Grundzüge des Neuen Testaments - 2. Korinther - F. B. Hole - E-Book

Grundzüge des Neuen Testaments - 2. Korinther E-Book

F. B. Hole

0,0

Beschreibung

Eine gut verständliche und doch tief gehende Auslegung des 2. Korintherbriefes. F. B. Hole war ein befähigter Bibelausleger. Er verstand es, die wesentlichen Linien eines Kapitels präzise und anschaulich aufzuzeigen. Für das in unserer Zeit oft vernachlässigte, aber so dringend notwendige fortlaufende Lesen und Überdenken des Wortes Gottes bietet diese Auslegungsreihe zum Neuen Testament eine wertvolle Verständnishilfe.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 152

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Die englische Originalausgabe erschien in dem Sammelband „The Gospels and Acts“ im Verlag Central Bible Hammond Trust, Wooler, Northumberland, Great Britain.Die Bibelstellen werden nach der im R. Brockhaus Verlag, Wuppertal erschienenen „Elberfelder Übersetzung“ in nicht revidierter Fassung angeführt.Aus dem Englischen übersetzt von Walter Mücher.ISBN E-Book: 978-3-89287-516-1© 1995 der deutschsprachigen Ausgabe:Christliche SchriftenverbreitungD-42499 Hückeswagenwww.csv-verlag.deUmschlaggestaltung: E. Platte und Verbreitung des christlichen Glaubens e.V.E-Book-Erstellung: Verbreitung des christlichen Glaubens e.V. (www.vvcg.de)Online-Version auf www.bibelkommentare.de

Inhaltsverzeichnis

Einführung

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Einführung

Der zweite Korintherbrief wurde offensichtlich nicht sehr lange nach dem ersten geschrieben. Im letzten Kapitel des ersten Briefes teilt Paulus mit, daß er von Ephesus aus schrieb, wo der Herr ihm eine wirkungsvolle Tür des Dienstes aufgetan hatte, wo aber auch viele Widersacher waren. In diesem einleitenden Kapitel des zweiten Briefes spielt er an auf den gefahrvollen Tumult im Theater in Ephesus, wodurch sein Dienst in der großen Stadt nach einer Zeit von zwei Jahren beendet wurde. Im Verlauf des Briefes erwähnt er einige seiner anschließenden Unternehmungen. Es mag gut sein, diese zu Beginn zu skizzieren, da sie Licht auf einige seiner Mitteilungen werfen.

Bevor sich der Tumult ereignete, war es die Absicht des Apostels, auf seinem Weg nach Jerusalem durch Mazedonien und Achaja zu reisen, und später nach Rom zu gehen. Apostelgeschichte 19,21 läßt dies erkennen, weiterhin bestätigen 1. Korinther 16,5 und die Verse 15 und 16 unseres Kapitels den ersten Teil dieses Planes. Er wurde jedoch von diesem Vorhaben abgebracht. Zunächst einmal führte der Tumult zu einem schnellen Aufbruch nach Mazedonien. Er kam bis Troas, wo der Herr wiederum eine Tür vor ihm öffnete (Kap. 2,12.13). Bis jetzt war er zu beunruhigt in seinem Geist über die Korinther und die möglichen Auswirkungen seines ersten Briefes auf sie, so daß er vermied, sie auf seinem Weg nach Mazedonien zu besuchen (1,16); er segelte geradenwegs dorthin. Als er nach Mazedonien kam, gestaltete sich die Lage noch beunruhigender, doch wurde er ermuntert durch Titus, der gute Nachrichten von den Korinthern überbrachte. Das gab ihm großen Trost und war der Anlaß für den zweiten Brief, den wir jetzt betrachten wollen.

Kapitel 1

Als Paulus sich in Ephesus aufhielt, hatte er Timotheus nach Mazedonien vorausgesandt (Apg 19,22), weshalb er wahrscheinlich dessen Namen am Anfang des ersten Briefes ausläßt. Um die Zeit, als der zweite Brief geschrieben wurde, waren Paulus und Timotheus in Mazedonien, so daß beide Namen als Absender aufgeführt sind.

Nach der einleitenden Begrüßung gibt der Apostel sogleich der Dankbarkeit, Tröstung und Ermunterung Ausdruck, die sein Herz erfüllten. Er führt sie zurück auf den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der der Vater der Erbarmungen und der Gott allen Trostes ist. Trost war in sein Herz ausgegossen worden, dafür bringt er Gott Lobpreis und Danksagung dar.

Doch damit nicht genug, er ließ sie weiterströmen zur Hilfe für andere. Nachdem er schwere Bedrängnisse erlebt und reichlichen Trost von Gott empfangen hatte, nutzte er sie, um auch anderen in ähnlichen Leiden Trost zu spenden. Dies ist zweifellos ein wichtiger Grundsatz in den Wegen Gottes. Welcherlei geistliche Zuwendung wir auch von Gott bekommen, ob Tröstung, Freude, eine Warnung, Belehrung oder irgend sonst etwas, wir sollten nicht damit umgehen, als ginge sie nur uns selbst an, sondern sollten sie vielmehr so sehen, daß sie uns gewährt wird, um sie mit anderen zu teilen. Die Einheit der Heiligen Gottes dürfen wir nie vergessen. Wir werden die göttlichen Gunstbezeigungen niemals wirklich besitzen, bis wir anfangen, andere teilhaben zu lassen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!