Handbuch Nährstoffe - Uli P. Burgerstein - E-Book

Handbuch Nährstoffe E-Book

Uli P. Burgerstein

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  • Herausgeber: TRIAS
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2012
Beschreibung

Die Orthomolekulare Medizin setzt auf Substanzen, die normalerweise im Körper vorhanden sind. Dazu gehören etwa 45 Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Aminosäuren und Fettsäuren. Dieser Nährstoff-Klassiker enthält alles, was man über ausgewogene Ernährung wissen muss: Jeder Nährstoff wird ausführlich vorgestellt. Dazu gibt es wertvolle Tipps, die die Selbstheilungskräfte anregen. Außerdem: Dosierungsempfehlungen für besondere Lebenssituationen wie Schwangerschaft, Alter, Stress etc. sowie Infos, was bei akuten Erkrankungen hilft.

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Seitenzahl: 1016

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Die Autoren

Prof. Dr. med. Michael Zimmermann ist seit 2012 Ordentlicher Professor für Humanernährung am Departement Gesundheitswissenschaften und Technologie, ETH Zürich, Schweiz. 1988 promovierte er in Medizin an der Vanderbilt University, Nashville, TN, USA. An der University of California, Berkeley, CA, USA, erwarb er 1994 den Master in Ernährungswissenschaften. 1992–1995 hielt er ein Postdoktorandenstipendium im Bereich Diabetes, Ernährung und Stoffwechsel an der University of California, San Francisco, USA. Seit 1996 war er leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter und ab 2004 Privatdozent an der ETH Zürich. 2006–2011 war Michael Zimmermann Ordentlicher Professor für Ernährung an der Universität Wageningen, NL. Die Forschungsinteressen von Professor Zimmermann liegen im Bereich Humanernährung mit Schwerpunkt Mikronährstoffmangel. Spezialisiert hat er sich auf die gesundheitliche Wirkung von Eisen-, Jod-, Zink- und Kalziummangel sowie auf die Entwicklung von ernährungsbasierten Strategien, um solche Mangelerscheinungen zu korrigieren. Zu seinen Fachgebieten gehören die Spurenelement-Biochemie, neuartige Biomarker sowie die Stabil-Isotopen-Technik.

Hugo Schurgast, eidg. dipl. Apotheker, leitete nach dem Pharmazie-Studium an der ETH Zürich mehrere Jahre eine Zentrumsapotheke in Rapperswil, Schweiz. Nach dem Tod von Dr. Lothar Burgerstein übernahm er 1988 die wissenschaftliche Leitung der Firma Antistress AG/Burgerstein Vitamine, die er bis zum heutigen Tag innehat. Hugo Schurgast verfasste zahlreiche wissenschaftliche Publikationen über Mikronährstoffe in Fachzeitschriften und hält Fachvorträge im In- und Ausland. Zu seinen Spezialgebieten gehören die Einflüsse von chronischen Schwermetall-Belastungen auf die menschliche Gesundheit sowie der laboranalytische Nachweis von Störungen des Mikronährstoff-Haushalts.

Uli P. Burgerstein (geb. 1938), nach dem Studium, lic.oec. Universität in St. Gallen, baute er international mehrere Firmen auf und gründete 1972 mit seinem Vater, Dr. Lothar Burgerstein, die Antistress AG, Gesellschaft für Gesundheitsschutz, Hersteller der Burgerstein Produkte, in der Schweiz. Nach dem Ableben von Dr. Lothar Burgerstein gründete er die heutige BURGERSTEIN Foundation – Micronutrients for Health sowie 2006 die Burgerstein GmbH Wien. Er ist heute Präsident und Delegierter der Burgerstein Gruppe und hat auch zum Gelingen dieses Buches beigetragen.

Burgerstein

Handbuch Nährstoffe

Vorbeugen und heilen durch ausgewogene Ernährung: Alles über Spurenelemente, Vitamine und Mineralstoffe

Dr. Lothar Burgerstein †

12. Auflage, vollständig neu bearbeitet und erweitert von Prof. Dr. med. Michael Zimmermann, Hugo Schurgast,

Inhalt

Vorwort zur 12. Auflage

Einleitung

Was ist orthomolekulare Medizin?

Die Anfänge der orthomolekularen Medizin

Welche Bedeutung haben Mikronährstoffe?

Bei Arthritis hat man keinen Aspirin-Mangel

Mikronährstoffe in Prävention und Therapie

Schulmedizinischer Einsatz von Mikronährstoffen

Jeder hat einen individuellen Nährstoffbedarf

Es kommt auf die richtige Dosierung an

Bei Nährstoffmängeln Supplemente nehmen

Mikronährstoffe in der Kritik

Kosten sparen mit Mikronährstoffen?

Ernährung

Grundlagen der Ernährung

Wie entwickelte sich die menschliche Ernährung?

