Erkenne und heile Dich selbst durch die Kraft des Geistes - Gabriele - E-Book

Erkenne und heile Dich selbst durch die Kraft des Geistes E-Book

Gabriele

4,8
6,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Der Mensch ist ein Energiefeld des Geistes und kann dadurch die eigenen Selbstheilungskräfte in sich aktivieren. Somit kann sich jeder Mensch der absolut positiven Kraft des Gottesgeistes in seinem Leben gewiss sein – insbesondere auch bei Krankheit oder zur Gesunderhaltung. Wie? Das erklärt diese umfassende Offenbarung aus dem Ewigen Reich, gegeben im Prophetischen Wort durch Gabriele. Dieses Buch macht uns mit dem großen Inneren Arzt und Heiler vertraut, der immer bereit ist, uns beizustehen. Wir finden Zugang zu unserer Seele und lernen die sieben Bewusstseinszentren kennen, die Schaltstellen der geistig-göttlichen Lebenskraft, die Verbindung zwischen Seele und Körper. Darüber hinaus erhalten wir praktische Hinweise und Empfehlungen bei bestimmten Erkrankungen, und wir lernen den rechten Umgang mit Medikamenten und Heilkräutern. Die Heilmeditationen und -übungen in diesem Buch lassen uns erfahren, dass der Geist Gottes der "Treibstoff", die Energie für die Seele und den physischen Leib ist. Wir erfahren die Selbstheilung durch die Kraft des Geistes sowie die Wirkung von verschiedenartigen Düften, Farben und Tönen, und vieles andere mehr.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2024

Bewertungen
4,8 (18 Bewertungen)
15
3
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Erkenneund heile Dich selbstdurch die Kraftdes Geistes

Eine Offenbarung des Cherubs der göttlichen Weisheit,gegeben durch Gabriele,die Prophetin und Botschafterin Gottes,in den Jahren 1980/1981

E-Book: September 2024Druckausgabe im Dezember 2022© Gabriele-Verlag Das Wort GmbHMax-Braun-Str. 2, 97828 MarktheidenfeldDeutschlandTel. +49 (0)9391/504135, Fax 504133www.gabriele-verlag.com

Alle Rechte vorbehalten.

ISBN 978-3-96446-368-5 (Druckausgabe)ISBN 978-3-96446-603-7 (epub)

Das Ewige Wort,der Eine Gott, der Freie Geist,spricht durch Gabriele,so wie durch alle Gottespropheten –Abraham, Hiob, Mose, Elia, Jesaja,Jesus von Nazareth,der Christus Gottes

Zum Geleit

Die vorliegende Botschaft aus dem All wurde im Jahr 1980/81 der Menschheit gegeben, durch das Prophetische Wort Gabrieles, der Prophetin und Botschafterin Gottes in unserer Zeit. Damals war die Natur noch weitgehend gesund. Die Natur ist für den Menschen ein Gesundbrunnen, denn der physische Körper besteht aus den vier Elementen dieser Erde, Feuer, Wasser, Erde und Luft genannt. Da also der menschliche Körper ein Naturkörper ist, werden die Kräfte der Natur als Heilkräfte für den Menschen wirksam, der sie für sich erschließt. Wie dies in der rechten Weise geschehen kann, wurde uns in dieser Offenbarung detailliert dargelegt.

Doch in der heutigen Zeit (2022) ist sehr vieles in und auf der Erde verunreinigt bzw. aus dem Gleichgewicht geraten. Deshalb können viele Ausführungen zur Wirksamkeit der Gaben der Natur nicht mehr, wie ursprünglich gegeben, umgesetzt werden.

Dennoch kann dieses Buch weiterhin grundsätzlich wertvolle Hinweise geben, besonders hinsichtlich der geistigen Zusammenhänge zwischen dem Denken und Handeln des Menschen und der Gesundheit seiner Seele und seines irdischen Körpers u.v.a.m. Und wir wissen: Diese Zeit wird vergehen. Die Erde wird sich reinigen von dem, was allzu menschliches Denken und Treiben auf ihr angerichtet haben. Eine geistige Zeitepoche bricht an mit Menschen, die mehr und mehr die Gesetze Gottes erfüllen, die das Leben in jeder Form achten, die in Einklang und in Kommunikation stehen mit den Kräften der Natur auf der immer lichter werdenden Erde.

Nehmen wir dieses aus dem Geiste Gottes gegebene Werk als Orientierungshilfe für unseren Alltag an – und als Ausblick für die neue Erde. In und auf der neuen Erde wird es wieder so sein, wie es von Gott, dem Ewigen, vorgesehen war und ist. Die Natur wird gesund sein. Wir können also heute und in späterer Zeit sehen, wie Gott über die Natur für uns, Seine Kinder im Erdenkleid, gesorgt hat.

Im Geiste gibt es keine Zeit. Was sein wird, ist im Geiste bereits heute Gegenwart. So ist dieses Buch schon jetzt ein historisches Werk – auch für die kommende Zeit.

Vorwort

Im Namen und nach dem Willen des Herrn, des allmächtigen Geistes, offenbart sich durch die Prophetin des Herrn der Cherub der Göttlichen Weisheit, auf Erden Geistlehrer Bruder Emanuel genannt, der verantwortliche Diener des Herrn in Seinem Heimholungswerk.

Diese vielseitige Schrift gibt der Menschheit einen tiefen Einblick in die Gesetze Gottes.

Die Ätherkräfte, die gerade in dieser Offenbarung sehr oft genannt werden, sind das Gesetz des Geistes. Das ewige Gesetz des Herrn beruht auf fließendem, ewig geistig-göttlichem Äther. Der göttliche Äther ist zugleich Heil- und Lebenskraft. Er speist sowohl die reinen Wesen als auch die Seelen und Menschen und insbesondere jene, die sich Gott, ihrem Herrn und Vater in Christus, ihrem Erlöser, zuwenden.

