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Die Orthomolekulare Medizin setzt auf Substanzen, die normalerweise im Körper vorhanden sind. Dazu gehören etwa 45 Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Aminosäuren und Fettsäuren. Dieser Nährstoff-Klassiker enthält alles, was man über ausgewogene Ernährung wissen muss: Jeder Nährstoff wird ausführlich vorgestellt. Dazu gibt es wertvolle Tipps, die die Selbstheilungskräfte anregen. Außerdem: Dosierungsempfehlungen für besondere Lebenssituationen wie Schwangerschaft, Alter, Stress etc. sowie Infos, was bei akuten Erkrankungen hilft.
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Seitenzahl: 1016
Prof. Dr. med. Michael Zimmermann ist seit 2012 Ordentlicher Professor für Humanernährung am Departement Gesundheitswissenschaften und Technologie, ETH Zürich, Schweiz. 1988 promovierte er in Medizin an der Vanderbilt University, Nashville, TN, USA. An der University of California, Berkeley, CA, USA, erwarb er 1994 den Master in Ernährungswissenschaften. 1992–1995 hielt er ein Postdoktorandenstipendium im Bereich Diabetes, Ernährung und Stoffwechsel an der University of California, San Francisco, USA. Seit 1996 war er leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter und ab 2004 Privatdozent an der ETH Zürich. 2006–2011 war Michael Zimmermann Ordentlicher Professor für Ernährung an der Universität Wageningen, NL. Die Forschungsinteressen von Professor Zimmermann liegen im Bereich Humanernährung mit Schwerpunkt Mikronährstoffmangel. Spezialisiert hat er sich auf die gesundheitliche Wirkung von Eisen-, Jod-, Zink- und Kalziummangel sowie auf die Entwicklung von ernährungsbasierten Strategien, um solche Mangelerscheinungen zu korrigieren. Zu seinen Fachgebieten gehören die Spurenelement-Biochemie, neuartige Biomarker sowie die Stabil-Isotopen-Technik.
Hugo Schurgast, eidg. dipl. Apotheker, leitete nach dem Pharmazie-Studium an der ETH Zürich mehrere Jahre eine Zentrumsapotheke in Rapperswil, Schweiz. Nach dem Tod von Dr. Lothar Burgerstein übernahm er 1988 die wissenschaftliche Leitung der Firma Antistress AG/Burgerstein Vitamine, die er bis zum heutigen Tag innehat. Hugo Schurgast verfasste zahlreiche wissenschaftliche Publikationen über Mikronährstoffe in Fachzeitschriften und hält Fachvorträge im In- und Ausland. Zu seinen Spezialgebieten gehören die Einflüsse von chronischen Schwermetall-Belastungen auf die menschliche Gesundheit sowie der laboranalytische Nachweis von Störungen des Mikronährstoff-Haushalts.
Uli P. Burgerstein (geb. 1938), nach dem Studium, lic.oec. Universität in St. Gallen, baute er international mehrere Firmen auf und gründete 1972 mit seinem Vater, Dr. Lothar Burgerstein, die Antistress AG, Gesellschaft für Gesundheitsschutz, Hersteller der Burgerstein Produkte, in der Schweiz. Nach dem Ableben von Dr. Lothar Burgerstein gründete er die heutige BURGERSTEIN Foundation – Micronutrients for Health sowie 2006 die Burgerstein GmbH Wien. Er ist heute Präsident und Delegierter der Burgerstein Gruppe und hat auch zum Gelingen dieses Buches beigetragen.
Burgerstein
Handbuch Nährstoffe
Vorbeugen und heilen durch ausgewogene Ernährung: Alles über Spurenelemente, Vitamine und Mineralstoffe
Dr. Lothar Burgerstein †
12. Auflage, vollständig neu bearbeitet und erweitert von Prof. Dr. med. Michael Zimmermann, Hugo Schurgast,
Vorwort zur 12. Auflage
Einleitung
Was ist orthomolekulare Medizin?
Die Anfänge der orthomolekularen Medizin
Welche Bedeutung haben Mikronährstoffe?
Bei Arthritis hat man keinen Aspirin-Mangel
Mikronährstoffe in Prävention und Therapie
Schulmedizinischer Einsatz von Mikronährstoffen
Jeder hat einen individuellen Nährstoffbedarf
Es kommt auf die richtige Dosierung an
Bei Nährstoffmängeln Supplemente nehmen
Mikronährstoffe in der Kritik
Kosten sparen mit Mikronährstoffen?
Ernährung
Grundlagen der Ernährung
Wie entwickelte sich die menschliche Ernährung?
Wasser, Fett … – woraus besteht unser Körper?
Wie werden Körperbau und Körpergewicht beurteilt?
Wie funktioniert unsere Verdauung?
