Geschichten und Geheimnisse der Dudelsackmusik - Klinger Susy - E-Book

Geschichten und Geheimnisse der Dudelsackmusik E-Book

Susy Klinger

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Beschreibung

Erleben Sie eine faszinierende Reise in die Welt der Musik, eine Zeitreise zurück in die Geschichte der Dudelsackklänge. Mit unserem Buch, "Geschichten und Geheimnisse der Dudelsackmusik - Die alten Zeiten bis 1950", erleben Sie auf 128 Seiten die Geschichten und Hintergründe von mehr als 350 bekannten und traditionellen Dudelsackmelodien, die vor 1950 komponiert wurden. Dudelsackmusik ist mehr als nur Klänge; sie ist eine lebendige Kultur, die Generationen von Menschen auf der ganzen Welt begeistert hat und bis heute fasziniert. In unserem Buch enthüllen wir die Geschichten, die mit den berühmtesten Dudelsackmelodien vor 1950 verbunden sind. Dieses Buch ist eine Hommage an die Tradition und das Erbe der Dudelsackmusik, die sowohl Liebhaber als auch Neulinge in ihren Bann ziehen wird. Lernen Sie viele verschiedene Dudelsacklieder von den schottischen Highlands bis zu den irischen Hügeln und darüber hinaus kennen und erfahren Sie, für welche Anlässe diese Lieder komponiert und interpretiert wurden. Unsere Autorin und Lehrerin Susy Klinger ist eine renommierte Musikexpertin und Dudelsackliebhaberin, die ihr umfangreiches Wissen und ihre Leidenschaft in dieses Buch einfließen lässt. Sie recherchierte viele Jahre in Schottland und den Nachbarländern, führte viele Interviews mit alten und berühmten Dudelsackspielern und studierte die Dudelsackmusik ausgiebig, um Ihnen in diesem Lebenswerk die Geschichten und Komponisten vieler Dudelsacklieder vorzustellen. Von traditionellen Balladen bis zu lebhaften Tanzmelodien - dieses Buch ist eine Schatztruhe voller musikalischer Entdeckungen. Die reichhaltige Sammlung von Informationen zu den Dudelsackmelodien in diesem Buch wird ergänzt durch sorgfältig ausgewählte Abbildungen und Illustrationen, die die Atmosphäre und die Kultur der jeweiligen Zeitperiode lebendig werden lassen. Jede Seite ist eine Einladung, in die Geschichte einzutauchen und sich in vergangene Zeiten mitreißen zu lassen. Bestellen Sie Ihr Exemplar noch heute und lassen Sie sich von der Musikgeschichte inspirieren.

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Veröffentlichungsjahr: 2023

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GESCHICHTEN UND GEHEIMNISSE DER DUDELSACKMUSIK

DIE ALTEN ZEITEN BIS 1950 – BAND 1 –

Erleben Sie eine faszinierende Reise in die Welt der Musik, eine Zeitreise zurück in die Geschichte der Dudelsackklänge. Mit unserem Buch „Geschichten und Geheimnisse der Dudelsackmusik: Die alten Zeiten bis 1950“ erleben Sie die Geschichten hinter den einzigartigen Dudelsackmelodien, die vor 1950 komponiert wurden.

Dudelsackmusik ist mehr als nur Klänge; sie ist eine lebendige Kultur, die Generationen von Menschen auf der ganzen Welt begeistert hat und bis heute fasziniert. In unserem Buch enthüllen wir die Geschichten, die mit den berühmtesten Dudelsackmelodien vor 1950 verbunden sind. Dieses Buch ist eine Hommage an die Tradition und das Erbe der Dudelsackmusik, die sowohl Liebhaber als auch Neulinge in ihren Bann ziehen wird.

Lernen Sie viele verschiedene Dudelsacklieder von den schottischen Highlands bis zu den irischen Hügeln und darüber hinaus kennen und erfahren Sie, für welche Anlässe diese Lieder komponiert und interpretiert wurden.

Unsere Autorin und Lehrerin Susy Klinger ist eine renommierte Musikexpertin und Dudelsackliebhaberin, die ihr umfangreiches Wissen und ihre Leidenschaft in dieses Buch einfließen lässt. Sie recherchierte viele Jahre in Schottland und den Nachbarländern, führte viele Interviews mit alten und berühmten Dudelsackspielern und studierte die Dudelsackmusik ausgiebig, um Ihnen in diesem Lebenswerk die Geschichten und Komponisten vieler Dudelsacklieder vorzustellen. Von traditionellen Balladen bis zu lebhaft en Tanzmelodien - dieses Buch ist eine Schatztruhe voller musikalischer Entdeckungen.