Diese Offenbarung ist sehr ernst zu nehmen. In ihr wird die Aktivierung und Anwendung der göttlichen Ätherkräfte offenbart. Es ist unseren Geschwistern, den Lesern, anzuraten, diese Kräfte nur dann zu beleben, wenn sie auch gewillt sind, ein gottgewolltes Leben zu führen. Wer aber diese Gesetzeskräfte nur für kurze Zeit, das heißt, nur um einen Heilerfolg zu erzielen, aktivieren möchte, demjenigen ist hiervon abzuraten.

Jeder Mensch, der diese Gesetzeskräfte nicht mit Gott und unter Seiner Führung erschließt, eventuell nur im leichtfertigen Tun, dem sei gesagt, dass er darunter, früher oder später, sehr zu leiden haben wird. Wer also ohne ein gesetzmäßiges Leben diese Kräfte mit Techniken und Praktiken zum stärkeren Fließen bringt, der wird den Missbrauch dieser Kräfte entweder schon in diesem oder in einem späteren Leben sehr unangenehm verspüren.

Diese Offenbarung wird willigen Gottsuchern als Geschenk zu geistiger Erkenntnis und Reife gegeben.

Allen Neugierigen, die dieses offenbarte Wissen nur ausprobieren wollen, sei gesagt: Versündigt euch nicht am Gesetz des Herrn, denn jede Aktion zieht eine entsprechende Reaktion nach sich! Sowohl die göttliche Welt, die diese tiefen Wahrheiten offenbarte, als auch die Herausgeber dieses Offenbarungsgutes haften nicht für seelische oder physische Schäden. Diese Schrift ist nur demjenigen zu empfehlen, der sich ernsthaft Gott zuwendet und sein Leben ändern möchte, indem er die Gesetze des Herrn verwirklicht.

Die gezielte Ansprechung der geistigen Ätherkräfte und die damit verbundene Heilweise wird in der 2. Meditationsschulung im Universellen Leben gelehrt. Dort wird durch Tiefenmeditation mit der Ätherkraft, dem Heiligen Geist, und jedem Körperorgan eine enge geistig-seelische Verbindung aufgenommen.

Die göttliche Welt wünscht, dass alle Geschwister ihr Leben ernsthaft ändern und diese inneren Kräfte Gottes nutzen.

Einige der grundlegenden Wahrheiten werden in dieser Offenbarungsschrift wiederholt. Dies geschieht deshalb, weil der Mensch, um das Lebensziel zu erreichen, auf diesen Grundprinzipien des Lebens aufbauen muss. Diese Wiederholungen der geistigen Gesetze sind nötig, damit die Einzelausführungen stets in der richtigen Perspektive gesehen und nicht verselbstständigt werden, auf dass jeder Willige die Details erfassen und verstehen kann.

Die Wiederholungen helfen sowohl dem Leser als auch dem Heilung-Suchenden, der das Offenbarte durch ein entsprechendes Leben verwirklichen möchte, zum besseren Verständnis.

1. TEILDer Mensch als Energiefeld des Geistes –Die rechte Lebensweise, um gesund undgeistig rege zu bleiben

Die positive oder negative morgendlicheProgrammierung ist entscheidend

Der Mensch ist ein schwingender Energiekörper. Auf ihn treffen minütlich Tausende von Strahlen, die ihn entweder gesund erhalten oder aber auch schädigen können. Es kommt ganz darauf an, wie sich der Mensch in seinem täglichen Leben verhält und wie er sich vor allem des Morgens kurz nach dem Erwachen programmiert.

Wir können uns jeden Menschen als Planeten vorstellen, der durch eventuell hohe Kräfte seine umliegenden Planeten, das heißt die Menschen, bestrahlt. Am Morgen begibt sich der Planet »Mensch« auf seine Umlaufbahn. Es kommt dabei ganz darauf an, welche Bahn er wählt. Sobald er erwacht und seine Sinne tätig werden, dringen Tausende von Strahlen verstärkt in ihn ein, weil seine Empfindungswelt diese sofort anzieht. Der Unwissende lässt sich von diesen Strahlen willkürlich lenken. Der Wissende macht sich diese kosmischen Einflüsse zunutze, indem er sie sofort nach seinem Erwachen sortiert und bestimmte Strahlen programmiert, die ihn sodann den ganzen Tag über, entsprechend seiner Programmierung, lenken und führen.

Ich beginne bei einem Menschen, der die lebensverheißenden Strahlen oder die eindringenden gegensätzlichen Strahlungen der Willkür überlässt.

Der unwissende Mensch, der sich nur mit dieser Welt identifiziert, erwacht am Morgen träge und lustlos. Seine Lebensfreude beschränkt sich meist nur auf das Materielle. Alles andere, das rein Göttliche und Geistige, liegt außerhalb seines Denkens und Handelns. Ein solcher Mensch bildet ein Gefäß, in das alle unterschiedlichen Strahlen einfließen. Schon des Morgens, wenn er erwacht, registriert er zuerst sein eigenes Fluidum und die Menschen seiner Umgebung, die momentanen Eindrücke, die Uhrzeit und sein körperliches Befinden. Ein Weltmensch beschäftigt sich sofort mit sich selbst und mit den auf ihn zukommenden täglichen Dingen. Im gleichen Augenblick, in dem er sich mit seinen vergangenen, gegenwärtigen oder zukünftigen Problemen beschäftigt, setzt er ein Bündel von noch nicht voll auf ihn wirkenden Kräften frei.

Es sind vor allem Energien, die ihn schon umgeben und nur auf Abruf warten, um aktiv zu werden. Es sind teilweise Schwingungen, die sich schon in der Aura des Weltmenschen befinden und von ihm – durch sein Nachdenken – in erhöhte Schwingung versetzt werden. Der nach außen Orientierte zieht aber oftmals nicht nur sein eigenes Fluidum, das sich in seiner Aura befindet, an, sondern auch Schwingungen anderer Menschen, an die er am Morgen denkt und deren Probleme mit den seinen in Verbindung stehen.

