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Zehn Jahre nach dem Studium. Eine abgelegene Villa am See. Und fünf Freunde, die sich nie wirklich vergessen haben. Was als harmloses Wiedersehen beginnt, wird schnell zu einem Spiel mit dem Feuer: Alte Blicke flammen neu auf, unterdrückte Sehnsüchte drängen an die Oberfläche, und mit jedem Glas Wein schwinden die Grenzen zwischen Freundschaft, Verlangen und Hingabe. Dieses Buch ist für Erwachsene gedacht und enthält sinnliche, erotische Szenen. Nicht geeignet unter 18 Jahren.
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Seitenzahl: 20
Veröffentlichungsjahr: 2025
Inhaltsverzeichnis
Impressum
Titelseite
Disclaimer
Kapitel 1 – Ankunft
Kapitel 2 – Alte Muster
Kapitel 3 – Körpernähe
Kapitel 4 – Flaschendrehen
Kapitel 5 – Regeln werden gebrochen
Kapitel 6 – Kein Zurück
Kapitel 7 – Die Nacht gehört allen
Kapitel 8 – Morgendämmerung
© 2025
like-erotica
Legesweg 10
63762 Großostheim
www.like-erotica.de
like-erotica ist ein Imprint des likeletters Verlages.
Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet.
Die Personen sind alle über 18 und wie der Inhalt frei erfunden.
Alle Rechte vorbehalten.
Autorin: Bernadette Binkowski
Cover: Midjourney/Canva
ISBN: 9783689792992
Teilweise kam für dieses Buch bzw. die Bilder künstliche Intelligenz zum Einsatz. Die Texte (und/oder Illustrationen) wurden dabei von der Autorin inhaltlich bearbeitet und weiterentwickelt.
Heißes Klassentreffen am See
Prickelnde Kurzgeschichte
Bernadette Binkowski
Dieses Buch ist für Erwachsene gedacht und enthält sinnliche, erotische Szenen. Nicht geeignet unter 18 Jahren.
Alle dargestellten Personen und Handlungen sind frei erfunden. Sämtliche sexuellen Handlungen erfolgen einvernehmlich und freiwillig.
Die Sommervilla lag wie vergessen am Ufer des Sees. Ein modernisierter Altbau mit knarzenden Dielen, bodentiefen Fenstern und verwildertem Garten, in dem Lavendel und wuchernde Rosmarinsträucher um die Vormacht rangen. Dahinter, ganz nah: das glitzernde Wasser, träge und einladend.
Liva stieg als Erste aus dem Wagen. Sie trug ein cremefarbenes Sommerkleid, das wie zufällig an der richtigen Stelle hochrutschte, als sie sich nach ihrer Tasche bückte. Ihre rot lackierten Zehennägel schimmerten in der Sonne. «Es riecht hier noch genau wie früher», sagte sie, ohne sich umzudrehen, «nach warmem Holz und ein bisschen nach Freiheit.»
Jonas folgte ihr. Er hatte sich äußerlich kaum verändert – immer noch dieser weiche Blick, die unaufdringliche Art, sich im Hintergrund zu halten. Aber als er hinter Liva stand, war da ein Moment, in dem er zu lange auf ihre Schultern sah. Als sie sich zu ihm drehte, lächelte er verlegen. Sie lachte nur leise, ließ aber seinen Blick nicht los.
Alex, mit dem lässigen Dreitagebart und der ungebügelten Leinenhose, kam als Nächstes durch die Tür. Er balancierte eine Kiste Wein, einen Sack voller frischer Kräuter und seine Sonnenbrille auf dem Kopf. «Ich dachte, wir machen’s uns schön. Auch kulinarisch.» Er stellte die Kiste ab, zog Liva kurz an sich, roch an ihrem Haar. «Immer noch Vanille?»
«Du erinnerst dich an sowas?» Sie hob eine Braue, nicht ganz gespielt.
«Deinen Geruch vergesse ich nicht so leicht.»
