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Dieses Buch zeigt Ihnen Wege auf, Ihrem Hund, mit Hilfe der Alternativ-Medizin, auf sanfte Weise helfen zu können. Gerade bei viralen und bakteriellen Problemen, oder auch hartnäckigen Durchfall-Erkrankungen, zeigt die Alternativ-Medizin oft gute Erfolge, ohne Resistenzbildung und ohne weitere Schädigungen auf andere Organe. Mit einfachen, aber gut wirkenden Mitteln lassen sich Infektionen durch Viren, Bakterien & Co nicht nur schnell und effektiv in den Griff bekommen, sondern auch Neuausbrüche können dadurch erfolgreich verhindert werden. Dieses Buch eignet sich für jeden Hundebesitzer, der seinen Hund, ohne Chemie, im Krankheitsfall, aber auch zur Gesunderhaltung unterstützen möchte.
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Seitenzahl: 97
Veröffentlichungsjahr: 2015
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Ich widme dieses Buch meinen geliebten Hunden
die mich lehrten, niemals bei Krankheiten aufzuhören zu kämpfen.
Jeder Tag, den wir gemeinsam weiter geschafft haben, war ein Tag, der mir zeigte, mit welch wunderbaren natürlichen Mitteln man unsere Tiere unterstützen kann, um ihre Lebensqualität und Lebensfreude, selbst bei schwerer Erkrankung, bis zum Schluss erhalten zu können.
Cora
Rottweiler-Dobermann
*1996-12.09.2006
Felix
Boxer-Molosser
*26.10.1998-15.11.2008
Hinweis der Autorin zum Text
Haftungsausschluss
Wichtige Information zu den Kapiteln
Vorwort
Naturheilmittel in der Hundehaltung
Alternative Behandlungsmethoden
Bachblüten
Cistus Incanus
Cistus Incanus-Tee
Cistus Incanus Pflanzenzubereitung
Cistus Incanus Sud
Jiaogulan
Jiaogulan-Tee
Jiaogulan Zubereitung frischer Blätter
Jiaogulan Kräuterschrot
Jiaogulan Kapseln/Tabletten
Katzenkralle
Katzenkralle-Tee
Katzenkralle-Extrakt
Herstellung der alkoholischen Lösung - leicht
Herstellung der alkoholischen Lösung - stark
Dosierung des Extraktes
Warnhinweis zur Katzenkralle
Kolloidales Silber
MSM - Organisch gebundener Schwefel
Mykotherapie (Vitalpilze)
Vitalpilz Agaricus blazei murill (ABM)
Vitalpilz Cordyceps
Vitalpilz Coriolus versicolor
Vitalpilz Pleurotus ostreatus
Verabreichung und Dosierung Vitalpilze
Woher bekommt man Pilzprodukte
Rinder-Colostrum
Hinweise zum Einsatz von Homöopathika
Bezugsquellen für Homöopathika
Homöopathische Nosoden-Therapie
Allgemeine Nosoden
Nosoden zurAusleitung unerwünschter Nebenwirkungen
Auto-Nosoden
HerstellungeinerAuto-Nosode
Plazenta-Nosoden
Herstellung einer Plazenta-Nosode
Vorsichtsmaßnahmen bei säugenden Hündinnen
Potenzen Plazenta-Nosode
Prophylaxe bei Infektionsdruck
Plazenta-Heilsalbe
Kolostrum-Nosode
Welpenaufzucht mit Nosoden
Nahrungsergänzungen
• Acidophilus
• D-Mannose
Allgemeine Erkrankungen und Behandlungen
• Bindehautentzündung
• Durchfallerkrankungen
• Durchfall durch Giardien
• Durchfall durch Escherichia Coli
Behandlung mit E.coli-Nosode (Globuli)
Behandlung mit E.coli-Nosode (Injeel-Ampullen)
Behandlung mit E.coli-Nosode als Trinkampulle
Ernährung während der Durchfall-Behandlung
Behandlung mit der Auto-Nosode
Vorbeugung mit der Auto-Nosode
• Erbrechen
• Brechdurchfall
• Ekzeme
• Entwicklungsstörung/Reifeverzögerung bei Welpen
• Hautprobleme
• Liegeschwielen
• Schmerzhafte Maulhöhlen-/Rachenentzündung
• Wurmbefall/Entwurmung/Vorbeugung
Infektionen der oberen Atemwege
Therapie-Möglichkeiten bei Virusinfektionen
• Therapie mit der Auto-Nosode/Plazenta-Nc
• Katzenkralle
• Behandlung mit Vitalpilzen
• Natürlich gegen Viren vorbeugen mit Cistus Incanus
Impfungen
• Homöopathische Impfungen
• Wichtiger Hinweis zur homöopathischen Impfung
Vorbeugung von Impfreaktionen
Behandlung von Impfreaktionen
Behandlung mit der Ausleitungsnosode
Die schulmedizinische Impfung
Erfahrungsberichte
• Allergie gegen Gras
• Arthrose
• Augenausfluss
• Hämolysierende E.coli
• Gewitterangst
• Krebserkrankungen
Mastzellentumor
Fibrosarkom
• Vorhautentzündung
Zum Abschluss
Bezugsquellen
Bildmaterial
Buchempfehlungen
Literaturnachweise
Weitere Bücher der Autorin
Alle, in diesem Buch veröffentlichten Therapievorschläge ersetzen nicht den Besuch und die notwendige Behandlung eines Tierarztes, oder Tierheilpraktikers.