Dadurch programmiert er sich schon für den erwachenden Tag, aber oftmals auch für Tage und Wochen. Die Welt ist mit mehr negativen als positiven Strahlen geschwängert. Diese warten nur darauf, den Menschen zu beeinflussen und ihn zu lenken.

Auch positive Strahlen warten auf den Abruf, um wirksam werden zu können. Sie sind jedoch harmonisierend und aufbauend. Diese

hohen Frequenzen können nur von geistig hochschwingenden Menschen abgerufen und nutzbar gemacht werden.

Gerade am Morgen, in den Stunden zwischen vier und sieben Uhr, sind diese geistigen Strahlen sehr aktiv und wollen helfen, lindernd und heilend wirken. Diese Strahlen, auch Odkräfte genannt, bauen sich zwischen 22 Uhr und vier Uhr morgens auf, wenn die menschlichen Sinne ruhen. Auch tagsüber sind diese Odkräfte, auch Odstrahlen genannt, aktiv. Sie werden jedoch im Menschen infolge der unkontrolliert nur nach außen gerichteten fünf Sinne nicht voll wirksam. Diese Odkräfte können sich oftmals dem Menschen nicht nutzbringend erweisen, da dieser sie in sein Leben nicht miteinbezieht. Sie haften daher in verstärktem Maße an Bäumen, Blumen und Sträuchern. Vor allem bleiben diese Odkräfte an Nadelbäumen haften, weil diese durch ihre schon höhere Entwicklung über eine größere magnetische Aufladung verfügen.

Deshalb findet sich auch in waldreichen Gegenden ein hoher Sauerstoffgehalt, der, sofern er durch Gedankenkraft oder rechtes Atmen aufgenommen wird, zum Gesundbrunnen für Leib und Seele wird. Ein geistig wissender Mensch bedient sich deshalb schon am frühen Morgen dieser heilenden Kräfte. Der Weltmensch dagegen blockiert diese helfenden geistigen Ätherkräfte, weil seine Gedanken nur mit der Welt in Verbindung stehen.

Wir müssen uns jedes Sonnensystem der Unendlichkeit als eine Batterie vorstellen, die zu bestimmten Zyklen an eine hohe Energiequelle angeschlossen wird. Dementsprechend empfängt dann auch die Erde in erhöhtem Maße die aus der Urkraft hervorgehenden Lebensenergien. Wenn sich ein Erdteil von der Sonne abgewandt hat und die Menschheit zur Ruhe kommt, werden diese Ätherkräfte voll wirksam. Das Einfließen der geistigen Energien geschieht wohl stets. Sie können jedoch nicht immer wirksam werden, weil der Planet »Mensch«, der sich mit seinen Gedanken, Worten und Handlungen nicht auf sie ausrichtet, sie nicht anzunehmen vermag. Jede Strahlung besteht aus bestimmten geistigen Atomarten, die in sich vollkommen sind. Einige dieser hohen, rein kosmischen Kräfte werden durch gegensätzliches Verhalten der Menschheit heruntertransformiert.

Der Mensch kann innerhalb und außerhalb seines Körpers sowohl die positiven, geistigen als auch die negativen, weltlichen Kräfte ansprechen. Dadurch bringt er bestimmte Atomarten zum Schwingen. Diese Schwingungen dringen entweder über die Aura des Menschen in sein Inneres ein, oder sie befinden sich schon in seinem Gemüt und lösen in seinem Inneren die entsprechenden Resonanzen aus. Die gegensätzlichen Schwingungen belasten den Menschen, die positiven stimulieren ihn und schenken dem positiv eingestellten Menschen Frieden und Gesundheit.

Schon ein Gedanke kann, gleich, welche Schwingungszahl er hat, sowohl eine Kette von positiven als auch von negativen Kräften auslösen, die den Menschen schon bald berühren, sein Gemüt und seinen ganzen Körper beeinflussen und steuern. Auch von Menschen schon abgegebene, aber noch in der Aura ruhende Gedanken, die sich bereits in der Auflösung durch die Ätherkräfte befinden, können vom Urheber immer noch zurückgerufen und wieder aktiv werden. Bereits längst Vergessenes, das sich eventuell sogar schon in der Ätherchronik und auch dort schon in der Auflösung befindet, kann im letzten Moment durch Gedankenkräfte eines Menschen wieder abgerufen und in Aktion gebracht werden. Dadurch treffen oftmals wieder Dinge in das Erscheinungsbild der Menschheit, die schon längst der Vergangenheit angehörten. Allein durch die Gedankenkraft eines einzelnen Menschen kann dies bewirkt werden. Schon längst vergangene Streitigkeiten, Hassgefühle, Unruhen und sogar Krankheiten und dergleichen können durch Gedankenkräfte wieder herbeigeholt werden. Solche gesetzwidrigen Gedankenaktionen können sodann bei gegensätzlich denkenden Menschen oder in Ländern mit einer sehr negativen Landesaura in Bewegung kommen und schlimme Folgen nach sich ziehen. Durch Gedankenkräfte wird alles gesteuert, da alles auf Schwingung beruht.

Ein unwissender Mensch, der sich ganz auf das materielle Leben ausgerichtet hat, wird auch seiner Umwelt entsprechend denken, handeln und leben. Der Weltmensch genießt einen langen Schlaf und lässt sich tagsüber – schon allein durch seine morgendliche weltliche Programmierung bedingt – auf dem Ozean dieser Welt treiben. Erst wenn ihn seine Schicksalsschläge ereilen, dann wird er eventuell nachdenklich, oder er hadert mit seinem Gott und greift zur nächsten Pillendose.

Sofern die Morgenstunden im Sinne des Göttlichen genützt werden und eine entsprechende morgendliche Programmierung vorgenommen wird, so ist dies die beste Medizin. Die kosmischen Kräfte sind hohe Energiequellen und können besonders in den Morgenstunden gut aufgenommen werden, wenn sich der Körper noch in Harmonie befindet. Sie strömen aus der Apotheke Gottes und sind für jede Zelle des Körpers das Lebenswasser. Du, o Mensch, darfst sie empfangen!

