Inneres Beten - Gabriele - E-Book

Inneres Beten E-Book

Gabriele

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Beschreibung

Wann immer wir auch Hilfe brauchen, Gott ist allgegenwärtig. Der Geist unserer Seele ist bereit, uns zu geben, ja sich selbst zu verschenken. Das E-Book Inneres Beten wird angeboten von Gabriele-Verlag Das Wort und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert: Gottesgeist, Seele, Christus, Zwiesprache mit Gott, Verbindung mit Gott, Beten, Selbstfindung, Heilgebet, Meditation, Herzensgebet, innere Ruhe, Bewusst leben

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Inneres Beten

HerzensgebetSeelengebetÄthergebetHeilgebet

Gabriele

Der universale Geist ist die Lehre der Gottes- und Nächstenliebean Mensch, Natur und Tieren

4. Auflage Dezember 2010

© Gabriele-Verlag Das Wort GmbHMax-Braun-Str. 2, 97828 MarktheidenfeldTel. 09391/504-135, Fax 09391/504-133www.gabriele-verlag.com

 

Alle Rechte vorbehalten.

 

Printausgabe: ISBN 978-3-89201-325-9

 

ISBN 978-3-89201-714-1 (epub)ISBN 978-3-89201-715-8 (mobi)

Wahre Beter finden zu dem Herzensgrund, Gott. Im Urgrund allen Seins vereinen sie sich mit allen Menschen und Wesen. Vereint mit Gott und allem Sein gehen sie in die Welt, um die Botschaft der Liebe allen Wahrheitssuchern zu verkünden, damit alle Menschen und Wesen zur Wahrheit finden, zu dem Herzensgrund, GOTT.

 

Mögen alle Menschen und Wesen dieser Einheit, dem universellen Leben, bewusst näherkommen.

Bete in Dirund durchglühe jedes Wort,indem Du ganz gefasstund ausgerichtetauf as Innere Licht,auf Gott, bist.

Wie gelange ich zum rechten Beten?

Immer mehr Menschen, gerade auch die der jüngeren Generation, suchen und fragen nach dem Sinn des Lebens. Sie suchen nach einem sinnerfüllten Dasein und können es nur schwer finden. Viele sind des Wohlstandslebens überdrüssig, es vermag sie nicht mehr zufriedenzustellen. Sie leiden unter der materiellen Fülle, unter dem Drängen und Druck des Sein- und Habenwollens. Angesichts mancher bedrohlicher Entwicklungen und besorgniserregender Zuspitzungen spüren sie zunehmend die Gefährdung aller Lebensbedingungen.

So sind viele unserer Mitgeschwister auf Suche nach der Wahrheit. Ihre innere Unruhe, ihr Suchen und Streben wurzelt tief: Die Seele, die nicht von dieser Welt ist, ahnt ihre ewige Heimat, wo Geborgenheit und Sicherheit sind; sie ahnt die Verbindung zu himmlischen Wesen, unter denen Glück, Zufriedenheit, Harmonie und Liebe herrschen. Dem Menschen unbewusst, sehnt sich die suchende Seele auch nach der Dualeinheit, nach ihrem Dualpartner, der eventuell fern von dieser Erde lebt, in den lichten Bereichen der ewigen Heimat. Seele und Mensch sind unentwegt auf Wanderschaft. Unentwegt strebt der Wanderer neue Ziele an, die Erfüllung verheißen. Sind sie erreicht, ist jedoch die Rast kurz; Erfüllung und Befriedigung sind nur von geringer Dauer. Nirgendwo finden Seele und Mensch tiefe Geborgenheit, nirgendwo das bleibende Zuhause.

Die erwachte Seele fühlt, dass sie nur auf Wanderschaft ist. Sie fühlt und ahnt Höheres. Das drängende Ahnen und Sehnen der Seele erweckt ihren Menschen. Der zu Geistigkeit erwachende Mensch beginnt, Höheres, Edleres und Vollkommeneres zu suchen. Das Streben der Seele, die ihrem Ursprung zustrebt, teilt sich ihrem Menschen mit; es dringt in ihn und steigt in ihm empor wie die belebenden Säfte im Baum, wenn der Frühling naht.

Die erwachte Seele hört schon den rufenden Geist. Fürsorglich und liebevoll ermuntert Er sie, wie die Vogelmutter ihr Junges zu bewegen sucht, das Nest zu verlassen, um es das Fliegen zu lehren. „Komm“, so lockt sie, „komm und gebrauche deine Flügel! Schwinge dich hinein in das Element, das dein Leben ist! Erfahre die Freiheit und die Weite, die dein Zuhause sind!“ So ruft und ermutigt auch der Geist die erwachte Seele, höherzuschreiten, hineinzuwandern zu dem ewigen Leben, das ihr eigen ist.

Zwar spürt der Mensch das sehnsuchtsvolle Drängen seiner Seele. Der Ruf des Geistes: Komm, folge Mir nach! Schwingt in sein Bewusstsein mehr und mehr hinein. Jedoch vermag das Licht des Inneren den Dunstschleier des Menschlich-Diesseitigen noch nicht ganz zu durchdringen; die Urmelodie des Lebens vermag sich gegenüber dem lauten Getöse des Weltlichen noch nicht durchzusetzen; der Verstand überlagert noch die geistige Empfindung, die leise Stimme der ewigen Wahrheit.

Hierhin und dorthin wendet sich der Mensch, um zu finden, was sein Herz so unruhig sucht, und muss erkennen, dass er es im Äußeren nicht finden kann. Doch wo ist Raum für ein geistiges Leben in der Gedrängtheit, in der Hetze und Rastlosigkeit unserer schnelllebigen Zeit?

Besitz, Geltung und Genuss sind die Maßstäbe der Wohlstandsgesellschaft. Sie prägen das Denken und Handeln des heutigen Menschen. Da eine solche Ausrichtung in Gegensatz steht zum Geistigen, meinen viele, dass dem in der Welt Stehenden das geistige Leben verschlossen sei.