Dreier Versuchung - Bernadette Binkowski - E-Book

Dreier Versuchung E-Book

Bernadette Binkowski

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Beschreibung

Aus zwei mach drei! Wieso langweiligen Beziehungen nachgehen, wenn man doch zu dritt viel mehr Spaß haben kann? Fünf sinnliche Geschichten, in denen zwei Personen einfach zu wenig sind... Dieses Buch ist für Erwachsene gedacht und enthält sinnliche, erotische Szenen. Nicht geeignet unter 18 Jahren.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
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Seitenzahl: 94

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsverzeichnis

Impressum

Titelseite

Disclaimer

Meine zwei verhassten Kerle: Kapitel 1 – Unerträgliche Typen

Meine zwei verhassten Kerle: Kapitel 2 – Zu laut für ein Bad

Meine zwei verhassten Kerle: Kapitel 3 – Ausgesperrt

Meine zwei verhassten Kerle: Kapitel 4 – Pure Lust

Mein heißes Auslandsjahr: Kapitel 1 – Abschied

Mein heißes Auslandsjahr: Kapitel 2 - Ankunft

Mein heißes Auslandsjahr: Kapitel 3 – Zwei Männer- zwei Küsse

Mein heißes Auslandsjahr: Kapitel 4 – Nach dem einen kommt der andere

Mein heißes Auslandsjahr: Kapitel 5 – Er ist nicht allein

Ein Dreier zum Abschied: Kapitel 1 – Der letzte gemeinsame Tag

Ein Dreier zum Abschied: Kapitel 2 - Wahrheit oder Pflicht

Ein Dreier zum Abschied: Kapitel 3 - Massage

Ein Dreier zum Abschied: Kapitel 4 – Kein Spiel mehr

Meine zwei Mitbewohnerinnen: Kapitel 1 – Ich kann sie hören

Meine zwei Mitbewohnerinnen: Kapitel 2 – Der Morgen danach

Meine zwei Mitbewohnerinnen: Kapitel 3 – Zu dritt macht es noch mehr Spaß

Unser bester Freund und wir: Kapitel 1 – Ihr solltet euch küssen

Unser bester Freund und wir: Kapitel 2 – Eine Show für die Dame

Unser bester Freund und wir: Kapitel 3 – Spaß zu dritt

© 2025

like-erotica

Legesweg 10

63762 Großostheim

www.like-erotica.de

[email protected]

like-erotica ist ein Imprint des likeletters Verlages.

 

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet.

Die Personen sind alle über 18 und wie der Inhalt frei erfunden.

Alle Rechte vorbehalten.

 

Autorin: Bernadette Binkowski

Cover: Midjourney/Canva

 

ISBN: 9783689792947

 

Teilweise kam für dieses Buch bzw. die Bilder künstliche Intelligenz zum Einsatz. Die Texte (und/oder Illustrationen) wurden dabei von der Autorin inhaltlich bearbeitet und weiterentwickelt.

 

Dreier Versuchung

 

Fünf prickelnde Kurzgeschichten

 

Bernadette Binkowski

Dieses Buch ist für Erwachsene gedacht und enthält sinnliche, erotische Szenen. Nicht geeignet unter 18 Jahren.

Alle dargestellten Personen und Handlungen sind frei erfunden. Sämtliche sexuellen Handlungen erfolgen einvernehmlich und freiwillig.

Meine zwei verhassten Kerle: Kapitel 1 – Unerträgliche Typen

Wenn Shirin sich für eine Person hätte entscheiden müssen, die sie mehr hasste, als jeden anderen auf der Welt, hätte sie sich entschuldigen müssen und gefragt, ob sie auch zwei nennen dürfte. Denn es war unmöglich, sich zu entscheiden, wen sie mehr hasste. Aaron oder Alexej. Sie waren beide unerträglich auf ihre eigene Art und leider, leider sah sie beide quasi täglich. Aaron arbeitete in der gleichen Abteilung wie sie, ihre Büros waren direkt gegenüber voneinander und sie kämpften ständig darum, wer die guten Aufträge erhielt und bei ihrem Chef besser dastehen konnte. Es war ein Kopf-an-Kopf -Rennen. Alexej hingegen war ihr Nachbar. Er wohnte in der Wohnung neben ihr und war ein musikbegeisterter Hobbyschreiner. Was bedeutete, wenn er nicht gerade extrem laut Pink Floyd oder Porcupine Tree oder gar Rammstein hörte, dann hämmerte und bohrte und sägte er irgendwas. Außerdem war er ein totaler besserwisser und ständig unerträglich entspannt und locker und “easy-going”, wie ihre 14-jährige Nichte ihn einmal beschrieben hatte, die einen totalen Crush auf ihn hatte.