Der richtige Gebrauch dieser kostbaren Arznei liegt in der rechten Einstellung zum geistig-göttlichen Leben. Dein erster morgendlicher Gedanke wird Seele und Mensch entweder für diese Lebenskraft öffnen oder verschließen. Dein erster Gedanke und somit deine Ausrichtung auf die bestehenden und auf den Abruf wartenden Lebenskräfte ist wesentlich.

Viele Menschen erwachen mürrisch. Entweder haben sie schlecht geschlafen, oder sie wurden des Nachts von Träumen geplagt, die ihr Lebensbild widerspiegeln. Es treten eventuell da und dort körperliche Beschwerden auf, wodurch der Tag für sie schon schlecht beginnt. Gedankliche Störungen, sowohl des Nachts als auch am Tage, sind nichts anderes als die Folge einer täglichen gegensätzlichen Programmierung. Der Mensch, der sich nur mit materiellen Dingen beschäftigt, kann seinen Gedankenwald nicht mehr verlassen. Was ihn am Morgen bewegt oder schmerzt, nimmt er mit in das Tagesgeschehen hinein und des Nachts mit in den Schlaf. Durch diese falsche Lebensweise ist er ständig von seiner selbstgeschaffenen Schwingungswelt umgeben. Diese in ihm entstandenen Schwingungen schaffen auch in seiner äußeren Lebenssphäre, in der Welt, ihre Resonanzen.

Ein solch negativ gepolter Mensch lässt nicht nur seinen von ihm geschaffenen Schwingungen freien Lauf, sondern er erweckt diese zugleich in dem Nächsten, der auf derselben Schwingungsebene liegt, oder er projiziert sie in den atmosphärischen Raum. Von dort ausgehend, werden sie ihn dann sicherlich wieder treffen. Durch eine unkontrollierte Lebensweise verbleibt der Mensch in dem Energiefeld von gegensätzlichen Kräften, die mehr und mehr seinen Nerven und Körperzellen schaden. Diese ständig gegensätzlichen Resonanzen schwächen den Körper und führen zu Krankheiten. Früher oder später, eventuell erst in weiteren Leben, machen sich diese menschlichen Denk- und Handlungsweisen bemerkbar. Diese Gegensätzlichkeiten führen auch zu Aggressionen und Ausschreitungen, welche der Seele schaden. Diese ständigen Zuwiderhandlungen schaffen die Einhüllungen der Seele. Eine Seele kann mehrere Inkarnationen durchlaufen, bis sich diese Seelenhüllen lösen und der irdische Körper die Seelenbelastung zu verspüren bekommt.

Der Mensch erkennt durch diese Ausführungen, wie ausschlaggebend die ersten Gedanken beim Erwachen sind. Deshalb prüfe dich und halte täglich Selbstkontrolle. Übe dich, in rechter Weise zu denken und zu handeln, dann wirst du auch an Leib und Seele keinen Schaden nehmen. Hohe und edle Gedanken sind aufbauende Ätherkräfte, die dich dein ganzes irdisches Leben lang gesund und kräftig erhalten. Die Ätherkräfte sind die beste Arznei. Sowohl deine Zellen als auch deine Nerven, dein Herz und dein Kreislauf, deine gesamten Organe lechzen nach diesen hohen, göttlichen Schwingungen.

Dein Körper ist nicht nur, so wie viele glauben, auf rechte Nahrung angewiesen, sondern vor allem auf positive, aufbauende, ätherische Gedanken. Jede Zelle deines Körpers ist ein Kind, das liebevoll behandelt werden möchte, auf dass es entsprechend reagieren und leben kann. Deshalb schenke deinen Zellen, deinen Körperkindern, positive Gedanken. Sie werden es dir, sowohl des Nachts als auch am Tage, lohnen, da sie im Rhythmus der hohen Ätherkraft schwingen.

Durch eine positive morgendliche Programmierung kommen in dir die ätherischen Kräfte zur Entfaltung. Sobald sich der Mensch einen göttlichen, das heißt gesetzmäßigen Lebensrhythmus anerzogen hat, stellen sich auch seine Essensgewohnheiten um. Der Körper reagiert mehr auf die harmonischen Ätherkräfte als auf die Weltenkräfte, die Gegensätzliches verlangen, den Menschen unruhig stimmen und ihn in die Tiefen des Niederen hinabziehen.

Programmiere dich des Morgens in der Weise, dass du zuerst ein Gebet sprichst. Allerdings muss es aus Überzeugung an eine höhere Macht gesprochen werden, die in dir selbst, in deiner eigenen Seele lebt und wirkt. Diese innere Macht ist der göttliche Äther, der Seelenfunke, der alle kosmisch aufbauenden Kräfte für ein harmonisches Leben trägt. Wenn du betest, dann denke an den, der dein Gebet erhören soll. Wisse: Jeder Gedanke kann dir Leid oder Freude bringen. Deshalb bete aus der Tiefe deines Herzens zu Gott, deinem Herrn, damit Er dein Lenker im täglichen Leben wird. Gott ist dein Vater. Er, der Herr, möchte Seinem Kind nur Gutes und Liebes angedeihen lassen. Gott, dein Vater, steht über den weltlichen Dingen. Er, der Herr, weiß und schaut alles. Dein Vater kennt deine Seelenbeschaffenheit. Er sieht die Gefahren, die auf dich lauern. Er, der Herr, dein Vater, überschaut dein ewiges Leben. Der Herr allein kann dich führen, beschützen und gesund erhalten.

Er, dein Vater, ist die größte Macht in der Unendlichkeit. Wovor fürchtest du dich, wenn Gott, der Geist, dein Vater, in dir lebt?

