Gib dem Glück eine Chance - Gina Wilkins - E-Book

Gib dem Glück eine Chance E-Book

GINA WILKINS

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Beschreibung

Wie aus dem Nichts erscheint eine aufregende Schönheit vor Kyles einsamer Blockhütte - warum stört sie ihn in seinem bitteren Schmerz über die Vergangenheit? Er will sie wegschicken, doch Molly denkt gar nicht daran, einfach zu gehen! Sie ist gekommen, um Kyle zu einem großen Familienfest auf der Ranch ihrer Eltern, wo er aufgewachsen ist, einzuladen. Fünf Minuten gibt er ihr, ihn zu überreden. Wird es Molly gelingen, ihren Jugendschwarm in dieser kurzen Zeit davon zu überzeugen, dass auch er eine zweite Chance verdient hat, glücklich zu werden - mit ihr?

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 207

Veröffentlichungsjahr: 2007

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Gina Wilkins

Gib dem Glück eine Chance

IMPRESSUM

BIANCA erscheint im CORA Verlag GmbH & Co. KG, 20350 Hamburg, Axel-Springer-Platz 1

Redaktion und Verlag: Brieffach 8500, 20350 Hamburg Telefon: 040/347-25852 Fax: 040/347-25991
Geschäftsführung:Thomas BeckmannRedaktionsleitung:Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)Cheflektorat:Ilse BröhlProduktion:Christel Borges, Bettina SchultGrafik:Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)Vertrieb:asv vertriebs gmbh, Süderstraße 77, 20097 Hamburg Telefon 040/347-27013

© 2006 by Gina Wilkins Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V., Amsterdam

© Deutsche Erstausgabe in der Reihe BIANCABand 1604 - 2008 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg Übersetzung: Patrick Hansen

Fotos: Corbis

Veröffentlicht im ePub Format im 03/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 978-3-86349-361-5

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

PROLOG

„Molly, gib’s endlich auf. Kyle wird nicht kommen.“

Molly Walker funkelte ihren Halbbruder trotzig an. „Ich will nur noch ein einziges Mal versuchen, ihn zu überzeugen.“

Shane nahm den Stetson vom Kopf und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Selbst Ende September war es in Texas noch sengend heiß, und er hatte den ganzen Tag auf der Ranch gearbeitet, die ihm und ihrem Vater Jared Walker gehörte.

Molly hatte ihn abgefangen, als er gerade seine Ausrüstung forträumen wollte. Sie wusste, dass er in Eile war, weil er mit seiner Frau Kelly und den beiden kleinen Töchtern zu Abend essen wollte, aber wie immer nahm er sich für seine Schwester Zeit.

„Seit wir ihn Ende Juli aufgespürt haben, hast du ihm zwei Leute geschickt, die ihn überreden sollten. Beide sind mit der unmissverständlichen Antwort zurückgekehrt, dass er in Ruhe gelassen werden will. Es war zwar noch nie deine Stärke, solche diskreten Hinweise zu verstehen, aber in diesem Fall wirst selbst du die Botschaft richtig deuten, Molly.“

„Ich bin nur nicht sicher, dass er wirklich begreift, worum es mir bei dieser Überraschungsparty geht. Ich tue das alles doch nur für Mom und Dad. Sie würden sich riesig freuen, wenn ihre ehemaligen Pflegesöhne zur Silberhochzeit kämen. Und mit Kyle wäre die Party fast vollkommen.“

„Nicht, wenn er gar nicht dabei sein will“, knurrte Shane.

