Großerfolg im Kleinbetrieb - Hans-Peter Zimmermann - E-Book

Großerfolg im Kleinbetrieb E-Book

Hans-Peter Zimmermann

4,7

Beschreibung

Sie führen ein Kleinunternehmen oder haben dies vor? Dann bietet Ihnen der Erfolgsratgeber Großerfolg im Kleinbetrieb nun bereits in der 6. Aufl age konkrete Handlungsstrategien mit praxisnahen Lösungen – gleich, ob es um Marketing, Management, Motivation, Gewinnsteigerung, Personal, Qualitätsverbesserung oder um alles zusammen geht. Das Buch gibt Ihnen alltagstaugliche Tipps zur Führung Ihres Unternehmens wie etwa Werbetexte schreiben, Umsätze erhöhen, Reklamationen bearbeiten, mit Mitarbeitern umgehen, sich im Internet präsentieren, neue Technologien wie Blogs, Podcasts oder Video-Hosting nutzen und vieles mehr.

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Hans-Peter Zimmermann

Großerfolg im Kleinbetrieb

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Für Fragen und Anregungenwww.redline-verlag.de

8. Auflage 2014

© 2007 by RedlineVerlag, ein Imprint der MünchnerVerlagsgruppe GmbH.

Illustration (Clip Art): Tanner Dokuments KG, D-88131 Lindau

Image Club Graphics Inc., Calgary/Canada

© 1995 mvg im verlag moderne industrieAG&Co. KG, 86895 Landsberg am Lech

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form

(durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Umschlaggestaltung:Vierthaler & Braun, München

Satz: HJR, S.Wilhelmer, Landsberg am Lech

Druck: Konrad Triltsch GmbH, Ochsenfurt

ISBN Print 978-3-636-01459-7

ISBN E-Book (PDF) 978-3-86414-088-4

ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-86414-327-4

Inhalt

Herzlich willkommen zur Neuauflage 2007!

1 Erste Frage des mittelständischen Unternehmers:

„Ist dieses Buch überhaupt etwas für mich?“

2 Erste Forderung des mittelständischen Unternehmers:

„Das Geld muss her -und zwar dalli!“

Wie die Naturgesetze des Erfolgs lauten,

und welche innere Einstellung Sie zum Erfolg brauchen

3 Erste Klage des mittelständischen Unternehmers:

„Was das alles kostet!“

Wie Sie Ihr Geld richtig einsetzen

4 Zweite Klage des mittelständischen Unternehmers:

„Oh, dieses Personal!“

Wie Sie fähige Mitarbeiter finden und behalten

5 Erster Irrtum des mittelständischen Unternehmers:

„Werbung ist sündhaft teuer und nützt so gut wie nichts!“

Wie Sie selber Werbetexte schreiben, die verkaufen

6 Zweiter Irrtum des mittelständischen Unternehmers:

„Kunde blöd, Kunde merkt nix!“

Wie Sie Ihren Verkaufspunkt verbessern und andere

nützliche Tipps

7 Dritter Irrtum des mittelständischen Unternehmers:

„Verkaufen heißt: einem Eskimo einen Eisschrank aufschwatzen“

Wie Sie „aus dem Bauch heraus” verkaufen lernen

8 Größter Irrtum des mittelständischen Unternehmers:

„Händchen reiben, ins Fäustchen lachen … und weg!“

Wie Sie dafür sorgen, dass Ihre Kunden zufrieden sind,

und wie Sie die Mundpropaganda ankurbeln

9 Dritte Klage des mittelständischen Unternehmers:

„Das Telefon – der ewige Störenfried!“

Wie Sie das Telefon zu Ihrem Freund machen

10 Kurzlebigster Triumph des mittelständischen Unternehmers:

„Dem hab’ ich es aber gezeigt!“

Wie Sie Reklamationen jederzeit korrekt meistern

11 Letzte Frage des mittelständischen Unternehmers:

„Das Geld kommt rein – was jetzt?“

Wie Sie nicht nur erfolgreich, sondern auch

glücklich werden

12 Aktueller Nachtrag 2007

Wie Sie mit dem Internet neue Kunden gewinnen

und vieles mehr

Stichwortverzeichnis

Bibliographie

Anmerkung

Um das Arbeiten mit diesem Buch für Sie möglichst einfach und effizient zu gestalten, haben wir wichtige Textpassagen mit folgenden Icons gekennzeichnet:

Achtung, wichtig!

Stolperstein

Das sollten Sie auf jeden Fall vermeiden!

Beispiel

Tipp

Herzlich willkommen zur Neuauflage 2007!

Seit dieses Buch nach zwei ausverkauften Eigenauflagen 1992 zum ersten Mal im mvg-Verlag erschien, ist einiges passiert: Großerfolg im Kleinbetrieb würde nicht nur ein Bestseller, sondern hat sich mittlerweile als Klassiker in den Regalen der Wirtschaftsliteratur etabliert.

