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Wandeln Sie Ihr Wohnumfeld in einen gesunden Kraftort und optimieren Sie Ihre Lebenskraft für die Aufgaben des 21. Jahrhunderts. Die Erde hat sich durch unseren sorglosen Umgang mit technischen Energiefeldern in den letzten 15 Jahren drastisch verändert. Natur, Mensch und Tier sind davon betroffen, in welchem Ausmaß ist heute noch nicht abzuschätzen. Daneben steht das Verlangen unserer Gesellschaft nach stetiger Gesundheit und Vitalität, um leistungsfähig mitten im Leben zu stehen. Wie können wir wieder natürlich gesund leben, wohnen und arbeiten, um die Lebenskraft für die Aufgaben des 21. Jahrhunderts zu erhalten - OHNE den technischen Fortschritt aufzugeben? Der Forschungsbericht "Gesund Wohnen" von Paul Sommer gibt darauf Antworten, in dem er altbewährtes mit weiter gedachtem und neu inspirierendem Wissen vereint. Dieser Mix macht das Buch zu einem Muss für moderne Baubiologen, Radiästheten, Heilpraktiker uvm. und für Sie als Mensch, wenn es um die Optimierung von Wohlbefinden in Wohnräumen geht. Wissenschaftlich betrachtet und trotzdem leicht verständlich geschrieben, tauchen Sie ein in eine vielfältige Ursachenforschung für krankmachende Wohnumgebungen, die u.a. für Allergien, chronische Krankheiten oder Burnout verantwortlich sein können. Sie erhalten einfache Lösungsansätze aus der Natur, aus den Forschungen des Autors oder in Form von Produktvorschlägen, wie Sie Ihre krankmachende Wohnatmosphäre in ein gesundes harmonisierendes Wohn- bzw. Arbeitsumfeld umstellen können. Laut Prof. Dr. Eike Hensch geht Paul Sommer in seinem Buch noch einen Schritt weiter. Er veröffentlicht Testmethoden aus seiner Praxiserfahrung, die nachweisen, dass die von ihm durchgeführten Biofeedbackmessungen am menschlichen Körper Raumbelastungen deutlich machen. Dies unterstützt das Begreifen der Gesamtthematik in hohem Ausmaß. Gesund wohnen ist eine wohnenergetische Betrachtung mit wissenschaftlichen und praktischen Aspekten - kompakt, inspirierend und zeitgemäß.
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Seitenzahl: 176
Veröffentlichungsjahr: 2014
Dieses Buch widme ich meiner Frau Angelika und meinen Kindern Katrin und Sebastian, die meiner Arbeit immer Verständnis und Anerkennung entgegengebracht haben.
Paul Sommer
Gesund wohnen
Optimierung von Wohlbefinden und Behaglichkeit in Wohnräumen
Vorwort Prof. Eike Georg Hensch, Nienburg
www.tredition.de
Die in diesem Buch angesprochenen Informationen sind sorgfältig recherchiert und basieren auf eigenen Erfahrungen sowie den Ergebnissen biophysikalischer Studien. Dennoch übernehmen Autor und Verlag keine Haftung für Schäden irgendwelcher Art, die aus der Anwendung der Angaben in diesem Buch entstehen. Alle Informationen in diesem Buch dienen dem Forschungsinteresse und der Weiterbildung.
© 2014 Paul Sommer
1. Auflage
Umschlaggrafik: fotolia.com/ Annet Seidler/ #41265114
Umschlaggestaltung: Katrin Sommer
Verlag: tredition GmbH, Hamburg
ISBN: 978-3-8495-7891-6
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Inhaltsverzeichnis
Warum dieses Buch?