„Warum sollte er es denn nicht wollen? Ich weiß, dass er in Übersee verwundet wurde, aber in allen Berichten stand, dass er fast wieder ganz gesund ist. Er stand Mom und Dad so nahe, vor allem Mom. Die beiden hatten ihn richtig lieb gewonnen. Als er mit der High School fertig war, sind sie zu seiner Abschlussfeier gegangen. Mom hat ihm sogar ihre selbst gebackenen Kekse geschickt, als er in der Grundausbildung war. Er gehörte praktisch zur Familie.“

„Nein“, widersprach Mollys Bruder. „Er hat als Jugendlicher ein reichliches Jahr bei uns gelebt, das ist alles. Die Dinge ändern sich. Kyle hat sich verändert. Vielleicht lag es am Krieg oder am Abstand, aber er rief nicht mehr an, beantwortete keine Briefe mehr und unternahm nicht den geringsten Versuch, mit ihnen in Kontakt zu bleiben. Cassie war sehr enttäuscht, aber sie wusste, dass sie ihn loslassen musste. Genau wie du jetzt.“

„Ich kann nicht glauben, dass Kyle uns niemals wiedersehen will. Ich werde ihn noch ein einziges Mal einladen.“

„Dann schreib ihm einen Brief.“

„Ich bin nicht sicher, ob das reicht. Aber dich hat er immer bewundert, Shane. Vielleicht könntest du …“

„Ich habe im Moment keine Zeit, um in den Osten von Tennessee zu fahren und Kyle unter Druck zu setzen, bis er nachgibt“, sagte Shane mit sanfter, aber fester Stimme. Sein gebräuntes Gesicht wirkte dabei so streng wie das ihres Vaters. „Dad und Cassie reisen am Freitag zu ihrer Kreuzfahrt ab und werden drei Wochen fort sein. Ich habe hier mehr als genug zu tun.“

Molly nickte seufzend. Shane würde in der Zeit jede Menge um die Ohren haben. Es war schwer genug gewesen, Jared dazu zu überreden, den ersten längeren Urlaub mit seiner Frau zu machen. Er war nur dazu bereit gewesen, weil er wusste, dass Shane sich in seiner Abwesenheit um die Ranch kümmern würde.

„Schick Kyle einen Brief, Molly.“ Shane strich ihr über die Schulter. „Sag ihm, wie viel es dir bedeuten würde – und auch Mom und Dad. Aber wenn er sich trotzdem weigert, herzukommen und mit ihnen zu feiern, wirst du dich eben mit seiner Entscheidung abfinden müssen. Lass dir dadurch nicht die Vorfreude auf die Party verderben. Es wird für Dad und Cassie eine tolle Überraschung sein, und die beiden werden sich riesig freuen, all diejenigen wiederzusehen, die du zusammengetrommelt hast.“

Molly wünschte, sie könnte mit dem zufrieden sein, was sie in den letzten paar Monaten erreicht hatte. Aber sie wurde das Gefühl nicht los, dass es noch etwas Unerledigtes gab. Etwas, was sie ganz offensichtlich persönlich erledigen musste – wovon sie ihrem überfürsorglichen und leider viel zu oft herrischen Bruder natürlich kein Wort sagen würde.

1. KAPITEL

„Sechzehn … au … siebzehn … verdammt … achtzehn … verflucht.“

Die Gewichte knallten nach unten, als Kyle Reeves die Füße auf den Boden stellte und die Hantel losließ. Er hatte heute mehr Scheiben als sonst aufgelegt, und der Schmerz war unerträglich. Daher kam seine miserable Laune – nicht, dass daran etwas neu war. Diese finstere Stimmung dauerte jetzt schon acht Monate, drei Wochen und vier Tage.

Ein Donnerschlag ließ die Fensterscheiben klirren. Das Wetter passte zu Kyles seelischer Verfassung. Es regnete, nicht stark, aber unaufhörlich.

Für den Abend war ein Gewitter angekündigt. Obwohl es hier oben in den Bergen wie immer dramatisch ausfallen würde, freute er sich darauf.

Er stemmte sich von der Bank und humpelte durch den weiß gestrichenen Raum und in den kurzen Flur, dessen Wände ebenfalls nackt und weiß waren. Sein Blockhaus in den Smoky Mountains von Tennessee war nicht groß – zwei Schlafzimmer, von denen eines als Kraftraum diente, ein Bad, ein kleines Wohnzimmer und eine Küche mit einem Essplatz. Alles war karg eingerichtet und spartanisch gestaltet. Ohne jeden Luxus.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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