Vielmehr sollen die in diesem Buch aufgeführten Behandlungsvorschläge als Anregungen dienen, die Sie, vor Behandlungsbeginn, mit Ihrem Tierarzt, oder Tierheilpraktiker besprechen und abklären sollten.
Verschiedene Kapitel beinhalten Informationen zu homöopathischen Behandlungen, die subkutan (s.c.) verabreicht werden müssen/sollten.
Wenden Sie subkutane Injektionen nur und erst nach entsprechender tierärztlicher Anleitung an.
Es ist zu beachten, dass auch Hausmittel, Naturheilmittel und rezeptfreie Medikamente unerwünschte Nebenwirkungen haben können. Unverträglichkeiten und Allergien können bei keinem Arzneimittel ausgeschlossen werden. Die Anwendung der genannten Mittel sollte daher mit dem Tierarzt und/oder Tierheilpraktiker besprochen werden.
Beobachten Sie Ihren Hund nach Verabreichung des jeweiligen Mittels mindestens noch eine Stunde, und suchen Sie bei einer eventuellen Überempfindlichkeitsreaktion sofort den Tierarzt auf.
Das vorliegende Buch ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Autorin, noch Verlag können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den im Buch gegebenen praktischen Hinweisen resultieren, eine Haftung übernehmen.
Auch unsere Hunde können krank werden und oft sind es Infektionskrankheiten, die durch Viren oder Bakterien ausgelöst werden. Dank unserer schulmedizinischen Fortschritte haben wir zwar inzwischen viele Möglichkeiten, pathogene Keime erfolgreich mit Antibiotika und anderen Arzneimitteln zu bekämpfen, doch haben diese mitunter Nebenwirkungen, die immer mehr Tierbesitzer veranlassen, nach sanfteren Behandlungsmethoden für ihre Lieblinge zu suchen.
Ich möchte hiermit betonen, dass ich mit diesem Buch nicht den Eindruck vermitteln möchte, dass ich gegen Antibiotika, oder gegen schulmedizinische Behandlungen bin. Auf keinen Fall möchte ich von der schulmedizinischen Behandlung oder Verabreichung von Antibiotika abraten. Antibiotika können nach wie vor helfen und lebensrettend sein, jedoch sollte man damit sinnvoll umgehen, um Resistenzbildung zu vermeiden, damit Antibiotika dann auch helfen können, wenn sie wirklich gebraucht werden.
Nicht immer muss man bei Infektionskrankheiten sofort mit „Kanonen auf Spatzen schießen“. In vielen Fällen können auch sanfte Mittel genauso gute Ergebnisse bringen, ohne die Hundepatienten mit zusätzlichen schweren Nebenwirkungen zu belasten.
Schon der berühmte Naturforscher, Arzt, Alchemist und Wissenschaftskritiker Theophrast von Hohenheim, genannt „Paracelsus“, soll gesagt haben: „Für jede Krankheit hat uns die Natur ein Mittel gegeben“.... und es stimmt, wenn man sich mit Naturheilmitteln näher befasst.
Unsere Natur bietet uns so viele Möglichkeiten, Krankheitskeime in den Griff zu bekommen, nur haben wir verlernt diese zu erkennen. Wir sind zu bequem geworden und eine Pille ist natürlich auch schneller verabreicht.