Wasser, Fett … – woraus besteht unser Körper?

Wie werden Körperbau und Körpergewicht beurteilt?

Wie funktioniert unsere Verdauung?

Unsere Darmflora spielt eine wichtige Rolle

Wie wird die Nahrungsaufnahme reguliert?

Die Nahrung liefert uns Energie

Wie lässt sich der Energiebedarf bestimmen?

Energiebilanz und Energiebalance

Mangelernährung

Ohne Wasser geht gar nichts

Makronährstoffe

Fette

Kohlenhydrate

Warum wir Ballaststoffe brauchen

Proteine

Alkohol

Bunt und gesund – sekundäre Pflanzenstoffe

Es gibt eine große Fülle von sekundären Pflanzenstoffen

Warum Möhren orange sind und Rettich scharf schmeckt

Weitere sekundäre Pflanzenstoffe

Ernährung im Alltag

Nachhaltigkeit: Was bedeutet das für unsere Ernährung?

Die Lebensmittelpyramide

Getränke

Gemüse und Früchte

Getreideprodukte, Kartoffeln und Hülsenfrüchte

Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Eier, Tofu

Öle, Fette & Nüsse

Süßes, Salziges & Alkoholisches

Kräuter und Gewürze gern reichlich verwenden

Salz bekommen wir meist mehr als genug

Lebensmittelzusatzstoffe

Fremd- und Schadstoffe in Lebensmitteln

Alternativen? Vegetarismus, Diäten & Co

Vegetarismus

Was ist von Makrobiotik, Schnitzer Kost etc. zu halten?

Diäten – wie nimmt man langfristig ab?

Auch unterwegs: gesunde Snacks statt Junkfood!

Funktionelle Lebensmittel – Functional Food

Ernährung für Sportler

Wer braucht eine spezielle Sporternährung?

Wie hoch ist der Energiebedarf?

Der Bedarf an Makronährstoffen

Welche Mikronährstoffe fehlen häufig?

Ausreichend und richtig trinken

Nahrungsmittelsupplemente

Tipps für die Praxis

Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten

Welche Unverträglichkeiten gibt es?

Nahrungsmittelallergie

Nahrungsmittel-Intoleranzen

Zöliakie (»Gluten-Unverträglichkeit«)

Die Nährstoff-Supplemente

Was Sie über Supplemente wissen sollten

Die Präparate sollten orthomolekular sein

Muss man mit Nebenwirkungen rechnen?

Welche Fragen sollte man vorab klären?

Vitamine

Vitamin A, β-Carotin und Carotinoide

Vitamin D

Vitamin E

Vitamin K

Vitamin B1

Vitamin B2

Niacin

Vitamin B6

Folsäure

Vitamin B12

Pantothensäure

Biotin

Vitamin C

Mineralstoffe

Kalium

Kalzium

Magnesium

Natrium

Essenzielle Spurenelemente

Chrom

Eisen

Jod

Kupfer

Mangan

Molybdän

Selen

Zink

Potenziell essenzielle Spurenelemente

Bor

Fluor

Silizium

Vanadium

Fettsäuren (Omega-3, -6 und -9)

Basiswissen zu essenziellen Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren (EPA, DHA)

Omega-6-Fettsäuren

Omega-9-Fettsäuren

Aminosäuren und ähnliche Substanzen

Basiswissen zu Aminosäuren

L-Arginin und L-Ornithin

L-Cystein, N-Acetylcystein

L-Glutamin und L-Glutaminsäure

Glycin

L-Lysin

L-Methionin, S-Adenosyl-Methionin

L-Phenylalanin und L-Tyrosin

L-Tryptophan

Verzweigtkettige Aminosäuren (BCAA)

L-Carnitin

Carnosin und β-Alanin

Glutathion

Kreatin

Taurin

Niedermolekulares Protein

Weitere Nährstoffe

Coenzym Q10

α-Liponsäure

Astaxanthin

Lutein, Zeaxanthin

Cholin

Lezithin

Phosphatidylserin

Betain

β-Glucan

Melatonin

Ernährung in verschiedenen Lebensabschnitten

Schwangerschaftsplanung

Kinderwunsch: Worauf sollte eine Frau achten?

Ernährung des Vaters

Ernährung während der Schwangerschaft

Wie verändert sich der Nährstoffbedarf?

Vorsicht Schadstoffe!

Was tun bei Schwangerschaftsbeschwerden?

So vermeiden Sie Probleme in der Schwangerschaft

Stillzeit und Säuglingsernährung

Wie viele Nährstoffe brauchen stillende Frauen?

Wovon hängt die Qualität der Muttermilch ab?

Nährstoffe, die für den Säugling besonders wichtig sind

Umstellung auf feste Nahrung

Säuglinge sind anfällig für Nahrungsmittelallergien

Was brauchen Kinder und Jugendliche?

