Geschwisterliebe: Erotische Novelle - B. J. Hermansson - E-Book

Geschwisterliebe: Erotische Novelle E-Book

B. J. Hermansson

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  • Herausgeber: LUST
  • Kategorie: Erotik
  • Serie: LUST
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2019
Beschreibung

Heiße Novelle voller verbotener Fantasien.Er ist ihr Bruder. Stiefbruder um genau zu sein, denn sie haben weder die gleiche Mutter noch den gleichen Vater. Trotzdem sind die beiden ein Herz und eine Seele. Doch in diesem Sommer hat sich etwas verändert. Es knistert zwischen den beiden und vor allem sie kann die Finger nicht von ihm. Von heißen Tagträumen getrieben gibt sie sich ihrer Fantasie hin – einer Welt, in der beide mehr sind als nur Stiefgeschwister. Doch lassen sich ihre Fantasien auch in der Realität umsetzen?-

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Seitenzahl: 24

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B. J. Hermansson

Geschwisterliebe: Erotische Novelle

Lust

Geschwisterliebe: Erotische Novelle ÜbersetztGesa Füßle OriginalSyskonkärlekCopyright © 2018, 2019 B. J. Hermansson und LUST All rights reserved ISBN: 9788726151794

1. Ebook-Auflage, 2019

Format: EPUB 2.0

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit Zustimmung von LUST gestattet.

Geschwisterliebe

Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre, gäbe es keinen Hinderungsgrund. Oder das große, mächtige, schwere Hindernis, das da jetzt ist und alles bestimmt und alles anhält, was möglich,vielleicht und eventuell ist – das wäre jedenfalls nicht da.

Vielleicht ist es gut so. Ja, klar ist es ein Vorteil. Eigentlich. Ich verstehe ja selbst, wie falsch es ist. Wie unglaublich, den Gedanken überhaupt zuzulassen. Und dann auch noch vom flüchtigen Gedanken weiterzugehen zum Gefühl, aus dem Gedanken ein physisches Empfinden zu machen und ja, sogar ein Begehren, das ist ganz klar widerlich. Ich weiß das, nur zu gut. Ich bin nicht dumm. Trotzdem, trotzdem, trotzdem. Oh, warum muss es so sein? Warum muss es sich so anfühlen? Und warum, warum, warum kann ich mich nicht einfach in jemand anderen verlieben – als in ihn?

Ich heiße Jenni. Ich bin weder zu jung, noch zu alt, um es aufs Alter zu schieben. Ich bin genau so alt, dass man von mir erwarten kann, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Man kann erwarten, dass ich meine Grenzen kenne, meine Rechte und auch die Umstände. Insgesamt bin ich ein gut funktionierender Mensch. Mein Studium füllt den Großteil meiner Tage aus. Ich bereite mich auf verschiedene Prüfungen vor und bemühe mich um Erfolg, um eines Tages mein Ziel zu erreichen, Journalistin bei einer Abendzeitung zu werden. Ich habe eine eigene Wohnung und bin seit Kurzem selbständig. Ich fühle mich wohl, echt. Und ich spüre, dass ich auf dem richtigen Weg im Leben bin und dass mich dieser Weg in die richtige Richtung führt.

Alles könnte wunderbar sein.

Sollte wunderbar sein.

Alles könnte, ja, so sein, wie man eben will, dass das Leben sein soll, ohne größere Komplikationen. Wo das eine das andere in einem angenehmen Takt ablöst und wo keine Herausforderung unmöglich erscheint. Aber vielleicht ist das zu viel erwartet von dem, was wir Leben und Alltag nennen. Vielleicht ist es gierig, als Mensch ein Dasein zu erwarten, das keine solchen Komplikationen bereithält? Ich versuche, so zu denken, wenn es zu schwierig wird, mit Herausforderungen und Unglück zu jonglieren. Aber es ist schwierig, das muss ich zugeben. Oder zumindest ist es nicht das Einfachste.

Christoffer wird den Sommer über bei mir wohnen. Er befindet sich zwischen zwei Studiengängen und hat eine neue Studentenwohnung beantragt, aber in die kann er erst ein paar Tage vor Semesterbeginn rein. Ich werde in den Monaten arbeiten, aber ich werde auch frei haben. Natürlich darf Christoffer bei mir wohnen. Ich zögere keinen Moment, als er mich fragt.

Aber geht es los.