Grundzüge des Neuen Testaments - 1. & 2. Petrus - F. B. Hole - E-Book

Grundzüge des Neuen Testaments - 1. & 2. Petrus E-Book

F. B. Hole

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Beschreibung

Eine gut verständliche und doch tief gehende Auslegung der Petrusbriefe! F. B. Hole war ein befähigter Bibelausleger. Er verstand es, die wesentlichen Linien eines Kapitels präzise und anschaulich aufzuzeigen. Für das in unserer Zeit oft vernachlässigte, aber so dringend notwendige fortlaufende Lesen und Überdenken des Wortes Gottes bietet diese Auslegungsreihe zum Neuen Testament eine wertvolle Verständnishilfe.

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Die englische Originalausgabe erschien in dem Sammelband „The Gospels and Acts“ im Verlag Central Bible Hammond Trust, Wooler, Northumberland, Great Britain.Die Bibelstellen werden nach der im R. Brockhaus Verlag, Wuppertal erschienenen „Elberfelder Übersetzung“ in nicht revidierter Fassung angeführt.Aus dem Englischen übersetzt von Walter Mücher.ISBN E-Book: 978-3-89287-527-7© 1999 der deutschsprachigen Ausgabe:Christliche SchriftenverbreitungD-42499 Hückeswagenwww.csv-verlag.deUmschlaggestaltung: E. Platte und Verbreitung des christlichen Glaubens e.V.E-Book-Erstellung: Verbreitung des christlichen Glaubens e.V. (www.vvcg.de)Online-Version auf www.bibelkommentare.de

Inhaltsverzeichnis

Einführung zum 1. Brief

1. Petrus 1

1. Petrus 2

1. Petrus 3

1. Petrus 4

1. Petrus 5

2. Petrus 1

2. Petrus 2

2. Petrus 3

Einführung zum 1. Brief

Richten wir zu Beginn unser Augenmerk auf gewisse Eigentümlichkeiten, die dem ganzen Brief sein Gepräge geben.

Der Anfangsvers weist ihn ausdrücklich als einen

allgemeinen

Brief aus, da er nicht, wie die meisten anderen Briefe, an eine besondere Versammlung oder an eine Einzelperson geschrieben ist.

Er ist ausdrücklich an die „Fremdlinge von der Zerstreuung“ in den Provinzen Kleinasiens gerichtet, die jedoch „auserwählt“ sind, d.h., Petrus schreibt an bekehrte Menschen aus seinem eigenen Volk, die aber verstreut in den Gegenden nördlich von Palästina wohnten. Petrus war der Apostel der Beschneidung (siehe Gal 2,7.8), doch es war Paulus, der diese Landschaften bereiste und unter den Juden evangelisierte, als er das Evangelium den Heiden brachte. So übte Petrus seinen Dienst an ihnen mit Feder und Tinte aus.

Es ist ein ausgesprochener

Hirtenbrief

. Petrus bekundet darin seine Hirtenfürsorge für das geistliche Wohlergehen derer, an die er schrieb. Er gibt Belehrungen in der christlichen Wahrheit, aber bevor er diese Belehrungen beschließt und zu Ermahnungen übergeht, hält er inne, um auf die Verwirklichung im Glaubensleben hinzuweisen, wie die Verse 13–17 in der Mitte des ersten Kapitels bezeugen. Bei alledem erfüllte Petrus treu seinen Auftrag, die Schafe und Lämmlein Christi zu „weiden“ und zu „hüten“ (Joh 21,15–17).

Außerdem gibt es eine große Zahl von Anspielungen auf alttestamentliche Schriftstellen, die seinen Lesern wohlbekannt waren. Dies ist besonders auffallend in den Kapiteln 1 und 2, wo er Stellung, Zustand und Hoffnung darlegt, wie sie ihr Teil als Christen jetzt sind. Er

zitiert

reichlich aus dem Alten Testament. Darüber hinaus enthält fast jeder Satz eine

Anspielung

auf die alten Schriften. Und gerade das Aufspüren dieser Anspielungen hilft uns sehr beim Verständnis dieses Briefes.

1. Petrus 1

Wenn wir nun zur Betrachtung des Briefes kommen, finden wir in den Versen 1 und 2 die Empfänger bezeichnet. An wen schreibt er? An die Fremdlinge von der Zerstreuung, an Leute, die ein beständiges Zeugnis der Tatsache waren, daß die Juden ihre ehemaligen Vorrechte verwirkt hatten, an ein Volk, daß den festen irdischen Halt, den es immer besaß, verloren hatte; es war ein großes Land, das ihnen ursprünglich gegeben worden war. Doch die Fremdlinge, an die er sich wandte, waren keinesfalls alle in jenen Provinzen verstreuten Juden, sondern nur solche unter ihnen, die von Gott auserwählt waren.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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