerdem bin ich doch jetzt Schauspieler.«

»Stimmt, besonders gut hast du mir als Dirk Diggler in Boogie Nights gefallen.«

Ich verschlucke mich an meiner Mate, aber Christina hat sich schon wieder dem Barkeeper zugewandt und verhandelt über eine zweite Runde Wodka. Wir exen abermals die kleinen Becher, und langsam verfliegt meine Nervosität. Ein bisschen eingeschüchtert bin ich doch, man wird schließlich nicht jeden Tag von hübschen Frauen angesprochen. Und Christina Aguilera fällt hier trotz ihrer Neukölln-Uniform auf. Da kann man auch mal über ihre straighte Karriere im bösen Musikbusiness hinwegsehen.

»Bist du hier öfter?«, frage ich schließlich, weil mir nichts Besseres einfällt.

»Der Club hat doch erst letzte Woche aufgemacht.«

Vielleicht sollte ich den Spruch auf ihrem Stoffbeutel wirklich ernst nehmen, zumindest den ersten Teil.

»Irgendwie kommst du mir bekannt vor«, sagt Christina plötzlich ziemlich ernst dreinschauend.

»Ich bin ja auch sehr berühmt«, sage ich.

»Berühmt ja, aber für was?«

»Na ja, ›Dirrty‹ ist jetzt auch nicht gerade das komplexeste und anspruchsvollste Lied.«

»Aber meine Stimme, Marky. Die ist ja wohl spektakulär.« Sie berührt mich beiläufig und lässt ihre Hand ein wenig zu lange auf meinem Arm liegen.

»Ich hab eigentlich nie so sehr auf die Musik geachtet, mich haben eher die Videos interessiert.«

»Dagegen ist der Text von ›Happy People‹ wirklich ein lyrisches Meisterwerk.« Christina beugt sich vor und singt mir noch mal das gerade verklungene Lied ins Ohr:

»I want to see more happy people

Happy people want to see more happy people

Where are all those happy people?«

Sie kann zwar nicht so schön röhren wie ihre Namensvetterin, aber ich bin jetzt trotzdem auch ziemlich happy. Das scheint doch alles gar nicht so schlecht zu laufen.

Auf einmal steht ein Typ neben uns und flüstert Christina Aguilera etwas zu. Er trägt eine dieser riesigen schwarzen Brillen, die man aus Fernsehdokus über die 68er-Proteste und von alten Familienfotos kennt. Nerd-Brillen heißen die inzwischen. Ansonsten sieht er natürlich genauso aus wie alle hier. Auf seinem Stoffbeutel steht: »Ich bin intelligenter und fotogener als du.«

»Mein Kollege Dr. Alban«, stellt Christina ihn mir vor. »Und das ist Marky Mark.« Sie deutet auf mich. Ich muss unkontrolliert lachen, da macht noch jemand gern schlechte Witze. Dr. Alban hält mir aber unbeeindruckt seine Hand hin.

»Unterhaltet euch. Ich geh aufs Klo«, ruft Christina und stolpert Richtung Ausgang.

»Ich bin nicht ihr Freund«, sagt Dr. Alban und sieht mich ausdruckslos an.

Na toll, dann wohl ihr Beschützer, auch nicht besser.

Schon wieder beginnt ein neuer Song, »Hyper Hyper« von Scooter. Unglaublich, ich kenne wirklich jedes Lied.

»Immer wenn man denkt, es könnte nicht schlimmer werden, wird es doch noch schlimmer«, sage ich und beobachte die Hipster-Jünglinge auf der Tanzfläche, wie sie zu diesem unterirdischen Landproleten-Großraumdisko-Hit abgehen.

»Gefällt dir die Musik nicht?« Dr. Alban blickt mir ernst in die Augen.

»Soll das ein Witz sein?« Ich merke, wie ich langsam schlechte Laune bekomme. Dieser Dr. Alban ist mir sofort unsympathisch, keine Ahnung, wieso. Vielleicht weil er intelligenter und fotogener ist.

