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Hanseatisches Flair, beeindruckende Backsteingotik, traditionelle Feste und die Nähe zum Meer: Wismar bietet beste Voraussetzungen für Erholung, Kulturgenuss und Lebensfreude. 112 Seiten kompakte Information, ansprechende Tipps, über 100 Abbildungen und Pläne.
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Seitenzahl: 103
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Hansestadt
WISMAR
Nicole Hollatz
REISEFÜHRER
INHALT
Stadtplan
ERSTER ÜBERBLICK
Leben, wo andere Urlaub machen …
Stadtportrait in Zahlen
VOM EINST ZUM JETZT
Geschichtliches
Berühmte Wismarer
Wismar heute
STADTRUNDGÄNGE
Zentrum
Das Gotische Viertel
Sakrale Zeugen der Vergangenheit
Auf den Spuren der Kaufleute
WAS SIE SONST NOCH WISSEN SOLLTEN
JÄHRLICHE HÖHEPUNKTE
TAGESPROGRAMM
In Wismar
In der Umgebung
SERVICE
Nützliche Internetadressen
Übernachtung
Restaurants
Cafés
Kneipen, Kino und mehr …
Theater
Liniennetzplan des öffentlichen Nahverkehrs
Am Timmendorfer Strand auf der Insel Poel
ERSTER ÜBERBLICK
Leben, wo andere Urlaub machen …
… so beschreiben die Einheimischen Wismar. Und damit haben sie recht. Jedes Jahr kommen rund 200 000 Touristen, gut vier Mal so viele Menschen, wie Wismar Einwohner hat. Tendenz steigend.
Für eine Anfahrt auf dem Wasser bietet Wismars Hafen gute Voraussetzungen. Auch Wohnmobile finden hier einen Stellplatz in unmittelbarer Nähe zur Altstadt.
Der Charakter der traditionsreichen Stadt liegt zwischen dem angenehmen Charme einer überschaubaren Kommune und dem weltoffenen Flair eines Ostseehafens. Wismar entstand um 1229 entlang der Handelswege nach Hamburg, Lübeck und Rostock sowie in den skandinavischen Raum und stieg im Mittelalter zu einem angesehenen Mitglied der mächtigen Hanse auf.
Geografisch gesehen liegt die Stadt an der Südspitze einer durch die Inseln Poel und Lieps geschützten Bucht der Ostsee. Sie ist eingebettet in das Grün der umliegenden reizvollen Natur, das Blau der Ostsee mit einer Spur Gelb – dem des Küstensandes. Die Wismarbucht gilt als beliebtes Segelrevier, der stadteigene Badestrand ist nur 3 km vom Zentrum entfernt.
Wismar ist ein herausragendes Beispiel mecklenburgischer Backsteingotik. Seit Jahrhunderten begrüßen weithin sichtbare Kirchen die Besucher, die sich von See oder zu Lande nähern. Die Kirchenschiffe verbinden imposante Größe mit der handfesten Eleganz von Backstein und symbolisierten einst Reichtum und Macht. Der Stadtkern mit seinen mehr als 300 Einzeldenkmalen und einem über Jahrhunderte hinweg bewahrten mittelalterlichen Grundriss steht auf der Welterbeliste der UNESCO.
Ein Tipp für autofahrende Tagesgäste:
Parken in der Altstadt wird dank vieler Einbahnstraßen und weniger Parkplätze zur unnötigen Nervensache und Benzinverschwendung. Besser die kostenfreien Parkplätze, beispielsweise am Hafen, nutzen. Von dort aus sind es nur 10 Minuten bis zum Marktplatz – ein lohnenswerter Weg!
Mitternachtseinkauf in der Krämerstraße. Die beliebte Bummelmeile ist Fußgängerzone.
Die Dimension der mittelalterlichen Kirchen Wismars (St. Nikolai, nächstes Foto: St. Georgen) hinterlässt beim Besucher tiefen Eindruck.
Stadtportrait in Zahlen
Fläche:
41,63 km2
Einwohner:
45 232
Bevölkerungsdichte:
1 087 je km2
Telefonvorwahl:
0049 (0)3841
Durchschnittliches Alter der Einwohner:
44 Jahre
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort Wismar:
16 794
Studenten an der Wismarer Hochschule:
4 776
Wohnungsbestand:
24 977
Wohnfläche je Einwohner:
34,0 m2
Personenkraftwagen:
20 652
Straßennetz:
152 km
Radwege:
25 km
Güterumschlag im Hafen Wismar:
3 817 000 t
Schiffsankünfte:
1 577
Betten und Schlafgelegenheiten in Beherbungsstätten:
1 486
Gästeübernachtungen
226 477
Durchschnittliche Verweildauer:
2,75 Tage
Zuschauer im Theater:
19 619
Besucher in den Museen:
30 200
Kinogänger:
103 500 (geschätzt)
Bibliotheksbenutzer:
5 695
Tierparkbesucher:
116 430
Quellen: Statistisches Landesamt Mecklenburg-Vorpommern/Kommunale Statistikstelle/Bundesagentur für Arbeit/Kraftfahrt-Bundesamt. Besucherzahlen etc. beziehen sich jeweils auf ein Jahr.
Häuser in der Bohrstraße
VOM EINST ZUM JETZT
Geschichtliches
Die Besiedlung geht auf slawische Ursprünge zurück. Bis zum Ende des 10. Jahrhunderts lebten nahe des heutigen Dorfes Mecklenburg – sieben Kilometer von Wismar entfernt – die slawischen Obotriten.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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