Hitzkopf trifft Frostbeule - Anja Orywol - E-Book

Hitzkopf trifft Frostbeule E-Book

Anja Orywol

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Beschreibung

Dieses Buch ist ein vollständig überarbeitete Version von Hitzkopf trifft Frostbeule aus dem Jahr 2018. Das etwas andere Familien Kochbuch: Kochen für die Familie ist manchmal eine Herausforderung. Besonders schwierig wird es, wenn Unverträglichkeiten berücksichtigt werden müssen. Oder wenn es plötzlich heißt: Ich esse ab jetzt kein Fleisch mehr! Den Kampf um die Portion Gemüse auf dem Teller kennen vermutlich die meisten Eltern. Alle an einen Tisch: Dieses Kochbuch vermittelt die Grundlagen der 5 Elemente Küche. Die Erkenntnisse aus der uralten Lehre der traditionellen chinesischen Medizin fließen in die Rezepte ein. Viele Zutatenalternativen machen die Rezepte zu wahren Wandlungskünstlern. Deshalb sind sie auch bei Laktose und Glutenintoleranz und für sensible Bäuche geeignet. Fast alle Rezepte können für Vegetarier und Veganer angepasst werden. Die Gerichte sind einfach, alltagstauglich und lecker. Hitzkopf trifft Frostbeule: Jeder Jeck isst anders. Eine kleine Frostbeule, die sehr oft friert und häufig erkältet ist, kühlt durch Rohkost und Müsli weiter aus. Im Gegenzug häufen sich die heißen Wutanfälle des Hitzkopfs, wenn er zu viel Stress und Druck hat. Er könnte durchaus etwas Abkühlung gebrauchen. Nicht nur über die Ernährung. In meinen Rezepten tausche ich gesund gegen passend, und erkläre, was bei der Wahl der Lebensmittel zu beachten ist. 5 Elemente 5 Persönlichkeiten: Der ganzheitliche Ansatz der TCM erlaubt es, über den Tellerrand hinaus zu schauen. Warum fällt es Tom schwer, über Stunden ruhig und brav die Schulbank zu drücken? Wieso findet Henry keinen Anschluss? Wie kommt Marie schon in der Grundschule auf die Idee, sich vegetarisch zu ernähren? In diesem Buch geht es um mehr, als nur ums Kochen. Große Köche können in die Welt der 5 Kinder-Persönlichkeiten eintauchen. Schließlich geht es um die passende Ernährung von Anfang an. Kleine Köche dürfen sich darauf freuen, die Superkräfte aus den 5 Elementen kennen zu lernen.

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Seitenzahl: 121

Veröffentlichungsjahr: 2021

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INHALTSVERZEICHNIS

5-Elemente-Ernährung

Essen ist fertig!

Was löst dieser Satz bei uns aus? Vorfreude auf eine leckere Mahlzeit? Angst vor Kalorien? Unbehagen vor dem Konflikt in der Familie über das Thema Gemüse oder auch die Befürchtung mal wieder mit Unverträglichkeiten zu reagieren? Für jeden bedeutet dieser Satz etwas anderes.

Bei einem Restaurantbesuch im Elsass mit einer befreundeten Familie bestellte sich die Tochter Froschschenkel. Ich war skeptisch, dass Froschschenkel tatsächlich einem Kind schmecken würden und als dann das Essen kam, verzog das Mädchen das Gesicht und meinte: „Was haben die denn auf den Teller getan?“. Innerlich bestätigt, stellte ich die Frage: „Was denn?“ „Na Tomaten, die finde ich ekelig“.

Geschmack ist individuell und von vielen Komponenten geprägt. Kindheitserinnerungen an den warmen Kakao nach einem kalten Winternachmittag im Freien lösen Wohlbehagen aus. Der Spinat, der mit dem Satz: „Du bleibst solange sitzen, bis du den aufgegessen hast!“ heruntergewürgt wurde, wird keine Chance mehr haben, mit seinem guten Geschmack zu punkten.