Unsere Darmflora spielt eine wichtige Rolle
Wie wird die Nahrungsaufnahme reguliert?
Die Nahrung liefert uns Energie
Wie lässt sich der Energiebedarf bestimmen?
Energiebilanz und Energiebalance
Mangelernährung
Ohne Wasser geht gar nichts
Makronährstoffe
Fette
Kohlenhydrate
Warum wir Ballaststoffe brauchen
Proteine
Alkohol
Bunt und gesund – sekundäre Pflanzenstoffe
Es gibt eine große Fülle von sekundären Pflanzenstoffen
Warum Möhren orange sind und Rettich scharf schmeckt
Weitere sekundäre Pflanzenstoffe
Ernährung im Alltag
Nachhaltigkeit: Was bedeutet das für unsere Ernährung?
Die Lebensmittelpyramide
Getränke
Gemüse und Früchte
Getreideprodukte, Kartoffeln und Hülsenfrüchte
Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Eier, Tofu
Öle, Fette & Nüsse
Süßes, Salziges & Alkoholisches
Kräuter und Gewürze gern reichlich verwenden
Salz bekommen wir meist mehr als genug
Lebensmittelzusatzstoffe
Fremd- und Schadstoffe in Lebensmitteln
Alternativen? Vegetarismus, Diäten & Co
Vegetarismus
Was ist von Makrobiotik, Schnitzer Kost etc. zu halten?
Diäten – wie nimmt man langfristig ab?
Auch unterwegs: gesunde Snacks statt Junkfood!
Funktionelle Lebensmittel – Functional Food
Ernährung für Sportler
Wer braucht eine spezielle Sporternährung?
Wie hoch ist der Energiebedarf?
Der Bedarf an Makronährstoffen
Welche Mikronährstoffe fehlen häufig?
Ausreichend und richtig trinken
Nahrungsmittelsupplemente
Tipps für die Praxis
Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten
Welche Unverträglichkeiten gibt es?
Nahrungsmittelallergie
Nahrungsmittel-Intoleranzen
Zöliakie (»Gluten-Unverträglichkeit«)
Die Nährstoff-Supplemente
Was Sie über Supplemente wissen sollten
Die Präparate sollten orthomolekular sein
Muss man mit Nebenwirkungen rechnen?
Welche Fragen sollte man vorab klären?
Vitamine
Vitamin A, β-Carotin und Carotinoide
Vitamin D
Vitamin E
Vitamin K
Vitamin B1
Vitamin B2
Niacin
Vitamin B6
Folsäure
Vitamin B12
Pantothensäure
Biotin
Vitamin C
Mineralstoffe
Kalium
Kalzium
Magnesium
Natrium
Essenzielle Spurenelemente
Chrom
Eisen
Jod
Kupfer
Mangan
Molybdän
Selen
Zink
Potenziell essenzielle Spurenelemente
Bor
Fluor
Silizium
Vanadium
Fettsäuren (Omega-3, -6 und -9)
Basiswissen zu essenziellen Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren (EPA, DHA)
Omega-6-Fettsäuren
Omega-9-Fettsäuren
Aminosäuren und ähnliche Substanzen
Basiswissen zu Aminosäuren
L-Arginin und L-Ornithin
L-Cystein, N-Acetylcystein
L-Glutamin und L-Glutaminsäure
Glycin
L-Lysin
L-Methionin, S-Adenosyl-Methionin
L-Phenylalanin und L-Tyrosin
L-Tryptophan
Verzweigtkettige Aminosäuren (BCAA)
L-Carnitin
Carnosin und β-Alanin
Glutathion
Kreatin
Taurin
Niedermolekulares Protein
Weitere Nährstoffe
Coenzym Q10
α-Liponsäure
Astaxanthin
Lutein, Zeaxanthin
Cholin
Lezithin
Phosphatidylserin
Betain
β-Glucan
Melatonin
Ernährung in verschiedenen Lebensabschnitten
Schwangerschaftsplanung
Kinderwunsch: Worauf sollte eine Frau achten?
Ernährung des Vaters
Ernährung während der Schwangerschaft
Wie verändert sich der Nährstoffbedarf?
Vorsicht Schadstoffe!
Was tun bei Schwangerschaftsbeschwerden?
So vermeiden Sie Probleme in der Schwangerschaft
Stillzeit und Säuglingsernährung
Wie viele Nährstoffe brauchen stillende Frauen?
Wovon hängt die Qualität der Muttermilch ab?
Nährstoffe, die für den Säugling besonders wichtig sind
Umstellung auf feste Nahrung
Säuglinge sind anfällig für Nahrungsmittelallergien
Was brauchen Kinder und Jugendliche?
Der Bedarf an Makronährstoffen
Welche Mikronährstoffe sind oft kritisch?
