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E. Richard Jäger, *1943, Schweizer Bürger, in den frühen 70er Jahren bekannte Führungspersönlichkeit in der Lebensmittelbranche, kommt 1970 erstmals in Kontakt mit der Graphologie. Er ist beeindruckt von den Möglichkeiten, entwickelt in aller Stille ein Analyse-System und testet es an seinen Verhandlungspartnern, um diese besser kennen zu lernen. Die Erfolge erregen Aufsehen. 1973 gründet er die heutige „MSI-Graphologie.CH AG“ und verschreibt sich voll und ganz der Graphologie. Sein Analyse-System bringt er als Buch heraus. – Grundlage für die spätere „MSI-Graphologie Schule AG“. 1979 entwickelt er sein Analyse-System weiter zum ersten computer-gestützten Graphologie-Programm weltweit. Er wird dadurch zum Pionier der modernen Graphologie – zum Leidwesen der „alten Zunft“ allerdings. Im gleichen Jahr gibt E.R.Jäger sein erstes Graphologie-Seminar für Unternehmer. Jeder Seminarteilnehmer erhält zum Abschluss eine Zusammenfassung „Graphologie als Führungs-Instrument im Unternehmen“. Daraus wird eine kleine Erfolgsgeschichte: 1980 zweite Auflage, 1991 dritte Auflage. Aber in der Zwischenzeit wurde die Graphologie durch MSI stark weiter entwickelt. Deshalb haben wir die vorliegende Auflage nur im ersten Teil authentisch gelassen, den Rest aber den heutigen Gegebenheiten angepasst.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2014
E. Richard Jäger, *1943
GRAPHOLOGIE
EVALUATIONS-INSTRUMENT
im
UNTERNEHMEN
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1. Auflage im April 1979
2. Auflage im März 1980
3. Auflage im Mai 1991
4. überarbeitete Auflage im Februar 2014
©Copyright 1979-2014 by MSI-Graphologie-CH AG, 2603 Péry / Schweiz
Dieses Buch steht unter dem Copyright der MSI-Graphologie.CH AG in Péry, Schweiz.
Sie dürfen dieses Buch ausdrucken und weitergeben. Sie dürfen den Download-Link weitergeben, aber all dies, ohne finanziellen Nutzen.
Sie dürfen nicht den Text dieses Buches verändern, dürfen nichts hinzufügen, nichts herausnehmen. Sie dürfen dieses Buch, oder Teile davon, weder in dieser Form, noch als Bestandteil eines Gesamtangebotes (z.B. Graphologie Lehrgang) anbieten oder verkaufen. Sie dürfen ohne unsere ausdrückliche, schriftliche Erlaubnis auch keine Zitate veröffentlichen.
Möchten Sie irgendetwas tun, was nicht explizit erlaubt ist, fragen Sie an
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Verlag
MSI-Graphologie.CH AG/SA
Beausite 5
2603 Péry, Schweiz
Tel. +41 32 485 18 38
Mail [email protected]
Site www.msi-graphologie.ch
Gründungsdatum: 4.4.1973
Direktion: E. Richard Jäger
Unternehmungen der MSI-Graphologie.CH AG:
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Dieses Buch wurde bereits 1979 unter dem Titel „Graphologie als Führungs-Instrument im Unternehmen“ heraus gegeben – eigentlich als Nachbearbeitung eines Seminars für Graphologie. Jedem Teilnehmer wurde dieses Buch kostenlos zugestellt.
Schnell einmal kamen Anfragen aus der Wirtschaft, aus Behörden, aus Buchhandlungen, ja sogar aus Landesbibliotheken: Das Buch ging in seine 2. Auflage.
Bis heute blieb der Inhalt des Buches unverändert, was aber dazu führte, dass der 2. Teil über die Analysemethoden und über die Evaluations-Instrumente absolut überholt war. Deshalb haben wir nicht nur kosmetische Aenderungen vorgenommen, sondern haben nur den ersten Teil des Buches „Einführung in die Graphologie“ authentisch gelassen und den Rest total erneuert.
Ich wünsche Ihnen nicht „viel Spass“, sondern möglichst viele neue und interessante Erkenntnisse beim lesen dieses Buches.
Mit freundlichen Grüssen
E.R.Jäger
MSI-Graphologie.CH AG
PS:
Falls Ihnen dieses Buch Lust macht auf mehr Wissen, oder Sie möchten eine Testanalyse erstellen lassen, dann besuchen Sie doch unsere Homepage www.msi-graphologie.ch
Haben Sie Anregungen oder spezielle Fragen, dann schreiben Sie uns [email protected].
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Brief aus dem Jahre 1979
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Graphologie ist eine Geisteswissenschaft, ist empirisch. Ihre Theorien sind nicht errechenbar und nur durch die Resultate der Praxis zu beweisen.Im Gegensatz zur "intuitiven Analyse-Methode" - das ist intuitives Erfassen des Schriftbildes - arbeiten wir streng nach der von Max Pulver entwickelten Zonentheorie. (So jedenfalls 1979)
Die Zonentheorie
geht im Wesentlichen davon aus, dass die Handschrift durch das Unterbewusstsein gesteuert wird - und dass das Unterbewusstsein mit Symbolen arbeitet
Es würde zu weit führen, im Rahmen dieses Seminars die Zonentheorie vollständig zu begründen. Aber deren grundlegende Systematik sei hier gezeigt.
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In den Oberlängen
zeigt sich prinzipiell all das, was mit Verstand, Logik, Fantasie, Intellekt, Geistigem usw. zu tun hat. Symbolisch zeigt die Oberlänge der Buchstaben den Kopf des Menschen.
Das Mittelfeld
der Schrift zeigt sozusagen Hand und Herz: Die Bewältigung der Lebensaufgaben, das zwischenmenschliche Verhalten. Kontaktdynamik, Kontaktfähigkeit, Gemütlichkeit - aber auch Aggressivität, Aktionsdynamik, Zurückhaltung, Misstrauen, Geiz und vieles mehr spiegelt sich im Mittelfeld wieder.
Die Unterlängen. . .
zeigen das Materielle, das "Erdverbundene". Sexuelle Probleme werden in dieser Zone genauso sichtbar, wie die körperliche Energie, wie die Verwurzelung im Leben, wie die materiellen und körperlichen Triebe.
Schriftzüge nach rechts. ..
weisen auf die Zukunft und auf die Mitmenschen. Sie zeigen demnach einerseits Zielstrebigkeit und Dynamik, anderseits die Kontaktfreudigkeit an.
Schriftzüge nach links. . .
zeigen das Verhältnis des Schreibenden zur Vergangenheit. Starke Vergangenheitseindrücke sind hier ebenso sichtbar wie auch der Hemmungsgrad in Bezug auf das Kontaktverhalten.