Der Bedarf an Makronährstoffen

Welche Mikronährstoffe sind oft kritisch?

Gesunde Essgewohnheiten vermitteln

So gelingt die gesunde Ernährung

Leistungsfähigkeit im Erwachsenenalter

In Beruf und Alltag körperlich fit sein

Konzentration und Gedächtnis stärken

50 plus – dem Abbau Paroli bieten

Das genetisch mögliche Lebensalter

Wann beginnt der Alterungsprozess?

Anti-Aging – vom biologischen und chronologischen Alter

1. Alterungsgrund: freie Radikale

2. Alterungsgrund: veränderter Hormonhaushalt

3. Alterungsgrund: Chromosomenschäden

4. Alterungsgrund: Glykosylierung

5. Alterungsgrund: nachlassende Abwehrkräfte

6. Alterungsgrund: zu viel Kalorien

Wie sollten sich ältere Menschen ernähren?

Wie kann man Fehlernährung und Krankheiten vermeiden?

Gesunde Ernährung im Alter – praktische Tipps

Orthomolekulare Prävention und Therapie

Hauterkrankungen

Gesunde Haut

Trockene Haut

Hautalterung, Falten und Altersflecken

Akne

Neurodermitis

Psoriasis (Schuppenflechte)

Haar- und Nagelerkrankungen

Haarausfall

Nagelbrüchigkeit

Augenerkrankungen

Gesunde Augen

Grauer Star (Katarakt)

Grüner Star (Glaukom)

Makuladegeneration (AMD)

Zähne und Mundschleimhaut

Zahnfleischentzündung und Parodontose

Kariesprophylaxe

Aphthen

Erkrankungen des Verdauungstraktes

Sodbrennen (Refluxösophagitis)

Gastritis, Magengeschwüre

Gallensteine

Reizdarm (Colon irritabile)

Verstopfung und Divertikulose

Colitis ulcerosa und Morbus Crohn

Herz- und Gefäßerkrankungen

Der arteriosklerotische Prozess

Cholesterin, Triglyceride, HDL, LDL

Homocystein

C-Reaktives Protein (CRP)

Lipoprotein (a)

Glykosylierungsprozesse, Glukosetoleranz

Koronare Herzkrankheit

Bluthochdruck (Hypertonie)

Herzrhythmusstörungen

Herzinsuffizienz

Anämie (Blutarmut)

Eisenmangelanämie ist die häufigste Form

Stoffwechselstörungen

Zuckerstoffwechselstörungen

Diabetes Typ 1 (juveniler Diabetes)

Diabetes Typ 2 (Altersdiabetes)

Metabolisches Syndrom

Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)

Oxidativer Stress und Nitrostress

Was sind freie Radikale?

Antioxidanzien neutralisieren freie Radikale

Nitrostress schadet der Gesundheit

Muskel-, Knochen- und Gelenkerkrankungen

Entzündliche Gelenkerkrankungen

Arthrose

Osteoporose

Muskelkrämpfe

Fibromyalgie

Krebserkrankungen

Wie entsteht Krebs?

Primärprävention: einer Krebserkrankung vorbeugen

Unterstützung bei Chemotherapie und Bestrahlung

Sekundärprävention nach der Krebstherapie

Immunsystem

Die Aufgaben des Immunsystems

Das Immunsystem regulieren und stärken

Akute Erkältungen

Herpes simplex

HIV-Infektion und AIDS

Autoimmunerkrankungen

Allergien

Wie entstehen Allergien?

Allergische Rhinitis (Heuschnupfen)

Asthma

Schmerzen

Chronische Schmerzen

Migräne

Konzentration, ADHS, Stress, Burnout

Gedächtnis und Konzentration

Verhaltensauffälligkeiten, ADHS

Schlafstörungen

Stress und Burnout

Neurologische Erkrankungen

Epilepsie

Parkinson-Krankheit

Multiple Sklerose

Demenz und Alzheimer

Psychiatrische Erkrankungen

Orthomolekulare Psychiatrie

Depressionen

Schizophrenie

Angst und nervliche Anspannung

Frauenbeschwerden

Menstruationsschmerzen (Dysmenorrhoe)

Prämenstruelles Syndrom (PMS)

Wechseljahre (Menopause)

Östrogenhaltige Arzneimittel

Unfruchtbarkeit

Männerbeschwerden, Harnwegserkrankungen

Erektile Dysfunktion

Spermienqualität

Vergrößerung der Prostata

Nierensteine (Männer und Frauen)

Wundheilung, Operationen

Zur Wundheilung braucht der Körper viele Nährstoffe

Säure-Basen-Haushalt

Übersäuerung des Gewebes (latente Acidose)

Alkoholkonsum, Rauchen

Alkohol

Rauchen

Chronische Belastungen mit toxischen Metallen

Was sind toxische Metalle?

Wie wirken sich Schwermetalle im Körper aus?

