Himbeerbrause und Melancholie: Gedichte und Texte - Tara-Louise Wittwer - E-Book

Himbeerbrause und Melancholie: Gedichte und Texte E-Book

Tara-Louise Wittwer

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Beschreibung

Texte über die Liebe und die, die es werden wollte. Über das Erwachsenwerden und warum es so schwerfällt loszulassen. Über dich und mich und alle. Tara-Louise Wittwer lässt den Leser mit ihren gefühlvollen Texten und Gedichten eintauchen in eine Welt voller Fragezeichen. Wer bin ich? Wo gehöre ich hin? Was will ich vom Leben? Das sind nur einige Fragen, die nicht nur Tara-Louise Wittwer beschäftigen, sondern viele junge Menschen. »Himbeerbrause und Melancholie« ist genau das richtige Buch für alle Suchenden.

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Seitenzahl: 58

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Tara-Louise Wittwer

Himbeerbrause und Melancholie

Tara-Louise Wittwer

Himbeerbrause und Melancholie

Über das Leben und was währenddessen passiert

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Für Fragen und Anregungen:

[email protected]

Originalausgabe

1. Auflage 2020

© 2020 by LAGO, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH

Nymphenburger Straße 86

D-80636 München

Tel.: 089 651285-0

Fax: 089 652096

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Umschlaggestaltung: Manuela Amode

Umschlagabbildung: shutterstock.com/Angie Makes, iStock.com/Katya Bogina

Layout und Satz: Digital Design, Eka Rost

Abbildungen Innenteil: shutterstock.com/Zoya Vichikova, perori, NikaYekimenko, anastasiia ivanova, Angie Makes, iStock.com/Katya Bogina

Druck: Florjancic Tisk d.o.o., Slowenien

eBook: ePubMATIC.com

ISBN Print 978-3-95761-189-5

ISBN E-Book (PDF) 978-3-95762-256-3

ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-95762-257-0

Weitere Informationen zum Verlag finden Sie unter

www.lago-verlag.de

Beachten Sie auch unsere weiteren Verlage unter www.m-vg.de.

Falls du dich während des Lesens von diesem Buch fragst, ob ich dich meine – ja.

Wenn du dich hier angesprochen fühlst

und denkst, dass ich über dich schreibe,

dann kann ich dir sagen:

Wahrscheinlich stimmt das.

Ich schreibe über dich.

Über mich auch.

Und über uns alle.

Aber vor allem über dich.

Das ist für dich.

Inhalt

Ätzend

Stau

ABCDEFGEGANGEN

Ankommen

Liebe Kleinanzeigen

Sommer

Moscow Mule

Himmelsrichtungen

Verloren gegangen

Toxisch

Merry Christmas

Ich will nicht sterben

Online-Romanze

Ausgelöscht

Südfrankreich

Ausgelaugt

Ausgelaufen

Schlechter Einfluss

Für dich

All die Fische

Gift

Pew Pew Pew

Draußen

Berlin, ick liebe dir

Tant pis

C’est rigolo quand même

Ich bin ein See, und du suchst das Meer

Zurück

Gegangen

Heimat

Wachstum

3-Zimmer-Wohnung

Berlin

Verknotet

Alles

Das ist diese »Liebe«, über die alle reden

Gesellschaft

Es ist die Geschichte

Bleischwere Füße

Panikattacke

Tanzen

Liebesbrief

Nicht mehr

Die Sache mit dem Verzeihen

Raus aus meinem Leben

Fuchs

Herbert, 46, Duisburg-Marxloh

Energievampir

Das Ding ohne Namen

Mr. Moon

GuMo

3, 2, 1 … los

Himbeerbrause und Melancholie

Kämpferin

Verformt

Wir zwei, ich allein

Narziss und Echo 2020

So-la-la

2020

Zwischenmenschliche Kommunikationsprobleme

Verurteil’ mich nicht

Vroom Vroom

Erkenntnis

Morgenkaffee

Du weißt es sowieso

Mutterrolle

Stärke

In meinem Herzen

Verliebt in dich

Ausgeliebt

Heute

Liebe ist eine komplizierte Angelegenheit

Kein grüner Daumen

Eigentlich super

Kintsugi

Seitensprung

SMS an dich

24/7 du

Ups.

Veränderungen

Gefühlsduselei

Wunschdenken

Miau

Vergiss es

Übrigens …

Mr. Marvelous

Piep, piep, piep

H

Opa

Rumpelkammer

»Baby, es ist irgendwie so passiert«

Alien

Luftikus(s)

Ich mag echt keinen Sommer

Sie nennen dich Ilona

Therapie

Parasit

Missing Pieces

Minenfelder in meinem Schlafzimmer

Liebe Liebe …

Dazwischen

Zugvogel

1,80 Bett

Schaumbad

Alles super und bei dir?