Gesunde Essgewohnheiten vermitteln
So gelingt die gesunde Ernährung
Leistungsfähigkeit im Erwachsenenalter
In Beruf und Alltag körperlich fit sein
Konzentration und Gedächtnis stärken
50 plus – dem Abbau Paroli bieten
Das genetisch mögliche Lebensalter
Wann beginnt der Alterungsprozess?
Anti-Aging – vom biologischen und chronologischen Alter
1. Alterungsgrund: freie Radikale
2. Alterungsgrund: veränderter Hormonhaushalt
3. Alterungsgrund: Chromosomenschäden
4. Alterungsgrund: Glykosylierung
5. Alterungsgrund: nachlassende Abwehrkräfte
6. Alterungsgrund: zu viel Kalorien
Wie sollten sich ältere Menschen ernähren?
Wie kann man Fehlernährung und Krankheiten vermeiden?
Gesunde Ernährung im Alter – praktische Tipps
Orthomolekulare Prävention und Therapie
Hauterkrankungen
Gesunde Haut
Trockene Haut
Hautalterung, Falten und Altersflecken
Akne
Neurodermitis
Psoriasis (Schuppenflechte)
Haar- und Nagelerkrankungen
Haarausfall
Nagelbrüchigkeit
Augenerkrankungen
Gesunde Augen
Grauer Star (Katarakt)
Grüner Star (Glaukom)
Makuladegeneration (AMD)
Zähne und Mundschleimhaut
Zahnfleischentzündung und Parodontose
Kariesprophylaxe
Aphthen
Erkrankungen des Verdauungstraktes
Sodbrennen (Refluxösophagitis)
Gastritis, Magengeschwüre
Gallensteine
Reizdarm (Colon irritabile)
Verstopfung und Divertikulose
Colitis ulcerosa und Morbus Crohn
Herz- und Gefäßerkrankungen
Der arteriosklerotische Prozess
Cholesterin, Triglyceride, HDL, LDL
Homocystein
C-Reaktives Protein (CRP)
Lipoprotein (a)
Glykosylierungsprozesse, Glukosetoleranz
Koronare Herzkrankheit
Bluthochdruck (Hypertonie)
Herzrhythmusstörungen
Herzinsuffizienz
Anämie (Blutarmut)
Eisenmangelanämie ist die häufigste Form
Stoffwechselstörungen
Zuckerstoffwechselstörungen
Diabetes Typ 1 (juveniler Diabetes)
Diabetes Typ 2 (Altersdiabetes)
Metabolisches Syndrom
Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
Oxidativer Stress und Nitrostress
Was sind freie Radikale?
Antioxidanzien neutralisieren freie Radikale
Nitrostress schadet der Gesundheit
Muskel-, Knochen- und Gelenkerkrankungen
Entzündliche Gelenkerkrankungen
Arthrose
Osteoporose
Muskelkrämpfe
Fibromyalgie
Krebserkrankungen
Wie entsteht Krebs?
Primärprävention: einer Krebserkrankung vorbeugen
Unterstützung bei Chemotherapie und Bestrahlung
Sekundärprävention nach der Krebstherapie
Immunsystem
Die Aufgaben des Immunsystems
Das Immunsystem regulieren und stärken
Akute Erkältungen
Herpes simplex
HIV-Infektion und AIDS
Autoimmunerkrankungen
Allergien
Wie entstehen Allergien?
Allergische Rhinitis (Heuschnupfen)
Asthma
Schmerzen
Chronische Schmerzen
Migräne
Konzentration, ADHS, Stress, Burnout
Gedächtnis und Konzentration
Verhaltensauffälligkeiten, ADHS
Schlafstörungen
Stress und Burnout
Neurologische Erkrankungen
Epilepsie
Parkinson-Krankheit
Multiple Sklerose
Demenz und Alzheimer
Psychiatrische Erkrankungen
Orthomolekulare Psychiatrie
Depressionen
Schizophrenie
Angst und nervliche Anspannung
Frauenbeschwerden
Menstruationsschmerzen (Dysmenorrhoe)
Prämenstruelles Syndrom (PMS)
Wechseljahre (Menopause)
Östrogenhaltige Arzneimittel
Unfruchtbarkeit
Männerbeschwerden, Harnwegserkrankungen
Erektile Dysfunktion
Spermienqualität
Vergrößerung der Prostata
Nierensteine (Männer und Frauen)
Wundheilung, Operationen
Zur Wundheilung braucht der Körper viele Nährstoffe
Säure-Basen-Haushalt
Übersäuerung des Gewebes (latente Acidose)
Alkoholkonsum, Rauchen
Alkohol
Rauchen
Chronische Belastungen mit toxischen Metallen
Was sind toxische Metalle?
