Kein Fall für Wilsberg - Jürgen Kehrer - E-Book

Kein Fall für Wilsberg E-Book

Jürgen Kehrer

3,9

Beschreibung

Georg Wilsbergs Schwester Christiane - Kiki - bedrängt den Detektiv, der sich auf einer Karibikinsel von den Folgen eines Unfalls erholt, nach Hause zu kommen. Kikis Mann, Chef einer Metallwarenfabrik im münsterländischen Warenfeld, ist in großen Schwierigkeiten. Wilsberg hasst die spießige Unternehmerfamilie seines Schwagers, aber Kiki zuliebe übernimmt er den Fall. Kein Fall für Wilsberg, wie sich bald herausstellt.

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»Ich habe dir nie einen Vorwurf gemacht, dass du einen Kapitalisten mit konservativer Gesinnung, arrogantem Benehmen und lächerlicher Föhnfrisur geheiratet hast. Also kannst du auch akzeptieren, dass ich eine schwarze, womöglich aidsinfizierte Freundin habe.«

Das vor uns stehende ältere Ehepaar versteckte sich erschreckt hinter seinem Kofferberg.

»Nun sei doch nicht gleich sauer!«, maulte Kiki.

»Ich bin nicht sauer. Ich möchte nur etwas klarstellen.«

Das Ehepaar lugte zu uns herüber. Ich zeigte ihnen mein Gebiss. »Wissen Sie, dass Aids in Flugzeugen, die höher als zehntausend Meter fliegen, auch durch die Luft übertragen werden kann?«

Georg Wilsbergs Schwester Christiane (»Kiki«) bedrängt den Detektiv, der sich auf einer Karibikinsel von den Folgen eines Unfalls erholt, nach Hause zu kommen. Kikis Mann, Chef einer Metallwarenfabrik im münsterländischen Warenfeld, ist in Schwierigkeiten. Wilsberg hasst die spießige Unternehmerfamilie seines Schwagers, aber Kiki zuliebe übernimmt er den Fall. Kein Fall für Wilsberg, wie sich bald herausstellt.

Jürgen Kehrer

© 2013 by GRAFIT Verlag GmbH

Nach den Regeln der neuen deutschen Rechtschreibung korrigierte Fassung des KriminalromansJürgen Kehrer: Kein Fall für Wilsberg

© 1993 by GRAFIT Verlag GmbH

Chemnitzer Str. 31, D-44139 Dortmund

Internet: http://www.grafit.de/

E-Mail:[email protected]

Alle Rechte vorbehalten.

Umschlagzeichnung: Peter Bucker

eISBN 978-3-89425-888-7

Der Autor

Jürgen Kehrer, geboren 1956 in Essen, lebt in Münster. Er ist der geistige Vater des Buch- und Fernsehdetektivs Georg Wilsberg. Neben bisher achtzehn Wilsberg-Krimis (zuletzt zus. mit Petra Würth: Todeszauber), verfasste er mehrere Wilsberg-Drehbücher, veröffentlichte historische Kriminalromane, Sachbücher zu realen Verbrechen, den Thriller Fürchte dich nicht! sowie zahlreiche Kurzgeschichten mit und ohne Wilsberg, von denen viele in Wilsbergs Welt nachzulesen sind.

»Aber im Moment bin ich vor allen Dingen müde.«

Jean-Patrick Manchette

Vorbemerkung

Allen, die ihrer Landkarte misstrauen, sei versichert: Warenfeld im Münsterland gibt es tatsächlich nicht. Allerdings gibt es zwischen Warendorf, Burgsteinfurt, Borken und Coesfeld genügend Orte, die Warenfeld so oder so ähneln.

I

Über mir blauer Himmel, links und rechts ein paar Palmen, unter mir feinkörniger, weißer Sand. Und auf meiner Brust lag ein schokoladenfarbiger Arm. Nicht in der Farbe des Kakaos, den man früher mit kochender Milch und Kakaopulver zusammenrührte und den die heutigen Kinder gar nicht mehr kennen, nein, ein Arm in der Farbe dieser sofortlöslichen Fertigmischungen. Der Arm gehörte Nellie, die sich zufrieden neben mir rekelte und dabei leise seufzte.

Ich sah das alles nicht, denn ich hatte die Augen geschlossen. Ich wusste aber, dass es so war, denn in den letzten zehn Minuten konnte sich unmöglich viel verändert haben.

Plötzlich schob sich eine kleine Wolke vor die Sonne, Schatten fiel auf meinen Kopf. Ich riskierte es, mein rechtes Augenlid ein wenig anzuheben, und die Wolke begann zu sprechen: »Habe ich dich endlich gefunden!«

Die Wolke sah aus wie der Kopf meiner kleinen Schwester.

»Du glaubst gar nicht, wie schwierig es war, deine Adresse herauszubekommen.«

Ich öffnete beide Augen.

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