Leider erklären auch heute noch viele Tierärzte, dass Naturheilmittel, ebenso die Homöopathie, nichts taugen würden, obwohl die Praxis immer wieder zeigt, dass gerade diese Mittel oft dann noch helfen konnten, bei denen die Schulmedizin am Ende war.
Gerade Gegner der alternativen Heilmethoden kommen immer wieder mit den Argumenten, dass die sog. Heilerfolge nichts anderes als Einbildung sind, doch fragen Sie einmal solche Menschen, was sich ein Hund einbilden soll, der nicht weiß, was er von seinen Menschen verabreicht bekommt.
Weder kann sich ein Hund beim Tierarzt einbilden, auf das in der Tierarztpraxis erhaltene Antibiotikum gesund zu werden, noch kann sich ein Hund bei der Verabreichung von Homöopathika, oder Kräuterzusätzen einbilden, davon gesund zu werden.
Wird ein Hund nach der Behandlung mit einer Alternativmedizin gesund, dann hat dieses Mittel gezeigt, dass es dem Hund geholfen hat und das hat nichts mehr mit Einbildung zu tun.
Seit ich angefangen habe, meine Hunde (und auch meine Katzen) alternativ bei Gesundheitsproblemen zu behandeln, ist der Bedarf an Antibiotika bei meinen Tieren um 95% zurückgegangen. Dennoch konnten bisher alle behandelbaren Infektionskrankheiten mit Erfolg besiegt werden.
Ich wünsche Ihnen gesunde Hunde
August 2014
Barbara Hickmann
Der Unterschied zwischen der Schulmedizin und Naturheilmitteln ist der, dass viele Medikamente aus der Schulmedizin starke Nebenwirkungen haben, während die sog. Alternativ-Medizin fast keine Nebenwirkungen zeigt.
Mittel aus der Schulmedizin wirken mitunter sehr schnell, doch auch sehr schnell kommt es immer wieder vor, dass kurze Zeit nach der Therapie die Symptome wieder auftreten. Das kann nicht nur damit zusammen hängen, dass ein Antibiotikum oft nur wenige Tage verabreicht wird und manche Erreger noch gar nicht richtig unschädlich gemacht wurden, so dass sie sich erneut vermehren konnten, sondern auch, dass inzwischen viele Bakterien auf Antibiotika resistent reagieren.
Mittel aus der Alternativ-Medizin benötigen oft eine längere Therapiezeit, doch Rückfälle, nach Ende der Therapie, treten dadurch viel weniger auf, da mit der Alternativ-Medizin nicht nur der Krankheitserreger bekämpft, sondern der gesamte Organismus gestärkt wird.
Bei vielen Krankheiten zeigt es sich daher immer wieder, dass man selbst schwere und vor allem chronische Infekte wunderbar mit Naturheilmitteln wieder in den Griff bekommen kann.
Das beste Beispiel zeigt der Einsatz von Naturheilmitteln bei Darmerkrankungen, die von Parasiten und Bakterien ausgelöst wurden. Gerade wenn die Darmschleimhaut stark entzündet ist, kann Antibiotika die Darmflora noch mehr schädigen, da es bekannt ist, dass ein Antibiotikum nicht nur den Erreger angreift, sondern auch die Darmflora. Gleichzeitig wirken sich Antibiotika negativ auf das Immunsystem aus, da sie die Immunabwehr schwächen und auch die Vermehrung von speziellen Bakterien, wie z.B. Clostridien, begünstigen können.
Homöopathische Nosoden, sowie Naturheilmittel dagegen, können nicht nur sanft gegen die Erkrankung eingesetzt werden, indem sie helfen, pathogene Keime auszuleiten, sondern wirken sich auch gleichzeitig positiv auf das Immunsystem aus.
In der Naturheilkunde, ebenso auch in der Homöopathie wird das Tier als „ganzes“ gesehen und es wird nicht nur gegen ein Symptom behandelt.
Ein Symptom hat immer eine Ursache und diese Ursache muss herausgefunden und mit behandelt werden.
Stellen Sie sich das bitte einfach einmal bei Ihnen selbst so vor:
Sie sitzen täglich stundenlang am PC, was zu einer kontinuierlichen Überanstrengung der Augen führt, aber auch zur Verspannung der Rückenmuskulatur.
Das führt dazu, dass Sie immer wieder unter Kopfschmerzen leiden, oder auch unter Rückenschmerzen und aus diesem Grunde nehmen Sie immer wieder Schmerztabletten ein. Doch damit unterdrücken Sie nur Ihre Schmerzen für einen gewissen Zeitraum, aber die Ursache, nämlich das stundenlange Sitzen am PC, ist immer noch vorhanden.