Wie wirken sich Schwermetalle im Körper aus?
Es gibt Grenzwerte für Schwermetalle
Wie kann man sich schützen?
Was kann ich bei chronischen Belastungen tun?
Chronische Metallintoxikationen auf einen Blick
Aluminium
Arsen
Blei
Cadmium
Gold
Nickel
Palladium
Platin
Silber
Quecksilber
Zinn
Anhang
Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und Mikronährstoffen
Weiterführende Literatur
Register
Zwischen der Erstauflage des Buches von Dr. Lothar Burgerstein (1895–1987), das 1982 unter dem Titel »Heilwirkung von Nährstoffen« erschienen ist, und dieser komplett überarbeiteten 12. Auflage liegen nun genau 30 Jahre.
Das Buch ist mittlerweile ein Standardwerk geworden. Es verkauft sich noch immer ausgezeichnet – möglicherweise weil die Erhaltung der Gesundheit stets im Vordergrund stand und es jeweils seiner Zeit voraus war.
2 Beispiele:
In der 2. Auflage 1983 empfahl Dr. L. Burgerstein werdenden Müttern, präventiv ein Folsäure-Supplement einzunehmen. Zehn Jahre später war klar, dass eine ausreichende Folsäure-Versorgung während der Schwangerschaft das Risiko für Geburtsfehler reduziert1. Diese Empfehlung gehört heute zum schulmedizinischen Standard.
In derselben Auflage empfiehlt Burgerstein, bei Herzerkrankungen zusätzlich Vitamin D3 einzunehmen. Im Jahr 2003 wurde ein Vitamin-D-Mangel erstmals mit Herzerkrankungen korreliert.2 Seither sind über 500 wissenschaftliche Publikationen zu den Einflüssen von Vitamin D auf das Herz erschienen!
Auch mit dieser Auflage möchten wir unsere Vorreiterrolle in Sachen Erhaltung der Gesundheit wahrnehmen. Diese 12. Auflage ist in vielerlei Hinsicht ein echter Quantensprung:
Der gesamte Inhalt wurde komplett überarbeitet, indem einerseits die neuesten Studienergebnisse berücksichtigt sind und andererseits bereits auch die sich daraus abzeichnenden Schlussfolgerungen einfließen.
Kapitel oder Anwendungen mit schwacher Evidenz wurden konsequent gestrichen.
Diverse interessante «neue» Nährstoffe und Anwendungen wurden hinzugefügt, wobei neu auch die sekundären Pflanzenstoffe berücksichtigt werden.
Das Ernährungskapitel wurde stark ausgebaut.
Die rasant wachsenden wissenschaftlichen Erkenntnisse gehen immer mehr in die Tiefe, sodass wir Nährstoffwirkungen heute wesentlich besser verstehen. Es zeigt sich aber auch immer klarer, dass es keine allgemein gültigen Erfolgsrezepte gibt, die für alle richtig sind. Aufgrund der biologischen Individualität sind die Bedürfnisse individuell (von Mensch zu Mensch) sehr verschieden. Insbesondere der therapeutische Einsatz von Mikronährstoffen und von sekundären Pflanzenstoffen verlangt nach einer guten Abklärung und vorangehender Diagnostik. Aus diesem Grund hat auch die Labordiagnostik im Buch einen höheren Stellenwert erhalten. Die Zeiten, in denen der Leitsatz »Je mehr, desto besser« galt, gehören definitiv der Vergangenheit an. In Zukunft wird es bei den therapeutischen Anwendungen vermehrt heißen: »Zuerst messen, dann supplementieren.“
Obwohl die Nährstoffe und die Ernährung nach wie vor im Zentrum des Buches stehen, zeigt sich immer mehr, dass ein gesundes Altern neben der Genetik ganz wesentlich vom Lebensstil abhängt. Dazu gehören nicht nur die optimale Versorgung mit den richtigen Nährstoffen und die Vermeidung von Über- und Unterversorgung, sondern auch die körperliche Aktivität und ausreichender Schlaf. Allerdings muss man sich auch hier bewusst sein, dass es einen allgemeingültigen, guten Lebensstil nicht gibt. Es sieht vielmehr so aus, dass der passende und gesundheitserhaltende Lebensstil von jedermann individuell gesucht und dem jeweiligen Lebensabschnitt angepasst werden muss.
Mit dem vorliegenden Handbuch der Nährstoffe möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, Ihren ganz persönlichen Weg zur Erhaltung der Gesundheit zu finden.
Unverändert ist der Stil des Buches. Es ist einerseits gut verständlich für interessierte Laien, und andererseits bietet es auch Fachleuten (Ärzten, Apothekern, Heilpraktikern, Therapeuten, Ernährungsberatern usw.) wissenschaftlich fundierte Informationen und Empfehlungen für die tägliche Arbeit.
