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Eine gut verständliche und doch tief gehende Auslegung des ersten Korintherbriefes! F. B. Hole war ein befähigter Bibelausleger. Er verstand es, die wesentlichen Linien eines Kapitels präzise und anschaulich aufzuzeigen. Für das in unserer Zeit oft vernachlässigte, aber so dringend notwendige fortlaufende Lesen und Überdenken des Wortes Gottes bietet diese Auslegungsreihe zum Neuen Testament eine wertvolle Verständnishilfe.
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Seitenzahl: 147
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Die englische Originalausgabe erschien in dem Sammelband „The Gospels and Acts“ im Verlag Central Bible Hammond Trust, Wooler, Northumberland, Great Britain.Die Bibelstellen werden nach der im R. Brockhaus Verlag, Wuppertal erschienenen „Elberfelder Übersetzung“ in nicht revidierter Fassung angeführt.Aus dem Englischen übersetzt von Walter Mücher.ISBN E-Book: 978-3-89287-515-4© 1995 der deutschsprachigen Ausgabe:Christliche SchriftenverbreitungD-42499 Hückeswagenwww.csv-verlag.deUmschlaggestaltung: E. Platte und Verbreitung des christlichen Glaubens e.V.E-Book-Erstellung: Verbreitung des christlichen Glaubens e.V. (www.vvcg.de)Online-Version auf www.bibelkommentare.de
Einleitung
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Wir wenden uns nun einem Brief zu, der sich mehr als alle anderen mit Angelegenheiten der örtlichen Versammlung befasst und die von Gott bestimmte Ordnung vorstellt, die in ihr zu beachten ist. Die Kirche oder Versammlung Gottes in Korinth war recht groß, wie wir aus Apostelgeschichte 18, 10 erfahren. Wie es in einem solchen Fall nicht ungewöhnlich ist, gab es dort einige Elemente, die zum Schaden wirkten. Diese Personen waren damit beschäftigt, Verhaltensweisen, Gewohnheiten und sogar Lehren einzuführen, die wohl in der Welt der Korinther allgemein üblich sein mochten, die sich aber mit dem Wesen und dem Geist der Versammlung Gottes durchaus nicht vereinbaren ließen. Das war teilweise der Unwissenheit der Gläubigen dort zuzuschreiben, denn sie hatten den Apostel Paulus, der ihnen das Evangelium verkündigt hatte, in einem Brief um Auskunft zu gewissen Fragen gebeten, wie wir aus Kapitel 7,1 ersehen. Doch Paulus beantwortet nicht nur ihre Fragen, sondern führt ihnen in eindrucksvoller Sprache ihre schlimmen Irrtümer in Betragen und Lehre vor Augen. Er tat dies nicht mit Ärger oder Zorn oder mit bitterem Spott, sondern „aus vieler Drangsal und Herzensangst ... mit vielen Tränen“ (2. Kor 2,4). Das erklärt die mächtige Wirkung, die dieser Brief ausübte, wie 2. Korinther 7,8–11 beweist.
Da Paulus in diesem Brief vieles tadeln und richtig stellen muss, betont er verständlicherweise gleich am Anfang seine apostolische Stellung der Autorität, die ihm von Gott verliehen war, ferner verbindet er sich mit einem von ihnen. Sosthenes kam aus Korinth (siehe Apg 18,17), und anscheinend hatte er sich bekehrt, nachdem er als Vorsteher der Synagoge von den Griechen geschlagen worden war. Er war der Nachfolger von Crispus gewesen, der sich etwas früher bekehrt hatte.
Zwei bedeutsamen Tatsachen begegnen wir in Vers 2. Erstens, dass nur solche, die in Christus geheiligt waren, die durch die Berufung Gottes Heilige waren und die den Namen des Herrn Jesus Christus anriefen, die Kirche Gottes in Korinth bildeten. Zweitens, dass dieser Brief, obwohl er in erster Linie an die Versammlung in Korinth geschrieben wurde, darüber hinaus ALLE im Blick hat, die den Namen des Herrn Jesus Christus anrufen, wobei es keine Rolle spielt, an welchem Ort sie wohnen. Derselbe Herr war sowohl ihr als unser Herr, und so befanden sich alle Heiligen unter einer gemeinsamen Autorität.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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