Hoch, höher, Hochbeet - Godwin Green - E-Book

Hoch, höher, Hochbeet E-Book

Godwin Green

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Beschreibung

Die besten Tipps für Anfänger – So gelingt dein erstes Hochbeet Möchtest du dein eigenes Obst und Gemüse anbauen und ernten? Suchst du nach einer einfachen und praktischen Möglichkeit, auf kleinem Raum zu gärtnern? Suchst du nach einer einfachen Methode, um zu Hause eigenes Gemüse und Obst anzubauen? Bist du es leid, dein Geld für minderwertige Lebensmittel auszugeben bei dem du nie sicher sein kannst, woher das Essen stammt? Möchtest du auch die entspannende Wirkung der Gartenarbeit und die Freude bei der Zubereitung köstlicher Salate und Mahlzeiten mit frischem, selbst angebautem Obst und Gemüse erleben? Suchst du einen leichten Einstieg in das Hobby Gärtnern, fühlst dich aber etwas überfordert und weißt nicht so genau, womit du anfangen sollst? Dann sind Hochbeete eine ideale Möglichkeit für entspanntes Gärtnern. Mit einem intelligent angelegten Hochbeet bist du Selbstversorger, Balkongärtner und Biobauer in einer Person. Dieser praktische Leitfaden erklärt auf leicht verständliche Weise, worauf du bei der Planung, dem Bau und der Ernte deines ersten Hochbeetes achten solltest. Der Ratgeber vermittelt die wichtigsten Facts und gibt praktische Tipps für ein erfolgreiches Gärtnern mit Hochbeeten. Dieses Buch soll alle Anfänger bei der Planung und Umsetzung ihres ersten Hochbeetes begleiten und unterstützen. Das Buch "Hoch, höher, Hochbeet" ist eine praxisnahe Schritt-für-Schritt-Anleitung, die dir dabei hilft, deinen Traum vom eigenen Hochbeetgarten zu verwirklichen. Der Ratgeber beinhaltet: • Was ist ein Hochbeet und was macht es so besonders? • Wo stelle ich das Hochbeet am besten auf? • Wann sollte ich das Hochbeet aufstellen? • Wie baue ich ein Hochbeet selbst? • Welche Gemüsesorten eignen sich am besten? • Welche Kräuter eignen sich am besten? • Welches Obst eignet sich am besten? • Welche Blumen eignen sich am besten? • Welche Pflanzen lassen sich als Mischkultur anpflanzen? • Was kann ich gegen Pflanzenkrankheiten unternehmen? • Welche Hochgärten kann ich realisieren, wenn ich nur einen Quadratmeter Platz zur Verfügung habe? Verwirkliche deinen Traum vom Minigarten an jedem Ort. Jetzt ist die richtige Zeit, um deinen eigenen Gemüsegarten zu bauen!

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Inhaltsverzeichnis

Was ist eigentlich ein Hochbeet?

Die Vorteile eines Hochbeets

Der richtige Standort für das

Hochbeet

Die richtige Zeit für das Hochbeet

Kaufen oder selbst bauen?

Materialien für das Hochbeet

Das Befüllen des Hochbeets

Für Selbstbauer: DIY Bauanleitung

Welches Gemüse eignet sich am besten?

Welche Kräuter eignen sich am

besten?

Welches Obst eignet sich am

besten?

Welche Blumen eignen sich am

besten?

Die Mischkultur: Was passt

zusammen?

Hochbeet anlegen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Häufige Probleme und Lösungen

Besonderheiten

Godwin Green

Hoch, höher, Hochbeet

Eine Schritt-für-Schritt-

Anleitung für Anfänger

Für gute Bücher

stellen wir uns auf den Kopf

Was ist eigentlich ein Hochbeet?