»Tut mir leid«, sage ich. »Ich kann das nicht ironisch gut finden. Ich bin mit dem Scheiß aufgewachsen. Ich habe meine ganze Jugend damit verbracht, mich von den Backstreet Boys und diesem Eurodance-Mist abzugrenzen. Und jetzt kommt das alles wieder zurück. Das Achtziger-Jahre-Revival konnte ich noch mitmachen. Duran Duran oder Wham! musste ich ja in meiner Jugend nicht ertragen. Aber das hier geht zu weit.«

Dr. Alban betrachtet mich eingehend, als wäre ich eine exotische Insektenart und er ein Tropenforscher mit riesiger Brille. Ich will noch einen Schluck Club-Mate-Wodka nehmen, merke aber, dass die Flasche leer ist.

»Das ist auch nicht ironisch, Mark«, sagt Dr. Alban trocken. »Das ist postironisch.«

Postironisch? Meint er das jetzt ironisch? Oder postironisch ironisch? Oder gar ernst? Und was ist der Unterschied? Ich suche in seinem Gesicht nach einem Hinweis, aber er starrt mich ausdruckslos an. Mir fällt nichts mehr ein, was ich dazu noch sagen könnte, deswegen frage ich, wo Christina Aguilera denn so lange hin sei.

»Christina Aguilera?« Auf Dr. Albans Gesicht zeichnet sich so etwas wie Unverständnis ab. Seine erste halbwegs eindeutige Gefühlsregung.

»Na, du weißt schon, deine Freundin. Also, nicht Freundin, sondern, ja …« Ich beschließe, diesen Satz nicht zu beenden.

»Please speak in a whole sentence«, sagt Dr. Alban.

In diesem Moment steht Christina wieder vor uns, und ich stelle mit Entsetzen fest, dass sie ihre Jacke trägt und einen riesigen Rundschal um ihren Hals gewunden hat. In der Hand hält sie einen grünen Parka.

»Marky, wir müssen leider los.« Sie reicht Dr. Alban seinen Parka. »Vielleicht hast du ja mal Lust auf ein Duett? Meld dich einfach bei meinem Manager.«

Sie umarmt mich kurz, und ich rieche wieder ihren Geruch, der natürlich nicht nur nach Rauch und Mate riecht, sondern auch nach, ja – nach was? – nach ihr.

Drei Sekunden später drängeln sich die beiden durch die tanzende Menge Richtung Ausgang. Aber kurz bevor sie die Treppen zum Hinterhof erreichen, dreht sich Christina noch einmal um und lächelt mich an, ganz unironisch, und ich hoffe auch unpostironisch. Dann verschwinden die beiden im Gedränge am Ausgang. So viel hat sich auch nicht geändert seit meiner Schulzeit. Die hübschen Mädchen spielen immer noch Spielchen mit meinem Herzen.

In diesem Moment verklingt gerade DJ Bobos Überhit »There is a Party«, und die ersten Akkorde von …

Ich kann es nicht glauben, der DJ spielt es einfach noch einmal, das letzte Mal ist doch gerade eine halbe Stunde oder so her. Aber die Menge feiert wieder total, alle singen mit, wenn die Backstreet Boys mit verletzlichem Timbre zum Refrain ansetzen:

»Quit playing games with my heart.«

2It’s My Life

Berlin ist ein Dorf. Das sagen die Neuzugezogenen gern, wenn sie davon ablenken wollen, dass sie diese anonyme, manchmal furchtbar abweisende Großstadt ziemlich mitnimmt. Berlin ist kein Dorf. Man kann jahrelang durch Berlin laufen, es mit der U- und S-Bahn oder unter Lebensgefahr mit dem Fahrrad durchqueren, ohne eine Menschenseele zu treffen, die man auch nur über drei Ecken kennt oder wenigstens schon einmal aus der Ferne gesehen hat.

Wie soll ich also Christina jemals wiederfinden?

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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