Für die Überarbeitung dieser Auflage waren wiederum Hugo Schurgast, eidg. dipl. Apotheker, wissenschaftlicher Leiter Burgerstein Vitamine, Rapperswil (Schweiz), sowie Prof. Dr. med. Michael Zimmermann, Leiter des Labors für Humanernährung, Institut für Lebensmittelwissenschaften, Ernährung und Gesundheit, ETH Zürich, maßgeblich verantwortlich.
Die Autoren bedanken sich bei Herrn Günter Konrad, Arzt und dipl. nat. ETH, für die Durchsicht und Korrektur sämtlicher Manuskripte.
Uli Burgerstein
1Czeizel et al. Prevention of the first occurence of neural-tube effects by periconceptional vitamin supplementation. N Engl J Med 1992;327(26):1832–1835.
2Zittermann A et al. Low vitamin D status: a contributing factor in the pathogenesis of congestive heart failure? J Am Coll Cardiol 2003;41(1):105–112.
Auf die Frage, wie viele und welche Nährstoffe man vorbeugend oder bei bestimmten Erkrankungen braucht, können die meisten Ärzte keine Antwort geben. Um das Fachgebiet der orthomolekularen Medizin kümmern sich bisher noch viel zu wenige, obwohl man mit diesem Wissen den Patienten viel Leid und dem Gesundheitswesen viele Kosten ersparen könnte.
»Nicht die Krankheit, sondern die Gesundheit müssen wir pflegen.«
(Dr. Lothar Burgerstein, 1895–1987)
Heute sind wir Zeugen einer »Revolution« im Gesundheitswesen. Immer mehr Menschen wollen die Verantwortung für die eigene Gesundheit selbst übernehmen. Im Mittelpunkt dieses neuen Gesundheitsverständnisses stehen eine gesunde Lebensweise und eine optimale Ernährung. Immer klarer treten uns die Bedeutung der Ernährung und des Lebensstils ins Bewusstsein. Viele Menschen beginnen, die gesundheitsfördernden Eigenschaften der Mikronährstoffe – der Vitamine, der Mineralstoffe und Spurenelemente, der Fett- und Aminosäuren sowie der sekundären Pflanzenstoffe – für sich zu entdecken. Eine optimale »Mikro-Ernährung« wirkt nicht nur vorbeugend. Bei den meisten Krankheitsbildern kann die gezielte Supplementierung mit Mikronährstoffen einen wesentlichen Beitrag zur Behandlung leisten. Optimale Ernährung kann uns Elan und Energie liefern, unser körperliches und geistiges Wohlbefinden steigern und uns ganz allgemein helfen, ein langes, gesundes und produktives Leben zu führen.
Tipp
Für unsere Gesundheit brauchen wir nicht nur die richtige Nahrung, sondern auch – gute genetische Voraussetzungen,
einen gesunden Lebensstil,eine positive Lebenseinstellung,eine gesunde Umwelt undein gutes soziales Umfeld.Schon der berühmte griechische Arzt Hippokrates sagte: »Deine Nahrung soll deine Medizin sein.« Mehr und mehr beginnt die moderne Wissenschaft, den Wert dieses einfachen Grundsatzes zu erkennen. Das »Nährstoffbewusstsein« der Moderne wurde zu einem großen Teil durch die Arbeit von Pionieren der Biochemie in den 1960er-Jahren geprägt, allen voran Dr. Abram Hoffer, Professor Roger Williams und Professor Linus Pauling, zweimaliger Gewinner des Nobelpreises. Es entwickelte sich eine neue, auf optimaler Ernährung aufbauende Sichtweise zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten. Man erkannte, dass alltägliche Erkrankungen dann auftreten, wenn die Biochemie des Körpers durch Störungen im Mikronährstoffhaushalt oder durch chronische Belastungen mit körperfremden Substanzen aus dem Gleichgewicht gebracht wird. Es stellte sich heraus, dass die Korrektur dieser Mängel und Stoffwechselstörungen durch die möglichst gezielte Gabe der benötigten Nährstoffe ein wirksames Behandlungsverfahren darstellt. Man gab dieser Therapieform den Namen orthomolekulare Medizin und definierte sie folgendermaßen:
»Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung der Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.«
Zu den körpereigenen Substanzen im orthomolekularen Sinne gehören die Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Aminosäuren und Fettsäuren, die zur Erhaltung des Lebens unbedingt notwendig sind. Viele davon sind essenziell, das heißt sie müssen dem Körper über Nahrung oder Supplemente zugeführt werden, weil er sie nicht selbst herstellen kann. Einige dieser Nährstoffe, darunter die Vitamine und Mineralstoffe, insbesondere die Spurenelemente, werden nur in kleinen Mengen benötigt und daher als Mikronährstoffe bezeichnet.
