Gespräche mit Ananda - Alfred Ballabene - E-Book

Gespräche mit Ananda E-Book

Alfred Ballabene

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2019
Beschreibung

Diese Broschüre handelt von meiner inneren Beziehung zu meiner Gurini Ananda, über unser gemeinsames Leben und die Fortsetzung unserer Beziehung nach Anandas Tod. Die Hinweise über die Jahre unserer gemeinsamen Aufgabe zu Lebzeiten sind kurz gefasst. Die Beziehungen zwischen mir und Ananda als jenseitige Gurini, bilden den Schwerpunkt dieser Broschüre. Hierbei findet sich eine lebendige Kommunikation mit Ananda, wobei neue Sichtweisen geklärt wurden, die sich mit den alten Perspektiven, die wir in Erdenzeit beide vertreten hatten, nicht mehr gedeckt hatten. Die Welt hatte sich weiterentwickelt, speziell durch das Internet. Das führte zu neuen Arten der Kommunikation, Schüler zu finden und diese zu unterrichten. Diese veränderte Zugangsweise zu Yogainteressenten wirkte sich natürlich auch auf die Inhalte der Lehre aus. Allerdings nicht auf die Zielsetzung der Lehre.  

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Alfred Ballabene

Gespräche mit Ananda

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Worterklärungen

 

Ashram: ist ein Sanskritwort, worunter sowohl eine Yogagemeinschaft verstanden wird, als auch der Ort, wo sich Lehrer und Schüler versammeln.

Gurini: weibliche Form von Guru

Yogini: weibliche Form von Yogi

Chela: Yogaschüler

Zu den Protokollen: Vayu, das bin ich der Autor

 

 

Einleitung

 

Diese kleine Schrift ist ein Abbild meiner intensiven inneren Beziehung zu meiner Gurini und Adoptivmutter Ananda. Elvira Ballabene hieß sie zu Lebzeiten. Ein solches Herzensband wie es zwischen Ananda und mir war, erlischt nicht mit dem irdischen Tod. Es ist eine innere Verbindung, die wohl imstande ist Zeit und Raum zu überwinden. Da dies so war und ist, waren wir beide durch den irdischen Tod von Ananda vor mehr als 30 Jahren nicht wirklich voneinander getrennt. Oft tauschten wir uns in Gedanken aus. Um diese für mich festzuhalten, habe ich sie als mediale Dialoge nieder geschrieben. Das geschah nicht so nebenbei, sondern hatte einen kleinen feierlichen Rahmen. Ich zündete eine Kerze an, bevorzugte die Stille der Nacht, stellte mir ein Getränk zurecht. Mit einem Wort, es waren für mich festliche Augenblicke. Es war für mich immer etwas Besonderes und wir beide, Ananda und ich waren uns dann immer sehr nahe.

 

In diesen Augenblicken des Beisammenseins besprachen wir so manches, was sich so in letzter Zeit jeweils neu getan hatte. Für meine Gurini war das alles durchaus spannend. Die Welt hatte sich weiter entwickelt, speziell durch das Internet. Das hatte natürlich sehr großen Einfluss auf die Weitergabe des Yoga. Es führte zu neuen Arten der Kommunikation, Schüler zu finden und diese zu unterrichten. Natürlich wirkte sich das auch auf die Art der Inhalte der Lehre aus. Das Ziel und der Idealismus jedoch blieben immer gleich.

 

Meine ersten medialen Kontakte mit Ananda erfolgten zwei Jahre nach ihrem irdischen Tod. Darin versuchte ich die eine oder andere Lebensfrage zu klären, die noch offen geblieben war.

Um die Technik des medialen Kontaktes zu erlernen, habe ich mich hierfür von einem beruflichen Medium ausbilden lassen.

Worin ich dort eingewiesen wurde, war das Gläserrücken. Das ist eine wenig elegante Methode, aber sie hat mir viel gegeben, weil es für mich ein sichtbarer und manuell erfahrbarer Beweis war. Den hatte ich benötigt, um meine Skepsis zu überwinden.

 

Im Anschluss an meine Ausbildung und zum nachfolgenden Training habe ich etliche Yogabegleiterinnen darin ausgebildet. Allerdings haben wir uns nicht lange mit Gläserrücken befasst, denn einige von ihnen waren hochmedial und die Methodik entwickelte sich geradezu stürmisch weiter. Was ich hierbei erleben durfte war für mich faszinierend. Ein Malmedium zeichnete in Sekundenschnelle die schönsten Bilder. Es waren Portraits, Landschaften, was man sich nur denken konnte und sie signierte diese Kunstwerke jeweils mit der Unterschrift des jenseitigen Malers, der ihre Hand geführt hatte. Ich kam aus dem Staunen nicht heraus.

 

Hier ein geradezu stümperhaftes Beispiel von mir. Es soll die Technik zeigen. Solch ein Portrait wird in der Regel in einem Zug gezeichnet, ohne dass sich der Bleistift vom Papier abhebt.

 

Nach meinen ersten Kontakten mit Ananda, die sich in einem Zeitrahmen von etwa zwei Jahren abspielten, folgte eine längere Pause. Diese Pause betraf allerdings nur das mediale Schreiben und nicht meine innere Liebesverbindung. Die Schreibpause war insofern in Ordnung, weil sie mir dazu verhalf mich eigenständig weiter zu entwickeln, ohne in meinem neuartigen Weg beeinflusst zu werden.

 

Es sind seitdem Jahrzehnte vergangen. Ich hatte begonnen über das Internet neue Kontakte zu suchen. Das war schon seit 1994 der Fall, doch bleibende Yogainteressenten suchte ich erst, nachdem ich 2002 auf das Land gezogen war, wo sich zu wenige Interessenten fanden, um einen Kreis in alter Weise aufzubauen. Dagegen stand mir über das Internet die ganze Welt offen. Ich war nicht nur in der deutschen Sprache präsent, sondern hatte auch eine englische und eine spanische Homepage. Natürlich war der Yoga schon durch die Kontaktweise bedingt völlig anders als der Yoga zuvor. Das führte dazu, dass ich letztlich in den Irrtum verfiel zu glauben, dass sich Ananda und ich ideologisch auseinander gelebt hätten. Glücklicher Weise waren meine diesbezüglichen Ängste unbegründet. Anlass für meine Fehlannahme war, dass ich mir über die Details meines eigenen Weges selbst nicht ausreichend klar war, um überhaupt Vergleiche zu den Ansichten Anandas ziehen können. Dann am Ende dieser längeren Periode war die Zeit hierfür gereift, dass ich meine mediale Beziehung zu Ananda auf intensivste Art erneuerte. Es verging kein Tag, an dem ich mich nicht mit Ananda medial verbunden hätte. Daraus entstand diese lebendige Niederschrift.