Da ein Buch für mich ein Zeitdokument ist, habe ich an der vorliegenden Neuauflage von Redline Wirtschaft außer einer Anpassung an die neue Rechtschreibung und dem Wechsel von D-Mark zu Euro nichts verändert. Ich finde es beispielsweise überaus spannend, wenn ich nachlesen kann, wie ich die Unternehmer im Jahr 1992 noch vom Nutzen eines Faxgerätes oder Autotelefons überzeugen musste. Fünf Jahre später standen wir etwa an der gleichen Stelle bezüglich Internetanschluss – und auch der ist heute eine Selbstverständlichkeit.

Sie finden hinten im Buch einen Nachtrag, den ich 1997 geschrieben und 2007 ergänzt habe, unter anderem mit nützlichen Tipps zu den Themen „Internetmarketing” und „Finanzierungen”. Außerdem glaube ich, dass Verkaufsschulungen im klassischen Sinn ausgedient haben. Auch dazu finden Sie ein paar interessante Thesen.

Dieser Nachtrag 2007 streift außerdem die neuen Internettechnologien wie Podcasting, Video-Hosting und Blogging. Mit Hilfe dieser Technologien ist mein Geschäft in den letzten zwei Jahren in noch unglaublichere Gewinnbereiche gerutscht. Nachahmen ist nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht!

Ich wünsche Ihnen so viel Spaß beim Lesen, wie ich beim Schreiben hätte.

Hans-Peter Zimmermann

August 2007

Erste Frage des mittelständischen Unternehmers:

1

Ist dieses Buch überhaupt etwas für mich?

Liebe Leserin, lieber Leser, ich sag’s Ihnen gleich: Am Buch kann es nicht liegen, wenn etwas schiefgeht. Denn ich habe mit den Geheimnissen, die ich Ihnen auf den nächsten 200 Seiten verrate, zahlreichen Klein- und Kleinstbetrieben in der Schweiz und in Amerika zum Erfolg verholfen. Einige meiner Kunden nehmen meine Ratschläge dankbar an, bringen ihre eigene Erfahrung mit ein und setzen das Ganze in die Tat um. Ich nenne diese Kundengruppe „die Unternehmer”.

Eine andere Kundengruppe füllt mir den Kopf zuerst einmal mit ihren Problemen und Schwierigkeiten, hört sich dann mit skeptischem Blick meine Lösungsvorschläge an, braucht schließlich weitere zwei Stunden, um mir zu erklaren, warum dies und das nicht gehe und dass bei ihnen alles ganz anders sei … und tut natürlich nichts. Diese Gruppe nenne ich „die Unterlasser”.

Dann gibt es noch die Pseudo-Unternehmer. Das sind die Zeitaufwendigsten. Sie tun so, als gehörten sie zu den Machertypen, haben stets eine Marketingstrategie auf dem Schreibtisch liegen, brauchen von mir nur noch ein Werbekonzept … und nach ein paar Wochen Arbeit merke ich plötzlich, dass alles nur in der Schublade landet. Auch diese Gruppe gehört zu den Unterlassern. Leider gibt es auf diesem Planeten nur eine verschwindend kleine Anzahl Unternehmer und tonnenweise Unterlasser.

Sie, liebe Leserin und lieber Leser, zähle ich zu den Unternehmern. Sie haben sich immerhin dieses Buch beschafft, um in Erfahrung zu bringen, wie Sie Ihr Geschäft zum Erfolg führen können. Wenn Sie es jetzt auch noch lesen und meine Tipps in die Praxis umsetzen, dann hat sich Ihre kleine Investition tausendfach gelohnt.

Vielleicht sind Sie der Inhaber oder Geschäftsführer eines Betriebes mit 1 bis 40 Mitarbeitern, der schon ein paar Jahre auf dem Markt ist. Eigentlich hätten Sie sich bei der Gründung Ihres Geschäfts vorgestellt, dass Sie in zwei bis drei Jahren aus dem Schlimmsten heraus sein würden. Nicht unbedingt das Gehalt eines Bundeskanzlers müsste es sein, aber immerhin: So drei flotte Kurzurlaube im Jahr und zwei Wochen Mallorca, das müsste doch drin sein. Stattdessen arbeiten Sie immer härter und länger, müssen immer mehr Mitarbeiter einstellen, haben immer größeren Ärger mit gewissen Kunden, bewegen sich permanent an der Grenze der Liquidität und das Wort „Freizeit” kennen Sie auch nur aus einer gleichnamigen Illustrierten, die immer beim Friseur aufliegt.