Es gibt Grenzwerte für Schwermetalle

Wie kann man sich schützen?

Was kann ich bei chronischen Belastungen tun?

Chronische Metallintoxikationen auf einen Blick

Aluminium

Arsen

Blei

Cadmium

Gold

Nickel

Palladium

Platin

Silber

Quecksilber

Zinn

Anhang

Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und Mikronährstoffen

Weiterführende Literatur

Register

Vorwort zur 12. Auflage

Zwischen der Erstauflage des Buches von Dr. Lothar Burgerstein (1895–1987), das 1982 unter dem Titel »Heilwirkung von Nährstoffen« erschienen ist, und dieser komplett überarbeiteten 12. Auflage liegen nun genau 30 Jahre.

Das Buch ist mittlerweile ein Standardwerk geworden. Es verkauft sich noch immer ausgezeichnet – möglicherweise weil die Erhaltung der Gesundheit stets im Vordergrund stand und es jeweils seiner Zeit voraus war.

2 Beispiele:

In der 2. Auflage 1983 empfahl Dr. L. Burgerstein werdenden Müttern, präventiv ein Folsäure-Supplement einzunehmen. Zehn Jahre später war klar, dass eine ausreichende Folsäure-Versorgung während der Schwangerschaft das Risiko für Geburtsfehler reduziert1. Diese Empfehlung gehört heute zum schulmedizinischen Standard.

In derselben Auflage empfiehlt Burgerstein, bei Herzerkrankungen zusätzlich Vitamin D3 einzunehmen. Im Jahr 2003 wurde ein Vitamin-D-Mangel erstmals mit Herzerkrankungen korreliert.2 Seither sind über 500 wissenschaftliche Publikationen zu den Einflüssen von Vitamin D auf das Herz erschienen!

Auch mit dieser Auflage möchten wir unsere Vorreiterrolle in Sachen Erhaltung der Gesundheit wahrnehmen. Diese 12. Auflage ist in vielerlei Hinsicht ein echter Quantensprung:

Der gesamte Inhalt wurde komplett überarbeitet, indem einerseits die neuesten Studienergebnisse berücksichtigt sind und andererseits bereits auch die sich daraus abzeichnenden Schlussfolgerungen einfließen.

Kapitel oder Anwendungen mit schwacher Evidenz wurden konsequent gestrichen.

Diverse interessante «neue» Nährstoffe und Anwendungen wurden hinzugefügt, wobei neu auch die sekundären Pflanzenstoffe berücksichtigt werden.

Das Ernährungskapitel wurde stark ausgebaut.

Die rasant wachsenden wissenschaftlichen Erkenntnisse gehen immer mehr in die Tiefe, sodass wir Nährstoffwirkungen heute wesentlich besser verstehen. Es zeigt sich aber auch immer klarer, dass es keine allgemein gültigen Erfolgsrezepte gibt, die für alle richtig sind. Aufgrund der biologischen Individualität sind die Bedürfnisse individuell (von Mensch zu Mensch) sehr verschieden. Insbesondere der therapeutische Einsatz von Mikronährstoffen und von sekundären Pflanzenstoffen verlangt nach einer guten Abklärung und vorangehender Diagnostik. Aus diesem Grund hat auch die Labordiagnostik im Buch einen höheren Stellenwert erhalten. Die Zeiten, in denen der Leitsatz »Je mehr, desto besser« galt, gehören definitiv der Vergangenheit an. In Zukunft wird es bei den therapeutischen Anwendungen vermehrt heißen: »Zuerst messen, dann supplementieren.“

Obwohl die Nährstoffe und die Ernährung nach wie vor im Zentrum des Buches stehen, zeigt sich immer mehr, dass ein gesundes Altern neben der Genetik ganz wesentlich vom Lebensstil abhängt. Dazu gehören nicht nur die optimale Versorgung mit den richtigen Nährstoffen und die Vermeidung von Über- und Unterversorgung, sondern auch die körperliche Aktivität und ausreichender Schlaf. Allerdings muss man sich auch hier bewusst sein, dass es einen allgemeingültigen, guten Lebensstil nicht gibt. Es sieht vielmehr so aus, dass der passende und gesundheitserhaltende Lebensstil von jedermann individuell gesucht und dem jeweiligen Lebensabschnitt angepasst werden muss.

Mit dem vorliegenden Handbuch der Nährstoffe möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, Ihren ganz persönlichen Weg zur Erhaltung der Gesundheit zu finden.

Unverändert ist der Stil des Buches. Es ist einerseits gut verständlich für interessierte Laien, und andererseits bietet es auch Fachleuten (Ärzten, Apothekern, Heilpraktikern, Therapeuten, Ernährungsberatern usw.) wissenschaftlich fundierte Informationen und Empfehlungen für die tägliche Arbeit.

