Grundzüge des Neuen Testaments - Hebräer - F. B. Hole - E-Book

Grundzüge des Neuen Testaments - Hebräer E-Book

F. B. Hole

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Beschreibung

Eine gut verständliche und doch tief gehende Auslegung des Briefes an die Hebräer. F. B. Hole war ein befähigter Bibelausleger. Er verstand es, die wesentlichen Linien eines Kapitels präzise und anschaulich aufzuzeigen. Für das in unserer Zeit oft vernachlässigte, aber so dringend notwendige fortlaufende Lesen und Überdenken des Wortes Gottes bietet diese Auslegungsreihe zum Neuen Testament eine wertvolle Verständnishilfe.

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Die englische Originalausgabe erschien in dem Sammelband „The Gospels and Acts“ im Verlag Central Bible Hammond Trust, Wooler, Northumberland, Great Britain.Die Bibelstellen werden nach der im R. Brockhaus Verlag, Wuppertal erschienenen „Elberfelder Übersetzung“ in nicht revidierter Fassung angeführt.Aus dem Englischen übersetzt von Walter Mücher.ISBN E-Book: 978-3-89287-525-3© 1999 der deutschsprachigen Ausgabe:Christliche SchriftenverbreitungD-42499 Hückeswagenwww.csv-verlag.deUmschlaggestaltung: E. Platte und Verbreitung des christlichen Glaubens e.V.E-Book-Erstellung: Verbreitung des christlichen Glaubens e.V. (www.vvcg.de)Online-Version auf www.bibelkommentare.de

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Einleitung

Bevor wir die Betrachtung dieses Briefes in seinen Einzelheiten beginnen, mögen ein paar einleitende Bemerkungen nützlich sein.

Obwohl in manchen Bibeln der Titel dieser wundervollen Abhandlung vielfach als „Der Brief des Paulus an die Hebräer“ erscheint, war ihr Verfasser durch den Geist doch so geleitet, seinen eigenen Namen wie auch den der Empfänger auszulassen. Dennoch bezeugt fast jede Zeile, daß sie an hebräische Gläubige gerichtet war, wie auch mehrere Andeutungen ziemlich sicher darauf schließen lassen, daß Paulus sie geschrieben hat. Wenn dem so ist, haben wir jenen Brief an jüdische Gläubige vor uns, den Petrus in seinem zweiten Brief erwähnt, als geschrieben von „unserem geliebten Bruder Paulus“ (3,15).

Im weiteren Verlauf der Betrachtung werden wir sehen, daß der Anlaß zum Schreiben dieses Briefes eine gewisse Ermüdung war, die diese Gläubigen erfaßt hatte. Im christlichen Glaubenslauf waren ihre Hände schlaff und ihre Knie lahm geworden, und diese beunruhigenden Anzeichen erweckten Befürchtungen, daß diese rückfällige Tendenz bedeuten könnte, daß sie völlig abfallen könnten.

Wir werden weiter sehen, daß der Hauptgedanke des Briefes die unermeßliche Überragenheit des Christentums über das Judentum ist, obwohl das letztere im Sichtbaren bestand, das erstere aber sich allein an den Glauben wendet. Nebenbei ruft er diese hebräischen Gläubigen auf, ihre letzten Bindungen an das abgenutzte jüdische System zu lösen, an dem sie immer noch hingen, wie uns die Apostelgeschichte zeigt. Der Brief dürfte nur wenige Jahre vor der Zerstörung Jerusalems geschrieben worden sein, die dem eindrucksvollen Tempelritual des Judentums das Ende setzte.

Die Bedeutung des Briefes für die gegenwärtige Zeit kann kaum überbewertet werden. Es gibt heute Massen von Gläubigen, die, obwohl sie aus den Nationen sind und deshalb keineswegs mit dem Judentum zu tun haben, dennoch entarteten Formen des Christentums anhangen. Solche Formen bestehen weithin in Zeremonien und kirchlichen Bräuchen, die ihrerseits zum größten Teil eine Nachahmung des jüdischen Rituals darstellen, das Gott wohl einst verordnet hatte, um die Zeit bis zur Ankunft Christi auszufüllen. Es mag sein, daß die meisten unserer Leser durch Gottes Erbarmen heutzutage von solchen Systemen frei sind, doch haben viele von uns irgendwie damit zu tun gehabt, und ihr Einfluß hat uns fast unmerklich geprägt.

Wenn beim Lesen unser Glaube aufgerüttelt wird, wenn unsere geistlichen Augen einen neuen klaren Blick für die unermeßlichen Herrlichkeiten Christi bekommen und für die Wirklichkeit all der geistlichen Wahrheiten, die sich auf Ihn gründen, so werden wir selbst gestärkt, um „den vor uns liegenden Wettlauf“ mit Ausharren zu laufen.

Kapitel 1

Majestätische Hoheit atmen die Anfangsworte dieses Briefes. Er ist das einzige Buch der Bibel, das mit GOTT beginnt. Wir stehen sogleich und unmittelbar vor der gewaltigen Tatsache, daß Gott, der ehemals durch Propheten zu den Vätern Israels geredet hatte, jetzt in göttlicher Fülle und Endgültigkeit in Seinem Sohn gesprochen hat. Beachten wir nebenbei, daß dieser erste Vers deutlich bezeugt, daß der Brief an die Hebräer gerichtet ist, denn der Ausdruck die Väter hätte für Gläubige aus den Nationen keinen Sinn gehabt.

Es konnte erwartet werden, daß Gott reden würde, weil Er der lebendige Gott ist. Bevor die Sünde kam, sprach Er vertraulich, von Angesicht zu Angesicht, mit Adam; später wandte Er sich nur an auserwählte Menschen, die dadurch Sein Mund wurden. Die Propheten hatten genau das zu reden, was Er ihnen gab, und oft äußerten sie Worte, deren volle Bedeutung ihnen verborgen war, wie uns 1. Petrus 1,1012 sagt. Als der Herr Jesus kam, um die Erlösung zu vollbringen, tat Gott Sein ganzes Wesen kund. Er redete nicht nur Ihn, indem Er Sein Mund war, sondern Ihm. Die Präposition ist bedeutsam, denn sie hält sogleich den einzigartigen Charakter unseres Herrn aufrecht. Wenn der Sohn sprach, so redete Gott, aus dem einfachen Grund, weil der Sohn Gott war.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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