„Unkraut zu jäten, frische Erde um die Bohnenpflanzen zu schaufeln, das Unkraut, das ich gepflanzt hatte, zum Wachsen zu ermutigen, den gelben Boden zu veranlassen, seine sommerlichen Gedanken in Bohnenblätter und Blüten, und nicht in Wermut, Pfeifenkraut und Hirsegras zu kleiden –, das war mein Tagewerk.“

Henry David Thoreau

Frisches Gemüse aus eigenem Anbau, leichtes Gärtnern ohne Rückenschmerzen und Ernte rund ums Jahr: Das alles und noch mehr ermöglicht das Hochbeet. Viele Profigärtner wissen und schätzen Hochbeete schon lange, doch auch Anfänger, die sich gerade erst in die Gartenarbeit verlieben oder es vorhaben, können an diesem Trend teilhaben.

Aber was genau ist eigentlich ein Hochbeet? Tatsächlich entstammt es einer traditionsreichen Kulturtechnik, die ihren Ursprung im China von vor 4000 Jahren hat. Gemüse und Obst wurden damals in angelegten Hügelbeeten angezogen. Heutige Hochbeete funktionieren noch immer nach dem gleichen Prinzip – die Höhe macht den Unterschied. In höhergelegten Beeten, die im Inneren aus einem raffinierten Schichtsystem bestehen, werden unterschiedlichste Pflanzenarten angebaut und können bequem gepflegt werden. Wer mit Hochbeeten gärtnert, erfreut sich schnell an selbstgezogenen Lebensmitteln und erspart sich einiges an lästiger Arbeit. Darüber hinaus eignet sich der Gartentrend auch als wertvolle Familienaktivität, denn durch das gemeinsame Anpflanzen, Ernten, Zubereiten und Verzehren der Pflanzen können Kinder mit Spaß lernen, wie wertvoll die Schätze der Natur sind.

Möchtest du selbst gerne frisches Obst, Gemüse und Kräuter anbauen? Wärst du gerne unabhängiger von Lebensmitteln aus dem Supermarkt, denen es häufig an Geschmack fehlt und die in umweltschädlichen Monokulturen angebaut werden? Träumst du von gedeihenden Pflanzen im Garten, auf dem Balkon oder sogar im Büro? Dann ist dieser Ratgeber genau richtig für dich. Mit ihm erfährst du, was genau Hochbeete so genial macht, wie Hochbeete selbst gebaut und angelegt werden können und welche Pflanzen sich zu welcher Jahreszeit anbieten – egal ob leckeres Obst, gesundes Gemüse, wunderschöne Blumen oder würzige Kräuter. Leicht verständlich wird erklärt, wie du auch als Anfänger das ganze Jahr über ein Hochbeet pflegen und eine erfolgreiche Mischkultur entstehen lassen kannst. Wertvolle Tipps zum richtigen Standort, Materialien, Pflanzenpflege, Umgang mit Ungeziefer, Ernte durch das Jahr und vielem mehr helfen dir dabei, den leichten Einstieg ins Hochbeet-Gärtnern zu meistern.

Außerdem erwartet dich eine praktische Do-It-Yourself-Bauanleitung für dein Hochbeet sowie eine anschauliche Schritt-für-Schritt-Anleitung für das erfolgreiche Anlegen des Beets. Wenn jetzt dein grüner Daumen anfängt zu jucken, solltest du schnellstmöglich mit der “hohen Kunst“ des Gärtnerns beginnen. Dann bleibt nur noch zu wünschen: Viel Spaß beim Lesen und frohes hoch, höher, Hochbeetgärtnern!

Die Vorteile eines Hochbeets

Die Vorteile des Hochbeets sind zahlreich und lassen leicht erahnen, wieso diese Art des Gärtnerns so beliebt ist. Der wohl offensichtlichste Vorteil ist das rückenschonende und bequeme Arbeiten, das ein Hochbeet ermöglicht. Ständiges Bücken und Aufstehen belastet die Gelenke und kann die Gärtnerei zeitweise zur Qual machen. Dadurch geht häufig einiges an Spaß und Motivation verloren, die es als guter Gärtner braucht. Wenn du Gemüse, Kräuter und Obst in einem hochgelegten Beet anbaust, kannst du immer bequem im Stehen arbeiten und gelangst trotzdem leicht an alle Seiten der Pflanzen.