Meine persönliche Story – Wie ich zur Geomantie fand
Natürliches Bauen für mehr Wohlgefühl
Wellenlänge und biologische Qualität des Wohnraums
Information und Wirklichkeit
Biologische Störfelder im Wohnraum
Natürliche Strahlung aus der Erde
Wasseradern und Verwerfungen
Gittersysteme
Erdmagnetfeld und Schumannresonanz
Felder der eigenen elektrischen Hausinstallation
Hochfrequente Strahlung von Funkanwendungen, Fernsehen und Radar
Störungen des Gleichfeldes durch Stahlkonstruktionen und Betonstahlgitter
Bioenergetische Reaktionen auf Kunststoffe bzw. Heizöl
Messung und Bewertung der Strahlungsbelastung im Wohnraum
Messung und Bewertung elektrischer und magnetischer Felder
Niederfrequente elektrische und magnetische Wechselfelder
Hochfrequente elektromagnetische Strahlung
Elektrische Gleichfelder im Wohnraum (Elektrostatik)
Magnetische Gleichfelder im Wohnraum (Magnetostatik)
Bedeutung der Umgebungsstrahlung und der Information des Umfeldes für Tiere und Pflanzen
Biophysikalische Geräte und Messverfahren
Frequenzgeneratoren der Rayonex Biomedical GmbH - Bioresonanz nach Paul Schmidt
Frequenzgrundwerte von Störfeldern des Wohnraums für Rayonex-Frequenzgeneratoren
Entwicklung der Psychophysiologie (Biofeedback)
Biofeedback als Untersuchungs-Methode der Stressbelastung
Biofeedbacktechnik als baubiologisches Messwerkzeug
Wichtige Biofeedbacksensoren für baubiologische Studien
Messwerte der Parameter der Herzratenvariabilität (HRV)
Veränderung der Spannweite unterschiedlicher Herzschlaglängen
Informationsmuster für die Anhebung der biologischen Raumqualität
Eigene Entwicklung von radionischen Wirkfeldern in der raumvital Hausharmonisierung
Module der raumvital Hausharmonisierung
Langzeitstudie der biologischen Wirksamkeit der raumvital Hausharmonisierung
Außergewöhnliche Erfahrungen im Testzeitraum der raumvital Hausharmonisierung
Eigene Erfahrungen mit der Vitalisierung von Trinkwasser
Weitere Entwicklungen in Aussicht?
Literatur
Vorwort
Lebensprozesse unterliegen den Prinzipien der Regulation. Störgrößen wirken als Dysfunktion bei biologischem System, wie Mensch Tier und Pflanze. Nach neuerer Forschung liegen diese Regulationsfrequenzen natürlicher oder auch technisch erzeugter elektromagnetischer Wellen im Gigahertzbereich und lassen sich mit antennenartigen Resonatoren detektieren, wenn hinter diesem Empfangssystem ein Mensch als „nachgeschalteter“ Empfänger fungiert. So hat sich die Radiästhesie der Rutengänger zu einem weiten und wichtigen Forschungsgebiet entwickelt. Zu diesem Wissen hat Paul Sommer in der vorliegenden Veröffentlichung einen wesentlichen Beitrag geliefert.
Auf dem Wissensgebiet der Geomantie sind pathogene Faktoren bekannt. Sie tragen zum Stressanstieg des Organismus bei und können auch das Herz-Kreislaufsystem beeinflussen. Während der nächtlichen Regulationsphase minimiert sich das Strahlungsfeld der menschlichen Aura. Somit hat der schlafende Mensch keinen Schutz vor elektromagnetischen Fremdeinwirkungen. So lassen sich Schlafplatzstörungen von ausgebildeten Geomanten aus dem Informationsspeicher der Medulla oblongata frequenzgenau ermitteln. Die Ermittlung und Deutung manifestierter Fremdfrequenzen im Organismus durch Belastungen aus dem Wohnumfeld sollte für Baubiologen und Therapeuten zur täglichen Praxis werden. Der Ausgleich natürlicher sowie technisch erzeugter Schwingungsunregelmäßigkeiten durch den Aufbau „ordnender“ Informationsfelder ist dabei neues Wissensgebiet. Moderne Messtechnik könnte es uns erlauben, die Reaktion des Organismus auf unsichtbare Strahlung in das Bewusstsein zu bringen. Aus diesen Erkenntnissen und Erfahrungen ist die Wirkung der Homöopathie, der Edelsteinheilkunde und anderer ganzheitlicher Heil- und Wirkungsmethoden verständlich.