Für die Überarbeitung dieser Auflage waren wiederum Hugo Schurgast, eidg. dipl. Apotheker, wissenschaftlicher Leiter Burgerstein Vitamine, Rapperswil (Schweiz), sowie Prof. Dr. med. Michael Zimmermann, Leiter des Labors für Humanernährung, Institut für Lebensmittelwissenschaften, Ernährung und Gesundheit, ETH Zürich, maßgeblich verantwortlich.

Die Autoren bedanken sich bei Herrn Günter Konrad, Arzt und dipl. nat. ETH, für die Durchsicht und Korrektur sämtlicher Manuskripte.

Uli Burgerstein

1Czeizel et al. Prevention of the first occurence of neural-tube effects by periconceptional vitamin supplementation. N Engl J Med 1992;327(26):1832–1835.

2Zittermann A et al. Low vitamin D status: a contributing factor in the pathogenesis of congestive heart failure? J Am Coll Cardiol 2003;41(1):105–112.

1 Einleitung

Auf die Frage, wie viele und welche Nährstoffe man vorbeugend oder bei bestimmten Erkrankungen braucht, können die meisten Ärzte keine Antwort geben. Um das Fachgebiet der orthomolekularen Medizin kümmern sich bisher noch viel zu wenige, obwohl man mit diesem Wissen den Patienten viel Leid und dem Gesundheitswesen viele Kosten ersparen könnte.

Was ist orthomolekulare Medizin?

»Nicht die Krankheit, sondern die Gesundheit müssen wir pflegen.«

(Dr. Lothar Burgerstein, 1895–1987)

Die Anfänge der orthomolekularen Medizin

Heute sind wir Zeugen einer »Revolution« im Gesundheitswesen. Immer mehr Menschen wollen die Verantwortung für die eigene Gesundheit selbst übernehmen. Im Mittelpunkt dieses neuen Gesundheitsverständnisses stehen eine gesunde Lebensweise und eine optimale Ernährung. Immer klarer treten uns die Bedeutung der Ernährung und des Lebensstils ins Bewusstsein. Viele Menschen beginnen, die gesundheitsfördernden Eigenschaften der Mikronährstoffe – der Vitamine, der Mineralstoffe und Spurenelemente, der Fett- und Aminosäuren sowie der sekundären Pflanzenstoffe – für sich zu entdecken. Eine optimale »Mikro-Ernährung« wirkt nicht nur vorbeugend. Bei den meisten Krankheitsbildern kann die gezielte Supplementierung mit Mikronährstoffen einen wesentlichen Beitrag zur Behandlung leisten. Optimale Ernährung kann uns Elan und Energie liefern, unser körperliches und geistiges Wohlbefinden steigern und uns ganz allgemein helfen, ein langes, gesundes und produktives Leben zu führen.

Tipp

Für unsere Gesundheit brauchen wir nicht nur die richtige Nahrung, sondern auch – gute genetische Voraussetzungen,

einen gesunden Lebensstil,eine positive Lebenseinstellung,eine gesunde Umwelt undein gutes soziales Umfeld.

Schon der berühmte griechische Arzt Hippokrates sagte: »Deine Nahrung soll deine Medizin sein.« Mehr und mehr beginnt die moderne Wissenschaft, den Wert dieses einfachen Grundsatzes zu erkennen. Das »Nährstoffbewusstsein« der Moderne wurde zu einem großen Teil durch die Arbeit von Pionieren der Biochemie in den 1960er-Jahren geprägt, allen voran Dr. Abram Hoffer, Professor Roger Williams und Professor Linus Pauling, zweimaliger Gewinner des Nobelpreises. Es entwickelte sich eine neue, auf optimaler Ernährung aufbauende Sichtweise zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten. Man erkannte, dass alltägliche Erkrankungen dann auftreten, wenn die Biochemie des Körpers durch Störungen im Mikronährstoffhaushalt oder durch chronische Belastungen mit körperfremden Substanzen aus dem Gleichgewicht gebracht wird. Es stellte sich heraus, dass die Korrektur dieser Mängel und Stoffwechselstörungen durch die möglichst gezielte Gabe der benötigten Nährstoffe ein wirksames Behandlungsverfahren darstellt. Man gab dieser Therapieform den Namen orthomolekulare Medizin und definierte sie folgendermaßen:

»Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung der Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.«

Mineralstoffe Spurenelemente Aminosäuren Fettsäuren

Zu den körpereigenen Substanzen im orthomolekularen Sinne gehören die Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Aminosäuren und Fettsäuren, die zur Erhaltung des Lebens unbedingt notwendig sind. Viele davon sind essenziell, das heißt sie müssen dem Körper über Nahrung oder Supplemente zugeführt werden, weil er sie nicht selbst herstellen kann. Einige dieser Nährstoffe, darunter die Vitamine und Mineralstoffe, insbesondere die Spurenelemente, werden nur in kleinen Mengen benötigt und daher als Mikronährstoffe bezeichnet.