Fürchte dich, o Mensch, vor dir selbst, vor deinem niedrigen Denken und Tun. Deine selbst hervorgerufenen Gedankenkräfte bringen dir Wohl oder Weh. Wenn du also selbst die Ursache deines Leidens bist, dann sieh den Feind in dir. Dein derzeitiges Denken, Leben und Wirken bestimmen deine Zukunft. Sie kann dir zum Fluch oder zur Seligkeit werden. Kein Mensch kann dir etwas zuleide tun, wenn du dich mit der größten Macht in dir, mit deinem himmlischen Vater, in absoluter Harmonie befindest. Deine eigenen gottlosen Gedanken setzen Kräfte frei und ziehen niedere Gegensatzkräfte an, die dir mehr schaden als nützen können. Deshalb wisse, o Mensch, dass beim Erwachen ein Herzensgebet die in dir schlummernden heiligen Kräfte erweckt und diese dich den ganzen Tag über positiv beeinflussen werden, sofern du sie tagsüber immer wieder in dein Leben miteinbeziehst.

Der Geist deines ewigen Vaters befindet sich in jeder Zelle deines Körpers und auch in jeder Zelle deines Nächsten. Sofern der Mensch diese heiligen Kräfte aktivieren kann, schafft er ein Fluidum, das unzerstörbar ist, das ihn, sofern es für sein Leben und vor allem für seine Seele gut ist, vor allen negativen Einflüssen, vor Krankheiten und weltlichen Gegensatzkräften schützt.

Hast du nun gebetet und dich mit Gott, deinem Vater, dessen Geist im Inneren deiner Seele wohnt, verbunden, so programmiere deine Gehirnzellen. Sprich mit diesem Zellenheer, und richte es auf die positiven, hohen Schwingungen des Geistes aus.

Sprich sinngemäß folgendermaßen: »Ich spreche nun mit den Zellen meines Körpers«. Beginne bei den Gehirnzellen. Sprich mit ihnen und meine es auch so. Nur ein lauer Versuch, hinter dem kein Nachdruck eines guten Willens ist, spricht das Zellenheer nicht an. Bedenke, o Mensch: In jeder Zelle ist die Kraft der Absolutheit, die Kraft des Gesetzes. Nur gemäß dieser Kraft willst du heute denken. Gott, der Herr, sprach: »Du sollst wie dein Vater im Himmel vollkommen werden.« Diese Aussage, o Mensch, sollte dein Maßstab sein. In deinen Gehirnzellen sollten keine negativen Gedanken mehr Raum finden. Allen Aggressionen, einerlei, woher sie auch kommen, widerstehe, und programmiere dein Zellenheer mit der Aussage: »Ich bin die Stille.« Schütze dich vor jeder Aufregung und Hektik, einerlei, woher diese auch kommen mag, von Menschen oder von der Technik.

Denke immer wieder: »Es gibt nichts, wovor ich mich fürchte, weil der Gottesgeist in jeder einzelnen Zelle meines Körpers ist. Seiner allmächtigen Führung unterstelle ich mich.«

Zu deinem Herzen, zum Kreislauf und zu allen übrigen Zellen und Organen sprich:

»Jede Zelle möge mit dem Unendlichen in Harmonie kommen und bleiben.

Keine Krankheitserreger treffen mich, weil der Unendliche in jeder Zelle meines Körpers wirksam ist. Meinem Magen befehle ich, sich nur nach gesunder Nahrung zu sehnen und sich darauf auszurichten.

Dem Gaumen befehle ich, sich nur zu regen, wenn der Körper tatsächlich der Nahrung bedarf und dann auch nur eine den Gesetzen entsprechende Nahrung zu verlangen.

Meine Hormone und Drüsen mögen nach dem Rhythmus, den der Unendliche in mir anzeigt, wirken und nicht auf äußere Einflüsse

reagieren.

Während des ganzen Tages verbleibe ich in Harmonie.

Widerwärtigkeiten nehme ich nicht in mich auf.

Der Herr in mir soll mein Führer sein.

Die Absolutheit möge mich mein ganzes Leben bewusst begleiten und mich auf alle noch bestehenden Fehler aufmerksam machen, bis mein Herz vollkommen in Gott, meinem Vater, ruht.«

Wer sich jeden Morgen mit diesen hohen Gedankenkräften umgibt und sich tagsüber immer wieder an diese erinnert, indem er durch ein kurzes, aber inniges Dankgebet mit dem Unendlichen Kontakt aufnimmt, wird ein geistig wissender Mensch, der die Morgenstunden zwischen vier und sieben Uhr bewusst in seinen Tagesablauf miteinbezieht. Einem solchen Menschen dienen die inneren und äußeren Kräfte.

Der geistig wissende,positiv eingestellte Mensch

Was geschieht, wenn sich der Mensch am Morgen in die göttliche Kraft begibt?

Zum ersten erweckt er die in ihm befindlichen Geisteskräfte, und zum zweiten zieht er auch die in der Nacht aufgebauten Odkräfte an. Diese Kräfte strömen ihm von der Lebenssphäre der Natur zu. Sie kräftigen seinen Organismus und verleihen dem Menschen noch einen zusätzlichen Schutz. Sowohl die Urkraft im Innersten der Seele als auch die Odkräfte der Natur sind bereit, dem Menschen zu dienen. Die innere Kraft verbindet sich mit den Naturkräften und schafft ein geistiges Fluidum, eine Schutzhülle für den positiv programmierten Menschen. Die negativen Kräfte werden durch die hohen Geistgaben ferngehalten, wodurch die gesamte Zellstruktur des Körpers in höhere Schwingung gelangt.

Durch eine solche positive Einstellung kommt der Mensch mit dem Unendlichen in Harmonie, wodurch er mit seinen Kräften so haushaltet, dass er nur noch wenige Stunden des Schlafes bedarf. Durch dieses Haushalten mit den Kräften des Geistes kommt im Laufe der Zeit die ganze Zellstruktur des Körpers auf eine hohe, göttliche Schwingung. Dadurch kann der Körper in wenigen Nachtstunden die am Tage gesetzmäßig abgegebenen Kräfte wieder empfangen.

Solange der Mensch seine Gedanken noch nicht ganz bezähmen kann und sein menschliches Temperament mit ihm hin und wieder durchgeht, sollte er sich öfter am Tage programmieren, eventuell vormittags, wenn möglich kurz vor dem Mittagsmahl, so dass er auch bei Tisch nur Speisen aufnimmt, die seinem Körper dienlich sind und auch seinen Organismus nicht überlasten.