Zahlreiche wichtige Nährstoffe kann der Körper selbst herstellen. Dazu gehören Vitamin D3, gewisse Aminosäuren, Fettsäuren (wie z.B. die Omega-3-Fettsäuren EPA, DHA), Coenzym Q10, Carnitin usw. Gewisse Umstände (z.B. Wechselwirkungen von Medikamenten, Lebensstil, Alter, Mangelzustände, Ernährungsfaktoren usw.) können bei diesen Nährstoffen dazu führen, dass die körpereigene Synthese gestört oder blockiert wird. Dann ist eine Supplementierung von außen nötig, um Mangelzustände und Stoffwechselstörungen korrigieren zu können.
Die Bausteine der orthomolekularen Prävention und Therapie.
Vitamin D3 ist insofern ein Sonderfall, als dieses »Vitamin« unter dem Einfluss von UVStrahlen grundsätzlich im Körper gebildet werden kann. Das Ausmaß der körpereigenen Synthese hängt aber auch hier von verschiedenen Faktoren ab. Zu diesen Einflussfaktoren gehören der Wohnort (geographische Breite), der Lebensstil und andere biochemische Einflussfaktoren.
Mikronährstoffe sind nicht nur einfach da, »um ein wenig zu stärken«! Eine ungenügende Mikronährstoffversorgung des Körpers führt zu Leistungseinbußen und begünstigt alltägliche Krankheitsbilder. Die Mikronährstoffe übernehmen in jeder einzelnen der Billionen von Zellen im Körper wichtige Aufgaben. Die Kontraktion von Muskelfasern, die Impulsübertragung in Nervenzellen, die Bildung von neuen Zellen und Geweben, die Produktion von Hormonen und Neurotransmittern, die Regulation des Immunsystems und unzählige weitere Funktionen hängen von einer stetigen und ausgewogenen Versorgung mit diesen Nährstoffen ab. Mikronährstoffe fungieren als Botenstoffe, Bausteine und Cofaktoren von Enzymen bei einer Unzahl von komplizierten chemischen Reaktionen in den Zellen. Damit Zellen und Gewebe effizient für eine optimale Gesundheit zusammenspielen können, müssen alle Mikronährstoffe in exakten Mengen vorhanden sein, und zwar zur richtigen Zeit und am richtigen Ort.
Enzyme katalysieren chemische Reaktionen innerhalb und außerhalb der Zellen. Viele benötigen ein Coenzym bzw. einen Cofaktor für ihre Funktion.
Mikronährstoffe werden laufend verbraucht – sie werden zerlegt, aus dem Körper ausgeschieden und müssen rasch ersetzt werden. Weil die meisten von ihnen nicht in großen Mengen gespeichert werden können, setzt ein reibungsloser Betrieb im Gewebe eine stetige, tägliche Nährstoffversorgung voraus. Eine unregelmäßige Zufuhr schwächt die Zellen, wodurch sie weniger effizient funktionieren, was unsere Widerstands- und Leistungsfähigkeit beeinträchtigt.
Eine ausreichende Mikronährstoffzufuhr, vorzugsweise mit einer ausgewogenen Ernährung, ist eine wichtige Voraussetzung für die Erhaltung oder Wiederherstellung des Stoffwechselgleichgewichtes. Sie ist aber noch längst keine Garantie für eine ausreichende Mikronährstoffversorgung und für ein optimales Funktionieren des Stoffwechsels. Wir gehen immer davon aus, dass alles, was wir essen und trinken (inkl. der Mikronährstoffe), automatisch an den richtigen Ort im Körper – d. h. zur Zelle oder zum Erfolgsorgan – gelangt. Dies ist jedoch nicht selbstverständlich. Aus Sicht der einzelnen Zelle ist es nämlich nicht entscheidend, wie viel »oben in den Mund geschoben wird«, sondern wie viel eines Nährstoffes schlussendlich in der einzelnen Zelle wirklich ankommt. Unterwegs warten auf die Nahrung und auf die Mikronährstoffe einige Hindernisse:
Resorptionsfläche Magen und Darm: Damit die Nahrung und die Nährstoffe vom Körper auch verwertet werden können, müssen diese mittels spezifischer Transportmechanismen und mit aktiven Carriersystemen durch eine intakte Magen- und insbesondere Darmschleimhaut aufgenommen werden. Bei Verdauungsproblemen, Entzündungen der Darmschleimhaut, erhöhter Darmdurchlässigkeit, Verstopfung und Durchfällen gibt es Verluste bei der Nährstoffaufnahme: Ein Teil landet unverwertet in der Kläranlage.