Die reichhaltige Sammlung von Informationen zu den Dudelsackmelodien in diesem Buch wird ergänzt durch sorgfältig ausgewählte Abbildungen und Illustrationen, die die Atmosphäre und die Kultur der jeweiligen Zeitperiode lebendig werden lassen. Jede Seite ist eine Einladung, in die Geschichte einzutauchen und sich in vergangene Zeiten mitreißen zu lassen.

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GESCHICHTEN UND GEHEIMNISSE DER DUDELSACKMUSIK, DIE ALTEN ZEITEN, BAND I, IST

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VORWORT

VON DER AUTORIN SUSY KLINGER

Ich habe immer gerne Geschichten aus der Vergangenheit gehört. Als ich bei Jimmy Young am ehemaligen College of Piping mit dem Dudelsackspielen begann, erzählte er mir viele Geschichten über den Dudelsack, Dudelsackspieler und die Geschichten hinter den Melodien. Ich hörte zu und hofft e, dass er mir noch mehr Geschichten erzählen würde. Aber ich hatte nie die Idee, sie aufzuschreiben. Eines Tages sprach er über den Strathspey „Cameronian Rant“, den ich sehr mag. Das war 2004 und ich kann mich nicht mehr genau an die Geschichte erinnern. Joe Wilson war ein weiterer Lehrer von mir, ebenfalls am College of Piping. Und er kannte ebenfalls viele Geschichten.

Im Jahre 2020 hatte ich die Idee, alle Geschichten zu den Stücken, die ich spiele, zu sammeln. Aber dann dachte ich, es wäre vielleicht eine bessere Idee, die Geschichten zu allen Melodien der „light music“ zu finden. Es gibt zahlreiche Aufzeichnungen von Piobaireachd-Geschichten, aber für Ceol Beag wurde nicht viel recherchiert. Nach einem Gespräch mit Finlay MacDonald, der mir empfahl, meine Sammlung in drei Kategorien zu unterteilen (vielen Dank dafür), begann ich, mich mehr für die modernen Kompositionen zu interessieren. Trotz Internet, Clouds usw. ist es nicht sicher, dass das gesamte Wissen für immer gespeichert ist. Jetzt ist es an der Zeit, die Geschichten der modernen Kompositionen zu retten, die Dudelsackspieler in 100 Jahren vielleicht wissen wollen. Vor allem Melodien, die für Personen geschrieben wurden. Mein Lieblings-Reel ist “Bessie MacIntyre“. Und ich würde wirklich gerne wissen, wer sie war. Für wen ich diese Melodie spiele. Aber das konnte ich bisher nicht herausfinden.

So habe ich dieses Buch angefangen und alle Geschichten gesammelt, die ich finden konnte. Nach einer Weile des Sammelns und Schreibens habe ich gemerkt, dass es Tausende von Melodien gibt und ein Buch nicht genug ist. Also wird dies Band 1 sein und weitere Bände werden folgen.

Ich hoffe, dass wir mit diesem Buch den größten Teil des Wissens über Pipe Tunes bewahren und an andere Generationen weitergeben können, damit für die Zukunft nichts verloren geht.

ALLGEMEINES

UNSERE DUDELSACKMUSIK IST IN DREI KATEGORIEN UNTERTEILT:

CEOL MOR

Die große Musik oder Piobaireachd

CEOL BEAG

Die kleine Musik: Quicksteps und Tanzmusik wie Strathspeys und Reels.

CEOL MEADHONACH

Ist die mittlere Musik. Wie der Name schon sagt, liegt diese zwischen Ceol Mor und Ceol Beag. Das sind z. B. Airs. Dies ist die älteste Form der Highland-Musik.

Die MacCrimmons unterrichteten Piobaireachd in ihrer Schule in Boreraig. Aber ich bin sicher, dass es damals auch Unterhaltungsmusik für Hochzeiten und andere Feiern gab, bei denen die Highlanders zum Dudelsack tanzten.

In der gälischen Poesie ist auch die Rede davon, dass „die Dudelsäcke gelegentlich als Begleitung zu allgemeiner Fröhlichkeit in den großen Häusern der westlichen Highlands verwendet wurden". (15/S. 62 and 193)

John MacDonald schrieb über Calum Piobair, dass er „fast nie March, Strathspey und Reel spielte, sondern nur Piobaireachd und Jigs". Aber dass „Calum jeden Morgen Jigs auf dem Chanter spielte, während das Frühstück vorbereitet wurde, und dabei auf einem Schemel neben dem Torffeuer saß, während er spielte. Aber sein Herz schlug für Piobaireachd [...]."

Im 19. Jahrhundert bekam die Armee mehr Einfluss und der Musikstil änderte sich. Die alten Piping Tunes waren ursprünglich gälische Airs oder Fiddle Tunes, die an die Pipes angepasst wurden. Aber durch die Armee wurden Melodien speziell für den Dudelsack komponiert. In diesem Buch könnte der Komponist also auch ein Fiddler und kein Piper sein. Aber ich fand es interessant, wer sie komponiert hat, wer die Idee für die Melodie hatte.