Essen ist emotional stark behaftet. Um eine Ernährung dauerhaft umzustellen oder sie optimieren zu können, müssen wir diese Emotionen mit einbeziehen. Denn sie sind es, die uns bei der Umstellung und bei der Verwirklichung unserer guten Vorsätze so oft im Weg stehen. Für jemanden, der schon bei dem Wort Getreidebrei das Gesicht verzieht, wird es schwer, nur aus lauter Vernunft jeden Morgen ein Porridge zu essen.

Ich glaube nicht, dass eine Mahlzeit, und sei sie noch so gesund, wirklich nährt, wenn sie hereingezwungen werden muss. Aber vielleicht gibt es eine Verhandlungsbasis: Schmeckt das Porridge, wenn es mit Nüssen und Obst aufgepeppt wird?

Oder das Gemüse, wenn es noch knackig ist? Oder unsichtbar, weil es püriert wurde?

Das Fundament einer guten Ernährung ist die Fähigkeit, sich selbst mit seinen Vorlieben und Bedürfnissen zu akzeptieren. Das gilt selbstverständlich auch für unsere Mitmenschen und vor allen Dingen für unsere Kinder. Auf den Satz: „Das schmeckt mir nicht“ kann man eben nicht einfach: „Doch“ antworten.

Das soll nicht bedeuten, dass ab heute nur noch Pommes auf dem Teller liegen. Geschmack entwickelt sich auch durch Gewöhnung. Kinder sind erst einmal sehr auf den süßen Geschmack geprägt. Das macht auch aus Sicht der 5-Elemente-Ernährung Sinn, denn der süße Geschmack entspannt und unterstützt das Erd-Element und das damit verbundene Verdauungssystem in seiner Entwicklung. Ich persönlich finde, alles sollte zumindest probiert werden. Und auch ein zweites und ein drittes Mal. Vorwürfe oder Zwang, aber auch Problemgespräche gehören meiner Meinung nach nicht auf den Tisch. Denn verdauen müssen wir nicht nur unser Essen. Schließlich kennt jeder das unangenehme Gefühl, wenn einem ein Problem gerade auf dem Magen liegt.

Kinder haben laut Studien ein viel sensibleres Geschmacksempfinden als Erwachsene. Sie schmecken intensiver und sie erlernen und verarbeiten einen Geschmack. So war ich sehr erschrocken, als in einem Fernsehbericht die Aussage gemacht wurde, dass ein Test mit einer Gruppe von Kindern ergeben hat, dass diese den Geschmack einer Erdbeere mit verbundenen Augen nicht erkannten, wohl aber den des künstlichen Erdbeeraromas. Deshalb ist es wichtig, sie schon früh an möglichst wenig verarbeitete Lebensmittel heranzuführen und an sie zu gewöhnen. Fertigprodukte, die meistens überwürzt sind und denen künstliche Aromen zugesetzt sind, lassen ein falsches Bild entstehen, wie einzelne Nahrungsmittel schmecken und sie lassen den Geschmackssinn abstumpfen. Eine große Hilfe für die Grundsteinlegung zur Geschmacksentwicklung ist deshalb das Kochen mit frischen und natürlichen Lebensmitteln von Anfang an.

Und tatsächlich müssen auch wir „Erwachsenen“ manchmal wieder ganz neu lernen, wie Lebensmittel schmecken, denn auch wir sind stellenweise durch ungünstige Ernährungsgewohnheiten vom Weg des guten Geschmacks abgekommen. Oder wir essen zu sehr kopfgesteuert und vergessen auf unseren Bauch zu hören.

In diesem Sinne wünsche ich viel Freude beim Lesen, beim Kochen und bei hoffentlich vielen schönen gemeinsamen Mahlzeiten mit der Familie.

Die 5 Elemente

Die 5-Elemente-Ernährung als eine Säule der traditionellen chinesischen Medizin ist eine Erfahrungswissenschaft.