Transport der Nährstoffe im Blut: Auch wenn die Nährstoffe ins Blut gelangt sind, ist dies noch keine Gewähr, dass diese dann auch an ihren richtigen, ganz individuellen Bestimmungsort gelangen. Hierfür sorgen beispielsweise spezifische Transportproteine wie das Transferrin, das für den Eisentransport zuständig ist. Transportmoleküle stehen jedoch nicht unbegrenzt zur Verfügung. Oft sind sie durch andere Elemente, z.B. durch Blei oder Aluminium, belegt und können ihre Funk tion daher nicht mehr wahrnehmen. Dies sind Fakten, die aus der toxikologischen Fachliteratur seit langem bekannt sind – aber im medizinischen Alltag praktisch nie berücksichtigt werden.
WISSEN
Disziplinen der orthomolekulare Medizin
Die orthomolekulare Medizin basiert auf den Erkenntnissen der Medizin und der Ernährungswissenschaft. Einen besonderen Stellenwert nehmen dabei folgende Disziplinen ein:
praktische Biochemie und Pathophysiologiepraktische ToxikologieErnährungswissenschaftFunktion und Wirkung von Nährstoffen in Prävention und TherapieChemie, Physiologie und Kinetik der Nährstoffe, Bioverfügbarkeit, Synergien (gegenseitige positive Beeinflussung) und Antagonismen (gegenseitige negative Beeinflussung)Folgen von Überschuss oder Mangel an NährstoffenBeeinflussung der Enzymfunktion durch Nähr- und SchadstoffeEntgiftung des Körpers mittels Nährstoffen (z.B. von schädlichen Schwermetallen wie Quecksilber, Blei, Cadmium, aber auch von Aluminium und organischen Schadstoffen)ernährungsmedizinische Korrektur von Stoffwechselbeeinflussungen oder Nebenwirkungen, welche durch körperfremde Arzneimittel oder andere therapeutische Maßnahmen verursacht werdenEnzyme sind mit toxischen Elementen belegt: Die für die Stoffwechselaktivitäten benötigten Enzyme sind häufig nicht mit den lebensnotwendigen Spurenelementen (Selen, Zink, Mangan, Kupfer, Eisen usw.) belegt, sondern mit toxischen Metallen. Diese können aufgrund ähnlicher Atomradien den Platz im aktiven Zentrum eines Enzyms einnehmen. Da dies die Stelle ist, an der die biochemische Reaktion katalysiert wird, ist natürlich in solchen Fällen die Enzymaktivität stark reduziert bis gänzlich lahmgelegt. Beispiel: Zinkenzyme sind durch chronische Cadmiumbelastungen (z.B. bei Rauchern) blockiert. Dadurch zeigen sich typische »Zinkmangelkrankheiten«.
Stoffwechselvorgänge werden durch Schwermetalle blockiert: Die Aktivierung von Vitamin D3 bis hin zum stoffwechselaktiven Metaboliten 1,25-Dihydroxy-Cholecalciferol kann beispielsweise durch chronische Belastungen mit toxischen Metallen (Aluminium, Blei, Quecksilber, Cadmium usw.) blockiert werden. Dadurch können z.B. Knochenstrukturstörungen und immunologische Dysregulationen entstehen.
Gestörte Feinelektronik: Damit ein Nährstoffin die Zelle hinein- oder aus der Zelle heraustransportiert werden kann, muss er die Zellmembran passieren. An der Zellmembran erfolgt der Transport entlang eines bestimmten Membranpotenzials. Dieses kann durch elektromagnetische Felder (Hochspannungsleitung, Fahrleitungen von Eisen- und Straßenbahn, Bildschirme, Handy-Relaisstationen usw.) beeinflusst werden. Es gibt Hinweise darauf, dass dadurch der Zellstoffwechsel gestört werden kann.
Fehlende Cofaktoren: Wenn die für die Verstoffwechselung nötigen Cofaktoren fehlen, können trotz ausreichend zugeführter Nährstoffe entsprechende Stoffwechselstörungen mit den typischen Mangelbildern dieses Nährstoffes entstehen. Wir sprechen dann jedoch bewusst nicht mehr von Mängeln, sondern eben von Stoffwechselstörungen. Beispiele sind Kalziumstoffwechselstörungen bei fehlendem Vitamin D und Störungen des Omega-3- und Omega-6-Stoffwechsels bei Magnesium-, Zink-, Vitamin-B6-, Niacin- und Vitamin-C-Mängeln (reduzierte Aktivität der δ-6-Desaturase).
»Professor Williams hat einmal in meiner Gegenwart eine Person, die reichlich Aspirin zu sich nahm, und es sehr lobte, gefragt: Glauben Sie wirklich, dass Sie an Arthritis leiden, weil Ihrem System Aspirin fehlt?« (Zitat Dr. Lothar Burgerstein).