In den alten Zeiten bestanden die Melodien nur aus 2 parts (Teilen), später wurden weitere Teile dazu komponiert. Es könnte also sein, dass die ersten beiden Teile sehr alt sind und die anderen beiden viel jünger.

IMPRESSUM

HERAUSGEBER

Dudelsackschule.de,

Andreas Hambsch

AUTORIN

Susy Klinger

FOTOS

Susy Klinger, Nils Bosshammer, Freepik, iStock, Ambaile.org.uk

LAYOUT

Nils Bosshammer

ISBN

978-3-910702-04-2

AUFLAGE

1. Auflage, November 2023

GESCHICHTEN UND GEHEIMNISSE DER DUDELSACKMUSIK

DIE ALTEN ZEITEN BIS 1950

BAND I

A. A. CAMERON’S STRATHSPEY

STRATHSPEY

JOHN SKINNER

Alexander Anthony Cameron wurde 1875 in Dochanassie, Lochaber, Invernessshire, nahe Fort William, geboren. Er war auch als A. A. oder Sandy Cameron bekannt. Sein Spitzname war „The Mighty Mucomir“. Und so hieß auch seine Farm. Er liebte die Landwirtschaft. Alexander hatte einen guten Körperbau und war sehr stark. Er nahm regelmäßig an den Highland Games für Leichtathletik teil und wurde sehr berühmt, weil er sie oft gewann. Er reiste auch nach Australien, Neuseeland, Amerika und Russland, wo er auf der Bühne seine Kraft unter Beweis stellte. Er starb 1951 im Alter von 76 Jahren.

Quellenangabe: www.tunearch.org/wiki/Annotation:Sandy_Cameron%27s (30.08.2022)

AE FOND KISS

SLOW AIR

TRADITIONELLE MELODIE

Ae Fond Kiss ist auch bekannt als Ae fond kiss and then we sever/ ein Kuss noch eh wir scheiden. Das Stück ist sehr alt. Robert Burns schrieb später einen Text dazu. Burns traf sich von Zeit zu Zeit mit Agnes Maclehose in Edinburgh. Sie begannen einen regelmäßigen Briefwechsel. Dabei benutzten sie die Pseudonyme „Clarinda“ und „Sylvander“. Nach ihrem letzten Treffen schrieb Burns dieses Gedicht. Am 27. Dezember 1791 schickte er es an Agnes. Sie verließ daraufhin Edinburgh und reiste nach Jamaika, um ihren Mann zu besuchen. Die Melodie, die Burns für dieses Stück benutzte, ist Rory Dalls‘ Port. Sie wurde jedoch später durch eine andere Melodie ersetzt: Hi Horo ‚S Na Horo Eile. Rory Dall war ein blinder Harfenspieler, der von ca. 1656 bis ca. 1714 lebte. Sein richtiger Name war Roderick Morison. Er lebte in Dunvegan, auf der Insel Skye. Dieses Lied wurde von John McLean of Balemartin (Iain MacGhill‘eathain) um 1880 geschrieben.

Quellenangabe: en.wikipedia.org/wiki/Ae_Fond_Kiss (30.12.2022); www.pipetunes.ca (10.06.2022); www.tunearch.org/wiki/Annotation:Rory_Dall%27s_Port_(1) (30.12.2022)

A HEBRIDEAN AIR

SLOW AIR

TRADITIONELLE MELODIE

Dieses Stück ist ursprünglich ein gälisches Lied: A Luaidh. A Luaidh bedeutet in Englisch: Oh my dearest dear. Und auf Deutsch: Oh meine Liebste. A Hebridean Air heißt auch: O, my love. Oh, meine Liebe oder Oh, mein Liebster. Die Hebriden sind eine Inselgruppe im Nordwesten von Schottland. Sie bestehen aus mindestens 100 Inseln, einige davon sind nicht bewohnt. Zu den Hebriden gehören, z. B. die Isle of Lewis und die Isle of Harris.

Quellenangabe: 43/S.9

Die Standing Stones von Callanish auf der Isle of Lewis

ALE IS DEER, THE

REEL

TRADITIONELLE MELODIE

Der gälische Name dieses Liedes ist: Tha leann daor aig na Gillean. Das bedeutet: Das Ale (Bier) ist teuer für die Jungs. Es wurde 1848 in der William Gunn Collection veröffentlicht. Andere Namen für das Stück sind: Maighstir Ord, Tha Leann daor aig na Gillun.

Quellenangabe: 43/S.52

ALFRED E. MILNE

2/4MARCH

G. S. MCLENNAN

Alfred E. Milne war der Anwalt von G. S. McLennan in Aberdeen.

