Goldene Worte der Weisheit Gottes aus der ewigen Quelle des Lebens - Gabriele - E-Book

Goldene Worte der Weisheit Gottes aus der ewigen Quelle des Lebens E-Book

Gabriele

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Beschreibung

Eine Sammlung von Lebenshilfen, gegeben von Gabriele in Seminaren und verschiedenen Lehrstunden – zu vielen Themen. Aus dem Inhalt: Sicherheit in Gott – Die Monologe des Egos – Verbindung oder Trennung – Die Entstehung von Verhaltensmustern – Von Selbsterkenntnis zu Verständnis – Die Prägung durch unsere Speicherungen … u.v.a.m.

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Veröffentlichungsjahr: 2016

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Goldene Worte

der Weisheit GOTTESaus der ewigen Quelledes Lebens

Gabriele

Der universale Geist ist die Lehre der Gottes- und Nächstenliebean Mensch, Natur und Tieren

1. Auflage April 2006© Gabriele-Verlag Das Wort GmbHMax-Braun-Str. 2, 97828 MarktheidenfeldTel. 09391/504-135, Fax 09391/504-133www.gabriele-verlag.comAlle Rechte vorbehalten.Printausgabe: ISBN 978-3-89201-224-5ISBN 978-3-89201-698-4 (epub)ISBN 978-3-89201-699-1 (mobi)

ZUM GELEIT

Ein Wort muss nicht immer nur ein Wort sein.

Der vom Licht der Wahrheit durchdrungene Mensch, vom Bewusstsein Gottes, von Seinem Licht, durchstrahlt, schaut allen Dingen, allen Gegebenheiten und auch den vielfältigen egomenschlichen Erscheinungsformen bis auf den Grund. Sein Wort ist gefüllt mit göttlicher Weisheit; sein Rat ist wertvoll, wertbeständig und, sofern es aufgenommen wird, wirksam für die positive Entwicklung jedes lernwilligen Mitmenschen.

Die Worte von Gabriele, der Prophetin und Botschafterin Gottes, die wir in diesem Büchlein weitergeben dürfen, sind von ihr zu unterschiedlichen Gelegenheiten – in Seminaren und geistigen Lehrstunden anderer Art – gesprochen.

Wir wünschen Ihnen, dass auch Sie daraus Anregungen für eine sinnerfüllte Lebensführung entnehmen können. Vielleicht wird eines dieser Goldenen Worte, das Sie heute besonders berührt, Ihnen den für Sie anstehenden nächsten Schritt aufzeigen, eventuell sogar den Anstoß geben für eine positive Veränderung in Ihrer Lebensgestaltung.

 

Gabriele-Verlag Das Wort

DAS ALLWEISE, ALLGÜTIGE GESETZ GOTTES

Es gibt nur eine Liebe und nur eine Wahrheit – sie ist Gott, das ewige Licht.

Suchen wir nicht alle Gott? Viele werden sagen: Ich frage mich, ob Gott existiert. Und so mancher sagt: Ich glaube nicht an Gott. – Im Grunde genommen, Hand aufs Herz, wir suchen doch alle den Frieden, wir suchen doch alle das Glück, wir suchen alle Harmonie. Alle wollen wir geliebt werden. Und so mancher sagt: Auf der Erde, in dieser Welt, habe ich dies alles nicht gefunden. Ich glaubte es hin und wieder, und es war immer wieder Täuschung.

Doch Einer täuscht uns nie – es ist wahrlich Gott, unser ewiger, himmlischer Vater.

Die Liebe des Vaters ist unser wahres Sein; sie ist unser Leben. Viele erkennen: Ohne Gott ist nichts, was ist, und jeder von uns ist Sein Kind. Viele fragen: Was ist Gott?

Viele suchen Ihn noch im Äußeren, doch in manchen dämmert es empor, dass nur der Mensch der Tempel des Geistes sein kann, dass in ihm Gott, die Energie, die Ursubstanz des Lebens ist, dass hinter der Materie, hinter allem sichtbar Lebenden die Kraft, die Urenergie, Gott, wirkt. Viele erfasst das Ahnen, dass der Allmächtige nicht fern von uns ist, dass Er nicht unnahbar in fernen Regionen lebt, sondern in uns die wahre Quelle, das wahre Leben, ist.

Eine Sünde, die größer wäre als Gottes Liebe, gibt es nicht. Die Liebe Gottes ist unerschöpflich. Deshalb gibt es auch nirgendwo einen Ort, wo Seelen ewig schmachten, also keine ewige Verdammnis. Gäbe es einen Ort in der Unendlichkeit, wo Seelen im Feuer ihrer Schuld ewig Qualen erleiden müssen, dann wäre die Sünde, gleich Schuld – einerlei, welchen Grades sie ist –, größer und mächtiger als die Liebe Gottes.

Gott ist die Liebe. Sie kann nur wieder in der Liebe des Menschen zu Gott gefühlt und empfangen werden.