Beseitigen Sie jedoch die Ursachen, die zu Ihren Beschwerden führen, indem Sie die Zeiten am PC verkürzen und dazwischen Ihren Körper entlasten, so werden Sie dadurch nicht mehr an ständigen Kopf- oder Rückenschmerzen leiden und brauchen keine Schmerztabletten mehr.
Die Bachblüten-Therapie ist wohl am bekanntesten, wenn es darum geht, Verhaltensauffälligkeiten bei Hunden zu behandeln, aber dass Bachblüten auch als Zusatztherapie bei Erkrankungen eine Hilfe sein können, wissen viele Hundebesitzer auch heute noch nicht.
Bachblüten können daher nicht nur bei seelischen Problemen helfen, sondern auch als Zusatztherapie bei vielen körperlichen Erkrankungen, wie z.B. bei
- Akuter Erkrankung
- Allergien
- Altersproblemen
- Appetitmangel
- Darmerkrankungen
- Erkrankung der oberen Atemwege
- Fruchtbarkeitsstörungen
- Haut-/Fellerkrankungen
- Hundegeburten
- Kreislaufproblemen
- Krebserkrankungen/Tumore
- Knochen-/Gelenkproblemen
- Magenerkrankungen
- Nierenproblemen
- Schmerzen
- Störungen des Stoffwechsel
und vielen anderen mehr.
Es gibt viele verschiedene Bücher über die Bachblüten-Therapie und teilweise auch einfache Bachblüten-Karten, die Laien das Gefühl vermitteln, damit können sie die Bachblüten einwandfrei für ihr Tier finden und verabreichen. Leider klappt das aber bei solchen Anleitungen zur Selbstmedikation nicht immer und der erhoffte Erfolg stellt sich häufig nicht ein, so dass die Bachblüten-Therapie danach oft als Humbug hingestellt wird, die nichts bringt.
Bachblüten können Hunden sehr gut helfen, wenn es die richtigen Blüten sind, die das Tier für seinen Zustand benötigt, doch um diese genau heraus zu finden bedarf es mehr, als nur zwei-drei Stichworte auf einer Karte oder in einem oberflächlichen Buch.
Damit die Bachblüten-Therapie bei Ihrem Hund richtig und Erfolg versprechend angewandt werden kann, empfiehlt sich eine Ausbildung zum Bachblüten-Therapeuten bei seriösen Tierheilpraktiker-Schulen, oder auch bei Tierheilpraktikern selbst, die Seminare anbieten.
In diesen Ausbildungen lernen Sie nicht nur den gezielten Einsatz der Bachblüten; Sie lernen auch, Ihren Hund richtig zu analysieren und die Analyse korrekt auszuwerten.
Nach solch einer Ausbildung werden Sie in der Lage sein, Ihrem Hund mit Bachblüten helfen zu können und werden auch Erfolge damit haben.
Alternativ finden Sie qualitative Hilfe bei Tierheilpraktikern oder Tierärzten, die sich in der Bachblüten-Therapie haben ausbilden lassen. Nur wer intensiv das „ganze Tier“ in die Therapie einschließt, wird auch ein gutes Ergebnis in der Ausarbeitung der richtigen Blütenwahl treffen können.
Ein Beispiel: Es reicht nicht, bei einem verstörten, ängstlichen Hund gegen „irgend eine“ Angst zu behandeln, sondern man muss die Ursache finden, warum der Hund unter Ängsten leidet. Die Ursachen können aus der früheren Welpenzeit stammen, oder auf ein traumatisches Erlebnis zurückzuführen sein, welches nach einem speziellen Ereignis aufgetreten ist. All das muss man erst analysieren, bevor man die Blütenmischung exakt auf das entsprechende Tier bestimmen kann.
Ausgebildete Tierheilpraktiker/Tierärzte oder Bachblüten-Therapeuten können dies und Sie werden bei diesen Therapeuten erkennen, dass Bachblüten eine sehr gute Unterstützung bei Verhaltensstörungen und anderen Erkrankungen sein können, die tatsächlich helfen.
Die Zistrose (Cistus Incanus ssp. tauricus) ist die Heilpflanze, wenn es darum geht, Infektionen zu behandeln, die durch (Influenza-)Viren ausgelöst werden. Gleichermaßen kann man gegen diese Viren einen guten Schutz aufbauen.