Quellenangabe: 12/S.8

ALICK CAMERON, CHAMPION PIPER

REEL

G. S. MCLENNAN

Alexander („Alick“) Cameron wurde im Jahr 1848 geboren. Er war der zweite Sohn von Donald Cameron. Er war ein sehr guter Dudelsackspieler und stand als selbiger im privaten Dienst von William Malcolm Esq. von Dunoon. Später ging er zum Marquis of Huntly in Aboyne und war Dudelsackspieler bei Cameron of Lochiel. Er gewann 1867 die sogenannte „prize pipe“ auf dem Northern Meeting und 1870 die Goldmedaille. Eines seiner Häuser befand sich in der Grove Street 61, Cowcaddens in Glasgow, Schottland. John MacDougall Gillies wohnte in der gleichen Unterkunft. Eines Tages ging Alick mit den Hunden spazieren. Einer der Hunde sah einen Hasen und rannte davon. Dabei wurde Alick Camerons Hand schwer verletzt, er konnte nicht mehr Dudelsack spielen und bekam fortan eine Rente. Er starb am 5. November 1923 in Inverness.

Quellenangabe: 15/S.69 and 70

ALICE CUNNINGHAM

SLOW AIR

PETER R. MACLEOD

Alice Cunningham war die Ehefrau von Hector MacLeod. Hector war der Sohn von Peter MacLeod und dann natürlich der Bruder von Peter MacLeod Junior.

Quellenangabe: www.pipetunes.ca (10.06.2022)

ALLANGRANGE

2/4MARCH

JOHN BAN MACKENZIE

Das Anwesen Allangrange liegt zwischen Tore und Munlochy in Schottland. George Falconer war im 19. Jahrhundert der Besitzer von Allangrange. Um 1820 war John Ban MacKenzie sein Dudelsackspieler. 1821 verließ John Ban Allangrange und wurde Dudelsackspieler bei Duncan Davidson. Dieses Stück besteht aus zwei Teilen.

Quellenangabe: 53/S.56

Foto: www.ambaile.org.uk

ALLAN ROWAN OF PORT APPIN

2/4MARCH

CAPTAIN JOHN MACLELLAN

Allan Rowan war ein Shinty-Spieler aus Port Appin in Schottland. Shinty ist ein Vorläufer von Hockey und wird mit einem Ball und Schlägern gespielt. Allan Rowan war auch Dudelsackspieler. Er spielte mehrmals mit der Strathsclyde Police Pipe Band bei den World Pipe Band Championships. Dieses Stück wurde 1949 komponiert.

Quellenangabe: 30

A MAN´S A MAN FOR A`THAT

2/4MARCH

TRADITIONELLE MELODIE

Diese Melodie ist ein altes schottisches Lied. Burns schrieb einen Text und sogar ein Gedicht mit dem gleichen Titel dazu. Erstmals wurde es im August 1795 in The Glasgow Magazine ohne den Namen des Dichters gedruckt. Die Melodie war zunächst eine Ballade, dann wurde sie auf den „fifes“ (kleine Querflöten) und später erst mit Dudelsack gespielt. Und weil Robert Burns den Text dazu geschrieben hat, wird dieses Stück oft bei einem Burns Supper gespielt, wenn der Haggis hereingetragen wird.

Quellenangabe: www.pipetunes.ca (10.06.2022); 51/S.5

AMY MACLEAN

JIG

GEORGE GRANT

George Grant wanderte von Schottland nach Ontario aus. In Ontario war er ein Zeitgenosse und Freund des großen John Wilson.

Quellenangabe: www.pipetunes.ca (10.06.2022)

ANGUS MACAULAY`S TUNE

2/4MARCH

UNBEKANNT

Angus MacAulay wurde auf Benbecula geboren und zog später nach Glasgow. Der Name des Liedes heißt auch manchmal: something to do with Morag. Frei übersetzt: etwas, das mit Morag zu tun hat.

Quellenangabe: 2/S.106

ANGUS MACKINNON

6/8MARCH

DONALD SHAW RAMSAY

Donald Shaw Ramsay war Pipe Major der Edinburgh City Police Pipe Band. Angus MacKinnon war 30 Jahre lang Mitglied in dieser Band.

Quellenangabe: www.pipetunes.ca (10.06.2022)

ANGUS MACPHERSON OF INVERAN

2/4MARCH

W. MACDONALD, GRUID

JIG

JOHN WILSON

Angus MacPherson wurde 1877 geboren. Sein Vater war Calum Piobair. Alle, die Angus MacPherson kannten, sagten, dass er ein außergewöhnlicher Mensch war. Er hatte viele Talente, denn er war ein erfahrener Dudelsackspieler, Angler, Seannachaidh (gälischer Geschichtenerzähler) und Schafzüchter. Das Inveran Hotel war im Besitz von Angus und seiner Frau. Alle Dudelsackspieler waren immer willkommen, und natürlich durfte jeder vorspielen. Viele berühmte Dudelsackspieler logierten im Hotel, z. B. John MacDonald aus Inverness. Angus und Alice hatten einen Sohn, Malcolm. Malcolm war ebenfalls ein sehr bekannter Dudelsackspieler. Im Jahr 1949 brannte das Inveran Hotel ab und wurde durch das Kraftwerk Shin ersetzt. Angus starb 1976.

