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Eine gut verständliche und doch tief gehende Auslegung der Johannesbriefe! F. B. Hole war ein befähigter Bibelausleger. Er verstand es, die wesentlichen Linien eines Kapitels präzise und anschaulich aufzuzeigen. Für das in unserer Zeit oft vernachlässigte, aber so dringend notwendige fortlaufende Lesen und Überdenken des Wortes Gottes bietet diese Auslegungsreihe zum Neuen Testament eine wertvolle Verständnishilfe.
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Seitenzahl: 141
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Die englische Originalausgabe erschien in dem Sammelband „The Gospels and Acts“ im Verlag Central Bible Hammond Trust, Wooler, Northumberland, Great Britain.Die Bibelstellen werden nach der im R. Brockhaus Verlag, Wuppertal erschienenen „Elberfelder Übersetzung“ in nicht revidierter Fassung angeführt.Aus dem Englischen übersetzt von Walter Mücher.ISBN E-Book: 978-3-89287-528-4© 1991 der deutschsprachigen Ausgabe:Christliche SchriftenverbreitungD-42499 Hückeswagenwww.csv-verlag.deUmschlaggestaltung: E. Platte und Verbreitung des christlichen Glaubens e.V.E-Book-Erstellung: Verbreitung des christlichen Glaubens e.V. (www.vvcg.de)Online-Version auf www.bibelkommentare.de
Einführung zum 1. Brief
1. Johannes 1
1. Johannes 2
1. Johannes 3
1. Johannes 4
1. Johannes 5
2. Johannes
Verfasser
Der 2. Brief
Johannes betont hier die „Wahrheit“
Die Wahrheit wird mit göttlichen Personen verbunden
Die Wahrheit und geistlicher „Instinkt“
Christus ist die personifizierte Wahrheit
Jeder Irrtum richtet sich auf Christus
In der Wahrheit wandeln
Das Gebot, einander zu lieben
Die Verführer
Christus – aber nicht der „geschriebene“ Christus
Das über die Wahrheit hinausgehen ist eine große Gefahr
Es gibt Wachstum – in unserem persönlichen Verständnis
Liebe beinhaltet und betont Gehorsam
Keine weitere geistliche Beurteilung ist gefragt, sondern Gehorsam
Bei dem Bringen eines falschen Christus gibt es keinen Kompromiss!
Schlussgedanken
3. Johannes
Bereits ein flüchtiges Lesen des 1. Johannesbriefes läßt uns erkennen, daß dieser Brief dem Johannesevangelium sehr ähnlich ist. Bei beiden treten die gleichen Themen in den Vordergrund. Im Evangelium werden sie zumeist, wenn auch nicht ausschließlich, durch die eigenen Worte des Herrn vorgestellt und zugleich durch Sein Leben veranschaulicht. In den Briefen kommen sie weiter zur Geltung, doch jetzt gilt das besondere Augenmerk der Tatsache, daß sie sich auch im Leben der Kinder Gottes kundgeben müssen. Das Evangelium zeigt uns Dinge, die wahr sind in ihm. Aber der Brief spricht von einem neuen Gebot, dem, „was wahr ist in ihm und in euch“ (2,8). Dieser kurze Satz liefert uns den Schlüssel zu dem ganzen Brief.
Dieser Brief gehört zu den letzten Briefen, die geschrieben wurden. Es gab damals schon „Antichristen“, wovon das zweite Kapitel spricht. Diese Männer nahmen eine höhere Erkenntnis für sich in Anspruch. Sie behaupteten, daß ihre Lehren fortschrittlich seien und bisherige Auffassungen verbesserten. Doch unter dem Vorwand, weiterzuführen, führten sie deutlich von dem Fundament weg, das in Christus gelegt worden war, und weg von dem Leben, das von Anfang in Ihm offenbart worden war, als Er Fleisch wurde und unter uns wohnte. Deshalb war es zuerst einmal notwendig, ganz klarzumachen, daß eine wirkliche, wahrhaftige, objektive Offenbarung des ewigen Lebens in Christus stattgefunden hatte.
Wir dürfen den Ausdruck von Anfang nicht verwechseln mit am Anfang, den einleitenden Worten des Johannesevangeliums. Dort wird die ewige Existenz und Göttlichkeit des Wortes festgestellt, und wir gehen bis zum Anfang aller Dinge, die je einen Anfang hatten, zurück, ja sogar noch darüber hinaus. Hier haben wir mit der Tatsache zu tun, daß alle christliche Wahrheit mit der Offenbarung beginnt, die uns in dem fleischgewordenen Christus erreicht hat. Sie war der Anfang der wahren Offenbarung Gottes und des ewigen Lebens. Sie war die Grundlage aller apostolischen Unterweisung. Die Antichristen verfochten ihre verführerischen Lehren, die allein ihrem eigenen törichten Denken entsprangen. Die Apostel erklärten, was von Anfang war, und nicht etwas, das zu einer späteren Zeit eingeführt worden war.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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