Sie wusste ja auch nicht, was für ein unerträglicher Nachbar Alexej war. Doch das aller, aller schlimmste an der ganzen Geschichte war, dass Aaron und Alexej sich kannten. Sie waren gute Freunde und spielten gemeinsam in einer Band. Das bedeutete, dass sie Aaron nicht nur in der Arbeit ertragen musste, sondern ihm auch noch regelmäßig auf dem Flur begegnete oder wenn sie mal wieder an Alexejs Tür hämmerte, weil er die Musik zu laut gedreht hatte, um die Klingel zu hören. Shirin verzweifelte manchmal schier wegen dieser beiden Männer. Sie wünschte sich nichts mehr, als sie aus ihrem Leben verschwinden zu lassen. Doch es gab noch ein weiteres Problem mit ihnen.

Es war nämlich leider so, dass Shirin aufgrund ihrer vielen Arbeit und sonstigen Verprlichtungen schon seit Jahren in keiner Beziehung mehr gewesen war und das letzte Mal, das sie überhaupt Sex gehabt hatte, war vor eineinhalb Jahren gewesen, als sie angetrunken jemanden aus einer Bar mit zu sich nach Hause genommen hatte. Leider war es nicht mal guter Sex gewesen. Inzwischen schien ihr Körper so verzweifelt, dass ihr Unterbewusstsein ihr die wildesten Träume gab. Und aus irgendeinem unbekannten Grund hatten meistens Aaron oder Alexej oder gar beide eine Hauptrolle darin. Objektiv betrachtet wusste Shirin auch warum. Die zwei Männer sahen unheimlich gut aus. Genau ihr Typ, eigentlich. Aaron war groß, trainiert, hatte schwarze Haare und leicht ostasiatische Gesichtszüge, da seine Mutter wohl Japanerin war. Alexej war sogar noch ein Stück größer als Aaron, Shirin schätzte ihn auf knapp 1,90 Meter. Er hatte strahlend blaue Augen und war etwas schlaksiger als Aaron. Seine Haare waren dunkelbraun und Tattoos bedeckten fast seinen ganzen Körper. Shirin war sehr wählerisch was Männer anging, doch diese beiden passten zu 100% in ihr Beuteschema. Wenn da nicht ihre unerträgliche Persönlichkeit gewesen wäre. Jedenfalls wachte sie inzwischen immer öfter nach Träumen mit den beiden auf, lag erregt und frustriert in ihrem Bett und hasste jeden und alles und am meisten sich selbst dafür, dass es diese Fantasien überhaupt gab.

Meine zwei verhassten Kerle: Kapitel 2 – Zu laut für ein Bad

Auch am heutigen Tag war sie von einem der Träume aufgewacht. Dann hatte sie beim Aufstehen noch das Glas Wasser, das sie an ihre Bettkante gestellt hatte, umgekippt und war auf den Schweif ihrer Katze Nala getreten, welche sie daraufhin gekratzt hatte und empört abgezischt war. Sie war zu spät zur Arbeit gekommen, weil sie im Stau stehen musste, und ihr Chef hatte es gesehen und sie getadelt, während Aaron grinsend daneben stand. Der restliche Tag war auch nicht viel besser gelaufen und als sie nach Hause kam, wollte sie einfach nur ein heißes Bad nehmen, ein Glas Wein trinken und dabei ihre Lieblingsserie anschauen. Alles war perfekt vorbereitet und Shirin wollte gerade in das dampfende Wasser steigen, als sie schrille Gitarrenklänge und dumpfer Bass aus der Wohnung nebenan zusammenzucken ließen. Sie schloss die Augen und holte tief Luft. Das konnte nicht wahr sein. Das musste ein böser Traum sein. Ausgerechnet heute, ausgerechnet jetzt musste Alexej mal wieder voll aufdrehen. Es war Freitagabend, was hieß, dass er wahrscheinlich die halbe Nacht Musik hören würde, wenn sie ihn nicht aufhielt. Shirin bebte förmlich vor Wut. Sie schlüpfte eilig in ihren Slip und zog sich ihren BH an, dann warf sie sich ihren flauschigen Bademantel über, schnürte diesen fest zu und marschierte durch ihre Wohnung hinaus auf den Flur und rüber zu ihrem Nachbarn. Sie versuchte erst gar nicht zu klingeln, sondern hämmerte direkt an die Tür.

