Gespenster : Ein Familiendrama in drei Aufzügen - Henrik Ibsen - E-Book

Gespenster : Ein Familiendrama in drei Aufzügen E-Book

Henrik Ibsen

0,0
1,49 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
  • Herausgeber: FV Éditions
  • Kategorie: Krimi
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2015
Beschreibung

Ein packender PsychoThriller mit schockierendem Ende.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Table of Contents

©

Gespenster

Personen

Erster Aufzug

Zweiter Aufzug

Dritter Aufzug

Ibsen

©

Copyright © 2013 / FV Éditions

Übersetzung : Marie von Borch

ISBN 978-2-36668-569-5

Alle Rechte Vorbehalten

Gespenster

Ein Familiendramain drei Aufzügen

Henrik Ibsen, 1828-1906

Bild von E. Peterssen, 1895

Personen

1Frau Helene Alving, Witwe des Hauptmanns und Kammerherrn Alving.

2Oswald Alving, Maler, ihr Sohn.

3Pastor Manders.

4Tischler Engstrand.

5Regine Engstrand, im Hause bei Frau Alving.

Ort der Handlung auf Frau Alvings Besitzung an einem großen Fjord im westlichen Norwegen.

Erster Aufzug

Ein geräumiges Gartenzimmermit einer Thür auf der linken Seitenwand und zwei Thüren auf der rechten Wand. In der Mitte des Zimmers ein runder Tisch, um diesen Stühle; auf dem Tische liegen Bücher, Zeitschriften und Zeitungen. Im Vordergrunde links ein Fenster, an diesem ein kleines Sopha, vor dem ein Nähtisch steht. Den Hintergrund bildet ein offenes, schmäleres Blumenzimmer, das nach außen durch Glaswände mit großen Scheiben abgeschlossen wird. Auf der rechten Seitenwand des Blumenzimmers befindet sich eine Thür, die zum Garten hinunter führt. Durch die Glaswände unterscheidet man eine düstere Fjordlandschaft, welche durch einen gleichmäßigen Regen verschleiert wird.

Tischler Engstrand steht oben an der Gartenthür. Sein linkes Bein ist etwas krumm; unter der Stiefelsohle hat er einen Holzklotz. Regine mit einer leeren Blumenspritze in der Hand hindert ihn am Näherkommen.

Regine (mit gedämpfter Stimme). Was willst du? Rühr' dich nicht von der Stelle. Du triefst ja von Regen.

Engstrand. Das ist ja der Regen unseres Herrgotts, mein Kind.

Regine. Des Teufels Regen ist es.

Engstrand. Wie du doch sprichst, Regine. (Hinkt ein paar Schritte weiter ins Zimmer hinein.) Ja, das war es, was ich sagen wollte — —

Regine. Stoß nicht so mit dem Fuße auf, Mensch! Der junge Herr liegt oben und schläft.

Engstrand. Jetzt liegt er und schläft? Am helllichten Tage?

Regine. Das kümmert dich nicht.

Engstrand. Ich war gestern Abend auf einem Gelage —

Regine. Das glaube ich gern.

Engstrand. Ja, denn wir Menschen sind schwach, mein Kind —

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!