Auch eine abendliche Programmierung wäre anzuraten, sofern der Mensch sehr unruhig und nach außen gekehrt ist. Diese sollte schon am frühen Abend oder kurz vor dem Zubettgehen erfolgen. Der Mensch sollte erneut zu seinen Zellen reden. Wenn du mit deinen Körperzellen sprichst, so sprichst du auch zugleich mit deiner Seele. Denn sowohl die Körperzellen als auch die Seele reagieren auf Empfindungen, Gedanken, Worte und Handlungen. Erkläre, o Mensch, deinem Zellenstaat, dass die Ruhe heilig ist und du ihm einen aufbauenden Schlaf wünschst. Lobe deinen Zellenstaat und auch deine Organe. Der gesamte Organismus wird es dir danken.

Bete zu Gott, deinem Vater, dessen Geist in deiner Seele und auch in jeder Zelle deines Körpers wohnt, und danke Ihm vor allem für Seinen täglichen Beistand und Schutz. Bitte deinen Vater, dessen Geist in dir wohnt, um weitere, die Seele aufbauende Kräfte, damit du Ihm, dem Herrn des Lebens, täglich näherkommst.

Denke nicht nur an deinen irdischen Leib, sondern vor allem an deinen Seelenkörper, denn eine gesunde Seele besitzt auch einen gesunden Körper.

Das Reifen deiner Seele verläuft folgendermaßen: Wenn der Mensch den Unendlichen, den Vater, um den seelischen Aufbau bittet, so werden vor allem des Nachts die seelischen Kräfte vermehrt. Der Wesenskern im Innersten der Seele, der aus zwei aktiven Lichtkräften (dem positiven und negativen Teilchen) besteht, kommt durch die Gebetsansprechung in Bewegung, wodurch er aus den rein-geistigen Bereichen der Schöpfung vermehrt Ätherkräfte anzieht. Diese energetischen Kräfte strömen sodann über die beiden Teilchen, über den Wesenskern, in die Seelenpartikel ein und versuchen, sie von den Belastungen dieser Welt zu reinigen. Durch diese energetische Kräfteabgabe kann ein in der Seele befindliches Karma gelöst werden. Ist es eine geringe Seelenschuld, so fließt sie während des Schlafes durch die Träume aus. Möglicherweise kann die Seele Teile davon mit in das Wachbewusstsein nehmen. Deshalb sollte sich ein wahrer Gottsucher über unschöne und erregende Träume keine Gedanken machen. Es kann auf diesem Wege eine Seelenreinigung geschehen.

Durch diese energetische Schubkraft kann aber auch ein schweres Karma, eine schwere Seelenschuld, gelöst werden. Du wachst des Morgens auf und fühlst dich unpässlich und krank. Ein Gottsucher, der schon geistiges Wissen hat, wird darüber nachdenken und seine Körperzellen nicht in Aufruhr bringen, indem er mürrisch reagiert und den erwachenden Zellenstaat mit niederen Gedanken beeinflusst und ihn dadurch passiv stimmt. Bete zu Gott, deinem Vater. Bedanke dich für alles, gleich, was auch mit deinem Körper des Nachts geschehen ist. Diese ausfließende Seelenschuld sandte dir nicht der Geist der Liebe. Dieses Karma hast du dir in diesem oder in früheren Leben selbst auferlegt. Sprich mit deinem Zellenheer und rege es durch aufmunternde Gedanken oder Worte zur Gegenwehr an. Durch die immer wieder aufmunternde Ansprechung deiner Zellen förderst du in deinem Körper die Widerstandskräfte, es sind die Polizisten des Körpers. Sofern es der Wille des Herrn ist, werden sie in deinem Körper aufmarschieren und die Krankheit bekämpfen.

Jesus sagte einst sinngemäß: »Gehe hin und sündige fortan nicht mehr!« Damit meinte der Herr die Sündhaftigkeit in Gedanken, Worten und Werken. Denke allezeit positiv und aufbauend. Dann wird dir Gutes und Göttliches dienen. Es heißt: Sofern ein Mensch an Gott glaubt und Seine Gebote hält, steht er unter dem Strom des Heiligen Geistes. Durch den Heiligen Geist des Inneren kann jedes Karma gelindert oder geheilt werden.

Wenn nun des Nachts der Wesenskern der Seele aktiv war und ein Karma aus der Seele in den Körper entbunden hat, so werden sofort das Zellenheer und die Polizisten deines Körpers aktiv, falls du diese aufmunternd ansprichst, denn der Geist Gottes wirkt in jeder Zelle deines Körpers.

Wenn das Kind Gottes, der Mensch, nicht mürrisch reagiert, sondern liebevoll seinen Zellenstaat anspricht, mit dem tiefen Wissen beseelt, dass sich der Geist Gottes in jeder Körperzelle befindet, so spricht er zugleich die darin befindliche Geisteskraft an. Daraufhin können folgende Zusammenhänge wirksam werden: Durch das aufmunternde Gespräch mit den Körperzellen ziehen diese, ausgelöst durch die positiven Gedanken, die des Nachts aufgebauten und aktiven Odkräfte an. Dadurch werden nicht nur die inneren Heilkräfte wirksam, sondern auch die von außen einströmenden Odkräfte. Diese ätherischen Kräfte wirken über die Aura des Menschen belebend und aufbauend. Die aktiven Körperzellen ziehen gemäß ihrer Schwingungszahl diese Ätherkräfte an. Sie helfen sodann bei der Abwehr der in den Körper eingedrungenen Krankheitserreger.