Hinzu kommt ein Gefühl für den Standort Erde zu entwickeln: Alles schwingt definitiv, frequenzgenau und bedeutungsvoll und lässt sich radiästhetisch erfassen und deuten. Moderne Radiästhesie – das Werkzeug des Geomanten - ist kein Hokuspokus (Verballhornung der Abendmahlsformel „Hoc est corpus meum - mein Körper ist Fleisch“).
Besonders in einer Zeit, in der sensitives Wahrnehmen durch unrealistische Tätigkeit am Bildschirm bei sehr vielen Menschen eingeschränkt ist, schließt Paul Sommer ein neues Tor auf. Für Anhänger der modernen angewandten Radiästhesie und Geomantie, bei der auch psychodynamische Elemente eine Rolle spielen, sowie für ein anderes Medizin- und Architekturverständnis, ist in dieser Veröffentlichung gesorgt.
Paul Sommer geht in diesem Forschungsbericht einen Schritt weiter: Testmethoden, die nachweisen, dass die von ihm durchgeführten Biofeedbackmessungen am menschlichen Körper Raumbelastungen deutlich machen. Dabei geht es unter anderem um die Herzratenvariabilität, die in den Kurvenverläufen deutlich machen, dass die biologische Qualität eines Wohnraumes einen Einfluss auf den Bewohner hat. Dabei geht es auch um Informationen, die mit üblichen Testverfahren nicht nachweisbar sind, weil technische Messapparaturen, die, ohne den Menschen in das Messsystem zu integrieren, eine zu hohe Rauschpegeldifferenz zwischen Ein- und Ausgangssignal aufweisen. Da liegt es nahe, dass auch informierte Materialien eine biokybernetische Wirkung haben: Seine Entwicklung der „Hausharmonisierung“-Keramiken zeigen durchaus Wirkung.
Ich wünsche dieser Veröffentlichung viel Erfolg und den Lesern Anregungen zur weiteren Forschung!
Prof. Eike Georg Hensch Nienburg, 16. Juli 2013
Warum dieses Buch?
Meine persönliche Erfahrung ist, dass ich in der freien Natur, im Wald oder auf Wiesen auf einfache Weise kreativer sein kann. Ich lasse die Gedanken schweifen und mir kommen ohne besondere Konzentration spontan neue Ideen. So wie mir, tut es vielen Menschen gut, sich mit der Natur zu verbinden. Doch selten denkt jemand ernsthaft darüber nach, warum wir unter freiem Himmel mehr Kraft und Lebensfreude tanken können. Jedenfalls kommt es mir so vor.
Wie können die Kräfte der Natur den Körper und den Geist stärken? Liegt es am frischen Grün der Pflanzen und Bäume, welche uns den wertvollen Sauerstoff spenden? Oder ist es das Zusammenspiel der Farben, der Duft der Blüten und das Zwitschern der Vögel, das völlig unbewusst im natürlichen Miteinander unsere Lebenskraft beflügelt? Dieses Gefühl, dass alles zu einem Ganzen gehört, inspiriert uns unvermutet und ohne dass wir darüber nachdenken, zu neuen, kreativen Ideen.
Der Wohnraum oder auch Arbeitsplätze sind mit Pflanzen und schönen Dingen oft liebevoll gestaltet und dennoch empfinden wir in dem, was wir „unser Zuhause“ nennen und das uns beschützen soll, nicht diese natürliche Frische und den Körper aufbauende Energie. Die moderne menschliche Gesellschaft ist heute so weit von der Natürlichkeit entfernt, dass wir gar nicht mehr wahrnehmen, in welcher künstlichen Welt wir leben.
Die Erde hat sich durch unseren sorglosen Umgang mit technischen Energiefeldern in den letzten 15 Jahren drastisch verändert. Es ist nicht ganz einfach seine Gesundheit und Lebenskraft bei der zunehmenden Verschmutzung der Umwelt zu erhalten. In der freien Natur gelingt uns dies dennoch weitaus besser, als im modernen Wohnumfeld. Wenn wir um das Wohl unserer Kinder und Enkel bemüht sind, müssen wir uns jetzt die Frage nach dem WARUM stellen.