Nein? So schlimm ist es nicht? Da bin ich aber froh. Lassen Sie mich weiterraten. Vielleicht sind Sie ein recht erfolgreicher Kleinunternehmer. Sie verdienen bereits mehr als der Bundeskanzler. Ihr Personal entspricht dem landesüblichen Durchschnitt. Etwas häufiger Wechsel, okay, das kann’s geben. Ihre Mitarbeiter sind recht zufrieden. Vielleicht ist Ihre Auftragslage ganz gut oder den Umständen entsprechend. Nur sind Sie in Ihrem Innersten nicht so sicher, ob die ganze Sache auch in wirtschaftlich schwächeren Zeiten bestehen wird.

Habe ich Sie noch immer nicht richtig charakterisiert? Ach so, Sie befassen sich mit dem Gedanken, eine Firma zu gründen? Und Sie möchten von Anfang an alles richtig machen? Haben Sie aber ein Glück, dass Ihnen dieses Buch in die Hände gefallen ist! Sie brauchen all die Fehler nicht mehr zu machen, die andere schon begangen haben.

Ist es Ihnen recht, wenn ich mich so einfach wie möglich ausdrücke und wenig Fremdwörter benutze? Sie suchen sicher ein Buch für die Praxis. Sie brauchen keine Anleitung, wie sich Experten gescheit unterhalten. Stattdessen möchten Sie endlich wissen, wie man mit einem Kleinbetrieb Geld verdienen kann.

Das verrate ich Ihnen gleich: Ich habe dieses Buch aus reiner Liebe zu Ihnen geschrieben. Denn ich gehe ein großes Risiko ein. Wenn Sie wirklich alles in die Tat umsetzen, was ich Ihnen hier rate, dann braucht man mich bald nicht mehr. Dann werden Sie alle reich und glücklich sein.

Ich gönne es Ihnen von Herzen!

Zusammenfassung für Schnell-Leser

Beim Schreiben dieses Buches habe ich diese Menschen vor Augen gehabt:

1. Inhaber und Manager von Kleinbetrieben ohne Marketingausbildung, die endlich handfeste Tipps für den sofortigen Erfolg haben möchten

2. Inhaber und Manager von Kleinbetrieben mit Marketingausbildung, denen es nie richtig gelungen ist, ihre theoretischen Kenntnisse in die harte Praxis umzusetzen

3. Menschen, die sich mit der Gründung einer Firma befassen, die auf theoretisches Akademikerwissen verzichten können und trotzdem von Anfang an alles richtig machen möchten

4. Inhaber und Manager von Mittel- und Großbetrieben sowie Unternehmensberater, die sich Anregungen aus der Praxis holen möchten

Erste Forderung des mittelständischen Unternehmers:

2

„Das Geld muss her – und zwar dalli!“

„Geld ist nur ein Gradmesser des Wertes, den Sie dieser Welt zufugen.”

(Anthony Robbins)

Die berschrift tuscht. In diesem ersten Kapitel wird kaum von Geld die Rede sein. Und zwar aus einem einfachen Grund: Reichsein beginnt im Kopf. Wem die ntige innere Einstellung fehlt, der kann gar nicht reich werden.

Ich verstehe Ihre Ungeduld. Sie mchten Ihre Umsatzkurve endlich steigen sehen. Sie mchten Ihre ganz banalen Alltagsprobleme gelst haben. Und Sie mchten nach den gewagten Investitionen und der harten Arbeit auch mal kassieren.

Ich berlasse die Entscheidung Ihnen, ob Sie dieses Kapitel berspringen und sich gleich in die Arbeit strzen wollen. Wenn Sie aber wirklich erfolgreich werden mchten, dann sollten Sie sich gengend Zeit und Mue nehmen, um die folgenden Seiten auf sich wirken zu lassen. Denn ob Sies glauben oder nicht: Wenn Ihre innere Einstellung stimmt, haben Sie schon 90 Prozent Ihres Erfolgs in der Tasche!

Ich habe im Laufe der Jahre unzhlige Erfolgsbcher durchgearbeitet. Dazu fehlt Ihnen als Unternehmer wahrscheinlich die Zeit. Ich biete Ihnen deshalb auf den folgenden Seiten ein Konzentrat aus meinen wichtigsten Erkenntnissen an, mchte Sie aber gleichzeitig zum Weiterstudium ermuntern. Sie glauben gar nicht, wie viel persnlichen Nutzen Sie daraus ziehen werden.

1. Kaviar, Champagner, Porsche und Rolex

Hand aufs Herz, lieber Leser: Was stellen Sie sich unter Erfolg vor? Wenn Sie darauf keine Antwort wissen, dann lohnt es sich, wenn Sie Ihre Lektre hier unterbrechen. Setzen Sie sich bequem auf eine Couch, legen Sie eine Entspannungsmusik auf, nehmen Sie ein Blatt Papier zur Hand und notieren Sie: Das ist fr mich, (Ihr Name), heute, am (heutiges Datum), Erfolg.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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