Alles beruht auf Schwingung. Sowohl das feinstoffliche als auch das grobstoffliche Universum bestehen aus Schwingung. Sofern die Zellkinder für die Abwehr der Krankheitserreger entsprechende Odkräfte von Tannen oder Wiesen benötigen, je nach Art der Viren oder Bakterien, so werden diese Odschwingungen von dem Zellenstaat angezogen und den erkrankten Körperzellen zugeführt. Vermag sich ein Mensch vertrauensvoll ganz seinem Gott und Vater hinzugeben, so kann das Zusammenwirken der inneren Kräfte mit den äußeren Odkräften zu einem wesentlich schnelleren Heilerfolg führen.

Die ganze Schöpfung, sowohl die geistige als auch die materielle, schwingt und pulsiert. Jedes Kräutlein, sämtliche bestehenden Lebensformen sind mit einem geistigen Fluidum umgeben, mit den Odkräften, die auch Ätherkräfte genannt werden. Diese können von einem Menschen auf dem Gottespfad, dessen Ziel der Herr ist, abgerufen werden, sofern er die Gesetze des Herrn beachtet.

Bedarf der Zellenstaat der aufbauenden Kräfte der Kräuter, z.B. des Löwenzahns oder des Spitzwegerichs, so können von einem durchlichteten Menschen allein schon durch Gedankenkraft die um diese Pflanzen schwingenden Odkräfte abgerufen werden. Die magnetische Seele zieht diese Odkräfte an. Die positiv beeinflussten Zellkinder nehmen die Odkräfte der Pflanzen dankbar an und wirken mit dieser Odschwingung auf die durch die Krankheit erschlafften Zellgeschwister ein.

Wenn der Mensch nach innen gekehrt ist und seinen göttlichen Vater als den Lenker und Leiter seines Lebens walten lässt, dann können sogar die Drüsen und Hormone die kräftigenden Mondpartikel aufnehmen. Einige Tage vor Vollmond sind gerade die Mondstrahlen sehr aktiv. In dieser Zeit erfolgt eine sehr hohe Aussendung von Mondpartikeln. Auf diese hochschwingenden Kräfte, die von positiv eingestellten Menschen ebenfalls durch die Gedankenkraft angezogen werden können, reagieren die Drüsen und Hormone.

Lebt der Mensch beständig in der göttlichen Verbindung, so besteht zu dem Inneren Arzt, zum Geist Gottes, eine ständige Wechselwirkung. Durch diese Geistverbindung ist es dem Menschen möglich, mit den äußeren positiven Kräften fortwährend in Harmonie zu leben. Es bedarf dann im Laufe der Zeit nicht mehr der irdischen Medizin für deinen Körper, denn in allen Zellen, Drüsen und Hormonen ist dann der Geist deines Vaters voll wirksam. Bist du mit dem Göttlichen in Harmonie, so kann dir der Innere Arzt hilfreich zur Seite stehen. Auf den Inneren Arzt, o Mensch, kannst du dich verlassen. Er, der Herr, dessen Geist in dir lebt, ist allwissend und weiß somit auch über dich Bescheid. Die Dosis, die der Innere Arzt für dich bestimmt, ist die genaueste. Sie dient zu deinem Wohl. Jammere nicht und beschuldige auch deine Zellkinder nicht. Dadurch werden sie nur müde und lustlos.

Erkenne dich selbst als deinen größten Feind. Denn durch die Unwissenheit, Aussendung unedler Empfindungen und Gedanken und durch gegensätzliches Handeln hast du dein Zellenheer geschädigt. Bereue deine Fehler und Schwächen, und sündige fortan nicht mehr, weder in Empfindungen und Gedanken, noch in Worten und Werken. Dann kommst du mit dem Unendlichen, mit Gott, deinem Vater, mit dem Inneren Arzt und Heiler, in Harmonie.

Denn der in allem bestehende Geist möchte insbesondere Seinen schönsten Geschöpfen, Seinen Kindern, dienen. Die gesamte Schöpfung neigt sich vor den schönsten Geschöpfen, den Kindern Gottes. Die Mineral-, Pflanzen- und Tierreiche möchten dem großen Licht, dem Kind Gottes, dienen. Erst wenn dein Licht größer ist als das all dieser Reiche, dann befindest du dich mit Gott und Seinen Lebensformen in beständiger Harmonie. Dadurch wird es dir möglich sein, sowohl die Odkräfte als auch die inneren Kräfte gesetzmäßig anzusprechen und diese auch deinem Nächsten zu übertragen.

Gesetz und Wirkung der heiligen,göttlichen Ätherkräfte

Die Ätherkraft ist die ewig bestehende Geistkraft. Ihr Ausgangspunkt sind die beiden Urkräfte der Schöpfung, die zwei Teilchen. Aus diesen beiden Teilchen, Plus und Minus oder Positiv und Negativ genannt, entstand die gesamte Schöpfung. Der Äther ist die Geistsubstanz und der Träger des gesamten Lebens. Die beiden Urkräfte bilden in allen bestehenden Seinsformen den Kern des Lebens, den Wesenskern. Die beiden Teilchen sind die kraftvollsten Ätherkräfte. Durch ihre Liebekraft atmet die gesamte Schöpfung. Ohne die beiden Teilchen gäbe es kein Leben. Sie bilden das Fundament des Ganzen, das Fundament aller geistigen und materiellen Welten. Sie sind der Wesenskern, die Kraftausschüttung in allen geistigen Atomen, welche die Bausteine allen Lebens sind.

Diese beiden Teilchen brachten die ewige Seinsschöpfung hervor. Aus ihnen traten die noch in unkontrollierten Bahnen laufenden Ätherkräfte hervor. Sie wurden von den beiden Urkräften geordnet. Dadurch entstanden die geistigen Atome, das heißt, die unterschiedlichen Äther- oder Energieströme, die sich präzis um den alles ordnenden und erhaltenden Wesenskern gruppierten.

In jeder Frucht ist der Kern oder sind die Kerne, welche die Lebensträger sind. In jedem Kern ist die jeweilige Art enthalten. Hierbei denke ich an einen Apfel oder an eine Pflaume oder an jede beliebige andere Frucht. Der Keimling birgt für die jeweilige Art die absolute Kraft. Das Fleisch bringt das neue Leben nicht hervor, jedoch der Kern.

