Herrlichste, beste, erste aller Frauen - Iwan Gontscharow - E-Book
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Herrlichste, beste, erste aller Frauen E-Book

Iwan Gontscharow

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Beschreibung

Eine Weltpremiere: Liebesbriefe des Autors von „Oblomow“  erstmals übersetzt.

Eigentlich hatte Iwan Gontscharow alle seine Briefe vernichtet oder vernichten lassen. Trotzdem tauchten 1913 einige davon auf. Ihre Veröffentlichung war eine Sensation in Russland. 100 Jahre danach erscheint eine Auswahl aus den Liebesbriefen des Autors von "Oblomow" in deutscher Sprache, erstmals übersetzt.

Die Briefe des russischen Schriftstellers Iwan Gontscharow (1812-1891), dem Autor des weltberühmtem Romans „Oblomow“, zählen zu den Perlen des Briefgenres. Dieser Band enthält jene, die er von August 1855 bis Oktober 1856 an die Moskauer Adlige Jelisaweta Tolstaja (1827-1878) richtete. Im selbstironischen Ton erzählen sie die berührende Geschichte der leidenschaftlichen Liebe des 43-jährigen Schriftstellers zu der 28-jährigen, noch unverheirateten schönen Frau. Von der bald offensichtlich werdenden Ablehnung seiner Angebeteten lässt er sich erst einmal nicht beirren. Im Frühjahr 1856 schrieb Gontscharow in Marienbad den „Oblomow“ zu Ende, in den die für ihn leidvolle Geschichte Eingang fand.

»Iwan Gontscharows ‘Oblomow’ ist ein Jahrhundertwerk.« Neue Zürcher Zeitung.

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Seitenzahl: 218

Veröffentlichungsjahr: 2013

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IWAN GONTSCHAROW

Herrlichste, beste, erste aller Frauen

Eine Liebe in Briefen

Herausgegeben und aus dem Russischen übersetzt von Vera Bischitzky

Impressum

Die Briefe Iwan Gontscharows an Jelisaweta Tolstaja erschienen 1913 in der Zeitschrift „Голос минувшего“, Moskau 1913, Nr. 11 und 12, herausgegeben von P. N. Sakulin.

Mit 6 Abbildungen

Zitate aus Iwan Gontscharow, Oblomow

Herausgegeben und neu übersetzt von Vera Bischitzky

© 2012 Carl Hanser Verlag München mit freundlicher Genehmigung des Hanser Verlags München.

Dieses Buch wurde gefördert von der Mikhail ProkhorovFoundation TRANSCRIPT:Programme to Support Translations of Russian Literature

ISBN 978-3-8412-0651-0

Aufbau Digital,

veröffentlicht im Aufbau Verlag, Berlin, August 2013

© Aufbau Verlag GmbH & Co. KG, Berlin

Die deutsche Erstausgabe erschien 2013 bei Aufbau, einer Marke der Aufbau Verlag GmbH & Co. KG

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.

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Iwan Gontscharow, 1850er Jahre

Inhaltsübersicht

Cover

Impressum

Vorbemerkung

Die Briefe: »Herrlichste, beste, erste aller Frauen«

Anhang

Nachwort

Anmerkungen

Editorische Notiz

Bibliographie

Fußnoten

Informationen zum Buch

Informationen zu Autor und Herausgeberin

Wem dieses Buch gefallen hat, der liest auch gerne ...

Vorbemerkung

Schande über Sie, sollte jemals ein anderer oder eine andere diese Briefe lesen als Sie, dann sage ich mich für immer von unserer Freundschaft los.

(aus dem Brief I. Gontscharowsvom 14. November 1855 an J. Tolstaja)

Wenige Schriftsteller haben ihr Privatleben so sorgfältig vor der Öffentlichkeit abgeschirmt wie Iwan Gontscharow, der Schöpfer des unsterblichen »Oblomow«. Nur in seinen Briefen an einige Vertraute finden sich hier und da verschlüsselte Hinweise des zeitlebens Unverheirateten auf gewisse Liaisons. Durch die Literatur über Gontscharow schwirren Spekulationen, Namen und widersprüchliche Theorien, die Spuren aber verlieren sich bis auf eine Ausnahme – die hier vorliegenden Briefe – ausnahmslos im »Rauschen der Zeit«.

Auch jeden noch so freundschaftlich gemeinten Versuch einer Eheanbahnung wies der notorische Junggeselle entschieden zurück. Das Fazit seiner diesbezüglichen Überzeugung hat er Ilja Iljitsch Oblomow, dem Helden seines gleichnamigen Romans, in den Mund gelegt: »Es gibt doch tatsächlich Esel, die heiraten«. Von einer Zufallsbekannten aus dem Ostseebad Dubbeln ist überliefert, dass er eines Tages auf die Frage, ob er verheiratet sei, geradezu in Panik geriet: »Er hob beide Arme, als wolle er ein Schreckgespenstverjagen, und protestierte energisch: ›Nein, nein! Nie im Leben! Nie im Leben!‹«

Und doch hatte es einmal eine Zeit gegeben, da er seine Freiheit möglicherweise gegen ein Leben »an der Seite einer sittsamen, stolzen, stillen Kameradin« eingetauscht hätte, von dem auch Oblomow träumte. Wer wünschte es sich nicht,

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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