Die moderne Wissenschaft kann keine WARUM-Fragen beantworten. Die Frage nach dem WARUM setzt voraus, dass alles eine Ursache hat. Die Wissenschaft bemüht sich das WIE einer Sache zu klären. Alle Ereignisse, die sich unserer Vernunft und Absicht entziehen, gelten als Zufall, sind also für die Wissenschaft unberechenbar. Eine andere Weltanschauung wird uns bereits aus dem 6. Jahrhundert vor Christus von Lao Tse (Tao-Te-King) mit den folgenden Versen überliefert:
Der Reifen eines Rades
Der Reifen eines Rades
Der Reifen eines Rades
wird gehalten von den Speichen,
aber die Leere zwischen ihnen
ist das Sinnvolle beim Gebrauch.
Aus nassem Ton
formt man Gefäße,
aber das Leere in ihnen
ermöglicht das Füllen der Krüge.
Aus Holz zimmert man Türen und Fenster,
aber das Leere in ihnen
macht das Haus bewohnbar.
So ist das Sichtbare zwar von Nutzen,
doch das Wesentliche bleibt unsichtbar.
Als das Wesentliche sollte bei der Planung und dem Bau von gesunden Wohn- und Arbeitsräumen gelten, dass diese Lebensräume als ein NATÜRLICHES GANZES entstehen. Das Wohlbefinden von Menschen steigt, wenn Wohnräume sich förderlich auf die Vitalität und Lebenskraft auswirken. Je mehr „Technische Strahlung“ und „Künstliche Stoffe“ in unser Wohnumfeld integriert werden, umso weniger kann der Mensch sich in einer solchen Umgebung erholen und entspannen.
Warum tritt das Phänomen des Unwohlseins in der heutigen Gesellschaft auffallend stark nur in Gebäuden auf und nicht in der freien Natur? Die WHO spricht bereits seit den 70er Jahren von so genannten „krankmachenden“ Gebäuden. Das Phänomen wird in der Amtssprache als „Sick-Building-Syndrom“ bezeichnet. Die auftretenden Symptome und Beschwerden bedeuten teilweise erhebliche Einschränkungen im alltäglichen Leben und mindern die Lebensqualität der Betroffenen. Die Ursachen des Sick-Building-Syndroms können wissenschaftlich bisher nicht vollständig erklärt werden.
Zukunftsforscher (www.zukunftsinstitut.de) vertreten die Auffassung, dass Menschen im komplexen Lebensumfeld des 21. Jahrhunderts weitaus mehr Energie brauchen werden, als jemals zuvor. Die Energie, die einem Menschen zur Verfügung steht, entscheidet, ob er gesund ist oder nicht. Das Thema „Lebenskraft“ lag lange Jahre außerhalb der Begriffswelt der Wissenschaftler. Doch die Welt wandelt sich. Die Menschen dieses Jahrhunderts verbindet der große Trend zu einem umfassenden Wohlgefühl. Die Gesundheit wird zur Megabranche.
In diesem Buch möchte ich deshalb mit Ihnen Erfahrungen, Möglichkeiten und Wege teilen, welche die biologische Qualität des eigenen Lebensumfeldes anheben können. Dieses Buch erhebt nicht den Anspruch, physikalische Nachweise für Phänomene zu erbringen, die in den letzten Jahrhunderten von der Wissenschaft einfach ignoriert wurden. Mit den hier beschriebenen Methoden habe ich in den letzten Jahren vielen Menschen ein besseres Lebensgefühl ermöglichen können. Es erscheint daher zweckmäßig, diese positiven Erfahrungen aus meiner Arbeit einem breiteren Publikum vorzustellen. Folgen Sie beim Lesen des Buches einfach Ihrer Intuition, vielleicht finden Sie vergleichbare Umstände in Ihrem Leben oder Sie können beschriebene Erfahrungen auch für sich selbst anwenden. So lernen Sie das eigene Zuhause als Quelle der Lebenskraft für die Bewältigung der zukünftigen Aufgaben zu erschließen. Ich wünsche Ihnen dazu viel Freude.
