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Nicht jedes menschliche Lebewesen ist so froh wie der Schreiber dieser Zeilen. Viele leiden an unsinnigen Vorstellungen, die der Verstand uns täglich vorgaukelt. Doch wir müssen nicht schwer an der Vergangenheit tragen oder uns fortlaufend Sorgen um die Zukunft machen. Wir dürfen alles loslassen, denn wir können nicht tiefer fallen als in Gottes Hand. Erst dann kann völlige Ruhe im geistigen Oberstübchen heimkehren, und dieses Büchlein ist ein Versuch, auf das ewige Jetzt hinzuweisen. Der gesamte Inhalt soll die geschätzte Leserschaft auf das Geheimnis des Lebens einstimmen, und dabei geht es auch darum, mystische Aussagen zu deuten wie „Tote zum Leben erwecken“ oder „Blinde sehend machen“.
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Seitenzahl: 24
Veröffentlichungsjahr: 2015
Jeder Mitmensch definiert sich durch
seine einzigartige Geschichte, durch
sein autobiographisches Ich, und
das ist auch überlebenswichtig.
Doch diese persönliche Vergangenheit
will nicht immer aufgewühlt werden.
Sie möchte in Frieden ruhen und
uns nicht ständig belästigen.
Wir müssen gedanklich nicht immer
vor uns selbst weglaufen, denn in
Wahrheit sind wir nicht das,
was kommt und geht.
Eine herzliche Einladung
Das Orakel von Delphi
Willkommen im Jetzt
Worte und Sprache
Raus aus dem Jammertal
Rein ins Abenteuer Leben
Das Ende der Rationalität
Im Fluss des Daseins
Die vollkommene Leere
Glückselige Stille
Allumfassende Liebe
Das mystische Ich
Einheit des Himmels
Nichts als die Wahrheit
Das ewig Göttliche
Goldenes Fazit
Nicht jedes menschliche Lebewesen ist so froh wie der Schreiber dieser Zeilen. Viele leiden an unsinnigen Vorstellungen, die der Verstand uns täglich vorgaukelt. Doch wir müssen nicht schwer an der Vergangenheit tragen oder uns Sorgen um die Zukunft machen. Wir dürfen alles loslassen, denn wir können nicht tiefer fallen als in Gottes Hand.
Erst dann kann völlige Ruhe im geistigen Oberstübchen heimkehren, und dieses Büchlein ist ein Versuch, auf das wahre Leben hinzuweisen. Der gesamte Inhalt soll die geschätzte Leserschaft auf das Geheimnis einstimmen, auf dem das Dasein im ewigen Jetzt beruht, und dabei geht es eben auch darum, mystische Aussagen zu deuten wie „Tote zum Leben erwecken“ oder „Blinde sehend machen“.
Der Überlieferung nach war am Eingang des Tempels von Delphi die Inschrift „Erkenne dich selbst“ in Stein gemeißelt. Diese philosophische Weisung deutete seinerzeit auf die Reinigung innerer Konflikte hin. Katharsis sollte schon damals zum inneren Frieden und somit zu einer liebevollen Akzeptanz der sogenannten „Außenwelt“ führen.
Auf ein harmonisches Miteinander wies auch Platon in einer Passage des Buches „Der Staat“ hin: „Wenn nicht entweder die Philosophen Könige werden oder die, die man heute Könige und Machthaber nennt, echte und gründliche Philosophen, und wenn dies nicht in eines zusammenfällt, so wird es mit dem Elend kein Ende haben, nicht für die Staaten und auch nicht, meine ich, für das menschliche Geschlecht.“
Tatsächlich hilft uns die Philosophie wesentlich, wenn es darum geht, uns selbst zu erkennen, denn sie ist durch ihre besondere Herangehensweise ein gutes Lösungsmittel für Fragen wie: Warum existiere ich gerade JETZT? Warum existiere ICH gerade jetzt? Lebt das Ich im Körper oder der Körper im Ich? Gibt es etwas, das immer gleich bleibt? Was bedeutet das Alles?
Die Philosophie hilft uns, wenn wir ergründen wollen, was wir wirklich sind. Wenn wir den herzlichen Wunsch verspüren, alle Illusionen des Lebens zu durchschauen. Wenn wir neugierig deuten möchten, was uns essentiell lebendig macht jenseits von räumlichen und zeitlichen Täuschungen. Erst wenn der Raum geschlossen und die Zeit beendet ist, können wir die kraftvolle Quelle der Existenz verspüren.