Healing Voice - Krisztina Nemeth - E-Book

Healing Voice E-Book

Krisztina Nemeth

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Beschreibung

„Bitte, lass uns allein“, bat Eva Simona die andere anwesende junge Frau.
Simona verließ verstört den Raum, während wir dablieben, mit den brennenden Kerzen und den Strahlen der Nachmittagssonne, die durchs Fenster drangen.

Auf einmall spürte ich etwas wie eine unsichtbare Kraft von außen, die nicht meinem Willen unterlag und die mich drängte, mich Eva zu nähern. Ich nahm ihre Hände in die meinen und begann zu singen."

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Veröffentlichungsjahr: 2016

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Krisztina Nemeth

Healing Voice

Vorwort Masaru Emoto

"Unser Körper ist aus Schwingungen gemacht. Der Schöpfer hat aus Schwingung die energetische Quelle aller Dinge gemacht und aus dieser hat er auch vieles anderes geformt. Man sagt, dass unser Körper aus 60 Trillionen Zellen zusammengesetzt ist, und jede dieser Zellen hat eine unterschiedliche Schwingung, je nach dem Zweck, den sie verfolgt. Wie Sie wissen, erzeugen Schwingungen Klänge. Offensichtlich sind dies Klänge, die wir nicht hören können, trotzdem können wir sagen, dass auch alle Zellen und alle Organe Klänge aussenden."BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Healing Voice

 

Krisztina Nemeth

 

Healing Voice

 

Die heilenden Klaenge des medialen Gesangs

 

Vorwort von Dr. Masaru Emoto

 

 

 

Originell Titel

Il suono guaritore del canto medianico

© 2014 Verdechiaro Edizioni

Via Montecchio, 29
42031 Baiso (Reggio Emilia) Italy

 

ISBN 978-88-6623-221-6


 

Printed in San Martino (San Martino in Rio, RE)

 

All rights reserved.

Index

                                                                    

 

Flash

 

Einleitung

     Vorwort von Dr. Masaru Emoto

     Prolog

     Was geschieht?

     Ungarn

     Die Musik wächst in mir

     Eine kleine Hilfe

     Die Universitaet

     Die Offenbarung

     Die ersten Erfolge

     Die ersten “Uebungen”

     Landwechsel

     Der mediale Gesang

 

Fuessen

     Die Stille ist Klang

     Die Ankunft in Triest und die harte Wahrheit über die Technik des Belcanto

     Wozu bin ich auf dieser Welt?

     Der weg zu mir. Werde ich nie mehr singen?

     Daniele Gullà: Ist das Unsichtbare sichtbar? Experimente waehrend Healing Voice.

     Was ist geistiges Heilen und warum ist die Stimme so mächtig?

     Uebungen fuer dich

     Zeugnisse

 

Epilog

 

Flash 2

 

Die Autorin

 

Bibliographie

Flash

                                                               

Es ist drei Uhr nachts. Ich erwache auf einen Schlag und spüre einen starken Schmerz in der Brust.

Ich versuche wieder einzuschlafen und im Halbschlaf sehe und erlebe ich eine Szene:

Ich stehe vor einer Freundin und singe für sie. Wir sind nicht allein, bei uns ist ein anderer Heiler.

Eine aussergewöhnliche Kraft durchdringt meinen Körper und drängt mich fortzufahren.

Ich singe weiter, aber der Schmerz, den ich von ihr her spüre, ist sehr stark, die Tränen laufen mir über das Gesicht. Ich sehe Fäden aus Farbe aus ihrem Körper austreten und verspüre eine unglaubliche Liebe. Dank den anwesenden Energien, zusammen mit dem anderen Heiler, fahren wir fort damit, ihr zu helfen. 

Die Szene verschwindet abrupt. Ich steige aus dem Bett und bin mir bewusst, dass es sich nicht um einen Traum gehandelt hat und natürlich bin ich ziemlich verstört, auch, weil ich weiss, dass sie Krebs hat.