Ausgedacht

Frauen gehören in die Küche

Kindheitserinnerungen

Das Monster mit drei Händen, das kein Monster war

Gedankentanken

Kater

Wenn du über Liebe redest

Tentakel-Tantra

Verliebt

Fütter’ dich von innen

Es gibt so viel zu erzählen, aber niemand fragt

Nirgendwohin

Verstecken vor der Realität

Das Leben ist manchmal wie Mario Kart

Papa

Waschbärgesicht

An einem Sonntag im Museum

Irgendwie so wie Effi Briest

Gestrandeter Bagger aus Dortmund-Hörde

Du bist das, worüber ich immer schreibe

Die kleinen Dinge

Un café, s’il-vous plaît

Ätzend

Ich schwöre, ich will berühmt werden

Nur um dich in der Menge zu suchen, von da oben

Von da oben hast du mich fallen lassen nach

Ganz unten

Bin ich immer noch

Wegen dir

Gott, ich hasse dich so

Weil ich alles an dir schön finde

Du fandest mich am schönsten

Wenn ich wegen dir geweint habe

Gott, du bist so ätzend

Ich bin überall verbrannt

Ich schwöre, ich will berühmt werden

Nur um dich endlich wiederzusehen

Gott, wieso kann ich nicht aufhören

Nach dir zu suchen

In jedem Gesicht

Stau

Mein Leben verpackt

In Dauerschleifen

Und Melancholie

Tropft schwarz von meinen Händen

Ich habe alle Straßen damit geteert

Auch die Umwege und Einbahnstraßen

Stop

Rewind

Und weiter

Im Kreisverkehr, in Dauerschleife

Ich komme nie irgendwo an

Und du findest den Weg zu mir nicht

Mit Absicht

Chaos überfährt mich

Wie ein 10-Tonner

Stop

ABCDEFGEGANGEN

Seitdem du weg bist

Fehlt mir das A und O

Im Alphabet

Ich heiße nur noch TR

Und dir fehlt nichts im Namen

Oder Leben

Ankommen

Je lauter du die Musik drehst

Desto stiller wird es in dir

Je länger du dir im Weg stehst

Desto langsamer kommst du zu dir

Und zu dir kommen wäre doch schön

Nach all den Jahren weg gewesen sein

Liebe Kleinanzeigen

Herz mit leichten Gebrauchsspuren zu verkaufen

Musst du nur ein bisschen aufräumen, freischaufeln

Vielleicht lackieren oder streichen

Umarmen, mögen, streicheln

Weißt du was, ich schenk’ es dir

Abzuholen ist es bei mir

Sommer

Es ist warm

Ich in Sandalen

Und Papa lacht ins Telefon

»Der Herbst ist da

Na klar, es regnet hier

Seit Tagen schon«

Die Sonne scheint

Und ich bin traurig

So wie jeden Tag

»Vielleicht ist das so«

Sagen Leute

Die ich nicht mal mag

Ich vermisse alles

Und am meisten dich

Ich vermisse alles

Und ein bisschen mich.

Moscow Mule

Alkohol ist keine Lösung

Sondern ein Destillat

Und auch du bist nicht die Lösung

Nur weil ich mich selbst nicht mag

Wenn das dann echt die Lösung ist

Dann hätte ich gerne mein Problem zurück

Denn das Gute daran ist:

Es gehört immerhin noch mir.

Himmelsrichtungen

Du liegst mir echt am Herzen

Dabei stehe ich völlig neben mir

Seit du auf mir lagst

Gehe ich drunter und drüber

Und meine Gefühle mit mir durch.

Verloren gegangen

Ich seh dich nicht, ich hab Kopfhörer auf

Ich hör dich nicht, die Stille ist zu laut

Ich kann dich nicht verstehen

Denn du sprichst gerade zu viel

Ich kann dich nicht mehr fühlen

Dabei sitzt du hier bei mir

Toxisch

Du sagst, ich sollte anders sein

Vielleicht nicht ganz so laut

Ich drehe meine Stimme runter

Und schaue, wie du schaust

Du sagst, ich sollte anders sein

Vielleicht ein bisschen besser

»Du bist nämlich ganz schön hysterisch«

Das sagt auch meine Schwester

Du sagst, ich sollte kleiner sein

Nicht mehr so arrogant

Ich bin doch schon so klitzeklein

Ich wünschte, ich verschwand

Du sagst, ich soll sein, irgendwie

Nur bitte nicht wie ich

Denn ich, das ist ja völlig klar

Ich reiche einfach nicht.

Merry Christmas

Das Wham-Shirt trägst du metaphorisch

Und irgendwie ironisch

Denn du hasst Weihnachten, wie jedes Jahr,

Weil dein Vater so besoffen war

Du schenkst mir nichts, wie immer

Vor allem keine Aufmerksamkeit

Deine Attitüde macht es schlimmer

Ich will irgendwas, das bleibt

Sternhagelvoll und trotzdem leer

Irgendwie fühlst du gar nichts mehr

Du bist beim 6. Bier, gleich sieben

Und mir ist nichts geblieben.

Ich will nicht sterben