Das alte Inveran Hotel, in dem Angus 35 Jahre lebte, Foto: Piping Times/bagpipe.news

Quellenangabe: www.electricscotland.com/history/looksback/index.htm (09.05.2022)

AN MHAIGHDEAN MHARA

SLOW AIR

TRADITIONELLE MELODIE

Diese Melodie stammt aus Irland und ist mit der Grafschaft Donegal verbunden und ist auch unter dem Namen The Mermaid bekannt. Die Geschichte handelt von der blonden Mary Chinidh, einer Meerjungfrau. Sie verlässt den Ozean, um den Seemann Patrick zu heiraten. Aber sie vermisste das Meer so sehr, dass sie dorthin zurückging und ihren Mann und ihre Kinder zurückließ.

Quellenangabe: www.pipetunes.ca (10.06.2022); www.cornuigalway.wordpress.com/2014/05/14/an-mhaighdean-mhara/ (30.12.2022); www.fresnostate.edu/folklore/ballads/TSF058.html (30.12.2022)

ANON

REEL

G. S. MCLENNAN

Anon wurde für G. S. McLennans Frau Nona geschrieben. Für den Namen dieses Stückes buchstabierte er aber ihren Namen rückwärts.

Quellenangabe: www.pipetunes.ca (10.06.2022); 12/S.22

AN T´ALLTAN DUBH

SLOW MARCH

DONALD FRASER

Dies ist ein gälisches Lied, das von Donald Fraser komponiert wurde; der englische Name lautet The dark Stream. Es handelt von dem Bach, der zum Loch Broom in Wester Ross in Schottland hinunterfließt. In dem Lied wollte er den Bach überqueren, um Hirsche zu jagen. Er hatte ein Gewehr dabei, das den Namen „Morag“ trug. Er fragte Morag, ob das Schießpulver beim Überqueren des Baches trocken bleiben würde.

Quellenangabe: 25/ S.24

ARCHIBALD CAMPBELL OF KILBERRY

SLOW MARCH

JOHN MACCOLL

John MacColl reiste viele Male mit seinen Arbeitgebern, den MacDonalds of Dunach, zu den Campbells of Kilberry. John MacColl war der Dudelsackspieler der MacDonalds of Dunach. Archibald Campbell wurde 1877 in Kilberry, Argyll, Schottland, geboren. Er diente bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1927 in Indien. Danach war er Sekretär des Musikausschusses der Piobaireachd Society. Im Jahr 1948 veröffentlichte er das Kilberry Book of Ceol Mor. Archibald Campbell war sehr bekannt und war eine führende Autorität auf allen Gebieten der Highland-Dudelsackmusik. Er starb 1963.

Quellenangabe: 15/S.106; www.pipingpress.com/famous-pipers-archibald-campbell-kilberry-1877-1963/ (24.04.2023), Foto: Piping Times/bagpipe.news

ARDVASAR BLACKSMITH, THE

REEL

PM EVAN MCRAE1ST BATTALION THE QUEEN`S OWN CAMERON HIGHLANDERS

Ardvasar liegt auf der Insel Skye in Schottland. Es ist das erste Dorf auf der linken Seite, nachdem man mit der Fähre von Mallaig nach Armadale übergesetzt hat. 1877 wurde die Schmiede an den Hang hinter den Geschäften verlegt. Der Schmied zu dieser Zeit war ein Mann namens MacInnes. Im Jahr 1880 übernahm John MacDonalds Vater die Schmiede in Ardvasar. John MacDonald brachte Evan Macrae als Junge das Dudelsackspielen bei. Er war bei den Einheimischen als Ian A‘Ghobha bekannt. Das ist gälisch für John der Schmied. John MacDonald stellte in seiner Schmiede nicht nur Hufeisen her, sondern auch Hirtenstäbe aus Haselholz oder Widderhorn. Evan hatte Unterricht in seinem Haus oder seiner Schmiede. John MacDonald kümmerte sich gut um seinen Schüler, und Evan wurde nie „ohne ein Glas Milch und ein paar Scones (kleine Brötchen)“ nach Hause geschickt. John MacDonald war natürlich ein sehr guter Dudelsackspieler. Er war aber auch ein Neffe des berühmten Calum Mor. Er erhielt Unterricht von Ross, der der Dudelsackspieler auf Armadale Castle war. John MacDonald war der lokale Dudelsackspieler in der Gegend. Es gab kein Ceilidh ohne ihn, und er spielte die ganze Nacht auf seinem Dudelsack. John war ein bisschen altmodisch. Er hatte einen Hof und änderte die Lebensweise dort nie. Selbst als andere schon Autos hatten, ging er jeden Sonntag zu Fuß zur Kirche in Kilmore. Das waren zwei Meilen pro Weg. Dort war er der Vorsänger d. h. der Leiter der Gemeinde beim Singen von Psalmen.