Sofort setze ich mich an den Computer, schreibe ihr eine E-Mail und schildere ihr genau die eben erlebte Erfahrung, in der sie die Hauptrolle spielte.

 

 Nach einigen Tagen erreicht mich ihre Antwort:

„Liebe Krisztina, ich möchte dir eine feste Umarmung schicken. Im Moment höre ich deiner wunderbaren Stimme zu und es fühlt sich an, als ob ich mich auflösen würde, ich fühle mich fabelhaft! Ich habe gelesen, dass du mich „geträumt“ hast und zufälligerweise war es genau die Nacht, in der ich in der physischen und realen Welt die Behandlung bei Kiara Windrider gemacht habe, daher waren die Energien sehr frei und sind weit gereist. Ich danke dir unendlich dafür, dass du für mich gesungen hast! Ich bin sicher, dass ich auf der feinstofflichen Ebene von meinem Problem geheilt bin. Morgen habe ich den Eingriff und ich hoffe so sehr, dass da nichts mehr sein wird zum Eingreifen, weil ich mir wünsche, auch auf der körperlichen Ebene geheilt zu sein! So oder so bin ich es schon! Danke, danke von ganzem Herzen. Ich hab dich lieb.“

Einleitung

                                                                 

 

Dieses Buch erscheint wie eine Autobiographie, die sich während des Niederschreibens meiner Ansicht nach zu einer Hilfe entwickelt hat, um die Wichtigkeit des Klanges und der kommunikativen und intuitiven Verbindung mit der geistigen Welt zu verstehen. Die verwendeten Namen sind nicht real, aber die Personen schon. Zum Schutze der Privatsphäre werden meine Erlebnisse mit ihnen nur und ausschliesslich an meine Erinnerungen und Gefühle gebunden sein. Falls jemand sich während des Lesens wiedererkennen sollte, sei er sich dessen bewusst, dass dieses Skript auf meinem persönlichen Fühlen basiert, frei von jeglicher Art von Wertung.

 

Ich möchte mich bedanken bei den Menschen, die mitgewirkt haben am Gelingen dieses Buches: Sonia und Benedetta vom Verlag Verdechiaro, Antonio Fontana von Webradio 11.11, Franca Boso und Giorgio Benedetti. Ganz besonders bedanke ich mich bei meinem Mann für seine Hilfe, das Manuskript verständlich werden zu lassen. Zudem bedanke ich mich bei allen Menschen, die ein Teil meines Lebens waren und sind und die Teil haben an meinem Wachsen. Bei meiner Herkunftsfamilie, bei meiner Tochter, weil es keine grössere Liebe gibt für mich. Bei meinen Geistführern Nancy und Marion, der geistigen Welt und der universellen Energie.

Vorwort

Unser Körper ist aus Schwingungen gemacht. Der Schöpfer hat aus Schwingung die energetische Quelle aller Dinge gemacht und aus dieser hat er auch vieles anderes geformt. 

Man sagt, dass unser Körper aus 60 Trillionen Zellen zusammengesetzt ist, und jede dieser Zellen hat eine unterschiedliche Schwingung, je nach dem Zweck, den sie verfolgt. Wie Sie wissen, erzeugen Schwingungen Klänge. Offensichtlich sind dies Klänge, die wir nicht hören können, trotzdem können wir sagen, dass auch alle Zellen und alle Organe Klänge aussenden.

Wenn im Körper etwas krank wird, resultiert daraus ein Ungleichgewicht und die Schwingungen im Inneren sind nicht in Harmonie. In anderen Worten könnte man sagen, dass sich, wenn es eine Voraussetzung von Nicht-Resonanz gibt, im Körper eine Fehlfunktion ausformt. Im Normalfall produziert unser Körper eine wundervolle Symphonie. Wenn sich der Schwingungsteil dieser Körpersymphonie abnutzt, entsteht im Körper eine Funktionsstörung. Um dieser abzuhelfen, stellen wir dem Körper, der sich im Ungleichgewicht befindet, die korrekte Schwingung zur Verfügung, so dass der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt werden kann.