Deshalb muss nach den Gesetzen des geistigen Reiches auch der Lebenskern Gottes, es ist die Urkraft in jedem geistigen Atom, angesprochen werden, wenn sich die grundlegenden Kräfte im Menschen entfalten sollen. Die göttlichen Elemente antworten nur, wenn der Wesenskern angesprochen wird. Das Gesetz Gottes und damit dessen Kräfte können nur erkannt und erfahren werden, wenn der Betreffende die Liebe praktiziert. Denn der Wesenskern ist die Liebe, die größte Kraft im Universum.

Um die Elemente zu beherrschen, auf dass sie jedem Einzelnen und der Gesamtheit dienen, muss die Liebe zu allen bestehenden göttlichen Lebensformen verwirklicht werden, da die Liebe in der Schöpfung der grundlegende Gedanke, die grundlegende Kraft ist. Um sich die Himmel und die Erde in rechter Weise untertan zu machen, muss jedes Geschöpf die rechte Liebe zur gesamten Schöpfung und vor allem zu Gott, seinem Schöpfer, haben. Wer also die Elemente beherrschen und sich das gesamte Leben untertan machen möchte, der muss das eherne Gesetz, die Liebe, leben, und zwar zu sämtlichen Menschen, Seelen, Wesen und Lebensformen. Die Lebensformen sind die Mineral-, Pflanzen- und Tierreiche. Vor allem aber muss er seinen himmlischen Vater über alles lieben, welcher der Lebenskern allen Seins ist.

Infolgedessen bedarf es der Erkenntnis, dass alles Bestehende schöpfungsbedingt ist und dass der Schöpfer, unser Herr und Gott, der die Kraft zum Beherrschen der Elemente gibt, dem Kind nur antwortet, wenn sich das Kind Gottes Ihm, dem Wesenskern des Lebens, zuwendet und sich zu Ihm bekennt. Erst dann werden die Elemente dem Menschen gehorchen.

Was müsste der Mensch tun, um diese beherrschen zu können? Das Wesentliche und ewig Bestehende ist das Gebot oder auch das Gesetz, die Liebe. Ohne Liebe zur gesamten Schöpfung und vor allem zum Schöpfer-Gott ist nichts möglich und dadurch nichts von Dauer. Wer nicht mit den göttlichen Elementen und somit mit dem Unendlichen, mit seinem Vater, in Harmonie lebt, wird sich selbst und auch seine Umwelt zerstören. Das von ihm Geschaffene hat keinen dauerhaften Bestand. Schon während es geschaffen wird, unterliegt es dem Zerfall und der Zerstörung. Deshalb kann die von den Fallwesen geschaffene Materie nicht in Ewigkeit bestehen, weil der Schöpfer-Gott und das ewige Reich feinstofflich sind – das heißt, weil der Geist fließender Äther ist und die reinen, im Geiste Gottes verbliebenen Geistwesen ebenfalls feinstofflich sind, schwerelos, licht und absolut ätherisch, wir könnten sagen, vollkommen strahlungsaktiv, da im Reiche des Lebens alles auf der reinen Ätherkraft beruht.

Die Seele des Menschen ist, wie auch der ätherische Körper der reinen Geistwesen, die Trägerin aller Bausteine des Universums. Nach Gott, ihrem Vater, besitzt die Seele daher die höchsten geistigen Kräfte. Das Kind Gottes ist das höchste und schönste Geschöpf im Universum. Es vereint in sich die gesamten geistig-energetischen Kräfte.

In allen ätherisch-reinen Geistwesen ist jedes geistige Atom voll ausgebildet und aktiv. Die Seele des Menschen ist ein Geistwesen der Himmel, nur inkarniert und von Gegensätzlichkeiten belastet. Deshalb wird der Ätherleib Seele genannt, weil er sich mit seinen Schicksalshüllen umgab, wodurch der Ätherleib, die Seele, unwissend und vermenschlicht wurde. Durch diese Einhüllung der Seele, das heißt durch das gegensätzliche Denken und Handeln des Geistwesens, das den Fall zur Verdichtung einleitete, wurde der Geistkörper mehr und mehr verhüllt. Zuletzt wurde er zum verkleinerten Gebilde, das sich mit seinen selbstgeschaffenen Gegensätzlichkeiten ummantelt hat. Diesen grobstofflichen Mantel nennen wir den materiellen Körper.

Um die Geistkraft, die Ätherkraft, zu aktivieren, muss der Mensch den Geist in sich wirken lassen, indem er dem Geist die Herrschaft gibt. Erst wenn im Menschen der Geist, der Wesenskern, die Materie beherrscht, erlebt der Mensch die Durchlichtung seines Körpers, wodurch er nach und nach zum Gottmenschen werden kann. Diesem gehorchen die Elemente, weil es ihm durch ein gesetzmäßiges Leben möglich ist, jedes Element, das heißt jedes geistige Atom, anzusprechen.

Solange die Menschheit in ihrem Denken und Tun gegen das ewig bestehende Gesetz verstößt, wird sie ihr selbstauferlegtes Schicksal immer wieder ereilen. Durch die gegensätzlichen Handlungen der Menschheit kann sich diese nicht von ihrem Joch erheben. Sie begibt sich dadurch immer tiefer in ihren materiellen Zerfall. Die mit ihren technischen Errungenschaften lebende Menschheit glaubt, sie sei gebildet und wissend. Sie prahlt mit ihren Errungenschaften und glaubt, sie habe in den letzten Jahrhunderten viel erreicht.

Im Vergleich zu den Ätherkräften, die jeder Einzelne in sich hat und bei einem Leben nach den Gesetzen Gottes auch anwenden könnte, entspricht die heutige menschliche Zivilisation vergleichsweise noch den Errungenschaften des Steinzeitmenschen. Wie ein Geistmensch leben und wirken könnte, ist der Menschheit noch unbekannt. Der Mensch muss im Einzelnen schwer arbeiten, um den Unterhalt für sich selbst und für ein ganzes Volk zu schaffen.