Gottesgemüse - Jürgen Kehrer - E-Book

Gottesgemüse E-Book

Jürgen Kehrer

4,7

Beschreibung

Wilsberg legt sich mit einer fanatischen Sekte an. Professor Kunstmann, ein angesehener Astrophysiker, ist verschwunden. Hält er sich wirklich bei einem Trainingskurs der ›Kirche für Angewandte Philosophie‹ in England auf? Privatdetektiv Georg Wilsberg ermittelt im Dunstkreis der Sekte.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 150

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
4,7 (18 Bewertungen)
13
4
1
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



»Professor Kunstmann, ein angesehener Astrophysiker, ist verschwunden. Hält er sich wirklich bei einem Trainingskurs der ›Kirche für angewandte Philosophie‹ in England auf? Privatdetektiv Georg Wilsberg ermittelt im Dunstkreis der Sekte.

*

»So locker-flockig, wie die Wilsberg-Krimis daherkommen, eignen sie sich gut als Krimi-Happen zwischendurch.« Südwest Presse

© 2012 by GRAFIT Verlag GmbH

Nach den Regeln der neuen deutschen Rechtschreibung korrigierte Fassung des Kriminalromans

Jürgen Keher: Gottesgemüse

© 1992 by GRAFIT Verlag GmbH

Chemnitzer Str. 31, D-44139 Dortmund

Internet: http://www.grafit.de

E-Mail: [email protected]

Alle Rechte vorbehalten.

Umschlagzeichnung: Peter Bucker

eISBN 978-3-89425-881-8

Jürgen Kehrer

Der Autor

Jürgen Kehrer wurde 1956 in Essen geboren. 1974 von der Zentralen Vergabestelle für Studienplätze nach Münster geschickt, fand er das Leben in dieser Stadt bald so angenehm, dass er noch heute dort wohnt.

1990 erschien sein erster Kriminalroman Und die Toten lässt man ruhen. Damit nahm die beeindruckende Karriere des sympathischen, unter chronischem Geldmangel leidenden, münsterschen Privatdetektivs Georg Wilsberg ihren Anfang. Bis heute sind siebzehn weitere Wilsberg-Romane erschienen. 1995 wurde Wilsberg für das Fernsehen entdeckt und ermittelt seitdem auch regelmäßig in der Samstagabendkrimireihe im ZDF. Sieben der bislang gesendeten sechsunddreißig Wilsberg-Filme basieren auf zuvor veröffentlichten Romanen.

Neben den Wilsberg-Krimis schreibt Jürgen Kehrer historische und in der Gegenwart angesiedelte Kriminalromane, Drehbücher fürs Fernsehen und Sachbücher. Zuletzt veröffentlichte er Wilsbergs Welt, eine Sammlung von Krimikurzgeschichten mit und ohne Wilsberg.

www.juergen-kehrer.de

»Ich sitze nochmals auf den Uferblöcken und rauche nochmals eine Zigarre – ich filme nichts mehr. Wozu! Hanna hat recht: nachher muss man es sich als Film ansehen, wenn es nicht mehr da ist, und es vergeht ja doch alles – Abschied.«

Max Frisch

I

Draußen tobte ein Schneesturm, der den historisierenden Giebeln des Prinzipalmarktes Pappnasen aufsetzte. Flüchtende Einkäufer rutschten über das Kopfsteinpflaster und die Busse der Stadtwerke zermalmten den Schnee zu gräulich breiiger Pampe. Ich stand am Fenster, genoss die Wärme meines gut temperierten Büros und dachte an die Tage, an denen mich mein negativer Kontostand gezwungen hatte, mir wegen eines läppischen Auftrags nasse Füße und eine chronische Bronchitis zu holen. Graue Vorzeit.

Die Gegensprechanlage auf dem Schreibtisch schnarrte. »Deine Ex-Freundin Elke ist am Telefon«, sagte Sigi, die Sekretärin.

Ich drückte auf den Knopf. »Ich bin nicht da.«

»Sie hat heute schon zweimal angerufen.«

»Egal. Sag ihr, ich wäre auf einer Dienstreise.«

Sigi äußerte grummelnden Protest, doch das Telefon blieb stumm.

Seit einem halben Jahr leistete ich mir den Luxus einer Sekretärin, den Luxus eines großzügigen und gut möblierten Büros direkt am Prinzipalmarkt, schräg gegenüber vom Rathaus, und den Luxus, nur die Aufträge anzunehmen, die mir passten. Mit Recherchen und Handlangerdiensten beauftragte ich freischaffende Privatdetektive, meist abgehalfterte und übel beleumdete Polizisten, die sich für zwanzig Mark pro Stunde bei Nacht und Nebel die Beine in den Bauch standen. Das Ergebnis ihrer mühseligen Kleinarbeit präsentierte ich dann in einem aufwendigen Abschlussbericht auf edlem Papier. Das richtige Ambiente brachte die richtigen Kunden, und allmählich bekam ich die Aufträge, die mich in der Sparkasse bis in die oberste Etage führten.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!