Es dauerte einige Sekunden, bis jemand öffnete und dann stand nicht wie erwartet Alexej vor ihr, sondern Aaron. Natürlich war er hier. Heute war wirklich der schlimmste Tag seit langem. Er musterte sie von oben bis unten und begrüßte sie dann in belustigen Ton:”Hallo Shirin. Schickes Outfit. So solltest du auch Mal ins Büro kommen.” Sie schnaubte und stämmte die Hände in die Hüften. “Fick dich Aaron und sag deinem beschissenen Freund, er soll seine Musik leiser machen. Mein Tag war so schon schlimm genug, da muss ich mir jetzt nicht schon wieder diesen Schrott anhören.” Er zog die Augenbrauen in die Höhe und pfiff leise. “Okay, interessante Wortwahl Kollegin. Wenn der Boss wüsste, wie du in deiner Freizeit so mit deinen Kollegen sprichst.” Er schüttelte den Kopf gestellt bestürzt. “Das kann ihm egal sein, wie ich in meiner Freizeit mit Idioten wie dir rede''. Und wenn er wüsste, was für ein unfähiger Arsch du wirklich bist, dann würde er es auch verstehen. Und jetzt mach diesen Krach leiser oder ich komme selbst rein und drehe das ab.” Einen Moment blickte er sie nur stumm an, dann zuckte er mit den Schultern und grinste dreist. “Versuch es doch.” Er trat einen Schritt zurück und schlug ihr dann die Tür vor der Nase zu. Sprachlos stand sie da und starrte auf den Fleck, wo gerade noch Aaron stand. Sie glaubte kaum, dass er das echt getan hatte. Es hatte öfter ein bisschen gröbere Worte oder mehrere Aufforderungen gebraucht, bis sie die Musik leiser machten, aber so frech hatte er noch nie reagiert. Gut, sie war auch sehr ausfallend gewesen, aber wer konnte es ihr verdenken. Es war nicht so, als hätten Aaron und Alexej sie noch nie beleidigt.

So schnell würde sie jedenfalls nicht aufgeben. Also begann sie erneut zu klopfen und zu klingeln und dann wieder zu klopfen. Es dauerte eine ganze Weile, doch dann wurde die Tür endlich wieder geöffnet. Diesmal von dem Besitzer der Wohnung selbst. “Shirin.”, begrüßte er sie trocken. Dann musterte auch er sie. “Hast du vor hier zu baden oder was?” Sie verdrehte die Augen. “Natürlich nicht. Ich wollte in meiner eigenen Wohnung ein Bad nehmen, aber dann hast du deinen Krach wieder angemacht und dein Freund hat sich geweigert das leiser zu machen!” Alexej zuckte mit den Schultern. “Er hat mir erzählt, wie du drauf warst. Wenn du ganz lieb und nett fragst, mach ich vielleicht leiser.” Sie bebte vor Wut. “Ich hab oft genug nett gefragt, nur um von euch verarscht zu werden. Ich will einfach nur zurück in meine Wohnung und in Ruhe ein Bad nehmen und..” Sie stockte. Während sie gesprochen hatte, hatte sie in Richtung ihrer Wohnung gestikuliert und als sie genauer hinsah, erkannte sie, dass ihre Tür zugefallen war. Ihre Wohnungstür, zu der der Schlüssel am Schlüsselbrett daneben hing. Sie hatte ihn nicht mitgenommen. Ebenso wenig wie ihr Handy, auf dem der Kontakt der einzigen Person mit einem Ersatzschlüssel gespeichert war.

Meine zwei verhassten Kerle: Kapitel 3 – Ausgesperrt

Alexej schien bemerkt zu haben, dass etwas nicht stimmte. Er sah ebenfalls in die Richtung ihrer Wohnung. Dann blickte er wieder zu ihr. “Du hast deinen Schlüssel dabei, oder?” Sie schluckte. Röte schoss in ihre Wangen. Ausgerechnet jetzt vor ihm musste das passieren. “Nein.”, gab Shirin zu und verschränkte die Arme vor der Brust. “Ich dachte nicht, dass ich hier so lange stehe und diskutiere.” Alexej seufzte. Etwas ratlos standen sie nun beide da. Shirin fröstelte. Ihr war kalt und sie war müde, genervt und wusste nicht, was sie jetzt tun sollte. Sie konnte nicht in ihre Wohnung und nur im Bademantel konnte sie auch schlecht in die nächste U-Bahn steigen und zu einer Freundin fahren, um bei der über Nacht Unterschlupf zu suchen. “Komm rein. Ich ruf einen Schlüsseldienst für dich an.” Überrascht und leicht skeptisch blickte sie ihren Nachbarn an. Doch nach einem Moment der Überlegung wurde ihr klar, dass ihr wohl nichts anderes übrig blieb. So betrat sie zum ersten Mal in ihrem Leben die Wohnung eines ihrer “Erzfeinde” und das mit nackten Füßen und auch sonst leicht bekleidet. Erniedrigender ging es wohl kaum noch.

Aaron saß im Wohnzimmer, wo auch die Anlage mit der viel zu lauten Musik stand, und tippte gerade auf seinem Handy herum. Er sah auf und zog die Augenbrauen hoch, als er sie bemerkte. “Was geht denn jetzt ab?” Alexej zog sein eigenes Smartphone aus der Tasche und erwiderte beiläufig:”Deine liebste Arbeitskollegin hat sich aus ihrer Wohnung ausgesperrt. Ich gewähre ihr Zuflucht, bis der Schlüsseldienst kommt.” Aaron hatte die Dreistigkeit sie daraufhin auszulachen. Shirin fluchte leise und ließ sich beschämt und frustriert auf einen der zwei Sessel im Raum sinken.