Quellenangabe: 1/S.192), 1/S.19; www.sleatlocalhistorysociety.org.uk/index.php/topic/73 / (26.08.2022)

Ortsschild von Ardvasar in Gälisch und Englisch.

Ein altes Haus in Ardvasar.

ARGYLLSHIRE GATHERING, THE

2/4MARCH

JOHN MACCOLL

Im Jahr 1871 trafen sich einige Familien aus Argyll. Bei diesem Treffen fassten sie den Entschluss, sich jedes Jahr zu treffen. Sie wollten neue Kontakte knüpfen und Wettbewerbe organisieren. Das war der Beginn des Argyllshire Gathering. Es findet nun jedes Jahr um den 20. August herum in Oban, Schottland, statt. Am Mittwoch spielen die Dudelsackspieler in den Corran Halls um die Goldmedaille. Am nächsten Tag bilden die Teilnehmer eine Band. Der Goldmedaillengewinner ist dann der Pipe Major. Der Silbermedaillengewinner ist der Pipe Seargeant. Die Band marschiert dann von der Ortsmitte zu den Highland Games. Beim Einzug in das Mossfield-Stadion, wo die Spiele stattfinden, spielt die Band diesen Marsch. Hinter der Pipe Band folgen die Clan Chiefs. Als John MacColl den Marsch komponierte, „versuchte er, das Bild von Oban am Tag der Spiele einzufangen, mit den Menschenmassen, die die Straßen säumen, um die Parade zu sehen.“

Quellenangabe: 15/S.113

Dudelsackspieler auf dem Weg zu den Highland Games.

ARLITRACH

JIG

COLIN CAMERON

Ein anderer Name für diesen Jig ist The Farr awa wedding. Frei übersetzt bedeutet das: Die Hochzeit, die weit weg ist. Das Stück hat Ähnlichkeiten mit Drops of Brandy oder Brose and Butter. Die Melodie wurde 1869 in William Ross‘ Collection of Pipe Tunes veröffentlicht.

Quellenangabe: 11/S.74; www.thesession.org/tunes/3944 (05.09.2022)

ARTAFALLIE

STRATHSPEY

G. S. MCLENNAN

Artafallie ist ein Bauernhof in der Nähe von North Kessock auf der Black Isle, Schottland. Dieser Hof gehörte einst der Familie McLennan.

Quellenangabe: 30

ASSYNT HILLS, THE

6/8MARCH

COLIN THOMPSON

Assynt ist das Gebiet nördlich von Ullapool und südwestlich von Sutherland in Schottland. Assynt ist berühmt für seine Landschaft und seine bemerkenswerten Berge. Die Namen der Berge sind Quinag, Canisp, Suilven und Ben More Assynt.

Quellenangabe: en.wikipedia.org/wiki/Assynt (02.01.2023)

ATHOLL CUMMERS

STRATHSPEY

UNBEKANNT

Dieses Stück wurde bereits in Robert Bremner`s Scots Reels von 1757 und in A Collection of Scots reels or country dances 1790 veröffentlicht. Andere Namen für Atholl Cummers sind Bogan Lochan, Ciamar A Nì Mi An Dannsa Dìreach, the Water Ousel, the Water Ouzel, zhe Water-ouzel und Lady Grant of Grant. Atholl oder Athole kommt vom gälischen „ath Fodla“. Das bedeutet Neu-Irland. Im 7. Jahrhundert fielen die Schotten in Nordirland ein. „Cummer“ ist ein schottisches Dialektwort und bedeutet Mädchen oder Frau. Vielleicht kommt das Wort von dem altfranzösischen Wort „commère“. Und dort bedeutet es Mädchen oder Frau, die endlos plaudert. Es gibt auch eine Geschichte, dass ein Dudelsackspieler schreckliche Kopfschmerzen bekam, als er Mädchen zuhörte, die zu viel redeten. Also beschloss er, einen Strathspey zu komponieren, und sie mussten tanzen. Dadurch konnten sie nicht mehr so viel reden. Und somit heißt Atholl Cummers auch: Athole Lasses/ Mädchen von Athole.