Sicher wartet die Zelle nicht auf ein körperfremdes Arzneimittel. Schulmedizinisch sind wir es aber gewohnt, einem diagnostizierten Symptom eine geeignete – meist körperfremde und symptomatisch funktionierende – Wirksubstanz zuzuordnen.
In der orthomolekularen Medizin geht man nicht primär von den Symptomen aus, sondern es interessieren vor allem das biochemische Profil und das biochemische Gleichgewicht. Ausgehend von Mikronährstofflaboranalysen können Störungen im 45-köpfigen »Mikronährstoff-Orchester« festgestellt werden, sodass gezielte Empfehlungen zur Korrektur der Stoffwechselstörungen gemacht werden können. Oft zeigt es sich, dass bei einem Patienten verschiedene gesundheitliche Probleme den gleichen Stoffwechselstörungen zugeordnet werden können. Wie das folgende Fallbeispiel zeigt, ergibt die biochemische Sichtweise manchmal erstaunliche Zusammenhänge, die zu einfachen, kausal wirksamen Empfehlungen führen. Diese Zusammenhänge werden bei einer rein symptomatischen Betrachtung der Krankheitsbilder meist übersehen.
Symptome:
immer wieder Angina (häufig Antibiotika)
Haarausfall
Antriebslosigkeit, Depressionen
Maßnahmen und Verordnungen:
vor kurzem Tonsillektomie (Mandeloperation)
diverse Präparate gegen Haarausfall
erhält nacheinander 3 verschiedene Psychopharmaka:
Trazodon (Antidepressivum)
Amitriptylin (Antidepressivum)
Olanzapin gegen Depressionen und Schizophrenien
verursachte Kosten: einige Tausend Euro
Probleme sind noch nicht gelöst
biochemisches Profil (Laboranalysen):
Zinkmangel
typische Erscheinungsbilder einer Störung des Zinkstoffwechsels:
Infektanfälligkeit
Haarausfall
Depressionen u.a.
Die Störung des Zinkstoffwechsels ist in diesem Fall wahrscheinlich die Hauptursache für die gesundheitlichen Probleme der Patientin. Diese können mittels einer kostengünstigen und gut verträglichen Supplementierung positiv beeinflusst werden.
Die Anwendung von Mikronährstoffen ist in der Medizin zu einem Grundpfeiler der Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten geworden. Allerdings ist die Wissensvermittlung auf dem Gebiet der Mikronährstoffe bei Ärzten und Apothekern sowie bei der Aus- und Weiterbildung an den Hochschulen noch stark ausbaufähig.
Da Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Fett- und Aminosäuren an allen Stoffwechselvorgängen mitbeteiligt sind, stehen Mängel und Störungen des Mikronährstoffhaushalts auch in direktem Zusammenhang mit den wichtigsten Volks- und Stoffwechselkrankheiten. Aus diesem Grund werden einige Nährstoffe im normalen, schulmedizinischen Alltag häufig eingesetzt.
Einige Beispiele hierzu:
Eisen zur Behandlung von Anämien
Kalzium bei Osteoporose
Magnesium bei Krämpfen, Präeklampsie, Migräne
Zink bei Infektanfälligkeit
Vitamin D bei Osteoporose
Vitamin K zur Blutgerinnung
Vitamin B
1
, B
6
, B
12
bei Neuropathien
Niacin bei erhöhten Blutfettwerten
PRAXIS
Warum die Mikronährstoffgabe bei Krankheiten so wichtig ist
Der begleitende Einsatz von Mikronährstoffen ist bei vielen Erkrankungen möglich. Zahllose Beispiele aus der Fachliteratur zeigen, dass damit folgende Vorteile verbunden sind:
Verbesserung der Wirkung der klassischen Medikamente (Add-on-Effekte)weniger unerwünschte Nebenwirkungen von Medikamenten dank DosisreduktionReduktion der Nebenwirkungen dank Kompensation der häufigen Arzneimittelwechselwirkungen auf den MikronährstoffhaushaltDirekte und ursächliche Behebung der Krankheitsursache durch Korrektur von Mangelzuständen oder Stoffwechselstörungeneigene pharmakologische Wirkungen der Mikronährstoffemarkante sekundärpräventive Wirkungen der MikronährstoffeVerdrängung und beschleunigte Elimination von toxischen Metallen, die nicht selten an der Entstehung von Stoffwechselerkrankungen wesentlich mitbeteiligt sindFolsäure zur Prävention von offenen Rücken (Schwangerschaft)
Vitamin B
12
bei Asthenie, Depressionen, Anämie und in der Geriatrie
Omega-3-Fettsäuren bei Störungen der Blutfettwerte
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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