Paul Sommer
Meine persönliche Story – Wie ich zur Geomantie fand
Mit Abschluss des Ingenieur-Diploms 1976 an der heutigen Bauhaus-Universität in Weimar war ich für die technische Laufbahn geprägt. Erst fast 20 Jahre später begann ich mich für Geomantie und die Kräfte des Ortes zu interessieren und das hatte seinen ganz speziellen Grund:
Im Jahr 1994 hat unsere Familie nach eingehender wirtschaftlicher Abwägung beschlossen, ein eigenes Heim zu bauen. Viele Alternativen bezüglich des Grundstücks gab es nicht. Wie wohl viele Bauwillige haben auch wir letztendlich der kostengünstigsten Lösung den Vorrang gegeben. Bis zu dieser Zeit hatte ich mich recht wenig mit geobiologischen Kräften des Baugrundes oder dem „wohngesunden Bauen“ überhaupt befasst. Als Techniker habe ich bezüglich der Einordnung des Wohnhauses auf das Grundstück damals wenig auf Intuitionen geachtet, sondern ließ mich eher von einer rein praktischen Logik leiten.
Knapp fünf Jahre nach dem Einzug ins neue Haus, ich war damals gerade 50 Jahre alt, wurde ein akuter Bluthochdruck bei mir festgestellt. Vorsorglich ließ meine Hausärztin die Funktion wichtiger Organe checken, aber es wurde keine plausible Erklärung für den Bluthochdruck gefunden. Wie viele andere Betroffene auch, hörte ich damals den stereotypen Satz: „Herr Sommer, auch Sie werden älter, von nun an werden Sie Zeit ihres Lebens Betablocker nehmen müssen.“
Jeder Leser weiß aus persönlicher Erfahrung im Familienkreis, dass ältere Menschen im Allgemeinen mehr Medikamente einnehmen. Dieser Fakt ist schon so normal, dass es in der medizinischen Fachsprache dafür den Ausdruck Multimorbidität gibt. Kein Mensch stellt eine Arzneiverordnung in Frage, auch wenn sich absolut kein Besserungsgefühl bei der täglichen Einnahme der Pillen einstellt. Gewöhnlich achten wir wenig auf die Signale unseres Körpers und vertrauen der Erfahrung und dem Wissen der Fachleute in Weiß. Auch ich verspürte mit Einnahme der Betablocker keine wirkliche Verbesserung meiner Gesundheit. Dagegen bemerkte ich etwas anderes: einen schwarzen Fleck an meiner Wade, der an Größe zunahm. Gab es doch eine andere Ursache für meinen erhöhten Blutdruck? Ich wurde nachdenklich und fing an, auf anderen Wegen nach der Ursache zu forschen.
Ich bat eine befreundete Rutengängerin, meinen Schlafplatz gründlich auszumessen. Sie fand schnell heraus, dass sich eine Wasserader und eine Verwerfung genau unter meinem Bett kreuzten. Die Frequenzen der beiden geoaktiven Reizzonen waren auch an meinem Körper messbar. Aus dieser persönlichen Erfahrung wurde mein Interesse für die Kräfte des Ortes geweckt und ich begann mich mit den unsichtbaren Phänomenen der biologisch wirkenden Feldstrukturen in Wohngebäuden auseinanderzusetzen.
Die bis heute in der Literatur am häufigsten vorgeschlagene Lösung ist es, durch Verschieben des Bettes der natürlichen Strahlung aus dem Zerfall der Erde am besten weiträumig auszuweichen. Es mag Wohnsituationen geben, wo das Umstellen von Möbeln uneingeschränkt möglich ist. Der geopathische Stress des Betroffenen wird dann gemindert, wenn der Körper selbst nicht mehr im unmittelbaren Strahlenfeld liegt. Dennoch wirkt die aktive Erdstrahlung sich in der Folgezeit weiter nachteilig auf die biologische Qualität der gesamten Wohnung oder einer Arbeitsstätte aus. Bei mir konnte ich die Möbel ohnehin nicht uneingeschränkt verstellen.
Auf der Suche nach einer komplexen Lösung für meinen Schlafplatz, stieß die befreundete Rutengängerin im Internet auf eine Beschreibung von diversen Kupferelementen, die bereits in der Bronzezeit für die Verlagerung von Frequenzen unterirdischer Wasserströme eingesetzt wurden. Die räumliche Strahlungsstruktur, wie sie über Wasseradern und geologischen Verwerfungen entsteht, lässt sich nach diesen überlieferten Beschreibungen durch gezielte Anwendung von Kupferspiralen bzw. -spulen in ihrer biologisch schädigenden Wirkung im Wohnhaus deutlich abschwächen.