Quellenangabe: (39/S.78)

ARTHUR BIGNOLD OF LOCHROSQUE

2/4 MARCH

JOHN MACCOLL

John MacColl verbrachte einige Zeit mit Arthur Bignold in Lochrosque Castle bei Achnasheen in Rossshire, Schottland. Arthur Bignold war ein reicher Engländer, dem Lochrosque Castle gehörte. Dieses Stück wurde im September 1913 von John MacColl im Schloss gespielt. Arthur Bignold wurde am 8. Juli 1839 geboren und starb am 23. März 1915. Am 5. Juli 1904 wurde er zum Ritter geschlagen. Er war Politiker der Liberal Unionist Party. Es gibt eine Geschichte aus der Zeit des Ersten Weltkriegs: Winston Churchill reiste 1914 durch Schottland und kam auch an Lochrosque Castle vorbei. Er wollte die Flotte am Loch Ewe inspizieren. Doch als er sich dem Schloss näherte, sah Churchill ein Licht auf dem Dach des Schlosses. Er glaubte, dass das Licht der Kommunikation mit dem Feind, den Deutschen, diente. Die Polizei stürmte Lochrosque Castle und nahm das Licht weg. Arthur Bignold war darüber nicht glücklich. Er benutzte das Licht, um Hirsche ausfindig zu machen. Als John MacColl dieses Stück komponierte, wurde er von „the old house of Wick“ (das alte Haus von Wick) inspiriert.

Quellenangabe: 15/S.108

Foto: www.ambaile.org.uk

Lochrosque im August 2023. Das Schloß wurde irgendwann abgerissen. Die Außenmauern der Ställe sind erhalten geblieben.

Foto: www.ambaile.org.uk

ATHOLL HIGHLANDERS MARCH TO LOCH KATRINE, THE

2/4MARCH

WILLIAM ROSE

Dieser 2/4 march wurde komponiert, als die Atholl Highlanders eine Ehrengarde für Königin Victoria bildeten. Sie besuchte Loch Katrine im Jahr 1859. Der Duke of Athole stellte die Atholl Highlanders 1778 auf. Sie sollten während der Amerikanischen Revolution in den Kolonien dienen. Doch dann wurden sie für die Dauer der Revolution nach Irland entsandt. Anschließend wurden sie nach Ostindien geschickt. Im Jahr 1783 wurde das Regiment aufgelöst. Es existiert jedoch noch immer als persönliche Armee des Herzogs von Argyll. Loch Katrine liegt in der Nähe von Stirling in den Trossachs, Schottland. Seit dem 19. Jahrhundert wird das Wasser von Loch Katrine über Rohrleitungen nach Glasgow geleitet. 1859 eröffnete Königin Victoria dieses neue System der Wasserleitung.

William Rose (1830-1896) war der Großonkel von Willie Ross (der Bruder seiner Großmutter). Er stand in den Diensten des Herzogs von Atholl. Er komponierte diesen 2/4-march in den 1890er Jahren. Die Melodie ist auch bekannt als The Athol Highlander‘s Farewell To Loch Katrine, The Athole Highlander‘s Farewell To Loch Katrine und Loch Katrine. Die Schreibweise von Atholl änderte sich im späten 19. Jahrhundert von Athole zu Atholl. Das Atholl Palace Hotel zum Beispiel änderte 1886 seine Schreibweise von Athole in Atholl. Das Wort Loch Katrine kommt aus dem Gälischen: cateran. Cateran bedeutet Freibeuter oder Räuber.

Quellenangabe: www.thesession.org/tunes/17986 (03.10.2022); (15/S.147); (53/S.112); www.tunearch.org/wiki/Annotation:Athole_Highlander%27s_Farewell_to_Loch_Katrine_(The) (30.12.2022); www.pipetunes.ca 10.06.2022

AULD LANG SYNE

SLOW MARCH

UNBEKANNT

In den 1780er Jahren schrieb Robert Burns den Text zu einem Lied, das niemand mehr so recht kannte. Es wird angenommen, dass es ein Lied war, das von William Shield komponiert wurde. Er war Engländer. Andere Quellen behaupten jedoch, dass die Melodie schottisch ist. Allerdings wird ein Komponist nie genannt. Es könnte auch eine Melodie aus dem 17. oder 18. Jahrhundert sein: Miller‘s Wedding, Lasses of the Ferry oder ein Strathspey namens Sir Alexander Don‘s Strathspey.

Quellenangabe: www.fiddle-online.com/blog/music-in-the-world/about-auld-lang-syne-the-tune/ (28.04.2023).

AULD WIFE AYONT THE FIRE, THE

REEL

TRADITIONELLE MELODIE

Dieser reel ist ein alter englischer Tanz. Er wurde von Miss Elizabeth Grant of Rothiemurchus in ihren „Memoirs of a Highland Lady/ Erinnerungen einer Highland Dame“ erwähnt, die im 19. Jahrhundert veröffentlicht wurden. Die Melodie wurde erstmals um 1726 in A Choice Selection of Country Dances as Printed and Sold by John and William Neal gedruckt.