Angespornt durch den tiefen Wunsch, den Launen der Natur, Krankheiten und Tod nicht hilflos ausgesetzt zu sein, beobachteten die alten Chinesen über viele Jahrhunderte hinweg den Einfluss von Nahrungsmitteln aber auch von anderen Faktoren wie z. B. Emotionen und Jahreszeiten auf den menschlichen Körper und dokumentierten dies.

Ihre Motivation war das Verlangen, Zusammenhänge zu erklären, zu verstehen und dadurch in die eigene Kraft zu kommen.

Diese Beobachtungen haben bis heute Gültigkeit und lassen sich auf moderne Lebensmittel übertragen.

Aus den Beobachtungen wurde die Erkenntnis gewonnen, dass im Grunde alles einem ständig wiederkehrenden, rhythmischen Prozess unterliegt. Am Beispiel der Jahreszeiten kann man sich davon ein gutes Bild machen, genauso wie vom ewigen Kreislauf des Lebens, angefangen mit der Geburt, über das Wachstum, das Altern und bis hin zum Tod. Der Entwicklung des Analogiesystems der 5 Elemente lag das Bedürfnis zugrunde, aus diesen Wiederholungen zu lernen und sie einzuordnen.

Man kann sich das 5-Elemente-Modell als Baukastensystem vorstellen. Die Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser stehen für jeweils einen Baukasten. In jeden einzelnen Baukasten werden bestimmte Organe des Körpers, Geschmäcker, Farben, Sinnesorgane, Jahreszeiten, Gefühlszustände u.v.m. einsortiert. Innerhalb dieses Baukastensystems beeinflussen sich die Elemente gegenseitig und sind miteinander verbunden.

Ist jedes einzelne Element energetisch ausgeglichen, der Baukasten also gewissermaßen gut sortiert und aufgeräumt, dann entsteht ein großes Gleichgewicht. Verliert ein Element seine Ordnung, nimmt es dadurch auch Einfluss auf die anderen Elemente. Im ständigen Versuch, sich selbst zu heilen und für Ausgleich zu sorgen, kann der Körper eine Weile mit diesem Ungleichgewicht, dieser Unordnung leben. Dauert dieser Zustand zu lange an, entsteht Krankheit.

Zuordnungen, meistens in Form von Tabellen, von Nahrungsmitteln, Kochstilen, Geschmäckern und Farben zu einem jeweiligen Element geben einen Hinweis darauf, wie man seinen Körper vonseiten der Ernährung bei der Erhaltung oder Wiederherstellung des eigenen Gleichgewichts unterstützen kann.

Nicht nur Nahrungsmittel können ein Element nähren oder schädigen. Emotionen wie Stress, Trauer, Sorgen und Wut ebenso wie Freude haben einen großen Einfluss auf das Gleichgewicht.

Wie wir in bestimmten Situationen reagieren, hängt nicht nur von der Situation selber ab, sondern auch von unserer Persönlichkeit.

Jedem Element werden Persönlichkeitsmerkmale zugeordnet. Diese zu erkennen, um sie dann zu unterstützen und zu fördern oder wieder ins Gleichgewicht zu bringen, ist ein ebenso wertvoller Teil der Ernährung wie die Nahrung selbst.

An dieser Stelle unterscheidet sich die traditionelle chinesische Medizin von unserer westlichen. Die Berücksichtigung von Körper, Geist und Seele als drei gleichwertige Ebenen unseres Daseins, macht ihren Ansatz ganzheitlich und gleichzeitig sichtbar, was wir tief in unserem Inneren schon längst wissen.

Gesundheit entsteht durch das Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele.

In diesem Sinne wird es in meinen Rezepten ganz praktisch darum gehen, den Körper ausreichend zu unterstützen und zu stärken. Denn eine gesunde „Mitte“ ist die Basis für das wertvolle Gleichgewicht.