Zahlreiche wichtige Nährstoffe kann der Körper selbst herstellen. Dazu gehören Vitamin D3, gewisse Aminosäuren, Fettsäuren (wie z.B. die Omega-3-Fettsäuren EPA, DHA), Coenzym Q10, Carnitin usw. Gewisse Umstände (z.B. Wechselwirkungen von Medikamenten, Lebensstil, Alter, Mangelzustände, Ernährungsfaktoren usw.) können bei diesen Nährstoffen dazu führen, dass die körpereigene Synthese gestört oder blockiert wird. Dann ist eine Supplementierung von außen nötig, um Mangelzustände und Stoffwechselstörungen korrigieren zu können.

Die Bausteine der orthomolekularen Prävention und Therapie.

Vitamin D3 ist insofern ein Sonderfall, als dieses »Vitamin« unter dem Einfluss von UVStrahlen grundsätzlich im Körper gebildet werden kann. Das Ausmaß der körpereigenen Synthese hängt aber auch hier von verschiedenen Faktoren ab. Zu diesen Einflussfaktoren gehören der Wohnort (geographische Breite), der Lebensstil und andere biochemische Einflussfaktoren.

Welche Bedeutung haben Mikronährstoffe?

Mikronährstoffe sind nicht nur einfach da, »um ein wenig zu stärken«! Eine ungenügende Mikronährstoffversorgung des Körpers führt zu Leistungseinbußen und begünstigt alltägliche Krankheitsbilder. Die Mikronährstoffe übernehmen in jeder einzelnen der Billionen von Zellen im Körper wichtige Aufgaben. Die Kontraktion von Muskelfasern, die Impulsübertragung in Nervenzellen, die Bildung von neuen Zellen und Geweben, die Produktion von Hormonen und Neurotransmittern, die Regulation des Immunsystems und unzählige weitere Funktionen hängen von einer stetigen und ausgewogenen Versorgung mit diesen Nährstoffen ab. Mikronährstoffe fungieren als Botenstoffe, Bausteine und Cofaktoren von Enzymen bei einer Unzahl von komplizierten chemischen Reaktionen in den Zellen. Damit Zellen und Gewebe effizient für eine optimale Gesundheit zusammenspielen können, müssen alle Mikronährstoffe in exakten Mengen vorhanden sein, und zwar zur richtigen Zeit und am richtigen Ort.

Enzyme katalysieren chemische Reaktionen innerhalb und außerhalb der Zellen. Viele benötigen ein Coenzym bzw. einen Cofaktor für ihre Funktion.

Mikronährstoffe werden laufend verbraucht – sie werden zerlegt, aus dem Körper ausgeschieden und müssen rasch ersetzt werden. Weil die meisten von ihnen nicht in großen Mengen gespeichert werden können, setzt ein reibungsloser Betrieb im Gewebe eine stetige, tägliche Nährstoffversorgung voraus. Eine unregelmäßige Zufuhr schwächt die Zellen, wodurch sie weniger effizient funktionieren, was unsere Widerstands- und Leistungsfähigkeit beeinträchtigt.

Wichtig ist, wie viele Nährstoffe in der Zelle ankommen

Eine ausreichende Mikronährstoffzufuhr, vorzugsweise mit einer ausgewogenen Ernährung, ist eine wichtige Voraussetzung für die Erhaltung oder Wiederherstellung des Stoffwechselgleichgewichtes. Sie ist aber noch längst keine Garantie für eine ausreichende Mikronährstoffversorgung und für ein optimales Funktionieren des Stoffwechsels. Wir gehen immer davon aus, dass alles, was wir essen und trinken (inkl. der Mikronährstoffe), automatisch an den richtigen Ort im Körper – d. h. zur Zelle oder zum Erfolgsorgan – gelangt. Dies ist jedoch nicht selbstverständlich. Aus Sicht der einzelnen Zelle ist es nämlich nicht entscheidend, wie viel »oben in den Mund geschoben wird«, sondern wie viel eines Nährstoffes schlussendlich in der einzelnen Zelle wirklich ankommt. Unterwegs warten auf die Nahrung und auf die Mikronährstoffe einige Hindernisse:

Resorptionsfläche Magen und Darm: Damit die Nahrung und die Nährstoffe vom Körper auch verwertet werden können, müssen diese mittels spezifischer Transportmechanismen und mit aktiven Carriersystemen durch eine intakte Magen- und insbesondere Darmschleimhaut aufgenommen werden. Bei Verdauungsproblemen, Entzündungen der Darmschleimhaut, erhöhter Darmdurchlässigkeit, Verstopfung und Durchfällen gibt es Verluste bei der Nährstoffaufnahme: Ein Teil landet unverwertet in der Kläranlage.