Diese Lösung schien altbewährt. Kupferdraht war schnell bestellt und ich habe die erforderlichen Elemente für die Neutralisierung der Wasserader sowie der Verwerfung unter meinem Schlafplatz selbst gewickelt und platziert. Bei der Nachkontrolle bestätigte sich am Ausschlag der Ruten, dass die biologisch schädigende Wirkung der Wasserader und ebenso der Verwerfung im Bereich der gesamten Wohnfläche aufgehoben war.
Bei der ausschließlichen Anwendung dieser Technologie zur Neutralisierung der durch Störungen im Baugrund verursachten Strahlung, sollte die Wirksamkeit der verlegten Kupferelemente von Zeit zu Zeit überprüft werden. Unterirdische Wasserströme können ihren Verlauf im Untergrund auch verändern. Die gegenläufige Metallspirale (Abb. 001) wird mit der „Nase“ in Fließrichtung exakt mittig auf die Wasserader gelegt, um die pathogene Wirkung der räumlichen Strahlung daraus, mindestens in den Abmessungen eines Wohnhauses zu neutralisieren.
Die Ursache meines Bluthochdrucks war mit der Neutralisierung der Erdstrahlung durch die Kupferelemente behoben, die Symptome verschwanden. Meiner Krankenkasse wird die Kostenminderung für Herz-Kreislaufmittel im Gesamtbudget sicher nicht sonderlich aufgefallen sein.
Bei vielen Mitmenschen konnte ich in der Folge mit dieser Technologie den Stress aus Erdstrahlung mindern. Durch die Eigenentwicklung von effektiveren Methoden zur Raumharmonisierung, die später noch beschrieben werden, brauche ich heute solche Kupferspulen und -spiralen für die Neutralisierung von Strahlungen aus einem gestörten Baugrund nicht mehr. Es gibt Sonderfälle in Wohngebieten, wo der Einsatz von Kupferelementen weiterhin empfehlenswert ist. Zum Beispiel bauen die Energieversorgungsbetriebe heute rücksichtslos ihre Trafostationen mitten in bewohnte Siedlungen. Niemand wundert sich über das gelbe Schild mit dem Gefahrensymbol „Hochspannung - Lebensgefahr“ im unmittelbaren Lebensumfeld spielender Kinder. In Studien ist heute nachgewiesen, dass in der Nähe von Hochspannungsanlagen und auch Kernkraftwerken die Gefahr, an Leukämie zu erkranken, höher ist. In solchen Fällen setze ich noch heute gegensätzlich gewickelte Kupferspulen ein, um Grundstücke oder Wohnräume vom gesundheitsschädigenden Hochspannungsfeld abzutrennen.
Meine persönlichen Erfahrungen haben mein Interesse für die Anhebung der biologischen Qualität in Wohngebäuden und Arbeitsstätten geweckt und somit zur Arbeitsaufgabe gemacht. In unserer modernen Umwelt büßen die Menschen täglich wertvolle Lebensenergie und Lebenskraft ein, denn eine mangelnde biologische Qualität des Wohnraums erfordert ständig einen erhöhten Aufwand des Herz-Kreislaufsystems zum Erhalt der inneren Balance. Das zeigt sich besonders in der Veränderung der Ordnung des Herzrhythmus. Ich möchte mit meinen Erfahrungen und dem von mir entwickelten harmonisierenden Service mithelfen, dass sich die Menschen in ihrem Zuhause zu jeder Zeit wohl fühlen können. Von besonderer Bedeutung für die Wohngesundheit ist unser Schlafbereich. In diesen Räumen brauchen wir eine hohe physikalische Ordnung, damit unser Organismus sich auch ohne den Schutz des Wachbewusstseins ungestört regenerieren und seine Selbstheilungskräfte voll entfalten kann.