Doch Bequemlichkeit ist noch lange nicht alles. Lästiges Unkraut findet seinen Weg nur schwer in ein Hochbeet, da dessen Samen hauptsächlich auf Bodenebene verteilt werden. Auch schädliche Tiere, wie Wühlmäuse oder Schnecken, die sich nur zu gerne an deiner Ernte bedienen würden, werden durch die Höhe des Beets abgewehrt.

Dazu kommt, dass deine Ernte im Vergleich mit einem herkömmlichen Bodenbeet zwei bis dreimal so hoch ausfallen wird. Klingt wie Magie? Ist es quasi auch: Weil das Hochbeet in Schichten aus natürlichem Material aufgebaut ist, kommt es zu Verrottung im Inneren und damit auch zu mehr Wärme. Die Pflanzen wachsen deshalb viel stärker und schneller, als in einem normalen Beet. Während dieses Prozesses kommt es zudem zu einer erhöhten natürlichen Nährstoffbildung und -zufuhr, was übermäßiges zusätzliches Düngen meist überflüssig macht. Zum pflanzenfreundlichen Mikroklima im Hochbeet kommt es außerdem, weil die Sonne durch die erhöhte Lage des Beets dessen Erde viel schneller erwärmt, gleichzeitig die jungen Pflanzen durch die Wände vor Wind geschützt werden. So fühlen sie sich rundherum wohl und können wachsen und gedeihen. Noch besser tun sie dies mit hochwertigem Kompost, dadurch finden deine organischen Küchenabfälle noch eine nützliche Verwendung.

Unschlagbar ist das Hochbeet auch in Sachen Variation. Selbst an Orten, an denen Gärtnern normalerweise kaum möglich ist, können Pflanzen im Hochbeet leicht angebaut werden – ob Terrasse, Balkon oder Stadtdach. Im herkömmlichen Garten machen sich Hochbeete natürlich auch gut, geschickt bepflanzt können sie wunderbare Blickfänge sein und eher unauffällige oder unschöne Ecken und Übergänge bereichern. Auf diese Weise können Hochbeete sogar als trendiger Sichtschutz dienen, der Mülleimer und Komposthaufen versteckt oder einen ungestörten Ruheort im Garten schafft.

Je nachdem, wie sehr du dein Hochbeet individualisieren möchtest, kannst du dich mit und in deinem Beet kreativ ausleben. Da es für die genaue Form des Hochbeets keine Regeln gibt und sich viele Materialien und jede Menge Pflanzenarten für das Beet eignen, kannst du dein Wissen über Gärtnern im Hochbeet ständig erweitern und immer wieder neue Ideen ausprobieren. Klappt etwas nicht, ist es im praktischen Hochbeet leicht, noch einmal von vorne anzufangen und dazuzulernen. Hochbeete können mit Dach und Folien ausgestattet werden, mehrmals im Jahr bepflanzt und nachhaltig genutzt werden. Wie du diese Vorteile mit einem eigenen Hochbeet optimal nutzen und umsetzen kannst, beschreiben die nächsten Kapitel.

Quick ‘n‘ dirty: Warum ein Hochbeet top ist!

Ein Hochbeet ermöglicht bequemes Gärtnern im Stehen und macht sich schick in verschiedenen Bereichen. Durch den speziellen Aufbau des Beets mit verschiedenen Substratschichten wachsen Pflanzen schneller und besser. Die erhöhte Lage des Beets schützt das angebaute Obst, Gemüse und Kräuter vor Unkraut und tierischen Plagegeistern. Die Ernte im eigenen Hochbeet ist garantiert vegan und biologisch. Ein Hochbeet kann kreativ gestaltet werden und bietet viele Möglichkeiten, Spaß am Gärtnern zu haben.

Der richtige Standort für das

Hochbeet

Während der Vorbereitung für die Nutzung deines ersten Hochbeets solltest du dir über einige wichtige Punkte klarwerden. Überlege dir zunächst, für was du das Hochbeet hauptsächlich nutzen willst und welche Pflanzen du darin anbauen möchtest. Danach entscheidest du dich für den richtigen Standort, prüfst den Platzbedarf, legst dich auf Größe, Höhe und Material des Beets fest und wählst zwischen Marke Eigenbau oder Fertigmodellen.