Seit den Ursprüngen haben wir Menschenwesen die Musik geliebt und es ist schwierig, sich unser tägliches Leben ohne diese vorzustellen.

Der Name Krisztina Nemeth ist verbunden mit dem Konzept des „Kristalls“. 

Wie ich in meinem Buch Die Botschaft des Wassers bekannt gegeben habe, hängt die Form und die Schönheit der Wasserkristalle von der Qualität der Schwingungen ab. Krisztina Nemeth hat die instinktive Fähigkeit, Hado-Energie auszusenden, die die abgetrennten Schwingungen wieder verbindet.

Aus diesem Grund ist ihre Stimme zur Heilungsschwingung geworden.

Ich freue mich sehr darüber, dass Krisztina Nemeth nun ihr Buch veröffentlicht. Ich hoffe, dass viele Menschen diesen Text und die wunderschönen Schwingungen ihrer Stimme geniessen können, um die geistige und körperliche Gesundung zu erhöhen.

Ich wünsche Ihnen in Liebe und Dankbarkeit alles Gute.

 

                                      Masaru Emoto                                           Botschafter des Wassers

Prolog

Es war ein Uhr nachmittags. Ich hatte erst vor kurzem angefangen, Yoga-Lektionen zu erteilen.

An diesem Tag waren nur zwei Personen anwesend. Beide waren unterdessen auch Freundinnen geworden.

Gegen Ende der Stunde schloss ich wie immer eine Lockerungsübung an, um die Spannungen aufzulösen. 

Unsere Augen waren geschlossen und ich führte die innere Bilderreise, als Eva, eine der beiden, um Hilfe rief.

 

 „Krisztina, schau, ich weiss nicht, was mit mir geschieht“, rief sie erschrocken aus. Ich näherte mich ihr sofort, ihre Lider bewegten sich sehr schnell und es gelang ihr nicht, sie still zu halten. Sofort kam Panik auf. Ich versuchte sie zu beruhigen, aber das Zucken der Lider hörte nicht auf und ihr Körper fuhr fort zu zittern.       „Bitte, lass uns allein“, bat Eva Simona, die andere anwesende junge Frau.Simona verliess verstört den Raum, während wir da blieben, mit den brennenden Kerzen und den Strahlen der Nachmittagssonne, die durchs Fenster drangen.

Auf ein Mal spürte ich etwas wie eine unsichtbare Kraft von aussen, die nicht meinem Willen unterlag, und die mich drängte, mich Eva zu nähern. Ich nahm ihre Hände in die meinen und begann zu singen.

Was geschieht?

Unversehens begann Eva mit mir zusammen zu singen. An einem gewissen Punkt hörte ich auf und sie fuhr noch eine Weile alleine fort, einen befreienden Gesang ausführend.

Sie verstummte und ich nahm den Gesang wieder auf, als ob ich eine undefinierbare Art von Ritual abschliessen wollte. Langsam wurde es ruhig und alles kehrte zur Normalität zurück.Stille erfüllte das Zimmer. Eva sah mich an und lächelte. 

„Aber was geschieht da mit mir? Woher kommt diese Stimme? Ich kann nicht singen!“ 

„Ich weiss es nicht“, antwortete ich. „ Vielleicht bist du ein Medium?“

In den darauffolgenden Tagen rief mich Eva oft an und machte häufige Besuche. Jederzeit und überall konnte sie in diesen Trance-Zustand geraten, den sie in der Yogastunde erfahren hatte. Es gelang ihr nicht, die Bewegungen der Augen und des Körpers zu kontrollieren ohne die Hilfe meines seltsamen Gesanges, der aus spontanen Klängen und Melodien gemacht war, aus anscheinend sinnlosen Worten. An einem Dienstag gegen Mittag erreichte mich ein Anruf von ihr, mit einer Stimme, durch die die Panik schimmerte.

„Krisztina, ich bin bei der Arbeit und es geschieht schon wieder! Was soll ich machen?“

„Vor allem beruhige dich!“, antwortete ich. „Versuche tief zu atmen und komm so schnell als möglich zu mir.“

Kurz darauf machte Eva eine Mittagspause und eilte zu mir.

