Hercules' Cocktailbar - Hercules Tsibis - E-Book

Hercules' Cocktailbar E-Book

Hercules Tsibis

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Beschreibung

Ihre Bar ist geöffnet, treten Sie ein!

„Bestes Cocktailbuch 2013 in Deutschland“: ausgezeichnet mit dem Gourmand World Cookbook Awards 2013.

Werden Sie selbst zum Cocktailprofi und lassen Sie den Mythos Bar auf Ihre eigene Weise aufleben: Hercules Tsibis, preisgekröntes Mix-Ass, zeigt Ihnen nicht nur, wie perfekte Drinks zubereitet werden, sondern liefert Ihnen auch spritzigen Bartalk und einfache Zaubertricks, mit denen Sie sich und Ihren Gästen einen vollendeten Cocktailabend bescheren. Die Drinks in diesem Buch sind gesammelte flüssige Kunstwerke, sowohl die besten unsterblichen Klassiker als auch außergewöhnliche Mixturen und neue Trends finden Sie hier in Wort und Bild zum Nachmixen: Sie finden zu allen 72 Drinks und den Zaubertricks einen Link im E-Book, der zu einer Videoanleitung im Internet führt.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 114

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Hercules Tsibis

HERCULES' COCKTAILBAR

Meinem lieben Vater und Freund Antonios-Nikolaos Tsibis, der vor Kurzem verstarb.

INHALT

Vorwort

Der Zauber der Bar

Die Cocktail-Story

Das Equipment

Gläser und Trinkgefäße

Des Barmanns Schatzkästlein

Geschüttelt & gerührt (Mixtechniken)

Garnituren

Das Eis

Die zehn Gebote des Mixens

DIE KLASSIKER

TIKI TIME

EWIGE TRENDS

GLAMOROUS COCKTAILS

CULTURE CLASH

FITNESS MOCKTAILS

The Power of Simplicity – einfache Bartricks

Die Autoren

Danke!

Rezeptregister

Spirituosenregister

Über dieses Buch/Impressum

VORWORT

Als ich vor vielen Jahren zum ersten Mal einen Shaker in den Händen hielt und begann, meinen ersten Cocktail zu mixen, hätte ich niemals gedacht, dass mich dieser Zauber derart fesseln könnte und ich ihm für den Rest meines Lebens verfallen würde. In all den Jahren, in denen ich an den schönsten Plätzen dieser Erde Cocktails mixen und die Welt kennenlernen durfte, habe ich immer wieder erlebt, wie sehr eine Bar eine fast magische Anziehungskraft auf Menschen ausübt.

Ein Cocktail kann klassische Lässigkeit oder schlichte Eleganz vermitteln. In allen Fällen steht er für Lifestyle, Sinnlichkeit und Weltoffenheit. Es ist auf jeder Party, auf jedem Event immer wieder das Gleiche: Sobald die Bar eröffnet ist und Cocktails serviert werden, ist im wahrsten Sinne des Wortes »das Eis gebrochen«!

Die Cocktails in diesem Buch sind gesammelte, ganz besondere »flüssige Kunstwerke«, die eine Brücke aus der Zeit der »Old Fashioned Drinks« über die Prohibitionszeit bis zu den »New Creations & Exotic Trends« unserer Tage schlagen. Und was macht einen guten Cocktail zu einem wirklich unsterblichen? Es sind in erster Linie die Geschichten, die er erzählen kann, die wahren und die erfundenen. Es sind Geschichten über legendäre Bars und deren Seelen – die Barkeeper!

In all den Jahren, in denen ich um die Welt gereist bin, habe ich immer versucht, diesem Mythos zu begegnen und die besten dieser funkelnden Geschichten und Rezepte zu sammeln. All meine Leidenschaft und Erfahrung bringe ich in diesem Buch zusammen, gewidmet, »dedicated« allen Globetrottern und Kosmopoliten, Barfliegen und Nachtschwärmern sowie all jenen, die sich vom Zauberhaften der Cocktails inspirieren lassen möchten. Und wer ein Händchen fürs Kochen hat, der kann auch Cocktails mixen! Denn wie beim Kochen zählen vor allem Gefühl und Geschmack, um aus verschiedenen Zutaten eine harmonische Symphonie für die Sinne zu komponieren.