Transport der Nährstoffe im Blut: Auch wenn die Nährstoffe ins Blut gelangt sind, ist dies noch keine Gewähr, dass diese dann auch an ihren richtigen, ganz individuellen Bestimmungsort gelangen. Hierfür sorgen beispielsweise spezifische Transportproteine wie das Transferrin, das für den Eisentransport zuständig ist. Transportmoleküle stehen jedoch nicht unbegrenzt zur Verfügung. Oft sind sie durch andere Elemente, z.B. durch Blei oder Aluminium, belegt und können ihre Funk tion daher nicht mehr wahrnehmen. Dies sind Fakten, die aus der toxikologischen Fachliteratur seit langem bekannt sind – aber im medizinischen Alltag praktisch nie berücksichtigt werden.

WISSEN

Disziplinen der orthomolekulare Medizin

Die orthomolekulare Medizin basiert auf den Erkenntnissen der Medizin und der Ernährungswissenschaft. Einen besonderen Stellenwert nehmen dabei folgende Disziplinen ein:

praktische Biochemie und Pathophysiologiepraktische ToxikologieErnährungswissenschaftFunktion und Wirkung von Nährstoffen in Prävention und TherapieChemie, Physiologie und Kinetik der Nährstoffe, Bioverfügbarkeit, Synergien (gegenseitige positive Beeinflussung) und Antagonismen (gegenseitige negative Beeinflussung)Folgen von Überschuss oder Mangel an NährstoffenBeeinflussung der Enzymfunktion durch Nähr- und SchadstoffeEntgiftung des Körpers mittels Nährstoffen (z.B. von schädlichen Schwermetallen wie Quecksilber, Blei, Cadmium, aber auch von Aluminium und organischen Schadstoffen)ernährungsmedizinische Korrektur von Stoffwechselbeeinflussungen oder Nebenwirkungen, welche durch körperfremde Arzneimittel oder andere therapeutische Maßnahmen verursacht werden

Enzyme sind mit toxischen Elementen belegt: Die für die Stoffwechselaktivitäten benötigten Enzyme sind häufig nicht mit den lebensnotwendigen Spurenelementen (Selen, Zink, Mangan, Kupfer, Eisen usw.) belegt, sondern mit toxischen Metallen. Diese können aufgrund ähnlicher Atomradien den Platz im aktiven Zentrum eines Enzyms einnehmen. Da dies die Stelle ist, an der die biochemische Reaktion katalysiert wird, ist natürlich in solchen Fällen die Enzymaktivität stark reduziert bis gänzlich lahmgelegt. Beispiel: Zinkenzyme sind durch chronische Cadmiumbelastungen (z.B. bei Rauchern) blockiert. Dadurch zeigen sich typische »Zinkmangelkrankheiten«.

Stoffwechselvorgänge werden durch Schwermetalle blockiert: Die Aktivierung von Vitamin D3 bis hin zum stoffwechselaktiven Metaboliten 1,25-Dihydroxy-Cholecalciferol kann beispielsweise durch chronische Belastungen mit toxischen Metallen (Aluminium, Blei, Quecksilber, Cadmium usw.) blockiert werden. Dadurch können z.B. Knochenstrukturstörungen und immunologische Dysregulationen entstehen.

Gestörte Feinelektronik: Damit ein Nährstoffin die Zelle hinein- oder aus der Zelle heraustransportiert werden kann, muss er die Zellmembran passieren. An der Zellmembran erfolgt der Transport entlang eines bestimmten Membranpotenzials. Dieses kann durch elektromagnetische Felder (Hochspannungsleitung, Fahrleitungen von Eisen- und Straßenbahn, Bildschirme, Handy-Relaisstationen usw.) beeinflusst werden. Es gibt Hinweise darauf, dass dadurch der Zellstoffwechsel gestört werden kann.

Fehlende Cofaktoren: Wenn die für die Verstoffwechselung nötigen Cofaktoren fehlen, können trotz ausreichend zugeführter Nährstoffe entsprechende Stoffwechselstörungen mit den typischen Mangelbildern dieses Nährstoffes entstehen. Wir sprechen dann jedoch bewusst nicht mehr von Mängeln, sondern eben von Stoffwechselstörungen. Beispiele sind Kalziumstoffwechselstörungen bei fehlendem Vitamin D und Störungen des Omega-3- und Omega-6-Stoffwechsels bei Magnesium-, Zink-, Vitamin-B6-, Niacin- und Vitamin-C-Mängeln (reduzierte Aktivität der δ-6-Desaturase).

Bei Arthritis hat man keinen Aspirin-Mangel

»Professor Williams hat einmal in meiner Gegenwart eine Person, die reichlich Aspirin zu sich nahm, und es sehr lobte, gefragt: Glauben Sie wirklich, dass Sie an Arthritis leiden, weil Ihrem System Aspirin fehlt?« (Zitat Dr. Lothar Burgerstein).