Ganz aufgewühlt kam sie bei mir an und fragte:

„Gehen wir?“

Sie meinte den Raum, in dem ich meine Tätigkeit ausübte.

Dort angekommen, fingen ihre Lider wieder an, wie verrückt zu zucken, und ihr Körper vibrierte. Der Mund öffnete sich und entsandte ein klägliches Geräusch, das sich nach kurzem in Phoneme umwandelte. Ich schaute sie an und verspürte von neuem diesen unwiderstehlichen und unbekannten Drang zu singen. Als Eva meinen „Gesang“ hörte, liess ihr Anfall nach und sie beruhigte sich.

Nach etwa zehn Minuten hatte sich die Situation normalisiert und erlaubte uns zu sprechen und uns mit dem Geschehenen auseinanderzusetzen.

Eva fürchtete sich sehr vor all dem, was als unsichtbar bezeichnet wird. Sie dachte, dass etwas Schlimmes, Negatives von ihr Besitz ergreifen wolle. Ich war innerlich fest überzeugt davon, dass da, wo Licht ist, sich nichts Böses einschleichen kann, und ich sagte ihr das auch. Sie hörte mir zu, aber ich wusste nicht, wie weit sie meinen Worten Glauben schenkte.

In diesem Moment ahnte ich, dass der Rat einer kompetenten Person aus Fleisch und Blut eine grundlegende Hilfe sein könnte.

„Hör mal, suchen wir doch ein Medium und fragen dort, was da mit dir geschieht. In Ordnung?“ Sie war einverstanden.

Ein Bekannter von mir war Mitglied einer Vereinigung, in der Medien mitarbeiteten und er empfahl mir eines. Ohne zu zögern beschlossen wir, dieses zu kontaktieren.

Ich rief an und erzählte, was mit Eva alles geschehen war.

Wir vereinbarten einen Termin in zwei Tagen.

Meine Freundin und ich trafen uns vor dem Sitz des betreffenden Vereins, traten schweigend ein und waren voller Erwartungen, Neugier und ziemlich aufgeregt.

 

Ungarn

Ich wurde in Ungarn geboren im Jahr 1974.

In meiner Ursprungsfamilie wurden Kunst und Musik von meiner Mutter vertreten. Mein Grossvater war Militärpilot gewesen und hatte eine Leidenschaft für die Operette gehabt. Er organisierte oft Vorstellungen in seinem Heimatort.

Meine Mutter spielte Akkordeon und bei unseren Familienfesten sangen und tanzten wir alle mit ihr und ihrer Musik zusammen. Auch mein Vater sang gern und hatte eine schöne Stimme. Beide Eltern liebten sowohl traditionelle als auch moderne Musik und kannten alle Neuheiten der Epoche.

Sicher war dies eines der Motive, weshalb es ihnen gelungen ist, mir dieses Gefühl von Freiheit zu vermitteln, welches mir auch heute noch durch den Gesang und die Musik geschenkt wird.

Ich zeigte mich freudig tanzend und singend. Ich bin meinen Eltern dankbar für die Wahl, die sie in meinem Interesse getroffen haben. Als ich sechs Jahre alt war, meldeten sie mich für eine Grundschule an, in der eine experimentelle Klasse eingerichtet worden war mit der Richtung Musik. Um dort eintreten zu können, musste eine Prüfung abgelegt werden, die ich bestand.

Während der ersten vier Jahre hatten wir eine sehr gebildete und gut vorbereitete Lehrerin; das einzige Problem entstand dann, wenn wir Schüler ihrem Unterricht nicht die gebührende Aufmerksamkeit schenkten. In diesem Fall warf sie ihre Stimmgabel nach uns, der wir auszuweichen versuchten.

In jener Zeit war alles anders. In Ungarn verlangten die Schulen von den Studierenden grosse Disziplin, vielleicht auch zu grosse. Wir trugen dunkelblaue Schürzen, mussten alle gleich sein.