Das Wichtigste aber, um Gäste zu begeistern, zu fesseln und zu faszinieren, ist die »Kunst des Gastgeberseins«, »the Art of Hospitality«. Deshalb widme ich dieses Buch in erster Linie meinem lieben verstorbenen Freund und Vater, der mir immer wieder einschärfte: »Gastfreundschaft ist heilig!« Dieses Motto hat mich bei allen meinen Unternehmungen stets begleitet und war mein kleines »magisches« Rezept, um Menschen auf der ganzen Welt zu gewinnen

In diesem Sinne: »Shake well!« – die Bar ist eröffnet!

Herzlichst, IhrHercules Tsibis

Shaking the world

DER ZAUBER DER BAR

Die »American Bar«, wie wir sie heute kennen, mit ihrem Flair der großen weiten Welt, ist relativ jung. Wir verdanken sie wie die Blue Jeans dem Aufbruch der in Europa hungerleidenden und unterdrückten Auswanderer in die Neue Welt, die dort dem Ruf »Go West!« folgten und neue Siedlungen gründeten.

Die Siedler des »Wilden Westens« mussten sich in »Drugstores« mit Werkzeug und Waren ausstatten, die Kaufmannsladen und Gaststätte zugleich waren und sich zum beliebten Treffpunkt entwickelten, wo man nach den Einkäufen mit Bekannten und Fremden noch zusammensaß und ein paar Gläser trank. Die mit fortgeschrittenem Alkoholkonsum oft einsetzenden Schlägereien und Verwüstungen sind legendär. Um die Schäden einzudämmen, ließen sich die Ladenbesitzer sogenannte »Barrieren« in ihre Stores einbauen: querliegende lange Stangen und Balken, die Kunden und Kaufmann (mit seinem Warenbestand im Rücken) trennten. Diese Vorrichtung entwickelte sich zum Tresen weiter, aus ihrer Bezeichnung Barriere entstand der Name »Bar« – und schließlich die heutige »American Bar«.

Die Bar entwickelte sich vom bloßen Ort des Ausschanks von Spirituosen immer mehr auch zum sozialen Raum, zum entspannten Treffpunkt des Austauschs von Meinungen und des Kennenlernens anderer Menschen, zum Hort des gepflegten »Sich-Berauschens« und zur »sündigen Meile«, wo man sich unter Gleichgesinnten seinen Passionen und Gelüsten hingeben, aber auch innovative und kreative Ideen ausbrüten kann.

Ironie der Geschichte: Die Prohibition in den Vereinigten Staaten zwischen 1919 und 1933 trug ganz erheblich zur Ausbreitung der Barkultur bei. In dieser Zeit waren zwar die Herstellung, der Handel und erst recht der Konsum von Alkohol verboten, doch im Verborgenen florierte die Spirituosenbranche. 1928 erwirtschafteten geschätzte 800 000 Beschäftigte einen Umsatz von vier Milliarden Dollar! Und trotz regelrechter »Mondpreise« wurde so viel getrunken wie nie zuvor. Dieser Trend setzte sich auch nach Ende der Prohibition fort. Mit legendären Kinofilmen, in denen die Bar eine herausgehobene Rolle spielte, verlor sie endgültig das ihr lange anhaftende Image des »sündigen Orts« und wurde zunehmend populär.

Heute werden mit der American Bar Weltoffenheit, urbane Modernität, Lifestyle, Lebenslust und »Savoir-vivre« assoziiert – und das ist gut so!

Wie ein Frühstück zum Kult wurde

DIE COCKTAIL-STORY

Unter Cocktail verstehen wir heute nicht nur den Oberbegriff für eine Vielzahl von Mixgetränken, sondern verbinden damit gleichzeitig die »American Bar«, ausgelassenen Lebensstil, Glamour, ja Verruchtheit – jedenfalls etwas Besonderes, und das in erster Linie nach Sonnenuntergang.

Die Anfänge des Cocktails liegen aber im Sonnenaufgang und hatten noch gar nichts Besonderes: Denn im Amerika des späten 18. Jahrhunderts war es etwas ganz Normales, statt eines Frühstücks ein oder mehrere Gläser Alkohol zu sich zu nehmen, die zur Verbesserung der Bekömmlichkeit (und aufgrund miserabler Qualität der puren Getränke) mit allen möglichen Zutaten gemixt wurden – darunter Zitronensaft, Milch, gesüßter Essig und Minze. Der heute noch bekannte »Sling« (ursprünglich Zucker, Wasser und eine Spirituose) kann wohl als Urvater aller heutigen Cocktails gelten, auch wenn das Mixen an sich vermutlich schon so alt wie das Wissen um die Herstellung von Alkohol selbst (sprich mindestens 7000 Jahre) sein dürfte.