Sicher wartet die Zelle nicht auf ein körperfremdes Arzneimittel. Schulmedizinisch sind wir es aber gewohnt, einem diagnostizierten Symptom eine geeignete – meist körperfremde und symptomatisch funktionierende – Wirksubstanz zuzuordnen.

In der orthomolekularen Medizin geht man nicht primär von den Symptomen aus, sondern es interessieren vor allem das biochemische Profil und das biochemische Gleichgewicht. Ausgehend von Mikronährstofflaboranalysen können Störungen im 45-köpfigen »Mikronährstoff-Orchester« festgestellt werden, sodass gezielte Empfehlungen zur Korrektur der Stoffwechselstörungen gemacht werden können. Oft zeigt es sich, dass bei einem Patienten verschiedene gesundheitliche Probleme den gleichen Stoffwechselstörungen zugeordnet werden können. Wie das folgende Fallbeispiel zeigt, ergibt die biochemische Sichtweise manchmal erstaunliche Zusammenhänge, die zu einfachen, kausal wirksamen Empfehlungen führen. Diese Zusammenhänge werden bei einer rein symptomatischen Betrachtung der Krankheitsbilder meist übersehen.

Fallbeispiel einer 48-jährigen Patientin

Symptome:

immer wieder Angina (häufig Antibiotika)

Haarausfall

Antriebslosigkeit, Depressionen

Maßnahmen und Verordnungen:

vor kurzem Tonsillektomie (Mandeloperation)

diverse Präparate gegen Haarausfall

erhält nacheinander 3 verschiedene Psychopharmaka:

Trazodon (Antidepressivum)

Amitriptylin (Antidepressivum)

Olanzapin gegen Depressionen und Schizophrenien

verursachte Kosten: einige Tausend Euro

Probleme sind noch nicht gelöst

biochemisches Profil (Laboranalysen):

Zinkmangel

typische Erscheinungsbilder einer Störung des Zinkstoffwechsels:

Infektanfälligkeit

Haarausfall

Depressionen u.a.

Die Störung des Zinkstoffwechsels ist in diesem Fall wahrscheinlich die Hauptursache für die gesundheitlichen Probleme der Patientin. Diese können mittels einer kostengünstigen und gut verträglichen Supplementierung positiv beeinflusst werden.

Mikronährstoffe in Prävention und Therapie

Die Anwendung von Mikronährstoffen ist in der Medizin zu einem Grundpfeiler der Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten geworden. Allerdings ist die Wissensvermittlung auf dem Gebiet der Mikronährstoffe bei Ärzten und Apothekern sowie bei der Aus- und Weiterbildung an den Hochschulen noch stark ausbaufähig.

Schulmedizinischer Einsatz von Mikronährstoffen

Da Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Fett- und Aminosäuren an allen Stoffwechselvorgängen mitbeteiligt sind, stehen Mängel und Störungen des Mikronährstoffhaushalts auch in direktem Zusammenhang mit den wichtigsten Volks- und Stoffwechselkrankheiten. Aus diesem Grund werden einige Nährstoffe im normalen, schulmedizinischen Alltag häufig eingesetzt.

Einige Beispiele hierzu:

Eisen zur Behandlung von Anämien

Kalzium bei Osteoporose

Magnesium bei Krämpfen, Präeklampsie, Migräne

Zink bei Infektanfälligkeit

Vitamin D bei Osteoporose

Vitamin K zur Blutgerinnung

Vitamin B

1

, B

6

, B

12

bei Neuropathien

Niacin bei erhöhten Blutfettwerten

PRAXIS

Warum die Mikronährstoffgabe bei Krankheiten so wichtig ist

Der begleitende Einsatz von Mikronährstoffen ist bei vielen Erkrankungen möglich. Zahllose Beispiele aus der Fachliteratur zeigen, dass damit folgende Vorteile verbunden sind:

Verbesserung der Wirkung der klassischen Medikamente (Add-on-Effekte)weniger unerwünschte Nebenwirkungen von Medikamenten dank DosisreduktionReduktion der Nebenwirkungen dank Kompensation der häufigen Arzneimittelwechselwirkungen auf den MikronährstoffhaushaltDirekte und ursächliche Behebung der Krankheitsursache durch Korrektur von Mangelzuständen oder Stoffwechselstörungeneigene pharmakologische Wirkungen der Mikronährstoffemarkante sekundärpräventive Wirkungen der MikronährstoffeVerdrängung und beschleunigte Elimination von toxischen Metallen, die nicht selten an der Entstehung von Stoffwechselerkrankungen wesentlich mitbeteiligt sind

Folsäure zur Prävention von offenen Rücken (Schwangerschaft)

Vitamin B

12

bei Asthenie, Depressionen, Anämie und in der Geriatrie

Omega-3-Fettsäuren bei Störungen der Blutfettwerte

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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