In den Texten rund um die Persönlichkeiten und die seelischen Aspekte geht es darum, sich selbst und seine Verhaltensweisen besser verstehen zu lernen. Zu erkennen, welchen großen Einfluss auch sie auf unsere Gesundheit haben.

5 Elemente

5 Persönlichkeiten

Mein ganzes Leben habe ich viel Zeit mit Kindern verbracht. Ich war Betreuerin bei Ferienfreizeiten und in der Übermittagsbetreuung in der Schule. Die meiste Zeit habe ich mit meinen eigenen Kindern verbracht. In unserem Haus sind ihre Freunde ein- und ausgegangen und ich habe unzählige Kindergeburtstage ausgerichtet. Ich mag den Trubel, den sie verbreiten, genauso wie die Ruhe die einkehrt, wenn sieendlichimBettsind.

Kinder sind großartig.

Sie zeigen, wie sie sich fühlen, sie unterdrücken und verstellen sich nicht.

Schon lange bevor ich mich mit der 5-Elemente-Ernährung beschäftigt habe, ist mir aufgefallen, dass in einer Gruppe von Kindern immer bestimmteTypenvertretensind.

Meistens ist eine kleine Schmusekatze dabei, die ein großes Bedürfnis nach körperlicher Nähe hat und immer wieder mal ordentlich in den Arm genommen werden möchte.

Und da ist auch immer der kleine Wirbelwind, der scheinbar an allen Orten gleichzeitig ist und gerne mal austestet, wo denn die Grenzen sind. Die schüchternen Mäuschen, die sich erstmal lieber im Hintergrund halten, gehören genauso dazu.

Ich finde all diese verschiedenen Gesichter des Menschseins toll und es ist spannend, sie durch die Ehrlichkeit der Kinder zu entdecken.

Ich finde all diese verschiedenen Gesichter des Menschseins toll und es ist spannend, sie durch die Ehrlichkeit der Kinder zu entdecken.

Aber genauso hat es mich schon immer interessiert, warum die Stimmungen auf einmal umschlagen. Warum wird der kleine Wirbelwind auf einmal aufmüpfig und die Schmusekatze klammernd?

Ich hätte es tatsächlich nicht für möglich gehalten, dass ich durch das Studium der 5-Elemente-Ernährung, eben einer Ernährungslehre, einen Erklärungsansatz für ein solches Verhalten bekommen könnte.

Auf den folgenden Seiten möchte ich mithilfe der oben beschriebenen verschiedenen kindlichen Charaktere die Persönlichkeitsmerkmale der jeweiligen Elemente verbildlichen. Ich habe ihnen Spitznamen gegeben, die schon eine Menge über ihr Wesen verraten. Natürlich trägt jeder dieser Charaktere auch die anderen Elemente als komplettes Baukastensystem in sich.

Wie Puzzleteile gehören sie alle zu einer Person und erst durch ihr Zusammensetzen wird die Person vollständig. So ist jeder schon mal im Schmusekatzen-Modus und vielleicht am nächsten Tag ein kleiner Wirbelwind. Es gibt Überschneidungen, aber oft sticht ein Element besonders hervor. Es spielt dann gewissermaßen die erste Geige.

Sich dessen bewusst zu sein ist sehr hilfreich, wenn es darum geht, die eigenen Bedürfnisse zu erkennen. Nur was ich sehe, kann ich im Leben auch berücksichtigen und tatsächlich leben.

Holz-Kind „Kleiner Wildfang“

Die Kräfte, die den kleinen Wildfang treiben, sind die Abenteuerlust und die Freude an der Bewegung. Unabhängig vom individuellen Charakter trifft das auf die meisten Kinder zu, denn die Kindheit wird bei den alten Chinesen dem Holz-Element zugeordnet. Ein Kind, dessen 1. Geige das Holz-Element spielt, kann mit seiner großen Energie insofern zuweilen doppelt herausfordernd sein.