Man trank also am Morgen zur Stärkung einen Sling, der zusätzlich mit »Bitters« aus Kräutern und Gewürzen gemixt wurde – damals äußerst beliebte Allheilmittel, mit denen man ebenso wie mit Alkohol in jeglicher Form alle möglichen Leiden kurierte. Doch wie bekamen diese belebenden Day-Opener den Namen Cocktail? So ganz genau weiß man es bis heute nicht – und daher ranken sich Tausende von Geschichten darum.

Bekannt und beliebt ist beispielsweise eine, die von Betsy Flanagan erzählt: Sie brachte am Rande der Amerikanischen Revolution – dem Kampf der Nordamerikaner um Unabhängigkeit vom britischen Königreich – in ihrem Wirtshaus gebratene Hähne auf den Tisch, die sie zuvor gerne mal ihrem verhassten englischen Nachbarn gestohlen hatte. Zu Betsys Gästen gehörten amerikanische und mit ihnen verbündete französische Soldaten.

Die Drinks zum Geflügel schmückte sie mit bunten Schwanzfedern der Hähne, was zur Folge hatte, dass Soldaten in ihrem Wunsch nach mehr Flüssigem eines Abends ausriefen: »Let’s have some more Cocktail!« (»Lasst uns noch einen Hahnenschwanz nehmen!«). Aber wie so viele schöne Geschichten ist auch diese erfunden, nämlich von keinem Geringeren als dem Schöpfer des »Lederstrumpfs«, James Fenimore Cooper (1789–1851).

Einiges weist zwar darauf hin, dass ein französisches weinhaltiges Mixgetränk aus dem Raum Bordeaux namens »Coquetel« bei der Namensgebung des Cocktails Pate gestanden haben könnte, doch streiten sich die Gelehrten auch darum heftigst – inzwischen gibt es sogar Cocktailhistorikerkongresse. Fakt ist jedenfalls, dass Jerry Thomas das Buch »How to mix Drinks, or A Bon Vivant’s Companion« 1862 als Rezeptsammlung aus seinen jahrelangen Erfahrungen als reisender Bartender publizierte. Mit diesem Buch wurde erst in den USA und dann auch in Europa der Cocktail populär und vom morgendlichen Stärkungsmittel zum abendlichen Begleiter, Tröster und Freund.

Doch erst die Erfindung brauchbarer elektrischer Kühl- und Gefriergeräte sorgte für die endgültige Etablierung der Cocktailkultur, weil damit Eis jederzeit in beliebiger Menge und bester Qualität verfügbar war. In den 20er- und 30er-Jahren des 19. Jahrhunderts entstanden daher viele heute sogenannte klassische Drinks. Sie sind das Einmaleins jedes Barmixers, das er unbedingt beherrschen muss, bevor er sich an neue, ausgefallene Rezepte wagt.

Ein Gefühl dafür zu entwickeln, welche Flüssigkeiten und Zutaten gut miteinander harmonieren, und so in einem neuen Drink eine feine Balance mit innovativ-überraschenden Momenten herzustellen, ohne dass es den Genießer durch zu viel Alkohol »vom Hocker haut« – das macht einen wirklich gut gemixten Cocktail aus.

Die perfekte Grundausstattung

DAS EQUIPMENT

Für die meisten der im Folgenden genannten »Werkzeuge« müssen Sie nur in Ihre Küche gehen. Professioneller sieht Ihre Hausbar natürlich aus, wenn Sie sich dafür eigene, chromblitzende Utensilien leisten, die Sie heutzutage fast in jedem Kaufhaus oder im Fachgeschäft finden.

Ich rate Ihnen außerdem ganz generell zur mutigen Improvisation in Sachen Cocktails (z. B. kann man einen Drink auch in einem schönen vasenförmigen Glas rühren und benötigt nicht zwingend ein spezielles Rührglas): Lassen Sie Ihrer Fantasie also ruhig mal freien Lauf!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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