Das klingt erstmal nach einer Menge Planung, doch das Überdenken dieser Punkte wird sich später auszahlen. Am besten beginnst du damit, dir Gedanken über den richtigen Standort des Hochbeets zu machen, denn deine Ernteerträge hängen von diesem Faktor ganz besonders ab.

Einige Standorte kommen für das Hochbeet infrage. Grundsätzlich lohnt es sich, das Beet in Nord-Süd-Richtung auszurichten und es als längliches Rechteck anzulegen, sodass eine lange Belichtungsdauer erreicht wird und sich die heranwachsenden Pflanzen nicht gegenseitig das Licht nehmen. Natürlich gibt es auch Pflanzen, die in eher halbschattigen oder ganz schattigen Hochbeeten gedeihen, wie etwa Rote Beete, Bärlauch, Erbsen, Spinat oder Mangold, doch profitieren die meisten Pflanzen von zumindest ein paar Stunden Sonnenlicht am Tag. Steht dein Hochbeet ganz in der Sonne, musst du in heißen Sommerperioden zwar mehr wässern und mulchen, dafür gibt es zahlreiche Pflanzenarten, die viel direkte Sonne lieben, wozu vor allem Tomaten, Melonen, Gurken, Basilikum, Karotten und Auberginen zählen. Besonders günstig sind die Bedingungen für eine reiche Ernte im Gewächshaus. Ein Hochbeet im Gewächshaus hat den Vorteil, dass durch den geschützten Raum klimatische Bedingungen entstehen, die ein Frühbeet ermöglichen. Die Pflanzen sind noch besser vor Witterungseinflüssen geschützt und kälteempfindliche Pflanzen können früher im Jahr angebaut werden – früherer Anbau bedeutet auch früheres Ernten. Vor allem Spinat und die meisten Salatsorten gedeihen im Gewächshaus-Hochbeet prächtig.

Bei der Standortauswahl solltest du auch an deine eigenen Bedürfnisse denken. Plane dein Hochbeet am besten so zugänglich, optisch ansprechend und platzsparend wie möglich, um dir die Arbeit von Anfang an zu erleichtern und später nichts zu bereuen. Bedenke auch, dass gerade im Garten oder bei Terrassen eventuell noch Wege mit einer Breite von ca. 80 cm hinzukommen. Du benötigst auf alle Fälle leichten Zugang zum Beet von möglichst vielen Seiten. Für welchen Ort im Garten du dich auch entscheidest, vermeide es, dein Hochbeet in eine komplett windgeschützte Ecke zu stellen. An solchen Standorten kann sich schnell Luft anstauen, was das Risiko für Schädlinge und Krankheiten wie Mehltau oder Spinnmilben erhöht. Auch Pilze bilden sich hier schnell, weil die durch Tau oder Regen hervorgerufene Feuchtigkeit auf den Blättern nur langsam trocknen kann. Vermeide zudem eine Ost-West-Ausrichtung des Beets, denn dann kann es passieren, dass die Pflanzen auf der Nordseite nur kümmerlich wachsen, da sie zu wenig Licht bekommen, während die Pflanzen auf der Südseite darunter leiden, dass die Hochbeetwand zu schnell warm wird und die Erde nicht gleichmäßig trocknet.

Hochbeete auf dem Balkon sind vor allem bei Stadtgärtnern beliebt, denn so können auf kleinstem Raum frisches Obst und Gemüse angebaut und die Vorteile des Balkons voll genutzt werden. Dazu kommt, dass sich ein Hochbeet auf dem Balkon sehr hübsch macht und zum Verweilen einlädt. Allerdings gibt es ein paar zusätzliche Dinge zu beachten. Wie groß ist dein Balkon? Ist genügend Platz für ein Hochbeet vorhanden? Welche Größe darf das Hochbeet maximal haben, damit du dein Hochbeet nicht aus dem Zimmer heraus gießen musst? Du solltest dir auch Gedanken über die maximale Traglast des Balkons machen; ein komplett befülltes Hochbeet kann leicht mehrere Hundert Kilo wiegen.

---ENDE DER LESEPROBE---