Dann tut sich das Bewusstsein auf. Wir denken immer weniger an uns, an unsere Selbstliebe, gleich Eigenliebe. Wir sind energetische Träger der Liebe und fühlen, was Einheit bedeutet. Denn dann weitet sich der Horizont, und wir erfahren, erschauen und erspüren, dass die allwaltende Liebe im Firmament ist, dass die allwaltende Liebe in und auf der Mutter Erde ist, in jedem Tier, in jeder Pflanze, in jedem Stein – und in jedem Menschen. Wenn uns das bewusst wird, dann erst fühlen wir, was Einheit ist, und schämen uns, dass wir immer nur an uns selbst denken.

Denn alles in unserem Leben wird nur für den erträglich, der die Gewissheit besitzt – die Gewissheit um das Leben, das Christus in ihm ist. Erst dann weiß er, dass er von der allmächtigen Kraft der Liebe und Weisheit getragen und geleitet wird. Wenn das Gewissheit ist, denken wir immer weniger an uns. Unser Bewusstsein weitet sich, und wir spüren, was All-Liebe ist.

Lernen wir das, indem wir den Tieren in die Augen blicken!

Lernen wir es, ins Firmament zu schauen und hineinzuspüren: Gottes Allmacht und Liebe waltet gleichermaßen in uns.

Spüren wir den Pulsschlag der Natur, den Pulsschlag der Mutter Erde!

Lernen wir! Wir lernen nie aus, bis wir vollkommen sind.

Dann erst merken wir: Gott ist allgegenwärtig, und Gott ist Liebe. Dann werden wir im Zustand unserer Erregung, in dem wir etwas durchsetzen wollen, nie mehr Gott anrufen, sondern uns schämen, dass wir so sind, wie es Gott nicht will.

Die Liebe Gottes in dir ist größer, als du zu denken, gleich zu erfassen, vermagst.

Gehen wir davon aus: Gott ist uneingeschränkt das Gute. Tief im Seelengrund sind wir Gottes Schaffung, Seine göttlichen Wesen und somit das Gesetz der Liebe, das gut ist. Durch die Abkehr von Gott baute sich die Sünde auf. Durch das permanente Sündigen in Gedanken, Worten und Verhaltensweisen entstand also, global gesprochen, das Böse. Gut und Böse können niemals eins werden. Beide Energieströme sind grundverschieden. Hingegen sind Liebe und Freiheit eins, weil sie göttlich sind und nicht allzumenschlicher Natur. Daher kann gesagt werden: Alle „Herrlichkeit der Welt“ ist allzumenschlich und somit vergänglich.

Da Gott, der Ewige, Seinen ewigen Söhnen und Töchtern und infolgedessen auch uns Menschen den freien Willen gab, greift Er weder in diese Welt ein noch in unser „Alles-nur-für-mich“. Gott, der Ewige, geht in Christus, unserem Erlöser, jedem Sünder nach, um bei nächster Gelegenheit dem Menschen den Weg zum Guten aufzuzeigen.

Viele Menschen sind der Ansicht, Gott, der Ewige, müsste sich den Menschen zeigen, zumindest aber in dieser Welt eingreifen und das Böse vernichten. Würde jedoch Gott das Böse vernichten, so wäre Er ein kriegerischer Gott und nicht die verbindende Liebe. Und: Würde Gott vernichtend eingreifen – wie wäre es dann um die meisten Menschen bestellt? Fragen wir uns: Wer ist nicht mitschuldig an dem Chaos, an dem Desaster in dieser Welt, zumindest durch seine negativen Gedankenaktionen? Wer kann von sich sagen, er gehöre ausschließlich zu den Guten, die Er, Gott, auf Seine Seite ziehen könnte – da man doch über viele Jahrhunderte, statt die Vollkommenheit anzustreben, dem suggestiv wirksamen „Leitsatz“ folgte: „Wir Menschen sind allzumal Sünder.“? – Wo stünden die meisten Menschen, wenn Gott das Böse bekämpfen und vernichten würde?

Gott wird Seine Gnadenhand niemals vom Menschen nehmen, doch Er wird ihm auch die Gnade nicht aufzwingen, denn das Gesetz des freien Willens besagt:

Wer auf Gott, die Liebe, Gnade und Hilfe, einen Schritt zugeht, dem kommt Gott mehrere Schritte entgegen.

Gott ist gegenwärtiges Bewusstsein. Gott ist alles in allem. Gott ist Liebe, Weisheit und Kraft. Und Seine Kinder sind göttlich – Liebe, Weisheit und Kraft. Sie leben beständig im Strom GOTT und leben somit gegenwärtig, weil Gott ewig ist. Was Er geschaffen hat, wird nie vergehen. Es hat ewigen Bestand, so, wie Gott ewig ist. Da alles, was Gott geschaffen hat, ewig ist, also nicht vergänglich, ist Gott beständige Gegenwart. Und alle, die in Ihm leben, sind in der Gegenwart Gottes.

So gibt es in den Himmeln nur ein Bewusstsein, und das ist Gott. Es ist Liebe, Weisheit und Kraft. In der Liebe, Weisheit, Kraft, Einheit – wir können viele Worte gebrauchen – befinden sich die sieben Grundkräfte Gottes, unumstößlich, ewig, nie vergänglich, und somit leben die reinen Wesen in der Gegenwart, in den sieben Grundkräften. Sie bewegen sich gleichsam in diesem Strom des Seins.