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HMS Hood Der größte Schlachtkreuzer aller Zeiten Die Hood war der einzige fertiggestellte Schlachtkreuzer der Admiral-Klasse, die während des Ersten Weltkrieges als Antwort auf die deutsche Mackensen-Klasse aufgelegt worden war. Von 1920 bis 1940 war die Hood das größte Kriegsschiff der Welt, was ihr den Spitznamen „The Mighty Hood“ einbrachte. Sie wurde 1941 während der Schlacht in der Dänemarkstraße durch das Schlachtschiff Bismarck versenkt. In diesem Buch beschreibe ich das technischen Details und die Einsatzgeschichte dieses beeindruckenden britischen Kriegsschiffs. Dieses Werk ist durch viele Bilder illustriert.
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Veröffentlichungsjahr: 2024
HMS Hood
Der größte Schlachtkreuzer aller Zeiten
Autor Ralf Müller
Herausgeber Rainer Smolcic
Blumenstraße 13
93142 Maxhütte
Cover:
By Vorst17735 - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=100768199
HMS Hood
Von Hugh Llewelyn from Keynsham, UK - HMS Hood (1918/20), CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=113496801
HMS Hood
Die Hood war der einzige fertiggestellte Schlachtkreuzer der Admiral-Klasse, die während des Ersten Weltkrieges als Antwort auf die deutsche Mackensen-Klasse aufgelegt worden war. Von 1920 bis 1940 war die Hood das größte Kriegsschiff der Welt, was ihr den Spitznamen „The Mighty Hood“ einbrachte. Sie wurde 1941 während der Schlacht in der Dänemarkstraße durch das Schlachtschiff Bismarck versenkt.
Bau
Die Hood, benannt nach Admiral Samuel Hood, wurde am 1. September 1916 auf der Werft John Brown & Company in Clydebank auf Kiel gelegt, am 22. August 1918 vom Stapel gelassen und von Lady Hood, der Witwe von Konteradmiral Horace Hood, getauft. Um Platz für den Bau von dringend benötigten Handelsschiffen zu machen, wurde beschlossen, die Hood für ihre Fertigstellung nach Rosyth zu verlegen. Nach ihrer Fertigstellung kehrte sie im März 1920 für Maschinen- und Geschütztests nach Clydebank zurück. Nach ihrer Ausstattung und Testfahrten wurde die Hood am 15. Mai 1920 unter dem Kommando von Kapitän Wilfred Tomkinson dem Schlachtkreuzergeschwader der Atlantikflotte unterstellt. Die Baukosten betrugen 6,25 Millionen Pfund.
Zwischenkriegszeit
Am 29. Mai 1920 verließ die Hood zusammen mit der Tiger und neun Zerstörern Großbritannien in Richtung Ostsee. Dort besuchte sie Køge Bugt, Kalmar und Nynäshamn, wo sie am 10. Juni von König Gustav V. und Eugen von Schweden inspiziert wurde. Anschließend fuhr die Hood am 13. Juni nach Aabenraa und am 17. Juni weiter nach Kopenhagen, wo König Christian X. das Schiff besichtigte. Am 23. Juni verließ die Hood Dänemark in Richtung Oslo, wo sie von König Haakon VII. seiner Frau und Kronprinz Olaf besucht wurde. Am 1. Juli verließ sie Norwegen und erreichte am 3. Juli Scapa Flow.
Anschließend begab sich die Hood über Invergordon und Dunbar nach Rosyth, wo sie Wachen für die deutschen Schiffe Helgoland, Westfalen und Rügen bereitstellte. Am 4. Dezember fuhr die Hood nach Devonport, wo sie überholt wurde. Nach dem Abschluss der Arbeiten am 7. Januar 1921 stach die Hood in Richtung Gibraltar in See. Auf ihrem Weg dorthin besuchte sie Ría de Arousa, wo König Alfons XIII. das Schiff besichtigte. Am 9. Februar erreichte sie Gibraltar, wo sie bis zum 23. Februar verblieb. Anschließend kehrte sie nach Großbritannien zurück und wurde bei ihrer Ankunft in Rosyth am 31.