Der kleine Wildfang will gerne klettern, rennen, verstecken spielen, toben, bauen, basteln und er braucht Freunde, die sich von ihm zum Mitmachen überzeugen lassen. Sein Energie-Vorrat scheint nie auszugehen.

Ich erinnere mich noch daran, dass mein Vater an verregneten Sonntagen früher im Wohnzimmer einen Parcours aufgebaut hat.

Tische, Decken, Bälle und Stühle…. alles was nicht niet- und nagelfest war, kam zum Einsatz. Er nannte es „Spiel ohne Grenzen“ und es hieß klettern, kriechen, werfen und so einiges mehr. Das waren Tage, an denen ich mich rundum glücklich gefühlt habe.

Für die Eltern des kleinen Wildfangs ist es nicht immer einfach. Aufgeschlagene Knie und blaue Flecken gehören zum Alltag und sind das Ergebnis der sprichwörtlichen Hummeln im Hintern.

Ist eine Sache ausprobiert, dann kommt schon die Idee für eine Neue.

Nur beim Essen, da darf es ruhig das Altbewährte und Gewohnte sein. Mit der „Fleischwurststulle“ in der Hand ist er vollkommen zufrieden. Schnell wird diese heruntergeschlungen und schon ruft das nächste Abenteuer, denn stundenlanges, gemütliches am Tisch sitzen mögen seine Hummeln einfach nicht.

In einer meiner Beratungen hatte ich das große Vergnügen, eine 83 Jahre alten Dame kennen zu lernen, die sich in ihrem Leben den nötigen Raum für ihr starkes Holz-Element genommen hat. Mit 50 machte sie ihr Abitur und im Anschluss studierte sie an der Uni Germanistik. Im Alter von 70 dann in China die chinesische Malerei. Worüber ich in der Beratung so schmunzeln musste, war das Gesicht, dass sie zog, als ich ihr mitteilte, dass es für sie von Vorteil wäre, wenn sie ihre Brotmahlzeiten reduzieren würde.

Diese Angewohnheit hatte sie sich beibehalten. Keine Zeit zum Kochen und Essen, einfach ein Brot schmieren und weiter geht’s mit den Ideen, Projekten und Visionen. Wobei das nicht bedeuten soll, dass es unter „Holz-Menschen“ nicht auch ambitionierte Köche gibt. Im Gegenteil, ohne die Kreativität und die Durchsetzungskraft eines starken Holz-Elements, würde es vermutlich nur halb so viele leidenschaftliche 5-Sterne-Köche geben. Letztendlich hängt es von den eigenen Visionen ab, in welche Richtung die Holz-Kraft wirken kann. So schlummert auch oft ein großes Potential an Kreativität im Holz. Diese Kreativität als etwas Wertvolles anzuerkennen ist eine große Unterstützung, denn wird sie nicht in die Lebensgestaltung integriert, geht eine gute Möglichkeit verloren, den eigenen Holz-Anteil auszuleben.

Aber wieder zurück in die Kindheit und zum kleinen Wildfang. Die Energie des Holz-Elements ist kraftvoll.

Sie ist die treibende Kraft bei all seinen Abenteuern. Staut sie sich und findet keinen Weg, sich zu entfalten, dann entwickelt sie sich zur tickenden Zeitbombe und der kleine Wildfang zur Rakete.

Er explodiert bei der kleinsten Gelegenheit. Er wird schnell wütend und reagiert aufbrausend. Seine Energie wird unberechenbar.

Während meiner Tätigkeit in der Schule habe ich eine Kollegin kennengelernt, die als Schulbegleitung arbeitete. Ihre Aufgabe war es, sich im Hintergrund zu halten und zu beobachten, um dann eingreifen zu können und größeren Schaden zu verhindern, wenn ihr kleiner Schützling einen Wutanfall bekam. Denn dann war auch tatsächlich nichtsundniemandvorihmsicher.

Nach dem Verständnis der 5-Elemente-Ernährung entsteht durch den StauderHolz-EnergieinnereHitze.