Natürliches Bauen für mehr Wohlgefühl
Der Architekt Friedensreich Hundertwasser sah die moderne geradlinige Architektur als maßgebend lebensfremd an und setzte auf kräftige Farben, gekrümmte Linien und Begrünung von Bauwerken, um zur Natürlichkeit zurückzufinden. Jedes Stück Natur, welches mit einem neuen Haus verloren geht, fehlt für den Ausgleich der Balance im globalen biologischen Gleichgewicht. Durch die Begrünung von Gebäuden kann zumindest ein Teil des Verlustes zurückgewonnen werden. Hundertwasser rebellierte damit gegen die zunehmende einheitliche Norm der Architektur. „Die funktionelle Architektur hat sich als Irrweg erwiesen. Wir nähern uns mit Riesenschritten der unpraktischen, der unnutzbaren und schließlich der unbewohnbaren Architektur.“, so argumentiert er 1958 im Verschimmelungs-Manifest.
Das funktionelle Bauen wird nichtsdestoweniger bis heute als zeitgemäße Bauweise gesehen. Technische Konstruktionen erlauben eine freie Formgebung und große Spannweiten. Stahl und Stahlbeton gehören nach wie vor zu den am meisten verwendeten Baustoffen und in modernen Fassaden kommen Glas und Kunststoffe großflächig zur Geltung. Welchen Einfluss diese modernen Baukonstruktionen auf die Wohngesundheit haben können, wird wenig untersucht. Während die Energieeffizienz von Gebäuden durch zahlreiche Richtlinien genormt ist, gibt es absolut kein Regelwerk für Wohngesundheit. Der Begriff ist noch nicht einmal klar definiert. In der Praxis wird unter Wohngesundheit ein gesundes, ausgeglichenes Raumklima und die weitestgehende Freiheit von Schadstoffemissionen verstanden. Die Musterbauordnung (MBO), die den Ländern in Deutschland als Standard- bzw. Mindestgrundlage für die eigene Baugesetzgebung dient, wird zwar in § 3 noch vorgegeben: „Bauliche Anlagen sind so zu errichten und instand zu halten, dass insbesondere Leben, Gesundheit und die natürlichen Lebensgrundlagen nicht gefährdet werden.“ Doch streng genommen kann niemand auch nur annähernd die Einhaltung dieser Forderung prüfen.
Dass die Wohngesundheit mit dem Raumklima im unmittelbaren Zusammenhang steht, ist unbestreitbar. Die Grundlage für das spätere Wohlfühlklima in einem Wohnhaus wird bereits durch den Standort, die Geometrie des Bauwerks und die Baukonstruktion weitgehend geprägt. Jedes Gebäude ist von einem subtilen Energiefeld umhüllt, welches den Austausch von Informationen der Bewohner mit der äußeren Welt optimal gewährleisten soll. Im günstigsten Fall kann sich das Energiefeld des Wohnhauses in den aufbauenden Schwingungsmustern unserer natürlichen Umwelt abbilden.
Nun hat unverkennbar jeder Standort eine ganz bestimmte biologische Qualität. Störungen im Baugrund oder z.B. die Abweichungen des Erdmagnetfeldes durch den Einbau von Stahlbetongittern mindern die physikalische Ordnung des Umfeldes und damit die biologische Qualität des Gebäudes. Bei chemischen Schmelzprozessen gilt es als gesichertes Wissen, dass der Grad der Kristallisation des Endproduktes von äußeren Störfeldern beeinträchtigt werden kann. Anders ausgedrückt, verringert sich die physikalische Ordnung von Produkten eines Schmelzprozesses, wenn permanent störende Energiemuster von außen einwirken.
Sieht man ein Wohnhaus als ein energetisch ähnliches System, dann fällt es nicht schwer, die Abnahme der physikalischen Ordnung der Strukturen der Raumluft mit zunehmender Einwirkung angreifender Störfelder im Wohnraum zu verstehen. Die negativen Luftionen, die gewöhnlich biologisch aktiv sind und als Vitamine der Raumluft gelten, verklumpen durch den Einfluss der Störfelder und sind damit schwerer zu veratmen. Ionenmangel kann in der Folge zu Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und allgemeiner Mattigkeit führen. Wohngesundheit verlangt dagegen eine gleichbleibend hohe physikalische Ordnung in den Raumfeldern.