Quellenangabe: (25/S.178)

BALLOCHYLE

6/8MARCH

PETER MACLEOD, JUNIOR

Im Jahr 1932 veranstaltete das Cowal Highland Gathering einen Kompositionswettbewerb. Das Siegerstück sollte den Namen „Cowal Gathering“ erhalten. 235 Melodien nahmen an dem Wettbewerb teil. Die 20 besten sollten in der Fourth Cowal Collection veröffentlicht werden. Peter MacLeod Junior schrieb Ballochyle und belegte damit den zweiten Platz. Das Siegerstück war eine der sieben Kompositionen von John McLellan, die er eingereicht hatte.

Quellenangabe: (15/S.145)

BALMORAL HIGHLANDERS

2/4MARCH

ANGUS MACKAY

Die Balmoral Highlanders dienten Königin Victoria (1819-1901) auf dem Landgut Balmoral. Sie trugen einen Royal Stewart Tartan Kilt. Nur der persönliche Dudelsackspieler der Königin trug den Balmoral-Tartan. Die Melodie hatte ursprünglich 6 Teile. Balmoral bedeutet: das Haus des Gutsherrn.

Quellenangabe: www.houseoflabhran.com/the-balmoral-highlanders-archive (17.08.2022)

BARNYARDS O’ DELGATY, THE

4/4MARCH

TRADITIONELLE MELODIE

Dieser march ist eine alte Bothy-Ballade. Ein junger Pflüger ging nach Turriff, um für drei oder sechs Monate auf einem Bauernhof zu arbeiten. Man sagte ihm, dort gäbe es zwei gute Pferde, mit denen er arbeiten könne. Aber es gab keine Pferde und der Bauer hatte gelogen. Das Gut Delgaty liegt eine Meile nordöstlich von Turriff im Nordosten Schottlands. The Barnyards of Delgaty wurde wahrscheinlich zu Beginn des 20. Jahrhunderts geschrieben. Es gibt Querverweise auf das alte Lowland-Liebeslied Linton Lowrie. Es wurde von Alexander MacKenzie komponiert. Der Text stammt von James Ballantine.

Quellenangabe: www.scotslanguage.com/articles/node/id/390 (28.12.2022)

BARREN ROCKS OF ADEN

2/4MARCH

JAMES MAUCHLINE / ALEXANDER MACKELLAR

Es gibt eine 2-teilige und eine 4-teilige Version dieses Stückes. Es wurde ursprünglich von James Mauchline geschrieben, aber von Alexander MacKellar umgeschrieben. Beide waren Mitglieder des 78. Regiments. James Mauchline von 1836-45. Alexander MacKellar war Pipe Major von 1860-1863.

Quellenangabe: www.pipetunes.ca 10.06.2022

BATTLE OF KILLICRANKIE, THE

4/4MARCH

TRADITIONELLE MELODIE

Die Schlacht von Killicrankie fand am 27. Juli 1689 in Killicrankie, Perthshire, Schottland, im Rahmen des Jakobitenaufstands statt. Sie endete mit einem Sieg der Highland-Clans gegen die Regierungsarmee von König Wilhelm von Oranien. Das Stück ist auch bekannt als Battle of Killicrankie, Gilliecrankie, Killecrankie, Killicrankie, The Killiecrankie March, Killycrankie. Laut John Glen wurde das Stück im Leydener Manuskript von ca. 1692 das erste Mal gedruckt. Es könnte aber auch viel älter sein. Teile des Stückes stammen vom Lied: My Mistres blush is bonny, das in den Skene-Manuskripten von ca. 1615 zu finden ist.

Quellenangabe: (16/S.18); www.thesession.org/tunes/5961 (07.10.2022)

BATTLE OF THE RIVER PLATE, THE

6/8MARCH

WILLIAM J. WATT, GORDON HIGHLANDERS

Diese Schlacht fand am 13. Dezember 1939 im Südatlantik statt und war die erste Seeschlacht des Zweiten Weltkriegs. Das deutsche Panzerschiff Graf Spee, das von Kapitän Hans Langsdorff kommandiert wurde, wurde dort 1939 zerstört. William J. Watt sah die Schlacht 1940 in einem Film und war so bewegt, dass er diesen march komponierte. Alleerdings brauchte William Watt viele Jahre, um das Stück fertig zu schreiben, bis es ihm gefiel.

Quellenangabe: (12/S.34) www.wikipedia.org/wiki/Battle_of_the_River_Plate) 20.09.2022

River Dee bei Braemar

BATTLE OF THE SOMME

3/4RETREAT MARCH

WILLIAM L