Bei aufmerksamer Beobachtung der Natur ist unübersehbar, dass jeder Ort eine bestimmte Qualität hat. Besonders an den Wachstumsanomalien der Bäume lässt sich ein ungesunder Standort in der Natur leicht erkennen. Biologen und Botaniker teilen nach ihren Erfahrungen die Pflanzen- und Tierwelt in Strahlensucher und Strahlenflüchter ein. Beide Spezies fühlen sich nur in der für sie zuträglichen Energie wohl. Was für die gesamte Natur gilt, macht auch um den Menschen keinen Bogen. Als „Strahlenflüchter“ fühlt sich der Mensch von Natur aus nur auf einem ungestörten Baugrund wohl und braucht die entsprechende physikalische Ordnung im Lebensumfeld, um sich bleibend auf einer hohen Stufe der Entwicklung zu halten.
Kommen wir noch einmal zurück zu meiner Geschichte, welche diese Auffassung ebenfalls bestätigt. Das Wachstum der Bäume im Baufeld meines Wohnhauses hat mich damals noch wenig interessiert. Hätte ich darauf geachtet, wären mir vielleicht gesundheitliche Folgen später erspart geblieben.
Ein mächtiger Ahorn (Abb. 002) im Nachbargrundstück war im unteren Stamm völlig ausgehöhlt. Die Ursache dafür wurde mir später klar, denn dieser Baum stand auf derselben Linie einer Verwerfung, von der ich mein Bett nicht verrücken konnte. Wenn auch die Intensität einer solchen Strahlung gewöhnlich unter dem Schwellenwert liegt, den wir z.B. als Schmerz wahrnehmen können, so wurde das Unwohlsein doch deutlich durch den abnormalen Anstieg des Blutdrucks angezeigt. Unser Körper signalisiert durch Zeigerfunktionen, wenn das Wohlbefinden durch eine anhaltende Störfunktion beeinträchtigt ist. Auch bestimmte Formen von Diabetes könnten eine solche Zeigerfunktion sein, denn vielfach sinken hohe Blutzuckerwerte nach dem Aufstehen tagsüber recht schnell.
Der Qualität des Baugrundes oder möglicher anderer Störfelder wird beim funktionellen industriellen Bauen keinerlei Beachtung geschenkt. Dennoch lässt sich Wohngesundheit allein mit einem geprüften Sortiment an Baustoffen oder gar mit Klimatechnik nicht erzwingen. Darüber hinaus lässt sich die moderne Bauindustrie ausschließlich von wirtschaftlichen Interessen bzw. noch von der Ära der Energie- und Klimapolitik leiten. Das Wohnhaus der Zukunft wird in Plastiktüten gepackt und eine ausgefeilte elektronische Technik bestimmt, wie viel Natur in das Haus kommen darf. Zunehmend reagieren Menschen jedoch allergisch auf technische Strahlungen und chemische Stoffe in den Innenräumen. Dicht mit Polystyrolschaum abgeschottete Wände beeinträchtigen die Kommunikation der Bewohner mit der Umwelt sowie die Atmung eines Gebäudes und begünstigen den Schimmelbefall. Das elektronische Haus, das die Natur nicht mehr an unserem Leben teilhaben lässt, wird den Bauherren von morgen als Zukunftstraum suggeriert. Zuviel vermeintlicher Fortschritt hat auch seine Schattenseiten (Abb. 003).
„Wohngesunde Häuser“ verlangen natürliche Rohstoffe wie Holz, Ziegel, Kalk und Lehm. Raumplanungen nach dem Goldenen Schnitt werden bereits intuitiv von vielen Menschen als angenehm und harmonisch empfunden. Alte Baumeister wussten, dass dieses Teilungsverhältnis einer Strecke oder anderer Größen, in vielgestaltiger Weise für Menschen und die Natur förderliche Auswirkungen hat.
Für Architekten und Planer ist dies deshalb wesentlich, weil begrenzte Räume, ob leer oder gefüllt, genauso zur Resonanz von Energie und Information fähig sind, wie beispielsweise Antennen als Sender und Empfänger. Jeder Raum lässt nur die für ihn typischen akustischen und elektromagnetischen Schwingungen zu [Warnke, 2011].